DE1586174A1 - Packrost fuer Verpackungsmaschinen - Google Patents

Packrost fuer Verpackungsmaschinen

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DE1586174A1
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DE
Germany
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frame
fingers
packing
partition walls
grate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671586174
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English (en)
Inventor
Copping Bruce Gray
Barker Theodore Lee
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Automatic Sprinkler Corp
Original Assignee
Automatic Sprinkler Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/006Grids for introducing bottles into cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
43Essen,KettwigerStr.36 „ , ,. .„,-„
(ABHoiptbaifflbof. uchtbcu) Essen, den 4. Januar 1967
Telefon 2SB02 (27 γβθ/C+)
Patentanmeldung der Firma
Geo. J. Meyer Manufacturing Co.,
Wisconsin (USA), 4751 South Meyer Place Cudahy
Packrost für Verpa cicungsmas chinen
Die Erfindung beschäftigt sich mit Packrosten, wie sie in Verpackungsmaschinen zum Anordnen von Flaschen, Dosen oder dergl. in Kästen oder Kartons verwendet werden, die mit unterteilenden Wänden oder Fächern zum Halten der Flaschen oder dergl. ausgerüstet sind.
Es ist bekannt, bei Flaschenpackanlagen mit Packrosten zu arbeiten, die am dienen, die Flaschen, Dosen oder dergl. in eine Kiste oder einen Karton zu leiten und zu führen. Wird eine Verpackung in Kartons unterschiedlicher Größe gewünscht, beispielsweise in Kartons, für nur Sechser- oder Achterpackungen oder in Kartons für acht oder vierundzwanzig Flaschen, so ändert sich der Abstand zwischen den Flaschen. Die bekannten Packroste, die nachgiebige Finger besitzen, die sich abwärts unter den Rost erstrecken und die zu verpackenden Gegenstände bei ihrer Bewegung durch den Packrost in die Kiste oder den Karton leiten, sind auf Grund der mit ihrer Konstruktion verbundenen Schwierigkeiten nicht zur Lösung der Probleme geeignet, die durch die sich ändernden Abstände zwischen den zu verpackenden Gegenständen entstehen.
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Darüber hinaus zeigen die Pinger bekannter Packroste leicht Verschleißerscheinungen und werden manchmal in einer Weise verbogen, daß Beschädigungen am Karton, den Fingern oder Flaschen auftreten.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen und andere Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Packroste zu überwinden bzw. zu vermeiden, und hierzu einen neuen Packrost zu schaffen, der lange, federnde und sich verjüngende Finger aufweist, die parallel zu den Seiten, der die Flaschen aufnehmenden Fächer im Karton liegen und die Verpackung in unterschiedliche Kartons mit verschiedenem Abstand der verpackten Flaschen oder anderen Gegenstände ermöglichen. Die Erfindung hat weiter zum Zweck, einen Packrost zu schaffen, der sich nur in Längsrichtung erstreckende Zwischenwände oder Rahmen aufweist, an welchen alle Finger gehalten sind. Weiter verfolgt die Erfindung den Zweck, bei einem Packrost flexible Führungsglieder ohne sich quer zur Längsrichtung erstreckende Teile vorzusehen, so daß der ÜberleitVorgang in jede gewünschte Position längs des Rostes stattfinden kann. Schließlich soll durch die Erfindung ein Packrost geschaffen werden, dessen sich abwärts erstreckende federnde Finger an den Enden verjüngt sind und zur Überleitung jeweils eines Gegenstandes in vierer Gruppen zusammengefaßt sind, wobei die verjüngten Fingerenden jeder Vierergruppe zu einem Bereich nur geringer Querschnittsfläche zusammengefügt sind.
