DE10229914B4 - Vorrichtung zum Aufstellen von Platzhaltern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufstellen von Platzhaltern (16) für den Einsatz in Gesamtverpackungen, wie Displays (10), wobei der jeweilige Platzhalter (16) mit flach aufeinanderliegenden Seiten (20, 22) in einem Magazin (34) bevorratbar ist, aus dem er in ein Aufnahmeteil (38) bringbar ist, mit einer Aufstelleinrichtung (42), die an einer Längsseite (24) des flachgelegten Platzhalters (16) angreifend diesen mit einem rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstelleinrichtung (42) in einem gemeinsamen Zustellabschnitt mit mindestens einem Eingreifteil (46) den Platzhalter (16) aufstellt und eine aus dem Platzhalter (16) teilausgestanzte Klappe (26) zur Stützung des Aufstellquerschnitts nach innen in den Platzhalter (16) einklappt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen von Platzhaltern für den Einsatz in Gesamtverpackungen, wie Displays, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Verpackungsgut wird heute in Multifunktionspackungen oder sog. Displays angeboten, bei denen verschiedene Arten an Bevorratungs- oder Verpakkungsgut in einer gemeinsamen Einzelverpackung zusammengefaßt sind. Beispiele hierfür wären beispielsweise Beutel mit Tierfutter unterschiedlicher Geschmacksrichtung, die in einer Verpackung zusammengefaßt sind oder Batteriesätze unterschiedlicher Einzelgrößen und Voltstärken, die dem Verbraucher in einer gemeinsamen Verpackung angeboten werden. Um hier eine saubere Trennung des Verpackungsgutes in Einzelgruppen innerhalb der Einzel- oder Gesamtverpackung zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Einzelverpackungen in Gruppen geordnet über sog. Trennstege räumlich und funktional in der gemeinsamen Verpackung voneinander getrennt sind, um dergestalt dem Verbraucher einen Anhalt über die Art der Ware zu geben sowie eine gesicherte Zugriffs- und Entnahmemöglichkeit für das von ihm gewünschte Gut zu schaffen.
  • Neben den Trennstegen zur Gruppierung der Einzelwaren innerhalb der Gesamtverpackung kann es vorgesehen sein, die nach oben hin offene Gesamtverpackung bzw. das Display nicht vollständig mit dem Verpackungsgut zu füllen, so daß innerhalb der Verpackung ein Restraum verbleibt, der mit sog. Abstandshaltern oder Platzhaltern ausgefüllt dafür Sorge trägt, daß das Verpackungsgut nicht innerhalb der Verpackung umfallen kann oder sich verschiebt, was neben einem unschönen Aussehen im Verkauf auch die spätere Entnahme des Verpackungsgutes für den Endverbraucher deutlich erschwert.
  • Bisher wurden dahingehende Abstands- oder Platzhalter vorzugsweise aus Kartonage-, Styropor- oder Schaummaterial ausgebildet und in die verbleibenden freigelassenen Räume innerhalb der Verpackung oder des Displays eingebracht, um dergestalt die Einzelverpackungen innerhalb der Gesamtverpackung zu fixieren, was auch für den Transport der Gesamtverpackungen von Vorteil ist. Das Erstellen und Einbringen der Abstands- bzw. Platzhalter erfolgt weitestgehend von Hand, was die Herstellkosten deutlich erhöht.
  • Durch die EP 00 86 712 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Aufstellen von Platzhaltern bekannt für den Einsatz in Gesamtverpackungen, wobei der jeweilige Platzhalter mit flach aufeinanderliegenden Seiten in einem Magazin bevorratet ist, aus dem er in ein Aufnahmeteil bringbar ist, mit einer Aufstelleinrichtung, die an einer Längsseite des flachgelegten Platzhalters angreifend diesen mit einem rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufstellt. Bei der bekannten Vorrichtung werden mehrere übereinanderliegende, in der Art von Gebinden zusammengefaßte Platzhalter über vertikal angeordnete Transportstränge nach oben in Richtung einer Aufstelleinrichtung gefördert und jeder Platzhalter einzeln in Hintereinanderfolge an die Aufstelleinrichtung weitergegeben. Ein jeder Platzhalter besteht aus einem flachen Zuschnitt mit fünf gleichen Seitenflächen, die durch Falzlinien voneinander getrennt sind, entlang deren Ausrichtung die Aufstelleinrichtung mittels Formführungsdrähten die Aufstellung derart veranlaßt, daß ein Platzhalter mit quadratischem Querschnitt erhalten wird, wobei die beiden entgegengesetzt einander gegenüberliegenden Seitenteile aufeinandergelegt und miteinander verklebt zur Aussteifung des Platzhalters aufgrund der damit erzielten Doppelwandigkeit dienen. Anschließend werden die mittels der Aufstelleinrichtung aufgestellten Platzhalter in Linie hintereinander angeordnet und entlang von geführten Abwurfbahnen in die Zwischenräume zwischen Flaschen eines , Verpackungsgebindes in vertikaler Form gebracht, um dergestalt die einzelnen Flaschen eines Flaschengebindes auf Abstand zu halten und für den Weitertransport Beschädigungen am Flaschengut zu vermeiden.
