DE10331908A1 - Verpackung für tablettenförmige Gegenstände - Google Patents

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Abstract

Mit einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände, mit einer aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergleichen gebildeten Umverpackung und mit in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenständen, wobei der Faltzuschnitt Seiten- und Bodenwandteile sowie wenigstens ein an einem Seitenwandteil angelenktes Deckelwandteil aufweist, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der zuverlässig sichergestellt ist, dass eine stabile aus den tablettenförmigen Gegenständen und der Umverpackung gebildete Verpackung zur Verfügung steht, auch wenn die tablettenförmigen Gegenstände herstellungsbedingt Größenabweichungen aufweisen. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass das wenigstens eine Deckelwandteil (8, 9) über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien (10) am zugeordneten Seitenwandteil (4, 5) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für tablettenförmige Gegenstände mit einer aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergl. gebildeten Umverpackung und mit in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenständen, wobei der Faltzuschnitt Seiten- und Bodenwandteile sowie wenigstens ein an einem Seitenwandteil angelenktes Deckelwandteil aufweist.
  • Wasch- und/oder Reinigungsmittel in Tablettenform, die z.B. aufgrund ihrer hygroskopischen Eigenschaften einen zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit benötigen, werden im allgemeinen in Folienbeuteln verpackt. Dafür haben sich in der Praxis beispielsweise sogenannte Flow Packs bewährt, die aus einem Folienschlauchbeutel bestehen, der eine Längsnaht und zwei Quernähte, sogenannte Flossen, aufweist. Die Herstellung solcher Flow Packs ist bekannt und geschieht üblicherweise auf Hochleistungsproduktionsanlagen direkt nach der Tablettenherstellung. Ein solcher Folienbeutel ist z.B. aus DE 295 09 593 U1 bekannt.
  • Üblicherweise werden in derartige Folienbeutel eingeschlagene Tabletten (Einzel- oder Mehrfacheinschlag) lose in einem Verpackungsbehälter, wie Paket, Tragepaket, Trommel oder dergl. verpackt, der bei der Lagerung und beim Trans port prinzipiell eine ausreichend stabile Außenverpackung bzw. Umverpackung darstellt.
  • Derartige Waschmitteltabletten sind jedoch hochempfindliche Produkte, die generell beim Abfüllvorgang sowie beim Transport derart beansprucht werden, dass Kantenbruch, Bruch und Abrieb, auch bei normaler stabiler Außenverpackung, nicht zu vermeiden sind.
  • Hiergegen wird die Tablette auch nicht durch den Folienbeutel geschützt, der ja nur eine geringfügige zusätzliche Schutzwirkung gegenüber Stoßbeanspruchung und beim Transport bietet.
  • Daraus resultierend werden Verpackungen dieser Art deshalb in der Praxis so gestaltet, dass die tablettenförmigen Gegenstände und die Umverpackung aufeinander abgestimmt sind. Beispielsweise werden die tablettenförmigen Gegenstände bevorzugt sortiert in der Umverpackung angeordnet und die Abmessungen der Umverpackung und die tablettenförmigen Gegenstände sind von ihren Abmessungen her aufeinander abgestimmt. Eine solche Lösung ist z.B. aus DE 198 52 936 A1 der Anmelderin bekannt. Bei dieser Verpackung können sich die tablettenförmigen Gegenstände bei seitlicher Stoßbelastung begrenzt federnd aufgrund spezieller Gestaltung der Folienbeutel bewegen, grundsätzlich sind die tablettenförmigen Gegenstände jedoch aufgrund der sortierten Anordnung relativ ortsfest in der Umverpackung angeordnet, was wünschenswert ist, damit nicht durch Verrutschen der tablettenförmigen Gegenstände oder freies Bewegen derselben Beschädigungen auftreten können. Gleichwohl ist es nach wie vor üblich, auch Verpackungen einzusetzen, bei denen die tablettenförmigen Gegenstände ungeordnet und frei beweglich in eine Umverpackung abgefüllt werden.
