DE3440601A1 - Hub-conveyor - Google Patents

Hub-conveyor

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DE3440601A1
DE3440601A1 DE19843440601 DE3440601A DE3440601A1 DE 3440601 A1 DE3440601 A1 DE 3440601A1 DE 19843440601 DE19843440601 DE 19843440601 DE 3440601 A DE3440601 A DE 3440601A DE 3440601 A1 DE3440601 A1 DE 3440601A1
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DE
Germany
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hub
conveyor according
supports
workpiece
walking beam
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Ceased
Application number
DE19843440601
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Ing.(grad.) 7121 Pleidelsheim Ley
Bohumil 7140 Ludwigsburg Novotny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerr GmbH
Original Assignee
Duerr Automation and Foerdertechnik 7889 Grenzach Wyhlen GmbH
Duerr Automation and Fordertechnik GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Hub-Conveyor
  • Die Erfindung betrifft einen Hub-Conveyor zum Transport von länglichen Werkstücken, insbesondere von Pleueln, der einen ungefähr horizontal verlaufenden Hubbalken mit Führungselementen und zwei parallele, oberhalb des Hubbalkens angeordnete Auflagen sowie einen Antrieb zum Heben und Senken des Hubbalkens umfaßt, wobei der vertikale Abstand der Auflagen vom Hubbalken derart bemessen ist, daß sich die Werkstücke beim Fördern in leichter Schräglage in Förderrichtung zwischen den Auflagen befinden und auf diesen sowie dem Hubbalken aufliegen.
  • Bisher bekannt sind Hub-Conveyor für den Transport von Pleueln auf geraden Förderstrecken, wobei der Hubbalken eine im wesentlichen ebene Werkstückauflage sowie Leit- oder Führungsbleche an seinen Längsseiten umfaßt. Zwei parallele, oberhalb des Hubbalkens und symmetrisch zu diesem angeordnete Tragebalken dienen als Auflagen.
  • Die zu transportierenden Pleuel umfassen an entgegengesetzten Enden einer Pleuelstange Köpfe unterschiedlicher Größe. Der Abstand der Tragebalken voneinander ist kleiner als die Ausdehnung des größeren Kopfes quer zur Längsrichtung der Tragebalken. Die Ausdehnung des größeren Kopfes parallel zur Längsrichtung der Tragebalken ist ohne Bedeutung, so lange sich die Pleuel während dem Transport nicht drehen. Die kleineren Köpfe der Pleuel liegen auf dem Hubbalken auf und werden durch die Leitbleche zu beiden Seiten des Hubbalkens geführt. Ein Drehen der Pleuel ist dann nicht möglich, wenn die kleineren Köpfe in Längsrichtung des Hubbalkens eine Ausdehnung aufweisen, die groß genug ist, daß die Leitbleche ein Drehen der Pleuel verhindern können. Sind diese Voraussetzungen bei Pleueln oder bei Werkstücken von länglicher Form nicht gegeben, so ist es möglich, daß sich die Pleuel oder Werkstücke zwischen den Tragebalken drehen und zwischen diesen hindurchfallen. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Konstruktion liegt darin, daß die Leitfunktion der Führungsbleche nicht ausreichte, um einen sicheren Transport auf gekrümmten Förderstrecken zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hub-Conveyor zu schaffen, der die Nachteile der bisherigen Konstruktionen vermeidet, und der vor allem einen Transport von länglichen Werkstücken auf gekrümmten Förderstrecken erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird nach einem Hub-Conveyor der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hubbalken zumindest auf gekrümmten Transportstrecken eine Werkstück-Auflage aufweist, deren Oberfläche einer Kontur des Werkstücks angepasste Anlage- und/oder Auflagefläche als Führungselemente umfaßt, die in Längsrichtung des Hubbalkens regelmäßig wiederkehrend angeordnet sind.
  • Es ist zweckmäßig, die\Anlageflächen der Werkstückauflage als quer zur Förderrichtung angeordnete Flanken au,zubilden.