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Die Erfindung betrifft einen Packrost für Verpackungsmaschinen zum Überleiten von in einer Aufnahmeeinrichtung zu mehreren enthaltenen Flaschen oder anderen zu verpackenden Gegenständen in eine Kiste oder einen 'Karton, bestehend aus einem offenen viereckigen Rahmen in horizontaler Anordnung» Ein solcher Packrost ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch mehrere sich in Längsrichtung des Rahmens erstreckende und ihn in gleichgroße durchgehende Längskanäle unterteilende Zwischenwände, und durch mehrere langgestreckte federnde flache Finger, von welchen jeder einem Ende entweder an den Zwischenwänden oder am Rahmen befestigt ist und sich vom Rahmen aus im wesentlichen vertikal abwärts erstreckt, und von welchen die Hälfte mit zu den Zwischenwänden und den Rahmenlängsseiten paralleler Flachseite und die andere Hälfte mit dazu vertikaler Flachseite-angeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Packrostes ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flachseite vertikal zu den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten angeordneten Finger an Haltern befestigt sind, die an den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten gehalten sind, ohne sich zwischen ihnen zu erstrecken. Weiter sieht die Erfindung vorzugsweise vor, daß sowohl die Rahmenlängsseiten wie die Zwischenwände an den Rahmenenden lösbar gehalten sind, um ein einfaches und schnelles Wechseln der mit ihnen verbundenen Fingerkonfiguration zu ermöglichen, und daß die freistehenden Fingerenden Abbiegungen aufweisen, durch welche die Fingerenden in Führungswege für die Überzuleitenden Gegenstände bildende Vierer-
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gruppen angeordnet sind. Dabei wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß sich die Finger um mehr als 2/5 ihrer Länge unter den Rahmen erstrecken und die oberen Teile der Finger in einer vertikalen Ebene liegen. In der Regel sind fast alle Finger um horizontale Linien abgebogen, die im wesentlichen in der Bodenebene des Rahmens verlaufen, wodurch die unteren freien Fingerenden aufeinander zugebogen sind, wobei sich die Fingerenden im übrigen verjüngen, so daß die jeweils eine Gruppe bildenden vier Finger mit den Enden dicht zusammen stehen und einen Bereich nur geringen Querschnittes umschließen, der im wesentlichen mittig unter den längsverlaufenden Kanälen des Packrostes liegt. Im einzelnen ist vorgesehen, daß die oberen Enden von zwei Fingern jeder Vierergruppe parallel zueinander und zu den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten, und die oberen Enden der jeweils anderen beiden Finger unter sich parallel, aber vertikal zu den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten angeordnet sind, Zweckmäßig bestehen die Finger aus Federflachstahl. Als Halter für die Finger sind an den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten Winkelstücke befestigt, die mit einem Schenkel den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten anliegen und an dem dazu senkrechten Schenkel die mit ihrer Flachseite vertikal zu den Zwischenwänden und Rahmenlängsseiten angeordneten Finger tragen. Zweckmäßig sind die vier Finger einer jeden Gruppe jeweils an Paaren benachbarter Zwischenwände oder Zwischenwände und Rahmenlängsseiten befestigt.
Die beschriebenen und weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fackrost mit Zungen, Längskanälen und in gebrochenen Linien angedeuteten Flaschen,
Pig. 2 einen Schnitt in Richtung 2-2 durch den Packrost nach Pig. I,
Pig. 3 einen Schnitt in Richtung 3-3 durch den Packrost nach Pig. I3
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung 4-4 durch den Packrost nach Pig. I,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung 5-5 durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung 6-6 durch den Gegenstand nach Fig. 3>
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung 7-7 durch den Gegenstand nach Pig. 4,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein zur Aufnahme einer Flasche dienendes Fach der Verpackungskiste ader des Verpackungskartons zur Darstellung der im Horizontalselmitt gezeichneten unteren Fingerenden in ihrer eine Flasche in das Fach leitenden Stellung,
Fig. 9 eine andere Ausführungsfona eines erfindungsgemäßen Packrostes in Seitenansicht,
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Packrost aus einem allgemein mit 10 bezeichneten Rahmen und sich längs erstreckenden Saitenplatten 12, sowie Endplatten oder -stäben 14, die mit den Seitenplatten 12 in irgendeiner geeigneten Weise zum Rahmen verbunden sind, der die für das Überleiten der Piasehen in eine Kiste oder einen Karton gewünschte Größe besitzt. Eine Reihe von Zwischenwänden 16, l6a und l6b erstrecken sich in Längsrichtung des Rahmens oder Packrostes 10 parallel zu den Seitenplatten 12 in jeweils gleichem Abstand. Sie sind an den Endstäben 14 in irgendeiner geeigneten Weise befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind drei solcher Zwischenwände vorgesehen, die vier Kanäle 18 zur Aufnahme parallel zueinander gereihter Piasehen bilden.