  • Um jedoch eine möglichst stabile Verpackung zu realisieren, bei der die Umverpackung, je nach den Festigkeitseigenschaften der tablettenförmigen Gegenstände, selbsttragend oder auch nicht selbsttragend sein kann, hat es sich als bedeutsam herausgestellt, dass die Abmessungen der Umverpackung auf diejenigen der tablettenförmigen Gegenstände abgestimmt sind, um eine weitgehend ortsfeste Anordnung der tablettenförmigen Gegenstände in der Umverpackung vor dem erstmaligen Öffnen der Umverpackung zu gewährleisten. In der Praxis trifft dies jedoch auf Schwierigkeiten, da sich bei der Herstellung der tablettenförmigen Gegenstände Toleranzen hinsichtlich der Abmessung derselben, insbesondere hinsichtlich der Höhe der tablettenförmigen Gegenstände, nicht vermeiden lassen, so dass dann eine exakte Abstimmung zwischen den Abmessungen der Umverpackung und den tablettenförmigen Gegenständen nicht mehr gegeben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Lösung, mit der zuverlässig sichergestellt ist, dass eine stabile, aus den tablettenförmigen Gegenständen und der Umverpackung gebildete Verpackung zur Verfügung steht, auch wenn die tablettenförmigen Gegenstände herstellungsbedingt Größenabweichungen aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wenigstens eine Deckelwandteil über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien am zugeordneten Seitenwandteil angelenkt ist.
  • Mit der Erfindung wird eine Verpackung zur Verfügung gestellt, bei der die Umverpackung zumindest in der Höhe in gewissen Grenzen variabel ausgestaltet ist, so dass eine Anpassung an die tatsächlichen Abmessungen der tablettenförmigen Gegenstände gegeben ist. Je nach Höhe der in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenstände knickt dann eine der Mehrzahl der Knicklinien des Deckelwandteiles ab, so dass das Deckelwandteil direkt auf der obersten Lage der tablettenförmigen Gegenstände anliegt. Dadurch ist in gewissen Grenzen mit einem einzigen Faltzuschnitt für die Umverpackung eine Anpassung möglich, es ist nicht notwendig, verschieden große Umverpackungen bzw. Faltzuschnitte bereitzustellen, die Umverpackung selbst weist ein variables Volumen auf, da eine variable Anpassung in der Höhe möglich ist. Da damit gewährleistet ist, dass die Umverpackung, insbesondere das Deckelwandteil, direkt auf den tablettenförmigen Gegenständen aufliegt, können letztere die tragende Funktion der Verpackung übernehmen, so dass die Umverpackung selbst nicht selbsttragend ausgebildet sein muss, wodurch der Packmittelaufwand reduziert werden kann. Die Verpackung ist für tablettenförmige Gegenstände mit und ohne Flow Packs geeigneter, d.h. die tablettenförmigen Gegenstände können je nach ihren hygroskopischen Eigenschaften in einem Folienbeutel angeordnet sein oder nicht.
  • Um eine besonders stabile Verpackung zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, dass die tablettenförmigen Gegenstände sortiert in der Umverpackung angeordnet sind und der Abstand der beiden außenseitigen Knicklinien kleiner als die Höhe der tablettenförmigen Gegenstände ist, derart, dass die tablettenförmigen Gegenstände im Kopfbereich der Umverpackung nicht aus dieser herausfallen können.
  • Wenn die tablettenförmigen Gegenstände hygroskopisch sind, ist vorgesehen, dass sie einzeln oder zu mehreren in Folienbeuteln angeordnet sind, wie dies an sich bekannt ist.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass am Vorder- und Rückseitenwandteil jeweils über mehrere nebeneinan der angeordnete Knicklinien jeweils ein Deckelwandteil angelenkt ist. Bei dieser Ausgestaltung besteht der Deckel dann aus zwei Deckelwandteilen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Deckelwandteil an der der Anlenkung am Seitenwandteil gegenüberliegenden Seite über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien mit einer an dem gegenüberliegenden Seitwandteil zu befestigenden Lasche verbunden ist. In diesem Falle ist der Deckel nur von einem Deckelwandteil gebildet, das einseitig an einem Seitenwandteil angelenkt ist und auf der anderen Seite mit einer Lasche am gegenüberliegenden Seitenwandteil befestigt wird.