  • Beim Heben des Hubbalkens werden die auf den Auflagen auf liegenden Enden der länglichen Werkstücke in Förderrichtung verschoben, da sich die Werkstücke bereits in leichter Schräglage in Förderrichtung zwischen den Auflagen befinden und auf diesen sowie dem Hubbalken aufliegen.
  • Beim Senken des Hubbalkens bleibt das auf den Auflagen aufliegende Ende der Werkstücke in seiner Position, während sich das auf dem Hubbalken aufliegende Ende in Förderrichtung verschiebt und in regelmäßigen Abständen an einer Flanke der Hubbalken-Auflage zur Anlage kommt. Dadurch werden die Werkstücke immer wieder erneut in korrekte Orientierung zur Förderrichtung gebracht, so daß die Gefahr einer Drehung von Werkstücken und dem darauffolgenden Durchfallen zwischen den Auflagen deutlich gesenkt ist.
  • Anlageflächen, die längs der Transportrichtung ausgebildet sind, reichen für eine Neuorientierung der Werkstücke dann aus, wenn das auf dem Hubbalken aufliegende Ende des Werkstücks parallel zur Längsrichtung des Hubbalkens eine genügend große Ausdehnung aufweist, so daß beispielsweise Leitbleche beiderseits des Hubbalkens für eine Orientierung der Werkstücke genügen.
  • Zweckmäßig ist es, die quer zur Förderrichtung angeordneten Flanken planflächig auszubilden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Flanken der Werkstück-Auflage Teil einer längs des Hubbalkens ausgebildeten Sägezahnstruktur. Besonders günstig ist es, wenn die Anlage- und Auflageflächen in Transportrichtung direkt aneinandergrenzen und sich fortlaufend abwechseln, da hier eine Ausrichtung der Werkstücke bei jedem Transportschritt erfolgt.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Auflage flächen muldenförmige Vertiefungen oder Taschen sind, komplementär zu einem auf liegenden Ende des zu transportierenden Werkstücks, weil dadurch dem Werkstück gleichzeitig eine seitliche Führung gegeben werden kann.
  • Bei diesen Ausführungsformen kann in vielen Fällen auf zusätzliche Leitbleche verzichtet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Werkstückauflage des Hubbalkens aus Kunststoff, da dadurch eine Reduzierung des mit dem Transport der Werkstücke verbundenen Lärms erzielt werden kann.
  • Günstig ist es, die Werkstück-Auflage des Hubbalkens aus gleichartigen Einzelsegmenten zusammenzusetzen, da dadurch beliebige Kreisbogen und/oder gerade Förderstrecken zu realisieren sind.
  • Die Herstellung der Werkstück-Auflage des Hubbalkens vereinfacht sich vor allem dann, wenn die Auflage zumindest im Kurvenbereich einstückig ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig sind Ausführungsformen, bei denen die Höhe der Flanken kleiner ist als der Hub des Hubbalkens an der entsprechenden Stelle. Dabei kann der Hub bei Geradführungen kleiner sein als im Kurvenbereich, da bei Geradführungen unter Umständen auf Flanken, die quer zur Längsrichtung des Hubbalkens angeordnet sind, verzichtet werden kann.
  • Für die Herstellung der oberhalb des Hubbalkens angeordneten parallen.Auflaqen verwendet man zweckmäßigerweise Rundmaterial, insbesondere aus Stahl. Gegenüber einem Material mit rechteckigem Querschnitt ist die Gefahr des Verkantens eines Werkstücks bei der Verwendung von Rundmaterial deutlich herabgesetzt.