Das wesentliche der Erfindung besteht in den langgestreckten flexiblen Fingern, die an den Seitenplatten 12 und 12a und den Zwischenwänden 16, l6a und 16b derart montiert sind» daß sie auch bei unterschiedlichen Erfordernissen für die Überführung der Flaschen eine dazu geeignete Führung der Flasche gewährleisten. Die dazu getroffene besondere Gestaltung und Anordnung der Finger wird im einzelnen anhand der PIg. 2-7 im folgenden erläutert. Fig. 2 zeigt die Befestigung und Konfiguration der allgemein mit 20 bezeichneten Finger, soweit diese an einer der Seitenplatten 12 befestigt sind. Die Finger sind als lange dünne flache Metallstreifen aus eine« geeigneten Federstahl ausgeführt, so daß die Finger eine große federnde Nachgiebigkeit ohne Gefahr einer foleübenden saung oder einer Bruchbildung besitzen.
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Ein Teil der flachen Pinger ist an geeigneten, um 90° abgewinkelten Haltern montiert, die ihrerseits an den Seitenplatten oder Zwischenwänden derart montiert sind, daß die Flachseiten der Pinger entweder parallel oder senkrecht zu den Ebenen der Seitenplatten 12 oder Zwischenwänden l6,l6a und l6b liegen. Tatsächlich ist die Hälfte der Pinger 20 mit der Flachseite parallel und die andere Hälfte mit der Flachseite vertikal zu den Seitenplatten 12 und 12a oder Zwischenwänden 16, l6a, l6b angeordnet, von welchen sich die Finger abwärts erstrecken. Dabei sind die Finger 20 derart gegenüber den Seitenplatten 12 und Zwischenwänden 16 angeordnet und distanziert, daß jeweils vier der Finger mit ihren freien unteren Enden dicht zusammenkommen und die so entstehenden Gruppen aus jeweils vier Fingern derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen in die Mitte der zur Aufnahme der Flaschen in der Kiste oder dem Karton bestimmten Fächer führen, sowie sich in Bezug auf diese Fächer ausrichten können. Die Fächer sind in Fig. 2 durch den gebrochenen Linienzug 22 angedeutet. Im einzelnen sind die Finger 20c und 2Od an den in Fig. 2 dargestellten Seitenplatten 12 gehalten und in geeigneter Weise an einer der entgegengesetzten Flächen eines Schenkels der Winkelhalter ßl montiert, die in gleichmäßigen Abständen längs der Seitenplatten 12 in der dargestellten Weise angeordnet sind. Diese Finger 20c und 2Od liegen mit ihrer Flachseite im allgemeinen vertikal zu den Seitenplatten 12. Die Halter 21 sind in geeigneter Weise an ,den Seitenplatten oder Zwischenwänden befestigt und haben jeweils einen diesen Seitenplatten oder Zwischenwänden anliegenden Schenkel und einen dazu senkrechten Schenkel.
