DE10356077B4 - Verpackung - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5004—Integral elements for containers having tubular body walls formed as an extension of the end closures
Abstract
Verpackung
mit zwei Seitenwänden und
zwei Stirnwänden
sowie einem Boden und einem Deckel, die an Seitenkanten einstückig miteinander
verbunden sind und im zusammengebauten Zustand wenigstens eine Aufnahmekammer
bilden, wobei an wenigstens einer Kante (12, 13, 14) des Deckels
(7) wenigstens eine Einstecklasche (16) angeordnet ist, die sich
bei geschlossenem Deckel (7) in das Innere der Aufnahmekammer (15) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (16) wenigstens
eine an einer Kante (12, 13, 14) des Deckels (7) angeordnete Ausgleichslasche
(26) und wenigstens eine an der Ausgleichslasche (26) angeordnete Schulterlasche
(27) aufweist, wobei die Ausgleichslasche (26) in vertikaler Lage
und die Schulterlasche (27) in horizontaler Lage in die Aufnahmekammer
(15) ragt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Verpackung ist aus der
DE 298 18 099 U1 bekannt. - Aus der
DE 1 027 590 A ist eine Faltschachtel bekannt mit dachartigen Widerlagern für ein Tubenende von zu verpackenden Tuben, bei der sich die Widerlager an Laschen befinden, die über Gelenkstellen direkt mit den Seitenwandungen des Schachtelzuschnitts zusammenhängen, wobei zwischen den Seitenkanten der Laschen und den Wandungen der Faltschachtel ein hinreichender Zwischenraum vorgesehen ist. - Industriell gefertigte Geräte werden in der Regel vor dem Versand an den Kunden in karton- oder kistenförmigen Verpackungen untergebracht. Dadurch werden die Geräte vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt.
- Bei dem Verpacken derartiger Geräte muss darauf geachtet werden, dass dies transportsicher erfolgt. Die Geräte müssen in der Verpackung fixiert aufbewahrt sein. Für Geräte mit unterschiedlichen Baugrößen, insbesondere mit unterschiedlichen Bauhöhen, müssen deshalb Verpackungen mit entsprechend daran angepassten Abmessungen verwendet werden. Für eine entsprechende Anzahl verschieden großer Geräte ist damit eine entsprechende Anzahl verschieden großer Verpackungen erforderlich. Alternativ können auch ausschließlich Verpackungen einer Größe verwendet werden, wobei diese dann zum Verpacken kleinerer Geräte mit entsprechenden Füllmaterialien aufgefüllt werden müssen.
- Bei den bekannten Fällen ist damit eine entsprechend große Bevorratung von Verpackungen unterschiedlicher Größe bzw. eine Bevorratung einer größeren Menge verschiedener Füllmaterialien erforderlich. Eine derartige Bevorratung ist logistisch aufwändig und entsprechend teuer. Darüber hinaus ist der Zeitaufwand für das Verpacken deutlich höher, da die passenden Verpackungen und/oder die geeigneten Füllmaterialien auszuwählen sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine reduzierte Bevorratung von Verpackungsmaterialien zulässt.
- Die Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1, erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
- Durch die Erfindung ist für industriell gefertigte Geräte mit unterschiedlicher Baugröße aber gleicher Schulterhöhe, z.B. auf Hutschienen aufsteckbare elektrische Installationsgeräte, nur eine Verpackung notwendig, deren Abmessungen auf das größte zu verpackende Gerät abgestimmt ist, wobei die Einstecklasche der Verpackung wenigstens eine an einer freien Außenkante des Deckels angeordnete Ausgleichslasche und wenigstens eine an der Ausgleichslasche angeordnete Schulterlasche aufweist. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Verpackung erlaubt somit für bestimmte Transportgüter eine reduzierte Bevorratung von Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus sind Füllmaterialien für die Verpackung von Geräten mit gleicher Schulterhöhe nicht mehr erforderlich. Damit ergeben sich sowohl für den Verpackungsvorgang selbst als auch für die Bevorratung der Verpackungsmaterialien deutliche Kosteneinsparungen.
- Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, eine einzige oder auch mehrere Ausgleichslaschen an der längsseitigen Außenkante des Deckels anzuordnen (Anspruch 2).
- Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens eine Einstecklasche an einer der stirnseitigen Außenkanten des Deckels oder jeweils wenigstens eine Einstecklasche an beiden Außenkanten des Deckels angeordnet sein (Anspruch 3).