  • Um einen besseren Reibungskontakt zwischen Werkstück und Auflage zu erzielen, können die oberhalb des Hubbalkens angeordneten parallelen Auflagen eine Kunststoff-Oberfläche aufweisen. Noch besser geeignet sind Ausführungsformen, bei denen die Oberflächen der Auflagen eine Struktur haben, die einer Verschiebung der Werkstücke längs der Förderrichtung entgegenwirkt. Dazu ist insbesondere eine quer zur Transportrichtung gerippte oder geriffelte Struktur geeignet, da hierdurch eine Verschiebung der Werkstücke längs der Förderrichtung zwar beim Heben des Hubbalkens möglich ist, jedoch eine Verschiebung entgegen der Förderrichtung beim Senken des Hubbalkens ein verhältnismäßig großer Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Führung des Werkstücks am unteren, auf dem Hubbalken aufliegenden Ende kann dadurch erreicht werden, daß die Anlage- und/oder die Auflage fläche aus der Vertikalen bzw. der Horizontalen in Förderrichtung geneigt sind, wobei die Neigungen der Schräglage des Werkstücks in Förderrichtung entsprechen. Bevorzugt ist eine Neigung der Anlagefläche um einen Winkel von ungefähr 250 zur Vertikalen. Ebenfalls günstig ist es, wenn die Auflageflächen gegen die Horizontale um etwa 250 geneigt sind.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen sind bei gekrümmten Transportstrecken die entsprechenden Kreisbogen von Hubbalken und Auflage gegeneinander derart versetzt, daß trotz dem durch die Schräglage des Werkstücks in Förderrichtung bedingten Vorlaufen des auf den Auflagen aufliegenden Teils des Werkstücks, das auf dem Hubbalken aufliegende Ende des Werkstücks beim Transport gleichzeitig mit dem auf den Auflagen aufliegenden Teil den gekrümmten Bereich der Förderstrecke erreicht. Dadurch wird erreicht, daß, sobald das obere Teil des Werkstücks in den Kurvenbereich der Förderstrecke gelangt, das Werkstück von der-WerkstückauElagegedreht wird, so daß auch bei gekrümmten Förderstrecken stets eine bezüglich der Förderrichtung korrekte Orientierung des Werkstücks erhalten bleibt.
  • Das Fördern der Werkstücke auf gekrümmten Förderstrecken kann dadurch weiter verbessert werden, daß der Hubbalken auf diesen Strecken außerhalb der Mitte der parallelen Auflagen angeordnet ist, derart, daß der Abstand des Hubbalkens zur außen verlaufenden Auflage kleiner ist als der entsprechende Abstand zur innen verlaufenden Auflage.
  • Beim Betrieb des Hub-Conveyors ist es zweckmäßig, z.B. am Auslauf einer Krümmung der Förderstrecke eine Transportkontrolle, beispielsweise mittels Induktivseber, durchzuführen und bei einem Aufstauen der Pleuel am Ende der Förderstrecke die Zuführung von weiteren Werkstücken zum Hub-Conveyor:zu unterbrechen bis der -Rückstau aufgehoben ist.
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Hub-Conveyor; Fig. 2 eine Seitenansicht des teilweise aufgebrochenen Hub-Conveyors von Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig, 4 eine Seitenansicht einer Werkstückauflage und Fig. 5 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform entsprechend Fig. 3.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Hub-Conveyor umfaßt zwei Auflagen 10, die parallel zueinander verlaufen und eine U-förmige Förderstrecke definieren. Die Auflagen 10 sind auf einem Gestell 16 fest montiert, das wiederum an einem Gehäuse 12 gehalten ist. Unterhalb der Auflagen 10 ist symmetrisch dazu ein Hubbalken 14 angeordnet, d.h. der Hubbalken 14 hat zu der der beiden Auflagen 10 den gleichen Abstand. Im Krümmungsbereich der Förderstrecke haben die entsprechenden Kreisbogen der Auflagen 10 und des Hubbalkens 14 einen identischen Kurvenmittelpunkt 18. Der Hubbalken 14 wird von einer Platte 20 getragen, die von einer im Gehäuse 12 untergebrachten Hubiorrichtung 22 gegenüber den Auflagen 10 angehoben und abgesenkt werden kann. Der in der Zeichnung dargestellte Hub-Conveyor ist speziell für den Transport von Pleueln 26 ausgelegt. Ein Pleuel 26 liegt mit einem grossen Pleuelkopf 28 auf beiden Auflagen 10 und mit einem am entgegengesetzten Ende einer Pleuelstange 27 angeordneten kleinen Pleuelkopf 29 auf dem Hubbalken 14 auf. Dadurch, daß die Abstände zwischen den Auflagepunkten 32 der Auflagen 10 und dem Auflagepunkt 34 des Hubbalkens 14 in vertikaler Richtung gemessen kleiner sind als der Abstand der Auflagepunkte am Pleuel selbst, wird eine leichte. Schräglage des Pleuels in Transportrichtung erreicht.