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In jeder Gruppe von vier Fingern liegen zwei der Finger, die durch 20a und 20b bezeichnet sind, mit ihren Flachseiten parallel zu den Seitenplatten 12 oder Zwischenwänden 16. Diese Finger 20a und 20b sind in geeigneter Weise an einer der Seitenplatten 12 oder 12a oder einer der Zwischenwände 16, l6a oder 16b befestigt, und zwar in der Regel jeweils an der entgegengesetzten Oberfläche zu der, an welcher die Halter 21 befestigt sind, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die Finger 20a sind sämtlich an der Seitenplatte 12 montiert, während die gegenüberliegenden Finger 20b an der benachbarten Zwischenwand 16 gehalten sind. Mit Bezug auf die Fig. 4 ist darauf hinzuweisen, daß die Finger 20a im Ausführungsbeispiel alle leicht in Richtung zur vertikalen Mittelachse der Zwischenwände hin geneigt sind.
- siehe Beiblatt S.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß jeder der Finger an seinem oberen Ende fest mit einem der Halter 21 oder einer der entsprechenden Zwischenwände oder Seitenplatten verankert ist und sich genau vertikal bis zu einem Punkt gerade unterhalb des unteren Randes der entsprechenden Zwischenwände oder Seitenplatten erstreckt. Die gewünschten Gruppen von jeweils vier Fingern 20a, 20b, 20c und 2Od werden dann durch einzelne, geringfügige Abbiegungen 25 in den Finger gerade unterhalb des unteren Randes der Seitenplatten oder Zwischenwände erreicht, wodurch die zur Bildung von Überleitkanälen füijaie zu verpackenden Gegenstände gewünschte gruppenartige Anordnung der Finger entsteht. Da der Packrost keinerlei sich quer zu seiner Längsrichtung erstreckende Teile besitzt, ist in dieser Längsrichtung auch keine Distanzierung der zunächst un-
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crtt»
Aus dem Vergleich derPig. 5 und 2 ergibt sich unmittelbar, daß jede Rahmenseite 12 und 12a fünf Pingergruppen zu je drei Fingern trägt, nämlich die Pinger 20c und 2Od, und einen der Pinger 20a oder 20b, je nachdem um welche Rahmenseite 12 es sich handelt. Leichte Abbiegungen 23 in den Fingern direkt unterhalb der Rahmenseiten 12 gewährleisten, daß die Pinger entsprechend den gewünschten Vierergruppen ausgerichtet sind. Um diese Vierergruppen zu vervollständigen, sind die den Rahmenseiten benachbarten Zwischenwände 16, 16b in der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise mit dem anderen parallelen Pinger versehen, also dem Pinger 20a oder 20b, je nachdem welche Zwischenwand betrachtet wird, der den Pingergruppen der beiden äußeren Reihen zunächst noch fehlte. Im übrigen tragen die am Ende jeder Reihe befindlichen Halter 21 normalerweise jeweils nur einen Pinger 20c oder 2Od, wie es Fig. 2 zeigt. Die Zwischenwände 16 und lob sind ebenfalls mit Gruppen von je drei I Ingern 20c und 2Od ausgerüstet, sowie einem der Finger 20a oder 20b, je nachdem um welche Zwischenwand essich handelt. Der vierte Finger, also 20b oder 20a, ist an der mittleren Zwischenwand 16a gehalten, wie es die Figuren 4 und 7 zeigen.
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mittelbar aneinanderstoßend dem Packrost zugeführten, zu verpackenden Gegenstände erforderlich. Vielmehr wird die erforderliche Distanzierung der Flaschen oder anderen zu verpackenden Gegenstände automatisch erhalten, während die Gegenstände oder Flaschen durch die von den einzelnen Gruppen der federnden Finger gebildeten Kanäle in den Kasten bzw. den Karton geleitet werden. Dabei wird keiner der zu verpackenden Gegenstände während des Uberleitvorganges im Packrost quer zu sich selbst bewegt, solange ei?feich nidt unterhalb des unteren Randes der Seitenplatten oder äwischenwände befindet. Die Fig. 8 zeigt die Stellung der unteren Fingerenden während des Durchganges eines zu verpackenden Gegenstandes.
Wie die Figuren erkennen lassen, erstrecken sich die federnden Finger unter den Packrost 10 über mehr als 2/5 ihrer Länge und sind die Abbiegungen 2j$ so ausgeführt, daß die unteren Fingerenden jeweils dicht benachbart sind.