  • Die bekannte Vorrichtung baut insgesamt konstruktiv groß auf und der Abwurf der Platzhalter entlang der geführten Bahnen in die Zwischenräume zwischen die Flaschen eines Verpackungsgebindes muß genau und zielsicher erfolgen; andernfalls ist mit Hemmnissen und Störungen im Betrieb der Vorrichtung zu rechnen. Sobald bei der bekannten Vorrichtung für den Weitertransport des Flaschengebindes die Abstandhalter der Vorrichtung entfernt sind, die dazu dienen, den notwendigen Abstand zwischen den Flaschen für das Einbringen der Platzhalter zu schaffen, kann es beim Weitertransport des Flaschengebindes zu einem Zusammenklappen der aufgerichteten, im Querschnitt quadratischen Platzhalter oder eines Teils davon kommen mit der Folge, daß die Flaschen ungewollt aneinanderstoßen und derart beschädigt werden können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es kostengünstig und funktionssicher möglich ist, Platzhalter mit flachem Zuführquerschnitt automatisch aufzustellen und in ihrer aufgestellten Lage für ihren späteren Einsatzzweck weiter zu transportieren, wobei sichergestellt ist, daß die Platzhalter ihre aufgestellte Lage auch beibehalten. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die Aufstelleinrichtung in einem gemeinsamen Zustellabschnitt mit mindestens einem Eingreifteil den Platzhalter aufstellt und eine aus dem Platzhalter teilausgestanzte Klappe zur Stützung des Aufstellquerschnitts nach innen in den Platzhalter einklappt, wird an einem Ort, nämlich über den gemeinsamen Zustellabschnitt, der jeweilige Platzhalter mittels der Aufstelleinrichtung aufgerichtet und der aufgerichtete Platzhalter in seiner aufgestellten Lage über das jeweilige Eingreifteil der Vorrichtung gesichert, die zu diesem Zweck eine teilausgestanzte Klappe des Platzhalters nach innen einklappt, die dergestalt die Aussteifung für den Platzhalter vornimmt. Durch das Zusammenwirken der genannten Komponenten in einem gemeinsamen Zustellabschnitt der Vorrichtung ist diese in platzsparender Weise auslegbar und aufgrund der kleineren Transportwege für die aufgerichteten und ausgesteiften Platzhalter gegenüber der bekannten gattungsgemäßen Lösung mit langen Transportwegen entsprechend funktionssicher. Hierzu trägt auch mit bei, daß im wesentlichen mit nur einem Arbeitsschritt der Platzhalter aufgestellt und in dieser aufgestellten Lage für seine spätere Verwendung stabilisiert ist, so daß ein ungewolltes Zusammenklappen des Platzhalters im späteren Gebrauch mit Sicherheit über die jeweilige eingeschwenkte Klappe des Platzhalters vermieden ist.
  • Die jeweilige Stabilisierungsklappe ist bereits im flachgelegten Zustand des Platzhalters durch Teilausstanzung eingebracht und kann dann im eingebogenen Zustand mit ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten die innere Ober- und Unterseite des Platzhalters im aufgerichteten Zustand stabilisierend auseinanderhalten.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand einer Ausführungsform nach der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 in perspektivischer Draufsicht eine Gesamtverpackung (Display) mit in Gruppen sortierten Einzelpackungen, die durch Trennstege voneinander getrennt in ihrem rückwärtigen Bereich an einem Platz- oder Abstandshalter anliegen;
  • 2 eine Draufsicht auf den Platzhalter im zusammengelegten Zustand;
  • 3 den Platzhalter nach der 2 im aufgestellten und stabilisierten Zustand, wie er gemäß der Darstellung nach der 1 in die Gesamtverpackung eingesetzt ist;
  • 4 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung zum Aufstellen des Platzhalters;
  • 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß ihrer Ausgestaltung nach der 4.