  • Um eine noch stabilere und vor allem auch vollständig geschlossene Verpackung zu realisieren, ist bevorzugt vorgesehen, dass an den seitlichen Seitenwandteilen kopfseitig jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien jeweils eine Staublasche angelenkt ist. Diese Staublaschen sind dann ebenfalls höhenvariabel.
  • Neben der Höhenvariabilität der Umverpackung kann in weiterer Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass die Umverpackung in gewissen Grenzen auch in der Breite und Tiefe variabal ausgebildet ist. Dazu ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass benachbarte Seitenwandteile jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien aneinander angelenkt sind.
  • Um insbesondere in den Eckbereichen der Verpackung eine weitgehend stabile Anlage der in der Regel runden tablettenförmigen Gegenstände an den Seitenwandungen der Umverpackung zu realisieren ist vorgesehen, dass das Bodenwandteil achteckig oder oval ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 einen Faltzuschnitt für eine Umverpackung einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einer rechteckigen Bodenfläche in einer ersten Ausgestaltung,
  • 2 eine zweite Ausgestaltung eines Faltzuschnittes mit rechteckiger Bodenfläche und zusätzlichen Staublaschen,
  • 3 eine aus dem Faltzuschnitt nach 1 gebildete Umverpackung mit minimaler Höhe,
  • 4 die Umverpackung nach 3 mit maximaler Höhe,
  • 5 einen Faltzuschnitt für eine Umverpackung mit einer achteckigen Bodenfläche,
  • 6 einen Faltzuschnitt mit achteckiger Bodenfläche mit zusätzlichen Staublaschen,
  • 7 einen Faltzuschnitt mit achteckiger Bodenfläche mit zusätzlichen Verschlusslaschen,
  • 8 einen Faltzuschnitt für eine Umverpackung mit ovaler Grundfläche und
  • 9 die aus dem Faltzuschnitt nach 8 gebildete Umverpackung.
  • Eine erfindungsgemäße Verpackung für tablettenförmige Gegenstände weist zunächst eine Umverpackung auf, die aus einem Faltzuschnitt aus Karton gebildet ist. Dieser Faltzuschnitt ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausgestaltungen allgemein mit 1 bezeichnet. In eine aus einem Faltzuschnitt 1 gebildete Umverpackung werden vorzugsweise sortiert, tablettenförmige Gegenstände eingesetzt, z.B. in Reihen neben- und übereinander sortiert. Diese tablettenförmigen Gegenstände können rund sein, grundsätzlich können sie auch quadratisch oder rechteckig sein. Es handelt sich dabei bevorzugt um sogenannte Wasch- oder Reinigungsmitteltabs. Wenn sie hygroskopisch sind, sind sie bevorzugt in Folienbeuteln ein zeln oder zu mehreren verpackt, in sogenannten Flow Packs. Diese sortierte Anordnung von tablettenförmigen Gegenständen in eine Umverpackung ist allgemein bekannt, beispielsweise aus DE 198 52 936 A1 , worauf zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird. Die tablettenförmigen Gegenstände, die gemeinsam mit der Umverpackung eine erfindungsgemäße Verpackung bilden, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • 1 zeigt eine erste Ausgestaltung eines Faltzuschnittes 1 für eine Umverpackung. Dieser Faltzuschnitt 1 weist zunächst ein Bodenwandteil 2 auf, an dem über Faltlinien 3 ein Vorderseitenwandteil 4 und ein Rückseitenwandteil 5 angelenkt sind. Über weitere Faltlinien 3 sind darüber hinaus am Bodenwandteil 2 Klebelaschen K angelenkt. Weiterhin sind am Rückseitenwandteil 5 über Faltlinien 3 Klebelaschen K angelenkt, dagegen sind am Vorderseitenwandteil 4 über seitliche Faltlinien 3 seitliche Seitenwandteile 6 und 7 angelenkt. Aus dem insoweit beschriebenen Faltzuschnitt 1 läßt sich bereits eine oben offene Umverpackung bilden, in dem die Seitenwandteile entsprechend zusammengefaltet und mit Hilfe der Klebelaschen K miteinandner verklebt werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nun die Gestaltung der Deckelwand, welche beim Faltzuschnitt 1 nach 1 aus zwei Deckelwandteilen 8, 9 besteht. Diese Deckelwandteile 8, 9 sind dabei nicht in üblicher Weise über eine einzelne Faltlinie am zugehörigen Vorderseitenwandteil 4 bzw. Rückseitenwandteil 5 angelenkt, sondern jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10.
