DE6916507U - Vorrichtung zum speichern von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum speichern von werkstueckenInfo
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Description
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Dr. RfibeOltmannt
42 WMradwt, Dctxhelmw Str. 41
Erfindung betrifft eine Verrichtaeg
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• 2 -
wenn on Ende des Förderers die Werkstücke nicht abgenoMMen
werden· Die Speicherung erfolgt dabei auf den Transportweg selbst und vermeidet soMit Füllvorrichtungen und Sonderspeicher.
Solche Vorrichtungen haben aber in Hinblick auf den Bedarf eine viel zu geringe Kapazität, um als Speicher für
die Zeit eines Werkzeugwechsels in Frage zu können.
Es besteht somit die Aufgabe, Speicher für Werkstücke zu
schaffen, die einmal ohne besondere FoUvorrichtungen aus*
können und die andererseits ohne besonderen Aufwand an Möglichst vielen Stellen der Transportwege zuschaltbor
sind und Möglichst große Aufnahmekapazität haben·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Leisten glatte, Mit hoher Reibung ausgestattete Ober»
flächen aufweisen, daß die Ober «ine Bewegungsperiode ge» Mittelte Höhendifferenz zwischen Transportleieten- und Spei»
cherleistenobesrt lache kleiner ist als der Abstand dar den
Leisten zugeordneten Auflagflächen an den Werkstück·« und
daß dl« Bewegungsbchn der Transportleisteneberfläche die
ihr zugeordneten Auflageflachen der Werkstock· einschließt.
Diese Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgab·
hat ·1η· Reihe von Vorteilen. So ist einnal die Speicherdichte
sehr Roc«, weil rauMbeanspruchende Einzelhalterungen fOx die
Werkstucke entfallen· Zum anderen entfalle« besondere Foil»
vorrichtungen, weil bereits ein nicht abgewonnenes, als Bahnbegreftzung wirkendes Werkstück oder eine kleine Nocke
auf der Transport» oder Speicherleist· die Speicherung i«
Gang setzt· Die Reibungshalterung der Werkstacke kann zwar den Transport Obernehnen, die beim Festhalten auftretenden
Kraft· können Jedoch niemals zur Zerstörung der Anlage führe«. Aufßerdem findet die Speicherung auf der Transportbahn
selbst statt, so daß auch Umlenkung·« des WerkstOckflusses
entfallen. Ei« weiterer Vorteil besteht darin, daß rolcne Anordnung·« ohne weiteres aneinandersetzbar si«d, da keine
besonderen Anforderung·« an die Leistenübergänge gestellt
word·« u«d der bein A»einandersetzeit entstehende Stoß kein
Hindernis for die Werkstück· darstellt.
691650718.2.71 "3·
Di· Bewegungsbahn der erfindungsgemtißen Anordnung kann in
verschiedener Weise ausgestaltet sein. Geht die Schweregerade der Werkstocke durdh deren untere Auflagefläche,
dann ist zur WerkstUckbewegung eine geschlossene, zweidiaensionale
Bewegungsbahn xv wühlen· Dabei sind auf der
xu den Leisten senkrechten Bewegungskomponente das Werkstück angehoben oder abgesetzt, auf der zu den Leisten
parallelen Komponente die Werkstocke in den Speicher hinein oder aus dem Speicher heraus transportiert« Liegt die
Schweregerade der Werkstücke außerhalb der unteren Auflagefläche,
dann ist es vorteilhaft, wenn die Bewegungsbahn der Transportleisten linear ist, da dann ein geringer
Aufwand für die Antriebsmittel genügt«
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine gerade Transportleiste
auf den Abtrieben von in bekannter Weise eine Hubbewegung ausfuhrenden Stützgetrieben aufgelegt, die durch
von zwei gegenüberliegenden Getriebegehüuseseiten aus antreibbare,
«it ihren Drehachsen parallel zur Transportleiste verlaufende, Antriebe betätigbar sind«
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß die zum Abfangen der auf der Transportleiste befindlichen Last nötigen