  • Als Führungselemente sind am Hubbalken 14 beiderseits in Längsrichtung Leitbleche 24 angebracht, die ein Abgleiten des kleinen Pleuelkopfs29 von einer Werkstück-Auflage 30 verhindern. Die Werkstück-Auflage 30 selbst ist in Längsrichtung des Hubbalken gesehen von sägezahnartiger Struktur. Es schließen sich hier Auflageflächen 36 und Anlageflächen 38 direkt aneinander in Transportrichtung gesehen an. Die Auflageflächen 36 bilden dabei quer zur Längsrichtung des Hubbalkens eine muldenartige Vertiefung, die komplementär zur Kontur des kleinen Pl euelkopf es 29 ausgebildet ist. Die Anlageflächen 38 sind als planflächige Flanken ausgebildet, an die eine plane Fläche 40 des kleinen Pleuelkopfs 29 zur Anlage kommt. Um die Kontaktflächen des kleinen Pleuelkopfs 29 mit den Anlageflächen 38 und den Auflageflächen 36 möglichst groß zu machen, sind diese Flächen in Förderrichtung aus der Vertikalen bzw.
  • gegen die Horizontale um einen Winkelbetrag von etwa 250 geneigt, was der Schräglage der Pleuel 26 entspricht.
  • Figur 5 stellt eine Ausführungsvariante dar, bei der die Leitbleche 24 beiderseits des Hubbalkens 14 entfallen. Ausserdem ist hier der Hubbalken 14 im Krümmungsbereich der Förderstrecke nicht symmetrisch zu den parallelen Auflagen 10 angeordnet, sondern zur aussen laufenden Auflage 10 hin verschoben.
  • Die Auflagen 10 selbst sind hier aus Rundmaterial, für das insbesondere Stahl in Frage kommt, ausgebildet.
  • Beim Betrieb des Hub-Conveyors wird der auf der Platte 20 montierte Hubbalken 14 von der Hubvorrichtung 22 um wenige Millimeter angehoben. Dabei behalten die kleinen Pleuelköpfe 29 ihre Position auf der Werkstück-Auflage 30 bei, während sich die großen Pleuelköpfe 28 entlang den Auflagen 10 in Förderrichtung verschieben. Beim nachfolgenden Absenken der Platte 20 und den darauf montierten Hubbalken 14 behalten nun die großen Pleuelköpfe 28 ihre Position gegenüber der Auflage 10 bei, während die Pleuelstangen 27 mit den kleinen Pleuelköpfen 29 in Förderrichtung schwingen und gegen die Anlageflächen 38 der Werkstückauflage 30 anschlagen. Beim Anschlagen der kleinen Pleuelköpfe 29 mit ihren planen Flächen 40 gegen die Anlageflächen 38 der Werkstück-Auflage 30, wirkt auf die Pleuel ein ihre Stellung gegenüber den Auflagen 10 korrigierendes Drehmoment, wenn zuerst nur Teile der planen Fläche 40 Berührungskontakt mit der Anlagefläche 38 bekommen oder die plane Fläche 40 nicht vollflächig auf die Anlagefläche 38 aufschlägt. Diese Korrektur der Stellung des Pleuels gegenüber den Auflagen 10 wird durch die muldenartige Vertiefung der Auflagefläche 36 verstärkt, die dem unteren Ende des Pleuels 26 schon von sich aus eine gewisse Führung erteilt. Da bei dem erfindungsgemäßen Hub-Conveyor die Stellung des Pleuels relativ zu den Auflagen 10 bei jedem Transportschritt korrigiert werden kann, besteht keine Gefahr mehr, daß sich der Pleuel 26 zwischen den Auflagen 10 dreht und aus dem Hub-Conveyor herausfällt.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Hub-Conveyor zum Transport von länglichen Werkstücken, insbesondere von Pleueln, der einen ungefähr horizontal verlaufenden Hubbalken mit Führungselementen und zwei parallele, oberhalb des Hubbalkens angeordnete Auflagen sowie einen Antrieb zum Heben und Senken des Hubbalkens umfaßt, wobei der vertikale Abstand der Auflagen vom Hubbalken derart bemessen ist, daß sich die Werkstücke beim Fördern in leichter Schräglage in Förderrichtung zwischen den Auflagen befinden und auf diesem sowie dem Hubbalken aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (14) zumindest auf gekrümmten Transport strecken eine Werkstück-Auflage (30) aufweist, deren Oberfläche einer Kontur des Werkstücks angepasste Anlage- und/oder Auflagefläche (38; 36) als Führungselemente umfaßt, die in Längsrichtung des Hubbalkens (14) regelmäßig wiederkehrend angeordnet sind.