  • Am Deckelwandteil 8 ist am freien Außenrand darüber hinaus eine Klebelasche 11 vorgesehen sowie eine Aufreißlasche 12. Diese Aufreißlasche 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Perforationsstreifen ausgebildet und befindet sich bei der geschlossenen Umverpackung oben.
  • Aufgrund der speziellen Gestaltung der Anlenkung der Deckelwandteile 8, 9 an den Seitwandteilen 4, 5 ist die geschlossene Verpackung in gewissen Grenzen in der Höhe variabel, je nachdem, um welche der Knicklinien 10 die Deckelwandteile 8, 9 eingefaltet werden. Diese Einfaltung erfolgt dabei automatisch in der richtigen Weise, nachdem die tablettenförmigen Gegenstände in die noch offene Umverpackung eingesetzt worden sind. Die Einfaltung der Deckelwandteile 8, 9 erfolgt dann, dass die Deckelwandteile 8, 9 direkt auf der oberen Lage der tablettenförmigen Gegenstände anliegen, so dass eine stabile Verpackung gebildet wird. Dazu braucht die Umverpackung nicht selbsttragend ausgebildet zu sein, wenn die tablettenförmigen Gegenstände entsprechend stabil sind.
  • In 2 ist ein Faltzuschnitt 1 dargestellt, der sich von demjenigen nach 1 dadurch unterscheidet, dass an den seitlichen Seitenwandteilen 6, 7 oberseitig jeweils Staublaschen 13 angelenkt sind, und zwar zur Höhenanpassung ebenfalls über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10. Bei dieser Ausgestaltung ist die Umverpackung oberseitig in jeder Höhenposition geschlossen, während dies bei der Umverpackung mit einem Faltzuschnitt nach 1 nicht der Fall ist. Um trotzdem sicherzustellen, dass keine tablettenförmigen Gegenstände aus der Umverpackung herausfallen können, ist der Abstand der beiden äußersten Knicklinien 10 geringer als die Höhe der tablettenförmigen Gegenstände.
  • Aus den 3 und 4, die jeweils eine geschlossene Umverpackung zeigen, ist die Höhenvariabilität der Umverpackung erkennbar. 3 zeigt eine Umverpackung mit minimaler Höhe, 4 dagegen mit maximaler Höhe, beide Verpackungen sind aus einem identischen Zuschnitt gebildet. Je nach Höhe des Inhaltes, d.h. der Höhe der tablettenförmigen Gegenstände, knicken verschiedene Knicklinien 10 an der Oberkante des Produktspiegels ab. Das Deckelwandteil 8 bzw. 9 sitzt deshalb bei der niedrigen Verpackung gemäß 3 tiefer als bei der hohen Verpackung gemäß 4, bei der hohen Verpackung gemäß 4 besteht zwischen der Oberkante des entsprechenden seitlichen Seitenwandteiles 7 und den Deckelwandteilen 8, 9 ein lichter bzw. freier Abstand A.
  • 5 zeigt einen Faltzuschnitt 1 mit einem achteckigen Bodenwandteil 2. An diesem Bodenwandteil 2 sind über Faltlinien 3 ebenfalls ein Vorderseitenwandteil 4 und ein Rückseitenwandteil 5 angelenkt, ferner sind über weitere Faltlinien 3 seitlich jeweils Klebelaschen K am Bodenwandteil 2 angelenkt. Seitlich sind über Faltlinien 3 an den Seitenwandteilen 4, 5 Kurzseitenwandteile 4a bzw. 5a und an diesen seitliche Seitenwandteile 6, 7 angelenkt.
