-
Die Erfindung betrifft eine Verpackung
für tablettenförmige Gegenstände mit
einer aus einem Faltzuschnitt aus Karton oder dergl. gebildeten
Umverpackung und mit in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenständen, wobei
der Faltzuschnitt Seiten- und Bodenwandteile sowie wenigstens ein
an einem Seitenwandteil angelenktes Deckelwandteil aufweist.
-
Wasch- und/oder Reinigungsmittel
in Tablettenform, die z.B. aufgrund ihrer hygroskopischen Eigenschaften
einen zusätzlichen
Schutz gegen Feuchtigkeit benötigen,
werden im allgemeinen in Folienbeuteln verpackt. Dafür haben
sich in der Praxis beispielsweise sogenannte Flow Packs bewährt, die
aus einem Folienschlauchbeutel bestehen, der eine Längsnaht
und zwei Quernähte,
sogenannte Flossen, aufweist. Die Herstellung solcher Flow Packs
ist bekannt und geschieht üblicherweise
auf Hochleistungsproduktionsanlagen direkt nach der Tablettenherstellung.
Ein solcher Folienbeutel ist z.B. aus
DE 295 09 593 U1 bekannt.
-
Üblicherweise
werden in derartige Folienbeutel eingeschlagene Tabletten (Einzel-
oder Mehrfacheinschlag) lose in einem Verpackungsbehälter, wie
Paket, Tragepaket, Trommel oder dergl. verpackt, der bei der Lagerung
und beim Trans port prinzipiell eine ausreichend stabile Außenverpackung
bzw. Umverpackung darstellt.
-
Derartige Waschmitteltabletten sind
jedoch hochempfindliche Produkte, die generell beim Abfüllvorgang
sowie beim Transport derart beansprucht werden, dass Kantenbruch,
Bruch und Abrieb, auch bei normaler stabiler Außenverpackung, nicht zu vermeiden
sind.
-
Hiergegen wird die Tablette auch
nicht durch den Folienbeutel geschützt, der ja nur eine geringfügige zusätzliche
Schutzwirkung gegenüber
Stoßbeanspruchung
und beim Transport bietet.
-
Daraus resultierend werden Verpackungen
dieser Art deshalb in der Praxis so gestaltet, dass die tablettenförmigen Gegenstände und
die Umverpackung aufeinander abgestimmt sind. Beispielsweise werden
die tablettenförmigen
Gegenstände
bevorzugt sortiert in der Umverpackung angeordnet und die Abmessungen der
Umverpackung und die tablettenförmigen
Gegenstände
sind von ihren Abmessungen her aufeinander abgestimmt. Eine solche
Lösung
ist z.B. aus
DE 198
52 936 A1 der Anmelderin bekannt. Bei dieser Verpackung können sich
die tablettenförmigen
Gegenstände
bei seitlicher Stoßbelastung
begrenzt federnd aufgrund spezieller Gestaltung der Folienbeutel
bewegen, grundsätzlich
sind die tablettenförmigen Gegenstände jedoch aufgrund
der sortierten Anordnung relativ ortsfest in der Umverpackung angeordnet,
was wünschenswert
ist, damit nicht durch Verrutschen der tablettenförmigen Gegenstände oder
freies Bewegen derselben Beschädigungen
auftreten können.
Gleichwohl ist es nach wie vor üblich,
auch Verpackungen einzusetzen, bei denen die tablettenförmigen Gegenstände ungeordnet
und frei beweglich in eine Umverpackung abgefüllt werden.
-
Um jedoch eine möglichst stabile Verpackung
zu realisieren, bei der die Umverpackung, je nach den Festigkeitseigenschaften
der tablettenförmigen
Gegenstände,
selbsttragend oder auch nicht selbsttragend sein kann, hat es sich
als bedeutsam herausgestellt, dass die Abmessungen der Umverpackung
auf diejenigen der tablettenförmigen
Gegenstände
abgestimmt sind, um eine weitgehend ortsfeste Anordnung der tablettenförmigen Gegenstände in der
Umverpackung vor dem erstmaligen Öffnen der Umverpackung zu gewährleisten.
