DE2008250A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe der aus einem Walzwerk austretenden Metallstangen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe der aus einem Walzwerk austretenden Metallstangen

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DE2008250A1
DE2008250A1 DE19702008250 DE2008250A DE2008250A1 DE 2008250 A1 DE2008250 A1 DE 2008250A1 DE 19702008250 DE19702008250 DE 19702008250 DE 2008250 A DE2008250 A DE 2008250A DE 2008250 A1 DE2008250 A1 DE 2008250A1
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pendulum
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hydrofoil
longitudinal
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Application number
DE19702008250
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English (en)
Inventor
Pietro Sarezzo Brescia Gnutti (Italien)
Original Assignee
Sidermac S.p.A., Sarezzo, Brescia (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

20. Februar 1970 P 1922 - rewe
Sidermac S.p.A., Sarezzo (Brescia), Italien
Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe der aus einem Walzwerk austretenden Metallstangen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme der aus einem Walzwerk austretenden Metallstangen und zur Abgabe dieser Stangen in mehreren Stadien bzw. Passagen oder Stufen an die Abkühlebene.
Es sind Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art für das Eisenhüttenwesen und die Stahlbereitung bekannt, die auf dem .in Frage stehenden Arbeitsgebiet dazu verwendet . werden, die aus dem Walzwerk austretenden Metallstangen
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augenblicklich zu tragen, woraufhin sie auf die Ebene fallengelassen werden, die für das Abkühlen der Stangen vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Anordnungen sind zwei Flanke an Flanke aneinanderliegende Gruppen von Armen vorgesehen, die geeignet sind, die aus dem Walzwerk austretenden Stangen über ihre ganze Länge zu tragen und zu unterstützen, und diese Gruppen von Armen werden in geeigneter Weise gesteuert, damit sie sich unabhängig voneinander und abwechselnd in Sichtung auf die Achse der Einheit zu und seitlich von dieser Achse hin und her bewegenv um zunächst die aus dem Walzwerk austretenden Stangen aufzunehmen und sie sodann auf die zur Abkühlung dienende Ebene abzulegen. Diese bekannte Anordnung hat jedoch einen kleinen Wirkungsgrad und ist demzufolge vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit her gesehen wenig vorteilhaft. Sie besitzt im übrigen Nachteile vom Standpunkt der Gebrauchsfähigkeit und der Funktion insofern, als man, um den Anforderungen der Automation und der Synchronisation mit dem Ausstoßrhytmus des Walzwerks gerecht zu werden, die Stange, die von den Armen der Vorxüchtung aufgenommen wird, gewissermaßen sogleich abgeben muß, damit die nachfolgende Stange aufgenommen werden kann. Hierdurch wird jedoch offensichtlich die Zeit verkürzt, in der die Stangen auf den Armen liegen, und im Gegensatz hierzu wird die Geschwindigkeit erhöht, mit der diese Stangen auf die Ebene, die zur Abkühlung dient, abgelegt worden, was einen nachteiligen Einfluß auf den Erfolg des
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ITe rf ahrens hat, weil hierdurch an sich nicht zulässige Deformationen und Verformungen entstehen. Die vorliegende Erfindung-hat sicli demgegenüber zur Aufgabe .gesetzt., eine Vorrichtung zu schaffen, die zur Aufnahme und zur Abgabe der aus dem Walzwerk austretenden Stangen dient und welche die oben erwähnten Nachteile verhindert und eliminiert, insofern--als die Zeit, in der die Stangen auf der Vorrich-
ν - ■
tung vor ihrer endgültigen Abgabe an die Ebene, die zum Abkühlen dient, aufgelegt bleiben, in beachtenswertem Umfange verlängert wird, wobei diese Stangen allmählich und nacheinander auf Stufen abgelegt werden, die mit Hilfe eines Pendelelementes und eines feststehenden Körpers gebildet werden, die an jeder Seite in übereinanderliegenden Ebenen kombinierte und1 zusammenwirkende Tragflügel besitzen, die ,abwechselnd zur "Aufnahme, zum Halten bzw. Tragen und zum Weitergeben der aus dem Walzwerk- austretenden Stangen und zum anschließenden Abgeben der Stangen auf die zur Abkühlung vorgesehene Ebene dienen. .