Die zu verpackenden Gegenstände könnendem Packrost 10 in jeder bekannten Weise zugeführt und darin durch bekannte Arten von sich längs erstreckenden Teilen gehalten werden, die zum Überführen der Gegenstände in die Kiste oder den Karton in eine Flucht mit den Zwischenwänden und Seitenplatten gebracht werden können.
Normalerweise ist das untere freie Ende jedes Fingers verjüngt, so daß die Finger jeder Vierergruppe eng zusammenkommen können und dabei einen Bereich nur sehr geringen Querschnittes einschließen, mit dem sie in die Fächer der Kiste oder des Kartons
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Jl
ragen, in welche die Gegenstände verpackt werden sollen.
Fig. 8 zeigt die Zuordnung der Pinger einer Vierergruppe zu einer durch die gebrochene Linie 2*l· dargestellte Flasche, die sich in einem Fach 26 der im übrigen nicht dagestellten Kiste oder des Kartons befindet. Zwischen den Fingern 20 und den Seitenwänden des Faches 26 befindet sich ein gewisses freies Spiel. Wegen der federnden Eigenschaften der Finger liegen diese fest der Flasche an und leiten sie während ihres Herabgleitens längs des durch die Finger gebildeten Kanales in ihre Stellung in der Kiste oder dem Karton.
Eine andere wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Fingeranordnung zeigt sich darin, daß jeder Finger immer mit seiner Flachseite flach oder parallel zu der Jeweiligen Seite des Kartonfaches ausgerichtet 1st, in das der Finger die zu verpackende Flasche, bzw. den Gegenstand leitet. Dadurch werden Raumverluste vermieden, wie sie bei Fingern, die In den Ecken unter jeweils 45° zu jeder benachbarten Seitenwand des Kartonfaches angeordnet sind, unvermeidlich auftreten* Da kein Raum verlorengeht und die Finger flach oder parallel zu den jeweiligen Wänden der Karton- oder Kistenfächer ausgerichtet sind, ist die Anordnung sehr anpassungsfähig und kann sich die Lage der einzelnen Gruppen aus jeweils vier Fingern in Bezug auf das zugeordnet« Rieten- oder Kartonfach selbsttätig justieren. Die Federeigenschaften der Finger 20c und 2Od
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ermöglicht es ihnen, sich axial zum Karton zu bewegen und die erforderliche axiale Distanzierung der im Karton zu verpackenden Gegenstände zu bewirken. Eine ähnliche Wirkung ist bei in den Ecken unter 45° gegen die Fachwände angeordneten Fingern nicht möglich. In optimaler Ausrichtung fällt beispielsweise die Mitte jeder Gruppe aus vier Fingern im wesentlichen mit der Mitte des Faches zusammen, in das die Flasche übergeleitet werden soll. Da aber die Finger mit ihren Flachseiten parallel zu den Fachwänden liegen, können ohne weiteres Abweichungen von dieser optimalen Ausrichtung bis zu einer Größe auftreten, die gerade noch ein Hineinragen der Finger in das Fach ermöglicht. Im einzelnen ermöglichen die Fingergruppen die Ausrichtung der von ihnen gebildeten Überleitkanäle derart, daß in Längsrichtung des Rostes im Abstand voneinander angeordnete Kästen- oder Kartonfächer die zu verpackenden Gegenstände auch dann aufnehmen können, wenn die Gegenstände im Packrost selbst unmittelbar aneinanderliegen. Die unteren Enden der Finger 20c und 2Od können sich unschwer in Längsrichtung des Kastens oder Kartons verstellen. Im Ergebnis können die Gruppen aus vier Fingern auch außermittig in die Kisten- oder Kartonfächer hineinragen, beispielsweise im Bereich einer Ecke oder nahe an einer der Seitenwände der Fächer liegen, dennoch aber die Flasche bzw. den zu verpackenden Gegenstand sicher und ohne Schwierigkeiten in das ihm zugeordnete Fach leiten, weil die Finger ohne weiteres bis zur flachen Anlage an den Fachwänden ausweichen und hierdurch alle Abweichungen von der optimalen, mittigen Anordnung der Fingergruppe in Bezug auf das Fach ausgleichen können.