In der Praxis trifft dies jedoch auf Schwierigkeiten, da sich bei
der Herstellung der tablettenförmigen
Gegenstände
Toleranzen hinsichtlich der Abmessung derselben, insbesondere hinsichtlich
der Höhe
der tablettenförmigen
Gegenstände,
nicht vermeiden lassen, so dass dann eine exakte Abstimmung zwischen
den Abmessungen der Umverpackung und den tablettenförmigen Gegenständen nicht
mehr gegeben ist.
-
Aufgabe der Erfindung ist deshalb
die Schaffung einer Lösung,
mit der zuverlässig
sichergestellt ist, dass eine stabile, aus den tablettenförmigen Gegenständen und
der Umverpackung gebildete Verpackung zur Verfügung steht, auch wenn die tablettenförmigen Gegenstände herstellungsbedingt
Größenabweichungen aufweisen.
-
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung
der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das wenigstens eine Deckelwandteil über mehrere nebeneinander angeordnete
Knicklinien am zugeordneten Seitenwandteil angelenkt ist.
-
Mit der Erfindung wird eine Verpackung
zur Verfügung
gestellt, bei der die Umverpackung zumindest in der Höhe in gewissen
Grenzen variabel ausgestaltet ist, so dass eine Anpassung an die
tatsächlichen
Abmessungen der tablettenförmigen
Gegenstände
gegeben ist. Je nach Höhe
der in der Umverpackung angeordneten tablettenförmigen Gegenstände knickt
dann eine der Mehrzahl der Knicklinien des Deckelwandteiles ab,
so dass das Deckelwandteil direkt auf der obersten Lage der tablettenförmigen Gegenstände anliegt.
Dadurch ist in gewissen Grenzen mit einem einzigen Faltzuschnitt
für die
Umverpackung eine Anpassung möglich,
es ist nicht notwendig, verschieden große Umverpackungen bzw. Faltzuschnitte
bereitzustellen, die Umverpackung selbst weist ein variables Volumen
auf, da eine variable Anpassung in der Höhe möglich ist. Da damit gewährleistet
ist, dass die Umverpackung, insbesondere das Deckelwandteil, direkt
auf den tablettenförmigen
Gegenständen
aufliegt, können
letztere die tragende Funktion der Verpackung übernehmen, so dass die Umverpackung
selbst nicht selbsttragend ausgebildet sein muss, wodurch der Packmittelaufwand
reduziert werden kann. Die Verpackung ist für tablettenförmige Gegenstände mit
und ohne Flow Packs geeigneter, d.h. die tablettenförmigen Gegenstände können je
nach ihren hygroskopischen Eigenschaften in einem Folienbeutel angeordnet
sein oder nicht.
-
Um eine besonders stabile Verpackung
zu gewährleisten,
ist bevorzugt vorgesehen, dass die tablettenförmigen Gegenstände sortiert
in der Umverpackung angeordnet sind und der Abstand der beiden außenseitigen
Knicklinien kleiner als die Höhe
der tablettenförmigen
Gegenstände
ist, derart, dass die tablettenförmigen
Gegenstände
im Kopfbereich der Umverpackung nicht aus dieser herausfallen können.
-
Wenn die tablettenförmigen Gegenstände hygroskopisch
sind, ist vorgesehen, dass sie einzeln oder zu mehreren in Folienbeuteln
angeordnet sind, wie dies an sich bekannt ist.
-
Nach einer ersten Ausgestaltung ist
vorgesehen, dass am Vorder- und Rückseitenwandteil jeweils über mehrere
nebeneinan der angeordnete Knicklinien jeweils ein Deckelwandteil
angelenkt ist. Bei dieser Ausgestaltung besteht der Deckel dann
aus zwei Deckelwandteilen.
-
Alternativ kann vorgesehen sein,
dass das Deckelwandteil an der der Anlenkung am Seitenwandteil gegenüberliegenden
Seite über
mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien mit einer an dem gegenüberliegenden
Seitwandteil zu befestigenden Lasche verbunden ist. In diesem Falle
ist der Deckel nur von einem Deckelwandteil gebildet, das einseitig
an einem Seitenwandteil angelenkt ist und auf der anderen Seite mit
einer Lasche am gegenüberliegenden
Seitenwandteil befestigt wird.