  2. 2. Hub-Conveyor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Anlageflächen (38) der Werkstück-Auflage (30) quer zur Förderrichtung angeordnete Flanken sind.
  3. 3. Hub-Conveyor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken planflächig sind.
  4. 4. Hub-Conveyor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Werkstück-Auflage (30) Teil einer längs des Hubbalkens (14) ausgebildeten Sägezahnstruktur sind.
  5. 5. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und Auflage flächen (38; 36) in Transportrichtung direkt aneinandergrenzen und sich fortlaufend abwechseln.
  6. 6. Hub-Conveyor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (36) muldenförmige Vertiefungen oder Taschen sind, komplementär zu einem auf liegenden Ende des zu transportierenden Werkstücks.
  7. 7. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Auflage (30) des Hubbalkens (14) aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. 8. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Auflage (30) des Hubbalkens (14) aus gleichartigen Einzelsegmenten zusammengesetzt ist.
  9. 9. Hub-Conveyor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Kurvenbereich der Werkstück-Auflage (30) einstückig ausgebildet ist.
  10. AO. Hub-Conveyor nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Flanken kleiner ist als der Hub des Hubbalkens (14) an der entsprechenden Stelle.
  11. 11. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Hub balkens (14) angeordneten parallelen Auflagen (10) aus Rundmaterial hergestellt sind.
  12. 12. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Hubbalkens (14) angeordneten parallelen Auflagen (10) eine Kunststoff-Oberfläche aufweisen.
  13. 13. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Auflagen (10) eine Struktur haben, die einer Verschiebung der Werkstücke längs der Förderrichtunq entgegenwirkt.
  14. 14. Hub-Conveyor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur quer zur Transportrichtung gerippt oder geriffelt ist.
  15. 15. Hub-Conveyor nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und/oder die Auflagefläche (38; 36) aus der Vertikalen bzw. der Horizontalen in Förderrichtung geneigt sind, wobei die Neigungen der Schräglage des Werkstücks in Förderrichtung entsprechen.
  16. 16. Hub-Conveyor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (38) einen Winkel von ungefähr 250 zur Vertikalen bilden.
  17. 17. Hub-Conveyor nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (36) gegen die Horizontale um etwa 25 ° geneigt ist.
  18. 18. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei gekrümmten Förderstrecken (17) die entsprechenden Kreisbogen von Hubbalken (14) und Auflagen (10) gegeneinander versetzt sind, derart, daß trotz dem durch die Schräglage des Werkstücks in Förderrichtung bedingten Vorlaufens des auf den Auflagen (10) aufliegenden Teils des Werkstücks, das auf den Hubbalken (14) aufliegende Ende des Werkstücks beim Transport rrleichzeitig mit dem auf den Auflagen (10) auf liegenden Teil den gekrümmten Bereich (17) der Förderstrecke erreicht.
  19. 19. Hub-Conveyor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (14) bei gekrümmten Förderstrecken (17) ausserhalb der Mitte der parallelen Auflagen (10) angeordnet ist, derart, daß der Abstand des Hubbalkens (14) zur aussen ververlaufenden Auflage (10) kleiner ist als der entsprechende Abstand zur innen verlaufenden Auflage (10).
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