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der das bewegliche Element, das geeignet ist, nacheinander die Metallstangen aufzunehmen und abzugeben, gleichzeitig, jedoch zeitlich versetzt auf beiden Seiten der Vorrichtung arbeitet, indem es eine hin und her gehende Pendelbewegung gegenüber dem feststehenden Körper ausführt, wes-
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wegen der Aufnahme einer Stange auf einer an einer Seite vorgesehenen Stufe die Abgabe einer Stange an einer auf gleicher Ebene, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Einheit befindlichen Stufe entspricht.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Steuerung gegenüber den bekannten Vorrichtungen einfacher ist und die demzufolge auch billiger und wirtschaftlicher ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die geeignet ist, die aus den Walzwerken austretenden Stangen aufzunehmen, selbst wenn höhere Geschwindigkeiten beim Austritt herrschen, die größer als die Geschwindigkeiten sind, die mit den bekannten Vorrichtungen erzielbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen/
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von vorn in einem senkrechten Schnitt und
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- 5 -BAD ORlGiNA
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Fig. 3 bis 7
das "bewegliche Pendelelement der erfindungsgemäße.n Anordnung in verschiedenen Stadien der Bewegung während der verschiedenen Phasen der Aufnahme und der Abgabe der Stangen jeweils in einer Ansicht von vorn in schematischer Darstellung.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besteht aus · einem feststehenden Körper 1, dessen Seitenflächen 3> 31 mit Bezug auf die Achse nach außen schräg verlaufen, während an seiner Unterseite zwei Tragflügel 4-, 41 vorgesehen sind, von denen jeder einer Seite des Körpers zugeordnet ist und die kurvenförmig oder gebogen bzw. gewölbt verlaufen und die in der Mittelpartie mit dem feststehenden Körper verbunden sind und hierbei jeweils mit dem unteren Teil dieses Körpers eine Einbuchtung oder Ausnehmung 5, 51 bestimmen und begrenzen, die sich über die gesamte Länge des Körpers erstreckt.
An dem Körper 1 ist mit Hilfe einer Welle 6, die in geeigneten Lagern 7> die an der oberen Partie dieses Körpers befestigt sind, gelagert ist, ein Pendelelement angebracht, das seinerseits aus zwei symmetrischen und aneinanderliegenden Hälften 8, 81 zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind, um ein einziges Ganzes zu bilden. Jede dieser Hälften, die einer Seite des gesamten Körpers oder der Ein-
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heit zugeordnet ist, enthält zwei Endköpfe 9, 9', die den Kopfstücken des Körpers 1 benachbart und untereinander mit Hilfe von zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Tragflügeln 10, 10', 11, 11' verbunden sind und hierbei ein einziges Ganzes bilden, wobei der eine Tragflügel oben liegt und der andere Tragflügel unten liegt und mit dem oberen Tragflügel parallel ist. Von diesen beiden Tragflügeln 10, 10', 11, 11', liegen die erstgenannten Tragflügel 10, 10' oberhalb der entsprechenden Tragflügel 4-, 4-1 des Körpers 1, mit denen sie zusammenwirken, und in Linie ausgerichtet bzw. in derselben Höhe mit der Ausnehmung oder Einbuchtung 5, 51 des Körpers 1, während die zweitgenannten Tragflügel 11, 11.· unterhalb der Tragflügel 4-, 4-1 des Ki?pers 1 liegen und mit diesen zusammenwirken.
Die Breiten der Tragflügel 4-, 4-' des Körpers 1 und der Tragflügel 10, 10' und 11, 11* des Pendelelementes sind so gewählt, daß, wenn die Achse dieses letzteren sich in einer genau senkrecht ausgerichteten Stellung befindet, diese Tragflügel an jeder Seite der Einheit Stufen oder Zähne bilden (vgl. Fig. 2).
Die Welle 6 des Pendelelementes wird pneumatisch gesteuert, damit sie Winkelverstellungen in den beiden Richtungen ausführt, denen Pendelbewegungen des Pendelelementes mit Bezun auf den festen Körper 1 und demzufolge die Parullelverstel-
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lung dieser verstellbaren Tragflügel 10, 10' und 11, 11' gegenüber den festen Tragflügeln 4-, 41 dieses Körpers entsprechen.