-
Um eine noch stabilere und vor allem
auch vollständig
geschlossene Verpackung zu realisieren, ist bevorzugt vorgesehen,
dass an den seitlichen Seitenwandteilen kopfseitig jeweils über mehrere
nebeneinander angeordnete Knicklinien jeweils eine Staublasche angelenkt
ist. Diese Staublaschen sind dann ebenfalls höhenvariabel.
-
Neben der Höhenvariabilität der Umverpackung
kann in weiterer Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass die Umverpackung
in gewissen Grenzen auch in der Breite und Tiefe variabal ausgebildet
ist. Dazu ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass benachbarte
Seitenwandteile jeweils über mehrere
nebeneinander angeordnete Knicklinien aneinander angelenkt sind.
-
Um insbesondere in den Eckbereichen
der Verpackung eine weitgehend stabile Anlage der in der Regel runden
tablettenförmigen
Gegenstände
an den Seitenwandungen der Umverpackung zu realisieren ist vorgesehen,
dass das Bodenwandteil achteckig oder oval ausgebildet ist.
-
Die Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert.
Diese zeigt in:
-
1 einen
Faltzuschnitt für
eine Umverpackung einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einer rechteckigen
Bodenfläche
in einer ersten Ausgestaltung,
-
2 eine
zweite Ausgestaltung eines Faltzuschnittes mit rechteckiger Bodenfläche und
zusätzlichen Staublaschen,
-
3 eine
aus dem Faltzuschnitt nach 1 gebildete
Umverpackung mit minimaler Höhe,
-
4 die
Umverpackung nach 3 mit
maximaler Höhe,
-
5 einen
Faltzuschnitt für
eine Umverpackung mit einer achteckigen Bodenfläche,
-
6 einen
Faltzuschnitt mit achteckiger Bodenfläche mit zusätzlichen Staublaschen,
-
7 einen
Faltzuschnitt mit achteckiger Bodenfläche mit zusätzlichen Verschlusslaschen,
-
8 einen
Faltzuschnitt für
eine Umverpackung mit ovaler Grundfläche und
-
9 die
aus dem Faltzuschnitt nach 8 gebildete
Umverpackung.
-
Eine erfindungsgemäße Verpackung
für tablettenförmige Gegenstände weist
zunächst
eine Umverpackung auf, die aus einem Faltzuschnitt aus Karton gebildet
ist. Dieser Faltzuschnitt ist in den Zeichnungen in verschiedenen
Ausgestaltungen allgemein mit
1 bezeichnet. In eine aus
einem Faltzuschnitt
1 gebildete Umverpackung werden vorzugsweise
sortiert, tablettenförmige
Gegenstände
eingesetzt, z.B. in Reihen neben- und übereinander sortiert. Diese
tablettenförmigen
Gegenstände
können
rund sein, grundsätzlich
können
sie auch quadratisch oder rechteckig sein. Es handelt sich dabei
bevorzugt um sogenannte Wasch- oder Reinigungsmitteltabs. Wenn sie
hygroskopisch sind, sind sie bevorzugt in Folienbeuteln ein zeln
oder zu mehreren verpackt, in sogenannten Flow Packs. Diese sortierte
Anordnung von tablettenförmigen
Gegenständen
in eine Umverpackung ist allgemein bekannt, beispielsweise aus
DE 198 52 936 A1 ,
worauf zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird. Die
tablettenförmigen
Gegenstände,
die gemeinsam mit der Umverpackung eine erfindungsgemäße Verpackung
bilden, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
-
1 zeigt
eine erste Ausgestaltung eines Faltzuschnittes 1 für eine Umverpackung.