  • Die in 1 dargestellte Gesamtverpackung stellt eine sog. Multifunktions- oder Displayverpackung 10 dar, wobei in drei Reihen nebeneinander Batteriepackungen eingestapelt sind, die in Gruppen angeordnet Batterien unterschiedlicher Größe und Voltzahl betreffen können. Die Batteriepackungen sind in der Art von Einzelpackungen 12, insbesondere in der Art von Blisterverpackungen, ausgebildet und die Displayverpackung 10 ist an ihrer dem Betrachter der 1 zugewandten Vorderseite offen ausgestaltet, um dergestalt dem Endverbraucher einen mühelosen Zugriff für das Verpakkungsgut zu gewährleisten. Die über Trennstege 14 voneinander getrennten drei Reihen an Einzelpackungen 12 weisen in ihrem rückwärtigen Bereich einen Abstands- oder Platzhalter 16 auf. Dank des aufgestellten Platzhalters 16 läßt sich der durch das Verpackungsgut nicht benötigte Raum ausfüllen, um dergestalt ein unbeabsichtigtes Umfallen der Einzelpackungen 12, insbesondere beim Transport, zu verhindern. Der Platzhalter 16 ist daher von seinen geometrischen Abmessungen derart gewählt, daß er den vorgegebenen Freiraum innerhalb der Displayverpackung 10 ausfüllen kann und mit seinen beiden offenen Stirnseiten 18 grenzt er an die Innenseite der Displaypackung 10 an. Ferner ist die Höhe des Platzhalters 16 derart gewählt, daß er nicht die Höhe des Displays 10 übersteigen kann. Display 10, Trennstege 14 sowie der Platzhalter 16 sind vorzugsweise aus Wellpappenmaterial gebildet. Gegebenenfalls kommen hier auch andere Verpakkungsmaterialien zum Einsatz, indem Teile der Verpackung zumindest teilweise aus Kunststoff od. dgl. gebildet sind.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf den Platzhalter 16 im flachgelegten Zustand, bei dem die Oberseite 20 sowie die Unterseite 22 mit ihren einander zugewandten Innenseiten im wesentlichen flach aneinanderliegen. Des weiteren weist der Platzhalter 16 vier beispielsweise über Längsrillungen gebildete Längsseiten 24 oder Längskanten auf. Der Platzhalter 16 ist im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und in Blickrichtung auf die 2 gesehen sind auf der linken Seite der mittleren Längsseite 24 zwei quer dazu verlaufende Klappen 26 angeordnet, die sich von dieser Längsseite 24 bis zur nächsten benachbarten Längsseite 24 erstrecken. Die beiden Klappen 26 lassen sich durch eine Ausstanzung erhalten und sind im übrigen an ihren einander zugewandten Seiten über eine entsprechende Rill-Linie 28 klappbar mit der Oberseite 20 des Platzhalters 16 verbunden. Bewegt man nun in Blickrichtung auf die 2 gesehen die beiden äußersten Längsseiten 24 aufeinander zu, stellt sich der Platzhalter 16 auf und nimmt seine in der 3 gezeigte aufgestellte Lage ein.
  • Sofern gemäß der Darstellung nach der 3 die beiden Klappen 26 einwärts in das Innere des Platzhalters 16 eingebogen sind, geben sie zwei quadratische Öffnungen 30 hierbei an der vorderen Längsseite 32 des Platzhalters 16 frei. Die jeweilige Klappe 26 erstreckt sich in ihrer Längsausrichtung vom inneren Teil der Oberseite 20 bis zum inneren Teil der Unterseite 22 und liegt dergestalt an Ober- und Unterseite 20 bzw. 22 an. Sofern der Platzhalter 16 die Neigung hat, seine flachgestellte Lage nach der 2 einzunehmen, wird dies über die beiden einwärts gebogenen Klappen 26 verhindert und dergestalt der aufgestellte Platzhalter 16 in seiner quadratischen Lage fixiert; die Lage, die seiner späteren Einbaulage nach der 1 im Display 10 entspricht. Anstelle des quadratischen Aufstellquerschnittes könnte auch ein sonstiger rechteckförmiger Querschnitt treten.
  • Nachdem nun grundsätzlich die Art der eingesetzten Verpackungen anhand des Displays 10 nach der 1 erläutert wurde sowie die Grundstruktur des Platzhalters 16 bezogen auf die Darstellung nach den 2 und 3, wird an hand der nachfolgenden 4 und 5 die Vorrichtung für den dahingehenden Aufstellvorgang des Platzhalters 16 näher erläutert.