Die aus dem Walzwerk austretenden metalIisehen Stangen werden abwechselnd von dem einen oder dem anderen Teil der oben beschriebenen Vorrichtung abgeliefert, in der Zeit, in der d.as Pendelelement dieser Vorrichtung seine hin und her gehenden BidelBewegungen ausführt. Auf diese Weise wird sich während der Winkelverstellung in einer Richtung dieses Pendelelemeii'aes, z.B. nach links ,'die Stange 12 beim Austreten aus dem Walzwerk- auf dem oberen Tragflügel 10 auflegen, während die vorher auf dem gegenüberliegenden Tragflügel 10* aufgelegte Ütaqge auf den Tragflügel 41 des Körpers 1 fällt (vgl. Fig. 3)· Während der Verstellbewegung in entgegengesetztem Sinne, also nach rechts, findet, soweit es die oberen Tragflügel 10, 1O1 betrifft, das Gegenteilige bzw. eine der oben beschriebenen Bewegung entgegengesetzte % Bewegung statt, während die sich auf dem Tragflügel 4-' befindende Stange auf den unteren Tragflügel 11' des Pendelelementes abgeladen wird. Auf diese Weise wiederholt sich der Zyklus, wobei die aus dem Walzwerk austretenden Stangen kontinuierlich abgenommen und abgeliefert werden, die, da sie viel mehr Zeit auf der Vorrichtung liegen bleiben, sich viel wirksamer und mit besserem Wirkungsgrad abkühlen, da diese Vorrichtung eine Menge von Stangen trägt, wodurch das
* — 8 —
BAD ORIGINAL
t;iru
Ss i-;~ -vr. -;cri:j:jn !dar^ ds.S di-3 ■;■:-■"?-lir?.sben-3 Vorrichtung
eine oeix-f ciga Länge in .^..bhansiglvsit; -von den Anforderungen der irr axis "c^·; ■ ^ on d'an Eeantwortangsnotwendigkeiten haben kann und ^aB s:;.iü nehrsre Vcrrichtiingen mit begrenzter Länge in Reihe aneinander gesetzt; werden Können, damit man die gewünschte länge erreichen kann« wobei sie gleichzeitig synchron in Tätigkeit gesetzt werden and Arbeiten können, damit sie gleichseitig die abzugebenden Metallstangen aufnehmen können. Im übrigen kann die Anzahl der übereinanderliegenden Tragflügel sowohl beim feststehenden Körper als auch beim Pendelelement beliebig und größer als diejenige der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sein, wenn man eine größere Zahl von Stufen und demzufolge von aufeinanderfolgenden
Passagen der abzugebenden Stangen erreichen will.
BAD ORiGiNAL
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Claims (4)

  1. Ans ρ r ü, c h e
    1 ./Vorrichtung zur Aufnahme der aus einem Walzwerk austretenden Metallstangen und zur Abgabe dieser Stangen in mehreren Stadien bzw. Passagen oder Stufen an die Abkühl-, ebene, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen feststehenden Körper (1> besitzt, an dem ein Pendelelement (8, 8') verschwenkbar und hin und her pendelnd gelagert ist, das gegenüber der senkrechten Ebene Pendelbewegungen ausführen kann und das ebenso wie der feststehende Körper an jeder Längsseite ubereinanderliegende und zueinander parallele Tragflügel (4, 41, .10,- 10', 11, 11 ·> besitzt, deren Breite so gewählt ist, daß die aufeinanderfolgenden Tragflügel zu'*- sammenwirkende Stufen bilden, wobei bei einer seitlichen Verstellbewegung des Pendelelementes nach der einen oder anderen Richtung die aus dem Walzwerk austretenden Metallstangen abwechselnd aufgenommen und allmählich von der jeweils oben liegenden Stufe auf die jeweils unmittelbar i darunter folgende Stufe abgesetzt werden, um schließlich auf die den Stangen in üblicher Weise zugeordnete und für' diese vorgesehene Abkühlebene abgelegt zu werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelelement (8, 8') gleichzeitig, jedoch in Phasenverschiebung hinsichtlich der auszuführenden Operationen an beiden Seiten der Vorrichtung arbeitet, indem es
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    eine hin und her gehende Pendelbewegung gegenüber dem feststehenden Körper (1) ausführt, weswegen der Aufnahme einer Stange auf einer an einer Seite vorgesehenen Stufe die Abgabe einer Stange an einer auf gleicher Ebene, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Einheit befindlichen Stufe entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Körper (1) zwei seitliche Längswände (3» 31) besitzt, die gegenüber der Längsmittelebene der Einheit schräg verlaufen, und daß der Körper weiterhin mindestens zwei in Längsrichtung verlaufende, jeweils einer der beiden Längsseiten zugeordnete untere Tragflügel (4-, 41) aufweist, die mit unteren und inneren Flächen des Körpers Ausnehmungen oder Einbuchtungen (5, 51) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelelement aus zwei symmetrischen Hälften (8, 8') besteht, die aneinander angelegt und miteinander verbunden sind, um eine einzige Einheit zu bilden.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hälften (8, 81) des Pendelelementes zwei Kopfstücke an den axialen Enden besitzt, die den Kopfstücken des feststehenden Körpers (1) benachbart sind und untereinander durch mindestens zwei in Längsrichtung
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    verlauf ende',Tragflügel- (1G, 10 5 5 11, 1i'8) verbunden sind, von denen der eine einen oberen Tragflügel und der andere einen unteren .Tragflügel darstellt und zwischen denen-jeweils"-der entsprechende Tragflügel-(4, 4') des feststehenden Körpers liegt, wobei der obere Tragflügel mit der Einbuchtung oder Ausnehmung (5» 51) des feststehenden Körpers zusammenwirkt und dieser gegenüberliegt, um gegenüber dem ■ ,■ Körper seitliche Verstellbewegungen ausführen zu -können, ί
    während der untere Tragflügel unterhäb des Tragflügels des . ■ feststehenden Körpers liegt und wirkt.
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