Dieser Faltzuschnitt 1 weist zunächst ein Bodenwandteil 2 auf,
an dem über
Faltlinien 3 ein Vorderseitenwandteil 4 und ein Rückseitenwandteil 5 angelenkt
sind. Über
weitere Faltlinien 3 sind darüber hinaus am Bodenwandteil 2 Klebelaschen
K angelenkt. Weiterhin sind am Rückseitenwandteil 5 über Faltlinien 3 Klebelaschen
K angelenkt, dagegen sind am Vorderseitenwandteil 4 über seitliche
Faltlinien 3 seitliche Seitenwandteile 6 und 7 angelenkt. Aus
dem insoweit beschriebenen Faltzuschnitt 1 läßt sich
bereits eine oben offene Umverpackung bilden, in dem die Seitenwandteile
entsprechend zusammengefaltet und mit Hilfe der Klebelaschen K miteinandner
verklebt werden.
-
Wesentlich für die Erfindung ist nun die
Gestaltung der Deckelwand, welche beim Faltzuschnitt 1 nach 1 aus zwei Deckelwandteilen 8, 9 besteht.
Diese Deckelwandteile 8,
9 sind dabei nicht in üblicher
Weise über
eine einzelne Faltlinie am zugehörigen
Vorderseitenwandteil 4 bzw. Rückseitenwandteil 5 angelenkt,
sondern jeweils über
mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10.
-
Am Deckelwandteil 8 ist
am freien Außenrand
darüber
hinaus eine Klebelasche 11 vorgesehen sowie eine Aufreißlasche 12.
Diese Aufreißlasche 12 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
als Perforationsstreifen ausgebildet und befindet sich bei der geschlossenen
Umverpackung oben.
-
Aufgrund der speziellen Gestaltung
der Anlenkung der Deckelwandteile 8, 9 an den
Seitwandteilen 4, 5 ist die geschlossene Verpackung
in gewissen Grenzen in der Höhe
variabel, je nachdem, um welche der Knicklinien 10 die
Deckelwandteile 8, 9 eingefaltet werden. Diese
Einfaltung erfolgt dabei automatisch in der richtigen Weise, nachdem
die tablettenförmigen
Gegenstände
in die noch offene Umverpackung eingesetzt worden sind. Die Einfaltung
der Deckelwandteile 8, 9 erfolgt dann, dass die
Deckelwandteile 8, 9 direkt auf der oberen Lage
der tablettenförmigen
Gegenstände
anliegen, so dass eine stabile Verpackung gebildet wird. Dazu braucht
die Umverpackung nicht selbsttragend ausgebildet zu sein, wenn die
tablettenförmigen
Gegenstände
entsprechend stabil sind.
-
In 2 ist
ein Faltzuschnitt 1 dargestellt, der sich von demjenigen
nach 1 dadurch unterscheidet, dass
an den seitlichen Seitenwandteilen 6, 7 oberseitig
jeweils Staublaschen 13 angelenkt sind, und zwar zur Höhenanpassung
ebenfalls über
mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10. Bei dieser
Ausgestaltung ist die Umverpackung oberseitig in jeder Höhenposition
geschlossen, während
dies bei der Umverpackung mit einem Faltzuschnitt nach 1 nicht der Fall ist. Um
trotzdem sicherzustellen, dass keine tablettenförmigen Gegenstände aus
der Umverpackung herausfallen können,
ist der Abstand der beiden äußersten Knicklinien 10 geringer
als die Höhe
der tablettenförmigen
Gegenstände.
-
Aus den 3 und 4,
die jeweils eine geschlossene Umverpackung zeigen, ist die Höhenvariabilität der Umverpackung
erkennbar. 3 zeigt eine
Umverpackung mit minimaler Höhe, 4 dagegen mit maximaler
Höhe, beide
Verpackungen sind aus einem identischen Zuschnitt gebildet. Je nach
Höhe des
Inhaltes, d.h. der Höhe
der tablettenförmigen
Gegenstände,
knicken verschiedene Knicklinien 10 an der Oberkante des Produktspiegels
ab. Das Deckelwandteil 8 bzw. 9 sitzt deshalb bei der niedrigen
Verpackung gemäß 3 tiefer als bei der hohen
Verpackung gemäß 4, bei der hohen Verpackung
gemäß 4 besteht zwischen der Oberkante
des entsprechenden seitlichen Seitenwandteiles 7 und den
Deckelwandteilen 8, 9 ein lichter bzw. freier
Abstand A.