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-M-
Diese Eigenschaften gewinnen dort eine entscheidende Bedeutung, wo die Verpackungsmaschine in der Lage sein muß, beispielsweise Sechserpackungen, Achterpackungen oder eine Verpackung von vierundzwanzig Gegenständen in getrennten Fächern oder Taschen, oder mit willkürlich wechselnder Anordnung herzustellen, da in allen diesen einzelnen Anordnungen der freie Abstand zwischen den zu verpackenden Gegenständen ein anderer ist. Die bisher bekannten Einrichtungen und Leitfinger entsprechen nicht den sich aus dem wechselnden Abstand der zu verpackenden Gegenstände ergebenden Forderungen, da in einem Packrost unter 45° in den Ecken des Packrostes angeordnete Finger sich tatsächlich genau in die Ecken der Kisten- oder Kartonfächer erstrecken müssen, weil andernfalls nicht genügend Platz vorhanden ist, um die zu verpackenden Gagenstände zwischen den Fingern in das zugeordnete Fach leiten zu können. Die bekannten Packroste bieten daher nicht die besonders für FlaschenverpackungFSoasohinen gewünschte Anpassungsfähigkeit. Demgegenüber sind 1: ·» Finger des erfindungsgemäßen Packrostes mit ihrem oberen Teil in vertikaler Führung entweder mit den Seitenplatten 12 oder den Zwischenwänden 16 verbunden und erstrecken sich von ihrer Abbiegung am unteren Rand der Seitenplatten oder Zwischenwände normalerweise um die doppelte Länge ihres vertikal montierten Abschnittes, so daß sie eine große Biegsamkeit besitzen und erhebliche Abweichungen im Abstand von Flasche zu Flasche ausgleichen können, ohne daß sie hierbei so verbogen werden, daß die Flasche nicht mehr in das ihr zugeordnete Fach gleiten kann.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Zwischenwände l6 und Seitenplatten 12 lösbar mit den Endplatten oder -stäben l4 zur Bildung des Rostes 10 verbunden sind. Dazu ist jede Seitenplatte und Zwischenwand am einen Ende mit einem verlängerten Plansch JQ und an beiden Enden mit Nuten 32 ausgerüstet. In diese greifen entsprechende Zapfen an den Endplatten oder -stäben Ik. Durch diese lößbare Anordnung der Seitenplatten und Zwischenwände wird erreicht, daß durch Austausch der Seitenplatten oder Zwischenwände mit den daran befindlichen Fingern die Fingeranordnung und -konfiguration des Packrostes einfach und schnell gewechselt werden kann, um dem Packrost Flaschen oder Dosen größeren oder kleineren Durchmessers anpassen zu können.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Packrostes 10a. In diesem Ausführungsbeispiel sind die federnden Finger 120a an einem Rahmenteil 112 befestigt und von der Mittellinie des Rahmenteiles auswärts gerichtet angeordnet. Die anderen federnden Finger können wie bereits oben beschrieben angeordnet und ausgerichtet sein.