  • Wesentlich ist bei dieser Ausgestaltung, dass am Vorderseitenwandteil 4 über mehrere voneinander beabstandete Knicklinien 10 ein Deckelwandteil 8 angelenkt ist, welches bei diesem Ausführungsbeispiel den Deckel allein bildet, d.h. ein zusätzliches Deckelwandteil 9 ist nicht vorhanden. Um die aus dem Faltzuschnitt 1 zu bildende Umverpackung schließen zu können, ist am Deckelwandteil 8 an der der Anlenkung am Vorderseitenwandteil 4 gegenüberliegenden Seite ebenfalls über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10 eine Lasche 14 höhenvariabel angelenkt, welche bei der geschlossenen Umverpackung am Rückseitenwandteil 5 angeklebt ist. Zum Öffnen der Verpackung ist dabei im Bereich der Lasche 14 ebenfalls ein Aufreißbereich 12 vorgesehen. Auch aus dem Faltzuschnitt nach 5 läßt sich eine Umverpackung bilden, deren Höhe variabel ist, indem in Anpassung an die Höhe der in der Umverpackung aufgenommenen tablettenförmigen Gegenstände das Deckelwandteil 8 um die jeweils fluchtende Knicklinie 10 umgelegt wird, und zwar sowohl im Bereich der Anlenkung als auch im Übergangsbereich zur Lasche 14.
  • 6 zeigt einen der 5 ähnlichen Faltzuschnitt, im Unterschied zur Ausführungsform nach 5 weist der Faltzuschnitt 1 an den seitlichen Seitenwandteilen 6, 7, welche über die Kurzseitenwandteile 4a am Vorderseitenwandteil 4 angelenkt sind, Staublaschen 13 auf, die, wie beim Ausführungsbeispiel nach 2, über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10 höhenvariabel angelenkt sind.
  • 7 zeigt einen Faltzuschnitt, der sich von demjenigen nach 5 dadurch unterscheidet, dass am Deckelwandteil 8 seitlich über Faltlinien zusätzliche Verschlusslaschen 15 als zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen sind.
  • 8 zeigt einen Faltzuschnitt mit ovalem Bodenwandteil 4, welcher im Prinzip genauso aufgebaut ist wie derjenige nach 5, mit dem Unterschied, dass zur Anpassung an das ovale Bodenwandteil 4 und das entsprechend oval ausgebildete Deckelwandteil 8 eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kurzseitenwandteilen 4a bzw. 5a vorgesehen sind. Wesentlich ist auch bei diesem Faltzuschnitt 1, dass das Deckelwandteil 8 und dessen Lasche 14 höhenvariabel über mehrere Knicklinien 10 angelenkt sind.
  • 9 zeigt eine aus einem Faltzuschnitt nach 8 gebildete geschlossene Umverpackung.
  • Bevorzugt werden für die vorbeschriebenen Verpackungen tablettenförmige Gegenstände und als Faltzuschnitt Karton oder Wellpappe mit folgenden Eigenschaften verwendet:
    Figure 00140001
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann der Faltzuschnitt 1 auch eine anders gestaltete Bodenflächenform aufweisen.

Claims (9)

  1. Verpackung für tablettenförmige Gegenstände mit einer aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergl. gebildeten Umverpackung und mit in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenständen, wobei der Faltzuschnitt Seiten- und Bodenwandteile sowie wenigstens ein an einem Seitenwandteil angelenktes Deckelwandteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Deckelwandteil (8, 9) über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien (10) am zugeordneten Seitenwandteil (4, 5) angelenkt ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tablettenförmigen Gegenstände sortiert in der Umverpackung angeordnet sind und der Abstand der beiden außenseitigen Knicklinien (10) kleiner als die Höhe der tablettenförmigen Gegenstände ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tablettenförmigen Gegenstände jeweils einzeln oder zu mehreren in Folienbeuteln angeordnet sind.
  4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorder- und Rückseitenwandteil (4, 5) jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien (10) jeweils ein Deckelwandteil (8, 9) angelenkt ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelwandteil (8) an der der Anlenkung am Seitenwandteil (4) gegenüberliegenden Seite über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien (10) mit einer an dem gegenüberliegenden Seitenwandteil (5) zu befestigenden Lasche (11) verbunden ist.
  6. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Seitenwandteilen (6, 7) kopfseitig jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien (10) jeweils eine Staublasche (13) angelenkt ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Seitenwandteile (4, 6, 7) jeweils über mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien aneinander angelenkt sind.
  8. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenwandteil (2) achteckig ausgebildet ist.
  9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenwandteil (2) oval ausgebildet ist.
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