Stützen, die somit als Stutzgetriebe ausgebildet sind, durch einfach· Wellenverbindungen synchronieierbar sind, so
daß beliebige viele Stutzgetriebe und damit beliebig viel· hintereinander geschaltete oder beliebig lange, also mehr-»
mals abzustutzende Speicher zum Gleichlauf kommen· Weiterhin ist es Jetzt möglich, die Speicher zv typisieren und Speichere
inhei te« zu schaffen, die beliebig oft aneinandersetzbar
sied. Dadurch entsteht der Vorteil einer rationellen
Herstellung solcher Baueinheiten·
Es 1st etch vorteilhaft, die Stutzgetriebe durch an sieh
bekommt« Mittel an ihrem Halterungen höhenverstellbar anzv-•ntmmm,
da damm dl« gemittelt· Höhendifferenz zwischen Transport-
umd Speicherleisten auf die Werkstück· «npaßbar ist*
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Dadurch sind die Möglichkeiten der Typisierung weiter verbessert·
Xn einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die Speicherund
Transportleisten gleichlaufend schraubenfürβig gewunden·
Dadurch entsteht der Vorteil, durch einen Speicher entweder Höhenunterschiede «wischen zwei Transportstreckenteilen zu
überbrücken oder aber auf einer kleinen Grundflache eine
besonders hohe Speicherkapazität zu erreichen·
Wenn der Leistenwinkel gegen die Schraubenachse stark von einem rechten Winkel abweicht, dann ist es vorteilhaft, die
Oberfläche der Transportleiste »it feiner Teilung zahnstangenartig auszubilden· Dadurch wird ein Zurückfallen der
Werkstücke verhindert·
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
schematise!) dargestellt· Es zeigen
for zwei dimensioitale Bewegungsbahnen«
Fig· 3 einen Teil der erfindungsgemtlßen Anordnung
für lineare Bewegungsbahnen«
In Fig· I ist 100 eine Trantportleist« alt Werkstücke» 101,
die relativ zu Speicherleisten 120 periodisch bewegt wird«
Hierbei übernimmt beispielsweise der Abtrieb 130 von Stützgetrieben
131, die eine Drehbewegung der Antriebe 132 der Stutzgetriebe in lineare Hubbewegung der Abtriebe 130 umwandeln,
die Hubbewegung, wären beispielsweise eine in einer Gabel 134 geführter Exzenter 135, der Ober ein Zahnradpaar
136, 1i37 angetrieben wird und mit der Hubbewegung durch die
Antriebswelle 133 gekoppelt ist, die waagerechte Bewegung· Jedes Flächenelement 102 der Oberflaehe 103 der Transportleiste
100 beschreibt somit etwa eine Bahn 104· Die Flächenelemente
102 müssen innerhalb der Bewegungsbahnen 104 liegen, wenn die Werkstücke mit. ihren Stützflächen gleichzeitig an
Transportleistenoberflttche 103 und an Speicherleistenoberfläche
121 anliegen, wie es an dem geschnittenen Werkstü
• 5 ··.
1011 dargestellt let. Da die Werkstücke verschiedene Abnetsungen
haben, nuß die Mittlere Holte der Trenapartleiste eineteilbar eein. Di··· Forderung let dadurch erfVUbac,
daß die Stutzgetriebe 13t «it Schellen 188 an Standen
139 höhenverschiebbar sind. Die Füllung de· Sfeiebcre wird
dadurch bewirkt« daß die Werkstücke bei Jeder Bowoperi·-
de erst angehoben und dcuHi in einer waagerechten Riahtuat
»o lange bewegt werden, bi· «ich ein Hindernis, «ei ·«
in Fom einer Stewernoeke oder eine« nicht transportierton
Werkstückes, in den Weg »teilt. Da die Werkstücke
sowohl auf den Transportierten, wie auf den Speicher«
leisten nur durch Reibung gehalten werden, kann durch plötzlich auftretende Hennungen der Werkstöcke keineStörung
auftreten, sondern der Speicher lediglich aufgefüllt werden·
Werden Trennfugen 200» 20t vorgesehen, dann entstehen Baueinheiten,
die aneinandergereiht werden ktfnnen und alt Vor· bindungswellen 133 koppelbar und daait in Gleichlauf zu
bringen sind, Die notwendige Abstützung der festen Teil« der Anordnung wird durch die Stander 13?, der beweglichen
Leiste durch die StOtzgetriebe 131 gegeben.