Selbstverständlich stellen die Packroste 10 und 10a lediglich typische Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Packrostes dar und selbstverständlich können die Packroste im Rahmen der Erfindung auch anders gestaltet werden. So können beispielsweise die Halter 21 an der Zwischenwand l6a befestigt sein, um Gruppen von drei Fingern, falls gewünscht, an jeder Seite der Zwischenwand zu bilden, und können weitere Halter an den Zwischenwänden l6 und/oder l6b und/oder an den Seitenplatten 12 und/oder 12a zur Anordnung
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weiterer Gruppen von Fingern befestigt sein, falls dies wünschenswert erscheint. Der vierte Pinger jeder Gruppe kann dann an der jeweils benachbarten Zwischenwand oder Seitenplatte gehalten sein.·
Entsprechend können die Packroste zum Verpacken jeder beliebigen Anzahl von Gegenstände eingerichtet sein. Die Packroste können jede Anzahl von Zwischenwänden mit ihrer Länge entsprechender Pingeranzahl ausgerüstet sein.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Packrost für Verpackungsmaschinen zum Überleiten von in einer Aufnahmeeinrichtung zu mehreren enthaltenen Flaschen oder anderen zu verpackenden Gegenständen in eine Kiste oder einen Karton, bestehend aus einem offenen rechteckigen Rahmen in horizontaler Anordnung, gekennzeichnet durch mehrere sich in Längsrichtung des Rahmens (1O) erstreckende und ihn in gleichgroße durchgehende Längskanäle unterteilende Zwischenwände (l6,l6a,l6b), und durch mehrere langgestreckte federnde flache Finger (20a-d), von welchen jeder mit einem Ende entweder an den Zwischenwänden oder am Rahmen befestigt ißt und sich vom Rahmen aus im wesentlichen vertikal abwärts erstreckt, und von welchen die Hälfte mit zu den Zwischenwänden und den Rahmenlängsseiten (12,12a) paralleler Flachseite und die andere Hälfte mit dazu vertikaler Flachseite angeordnet ist.
    2. Packrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flachseite vertikal zu den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten angeordneten Finger (20c,d) an Haltern (21) befestigt sind, die an den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten gehalten sind, ohne sich zwischen ihnen zu erstrecken.
    3· Packrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß so wohl die Rahmenlängsseiten (12,12a) wie die Zwischenwände (I6,l6a,l6b) an den Rahmeneriden lösbar gehalten sind, um ein einfaches und schnelles Wechseln der mit ihnen verbundenen Fingerkonfiguration zu ermöglichen, und daß die freistehenden Fingerenden Abbiegungen (2j5) aufweisen, durch welche die Fin- gerenden in Vierergruppen angeordnet sind, welche Führungswege für die Überzuleitenden Gegenstände bilden.
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    4. Packrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Finger (20a-d) um mehr als 2/5 ihrer Länge unter den Rahmen (10) erstrecken, und die oberen Teile der Pinger in einer vertikalen Ebene liegen.
    5. Packrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß fast alle Finger (20a-d) um horizontale Linien (2J>) abgebogen sind, die im wesentlichen in der Bodenebene des Rahmens (1O) verlaufen, ,und hierdurch die unteren freien Fingerenden aufeinander zugebogen sind, und daß sich die Fingerenden verjüngen, so daß die jeweils eine Gruppe bildenden vier Finger mit den Enden dicht zusammen stehen.
    6. Packrost nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden von zwei Fingern (20a,b) jeder Vierergruppe parallel zueinander und zu den Zwischenwänden (I6,l6a,l6b) oder Rahmenlängsseiten (12,12a) und die oberen Enden der jeweils anderen beiden Finger (20c,d) unter sich parallel, aber vertikal zu den Zwischenwänden öder Rahmenlängsseiten angeordnet sind.
    7. Packrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (20a-d) aus Federflachstahl bestehen.
    8. Packrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (21) für die Finger (20c,d) an den Zwischenwänden (l6, 16b) oder Rahmenlängsseiten (12,12a) Winkelstücke befestigt sind, die mit einem Schenkel den Zwischenwänden oder Rahmenlängsseiten anliegen und an dem dazu senkrechten Schenkel die mit ihrer Flachseite vertikal zu den Zwischenwänden und Rahmenlängsseiten angeordneten Finger tragen.
    9· Packrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die. vier Finger (20a-d) einer jeden Gruppe jeweils an Paaren benachbarter Zwischenwände (l6,l6a,l6b) bzw. Zwischenwände und Rahmenlängsseiten (12,12a) befestigt sind.
    Patentanwalt Dr. Andrejewski 109828/024 3
    lee rse ite
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