  • Die in 4 von der Seite her dargestellte Vorrichtung weist ein Magazin 34 mit vier Magazinstäben 36 auf. Innerhalb dieses Magazins 34 ist der Platzhalter 16 in seinem flachgelegten Zustand nach der 2 einstapelbar. Der dahingehende Einstapelvorgang geschieht von der Oberseite des Magazins 34 her und auf seiner Unterseite erfolgt der Entnahmevorgang in ein schachtartiges Aufnahmeteil 38, das für den Aufstellvorgang dient. Ist ein flachgelegter Platzhalter 16 nach der 2 in horizontaler Lage auf der unteren Anlagefläche 40 des Aufnahmeteils 38 angelangt, wird die Aufstelleinrichtung 42 von ihrer in der 4 gezeigten Ausgangslage in Blickrichtung auf die Figur gesehen von links nach rechts bewegt, wobei die Aufstelleinrichtung 42 an der in Blickrichtung auf die 2 gesehen äußerst linken Längsseite 24 anzugreifen beginnt. Die gegenüberliegend zu äußerst angeordnete Längsseite 24 kommt dann in Anlage mit einer Anlage- und Gegenhaltefläche 44 des schachtartigen Aufnahmeteils 38. Aufgrund der Krafteinwirkung der Aufstelleinrichtung 42 klappt dann der Platzhalter 16 entlang der gerillten Längsseiten 24 auf und nimmt seine in der 3 dargestellte aufgerichtete Stellung ein.
  • Zeitgleich hierzu, also mit der Zustellbewegung der Aufstelleinrichtung 42, greift ein Eingreifteil 46 mit zwei Auslegerteilen 48 (vgl. 5) an der jeweiligen Stirnseite der zuordenbaren Klappe 26 an und drückt diese jeweils nach innen in den freien Innenquerschnitt des Platzhalters 16 für den bereits beschriebenen Stabilisierungsvorgang. Der derart aufgestellte Platzhalter 16 läßt sich dann über eine übliche Transporteinheit 50, beispielsweise über ein Förderband od. dgl., aus der eigentlichen Vorrichtung entnehmen und gelangt zu anderen Handhabungsstationen der Maschinen- Gesamtvorrichtung (nicht dargestellt) für seinen Einsatz als Abstands- und Platzhalter 16 in die jeweils hierfür vorgesehene Displayverpackung 10.
  • Die Auslegerteile 48 des Eingriffsteils 46 bestehen aus hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren Arbeitszylindern 52 und können auch dem Antrieb der eigentlichen Aufstelleinrichtung 42 dienen. Führungen 54 erleichtern den Zuführvorgang für den flachgelegten Platzhalter 16 in das schachtartige Aufnahmeteil 38 und verhindern Fehlfunktionen bei der dahingehenden Übergabe.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Aufstellen von Platzhaltern (16) für den Einsatz in Gesamtverpackungen, wie Displays (10), wobei der jeweilige Platzhalter (16) mit flach aufeinanderliegenden Seiten (20, 22) in einem Magazin (34) bevorratbar ist, aus dem er in ein Aufnahmeteil (38) bringbar ist, mit einer Aufstelleinrichtung (42), die an einer Längsseite (24) des flachgelegten Platzhalters (16) angreifend diesen mit einem rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstelleinrichtung (42) in einem gemeinsamen Zustellabschnitt mit mindestens einem Eingreifteil (46) den Platzhalter (16) aufstellt und eine aus dem Platzhalter (16) teilausgestanzte Klappe (26) zur Stützung des Aufstellquerschnitts nach innen in den Platzhalter (16) einklappt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Eingreifteil (46) über einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder (52) antreibbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eingreifteile (46) vorhanden sind, die jeweils zuordenbare Klappen (26) des Platzhalters (16) nach innen einklappen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (38) in der Art eines Aufnahmeschachtes ausgebildet ist und daß am gegenüberliegenden Ende des Schachtes (38), in den die Aufstelleinrichtung (42) eingreift, eine Anlage- und Gegenhaltefläche (44) den Aufnahmeschacht (38) begrenzt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgestellte und in seiner aufgestellten Lage arretierte Platzhalter (16) quer zum Zustellbereich der Aufstelleinrichtung (42) aus der Vorrichtung abtransportierbar ist.
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