- Abhängig von den verpackungstechnologischen Anforderungen ist es möglich, die Einstecklasche derart auszubilden, dass sie bei geschlossenem Deckel im Querschnitt beispielsweise eine eine U-Form (Anspruch 4), eine O-Form, eine Kreisform oder eine elliptische Form (Anspruch 5) aufweist. Weist eine einzelne Verpackung mehrere Ausgleichslaschen auf, dann brauchen diese nicht notwendigerweise die gleiche Form zu besitzen. Vielmehr können die einzelnen Ausgleichslaschen im Rahmen der Erfindung verschiedene Formen aufweisen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Zuschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung; -
2 bis4 einen Schnitt durch jeweils eine Verpackung gemäß1 mit elektrischen Installationsgeräten unterschiedlicher Größe. - In
1 ist mit1 eine Verpackung aus Karton bezeichnet, die zwei Seitenwände2 ,3 und zwei Stirnwände4 ,5 sowie einen Boden6 und einen Deckel7 aufweist. Die Seitenwände2 und3 , die Stirnwände4 und5 der Boden6 und der Deckel7 sind an Seitenkanten8 ,9 ,10 und11 einstückig miteinander verbunden. - Der Deckel
7 weist bei der in1 dargestellten Ausfüh- rungsform der erfindungsgemäßen Verpackung1 eine längsseitige Außenkante12 sowie zwei stirnseitige Außenkanten13 und14 auf. - Im zusammengebauten Zustand bilden die Seitenwände
2 und3 , die Stirnwände4 und5 der Boden6 und der Deckel7 eine Aufnahmekammer15 (siehe auch2 bis4 ). - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Einstecklasche
16 an der längsseitigen Außenkante12 des Deckels7 angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch alternativ oder zusätzlich möglich, an den beiden stirnseitigen Außenkanten13 und14 jeweils eine Einstecklasche16 anzuordnen. - Bei der in
1 gezeigten Verpackung1 besteht der Boden aus zwei Bodenteilen17 und18 , die jeweils einstückig mit der Seitenwand2 bzw.4 verbunden sind, und zwei Flügelklappen19 und20 , die jeweils einstückig mit der Stirnwand4 bzw.5 verbunden sind, sowie zwei Laschen21 und22 , die jeweils an dem Bodenteil17 bzw.18 angeformt sind. Weiterhin weisen die beiden Stirnwände4 und5 jeweils noch eine Seitenlasche23 bzw.24 auf. Ein derart ausgebildeter Boden6 erlaubt den automatischen Zusammenbau der Verpackung. - Die Verpackung gemäß
1 weist an dem Seitenteil3 , an dem kein Deckel7 angeformt ist, einen laschenartig ausgebildeten Zugriffsverschluss25 auf. - Die erfindungsgemäß vorgesehene Einstecklasche
16 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer an der freien Außenkante12 des Deckels7 angeordneten Ausgleichslasche26 und einer an der Ausgleichslasche26 angeordneten Schulterlasche27 . Damit ergibt sich – wie in den2 bis4 gezeigt – im zusammengebauten Zustand und bei geschlossenem Deckel7 eine im Querschnitt L-förmig ausgebildete Einstecklasche16 . Die Einstecklasche16 erstreckt sich bei den in den2 bis4 dargestellten Ausführungsbeispielen in die Aufnahmekammer15 . - Abhängig von den verpackungstechnologischen Anforderungen ist es möglich, die Einstecklasche
16 auch anders als im Quer schnitt L-förmig auszubilden. So kann die Einstecklasche16 beispielsweise eine U-Form oder eine O-Form, eine Kreisform oder eine elliptische Form aufweisen. - Mit der in den
1 bis4 dargestellten Verpackung1 ist für industriell gefertigte Geräte28 ,29 und30 mit unterschiedlicher Baugröße aber gleicher Schulterhöhe lediglich eine Verpackungsgröße und Verpackungsform notwendig. Die Abmessungen einer derartigen Verpackung sind auf das größte zu verpackende Gerät30 abgestimmt. Damit ergeben sich sowohl für den Verpackungsvorgang als auch für die Bevorratung der Verpackungsmaterialien deutliche Kosteneinsparungen. In den2 bis4 ist dies am Beispiel von auf Hutschienen aufsteckbaren elektrischen Installationsgeräten28 ,29 und30 dargestellt. - Die Verpackungen
1 sind für die drei verschieden große Geräte28 ,29 und30 identisch. Die Abmessungen der Verpackungen1 sind hierbei auf das größte elektrische Installationsgerät30 abgestimmt. Durch die Ausgleichslasche26 der Einstecklasche16 werden die elektrischen Installationsgeräte28 ,29 und30 – bezogen auf die abgebildete Lage der Verpackung1 – jeweils in ihrer vertikalen Lage und durch die Schulterlasche27 der Einstecklasche16 in ihrer horizontalen Lage in. den Aufnahmekammern15 der Verpackungen1 fixiert.
Claims (6)
- Verpackung mit zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden sowie einem Boden und einem Deckel, die an Seitenkanten einstückig miteinander verbunden sind und im zusammengebauten Zustand wenigstens eine Aufnahmekammer bilden, wobei an wenigstens einer Kante (
12 ,13 ,14 ) des Deckels (7 ) wenigstens eine Einstecklasche (16 ) angeordnet ist, die sich bei geschlossenem Deckel (7 ) in das Innere der Aufnahmekammer (15 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (16 ) wenigstens eine an einer Kante (12 ,13 ,14 ) des Deckels (7 ) angeordnete Ausgleichslasche (26 ) und wenigstens eine an der Ausgleichslasche (26 ) angeordnete Schulterlasche (27 ) aufweist, wobei die Ausgleichslasche (26 ) in vertikaler Lage und die Schulterlasche (27 ) in horizontaler Lage in die Aufnahmekammer (15 ) ragt. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Einstecklasche (
16 ) an der längsseitigen Außenkante (12 ) des Deckels (7 ) angeordnet ist. - Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Einstecklasche (
16 ) an wenigstens einer der stirnseitigen Außenkanten (13 ,14 ) des Deckels (7 ) angeordnet ist. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (
16 ) bei geschlossenem Deckel (7 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (
16 ) bei geschlossenem Deckel (7 ) im Querschnitt O-förmig, kreisförmig oder elliptisch ausgebildet ist. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekenn– zeichnet, dass die Seitenwände (
2 ,3 ) und die Stirnwände (4 ,5 ) sowie der Boden (6 ) und der Deckel (7 ) aus Karton gefertigt sind.
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Cited By (1)
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DE102006029054A1 (de) * | 2006-06-24 | 2008-01-03 | Abb Patent Gmbh | Verpackung |
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- 2003-12-01 DE DE2003156077 patent/DE10356077B4/de not_active Expired - Fee Related
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