Xn Fig* 2 ist 124 eine an Werkstück MSO befindliebe untere
Stützfläche, deren Ebene von der Scweregeaden 122 de«
Werkstückes durchstoßen wird· Xn dieeea Falle auß da· Werk·
stück durch die Transportleiste 100 an der zweiten Stützfläche
HOl hochgehoben und auf dca oberen waagerechten Tail einer Bahn 104 weitergeführt werden. Xn Fig. 3 verlauft die
Schweregerode 122 außerhalb der unteren StOtzflaene 123 eines
Werkstückes 1110. Wird die Hebendifferens zwischen Transport-
und Speicherleiste vergrößert, dann kippt das Werkstück Uk
eine senkrechte Lage bei der anschließenden Verringerung dar Höhendifferenz sodann wieder in Sehmgatellung, ·· deß «iah
die Werkstücke in Transportrichtung bewegen und in den Speicher einlaufen oder sich herausbewegen kennen«
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tOtO Bdtlf« I» ban» aber aweh «in« Bewegung in Riehtung 1041
gowBhlt worden. Dab«! vordon df· WorkatUeko in Trenepwtrieh
vwvtdiob·!^ do sio in oinor Richtung ouf dor Fltlcho
nbgo$tetit %\M und doeit dronowd au»w·ichen, in dor
otttsosongosotiton Richtung Jodoeh angohobon und daait
woitortransportiort wordon· Es ist daboi bosondors vor«
toUfaaft, wenn dio Oberflöch· dor Tranoportloioto 103 siigo-
«objiortig o«»eobildet itt«
Claims (1)
- • ····»» MMI I · · t«·nt ft, s ρ r O eh ο1i#) Vorrichtung sun Speichern von Werkstecken in out« tischen Bearbeitungsstraßen, bestehend au« waagerechten odor nit nur kleinen Winkel geneigton periodisch bowof* ton Transportleisten «nd dam parallelen fetten Speicher* leisten, dadurch gekonnzeichnet, daß dia Leisten glatte mit hoher Reibung ausgestattete Oberfläche« aufweisen, daß dia IdMf eine Beweguegsperiede geaittelto Hehendlfferanz zwischen Trontporlloieton* «nd Speieherleioteaebe?« flttcho kleiner ist ale der Abstand der den Leisten sw geordneten Avflageflachen on den WerkstQaken «Mi doJ die Bewegungsbahn der TraiJportleistenoberf lltho die Hur zugeordteten AaflofefInchon der WerkstOcke einachlleät·2·) Vorrichtung nach Anspruch 1f daduroh gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Transportleiste linear lot·3f) Vorrichtung noch Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, Αφ «ine arnraam Tranepartleiste auf den Abtrio·«·« in bekannter Weise eine Hubbewegung ausfuhrenden StQtzeetrieben aufgelegt ist, die durch von zwei gegeneberlie· gondon Gotriobegohu«sesoiton aus antreibbare, alt ihson Drehachsen parallel zur Transportleiste verlaufende Antriebe betätigbar sind.4·) Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Stützgetriebe durch an eich bekannte Nittol an ihren Halterungen htshenvorttellbar angeordnet sind·5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Speicherleiston und Transportleiston gleichlaufend schraubenförmig gewunden sind.6·) Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflache der Transportleiste «it feiner Teilung zahnstangenartig ausgebildet ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916507 DE6916507U (de) | 1969-04-24 | 1969-04-24 | Vorrichtung zum speichern von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916507 DE6916507U (de) | 1969-04-24 | 1969-04-24 | Vorrichtung zum speichern von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916507U true DE6916507U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=34109852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696916507 Expired DE6916507U (de) | 1969-04-24 | 1969-04-24 | Vorrichtung zum speichern von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916507U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914653A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-23 | Amsted Ind Inc | Foerder- und lagerungsanlage |
DE3440601A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-07 | Dürr Automation + Fördertechnik GmbH, 7889 Grenzach-Wyhlen | Hub-conveyor |
-
1969
- 1969-04-24 DE DE19696916507 patent/DE6916507U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914653A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-23 | Amsted Ind Inc | Foerder- und lagerungsanlage |
DE3440601A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-07 | Dürr Automation + Fördertechnik GmbH, 7889 Grenzach-Wyhlen | Hub-conveyor |
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