-
5 zeigt
einen Faltzuschnitt 1 mit einem achteckigen Bodenwandteil 2.
An diesem Bodenwandteil 2 sind über Faltlinien 3 ebenfalls
ein Vorderseitenwandteil 4 und ein Rückseitenwandteil 5 angelenkt,
ferner sind über
weitere Faltlinien 3 seitlich jeweils Klebelaschen K am
Bodenwandteil 2 angelenkt. Seitlich sind über Faltlinien 3 an
den Seitenwandteilen 4, 5 Kurzseitenwandteile 4a bzw. 5a und
an diesen seitliche Seitenwandteile 6, 7 angelenkt.
-
Wesentlich ist bei dieser Ausgestaltung,
dass am Vorderseitenwandteil 4 über mehrere voneinander beabstandete
Knicklinien 10 ein Deckelwandteil 8 angelenkt
ist, welches bei diesem Ausführungsbeispiel
den Deckel allein bildet, d.h. ein zusätzliches Deckelwandteil 9 ist
nicht vorhanden. Um die aus dem Faltzuschnitt 1 zu bildende
Umverpackung schließen
zu können,
ist am Deckelwandteil 8 an der der Anlenkung am Vorderseitenwandteil 4 gegenüberliegenden
Seite ebenfalls über
mehrere nebeneinander angeordnete Knicklinien 10 eine Lasche 14 höhenvariabel
angelenkt, welche bei der geschlossenen Umverpackung am Rückseitenwandteil 5 angeklebt
ist. Zum Öffnen
der Verpackung ist dabei im Bereich der Lasche 14 ebenfalls
ein Aufreißbereich 12 vorgesehen.
Auch aus dem Faltzuschnitt nach 5 läßt sich
eine Umverpackung bilden, deren Höhe variabel ist, indem in Anpassung
an die Höhe
der in der Umverpackung aufgenommenen tablettenförmigen Gegenstände das
Deckelwandteil 8 um die jeweils fluchtende Knicklinie 10 umgelegt
wird, und zwar sowohl im Bereich der Anlenkung als auch im Übergangsbereich
zur Lasche 14.
-
6 zeigt
einen der 5 ähnlichen
Faltzuschnitt, im Unterschied zur Ausführungsform nach 5 weist der Faltzuschnitt 1 an
den seitlichen Seitenwandteilen 6, 7, welche über die
Kurzseitenwandteile 4a am Vorderseitenwandteil 4 angelenkt
sind, Staublaschen 13 auf, die, wie beim Ausführungsbeispiel
nach 2, über mehrere
nebeneinander angeordnete Knicklinien 10 höhenvariabel
angelenkt sind.
-
7 zeigt
einen Faltzuschnitt, der sich von demjenigen nach 5 dadurch unterscheidet, dass am Deckelwandteil 8 seitlich über Faltlinien
zusätzliche
Verschlusslaschen 15 als zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen
sind.
-
8 zeigt
einen Faltzuschnitt mit ovalem Bodenwandteil 4, welcher
im Prinzip genauso aufgebaut ist wie derjenige nach 5, mit dem Unterschied, dass zur Anpassung
an das ovale Bodenwandteil 4 und das entsprechend oval
ausgebildete Deckelwandteil 8 eine Mehrzahl von nebeneinander
angeordneten Kurzseitenwandteilen 4a bzw. 5a vorgesehen
sind. Wesentlich ist auch bei diesem Faltzuschnitt 1, dass
das Deckelwandteil 8 und dessen Lasche 14 höhenvariabel über mehrere
Knicklinien 10 angelenkt sind.
-
9 zeigt
eine aus einem Faltzuschnitt nach 8 gebildete
geschlossene Umverpackung.
-
Bevorzugt werden für die vorbeschriebenen
Verpackungen tablettenförmige
Gegenstände
und als Faltzuschnitt Karton oder Wellpappe mit folgenden Eigenschaften
verwendet:
-
Natürlich ist die Erfindung nicht
auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Weitere Ausgestaltungen sind möglich,
ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann der Faltzuschnitt 1 auch
eine anders gestaltete Bodenflächenform
aufweisen.