DE468280C - Galvanisiervorrichtung - Google Patents

Galvanisiervorrichtung

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DE468280C
DE468280C DEB121404D DEB0121404D DE468280C DE 468280 C DE468280 C DE 468280C DE B121404 D DEB121404 D DE B121404D DE B0121404 D DEB0121404 D DE B0121404D DE 468280 C DE468280 C DE 468280C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/10Agitating of electrolytes; Moving of racks

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Galvanisiervorrichtung nach Patent 467 026, bei welcher die Elektroden- und die Warenstangen während des Galvanisierens gegenläufig· bewegt werden. Bei dem im Hauptpatent angegebenen Antrieb der Stangen durch zwei um i8o° gegeneinander versetzte Kurbeltriebe tritt noch zu gewissen Zeiten 'ein nahezu vollständiger Stillstand der Elektroden und der Ware dadurch ein, daß die beiden Gruppen von Stangen gleichzeitig ihre Richtung umkehren.
Dieser Stillstand ist bei der Vorrichtung nach der Zusatzerfindung vermieden, deren Wesen darin besteht, daß die Bewegungsphasen der beiden gegenläufig sich bewegenden Stangengruppen derart gegeneinander verschoben sind, daß in jedem Zeitpunkt mindestens eine Stangengruppe sich in Bewe-
ao gung befindet. Zu dem Zwecke werden beispielsweise beim Antrieb der Stangengruppen durch zwei Kurbeltriebe die beiden letzteren derart gegeneinander versetzt, daß bei Erreichung der Totpunktlage des einen Kurbeltriebes der andere seine Totpunktlage bereits überschritten hat.
Der gleiche Erfolg kann gemäß der Zusatzerfindung auch dadurch erreicht werden, daß die hin und her gehenden Elektroden und Warenstangen durch zwei ebenfalls entgegengesetzt zueinander, aber ununterbrochen und je dauernd im gleichen Sinne bewegte endlose Ketten, Bänder, Räder oder ähnliche Träger für die Elektroden und die Ware ersetzt sind. Hier wird die im Hauptpatent angestrebte Wirkung in besonders hohem Maße erreicht, indem die bei hin und her gehenden Stangen auftretende abwechselnde Verlangsamung und Beschleunigung der Bewegung fortfällt, die Elektroden und die Ware vielmehr stets mit einer Höchstgeschwindigkeit bewegt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht 'ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt sie den für die Erfindung in Betracht kommenden Teil einer Galvanisiervorrichtung mit Aufhängestangen in Seitenansicht.
Die Elektrodenstangen b und die Warenstangen c sind wieder wie im Hauptpatent am oberen Rande des Troges α auf Rollen d längsverschiebbar gelagert, und jede Stangengruppe ist an dem in der Zeichnung rechten Ende durch eine Querstange f,g verbunden. Die Querstangen f, g sind durch je einen Winkelhebel h, i und eine Kurbelstange m, η mit dem Kurbelzapfen ο, ρ der einen und anderen der beiden auf der Welles sitzenden Kurbel-
scheiben q, r gekuppelt, während die Welle s durch Schneckenrad t und Schnecke κ angetrieben werden kann. Die beiden Kurbelzapfen ο, ρ sind bei der neuen Vorrichtung nicht mehr um i8o°, sondern um .einen anderen Winkel, beispielsweise um 225°, versetzt, so daß die eine Kurbel ihre Torpunktlage bereits überschritten hat, wenn die andere Kurbel in die Totpunktstellung gelangt. Die gegenläufig zueinander bewegten beiden 'Stangengruppen b und c kommen also nicht mehr gleichzeitig in ihre entgegengesetzten Endlagen, viehniehr ist die eine Stangengruppe nach Umkehr ihrer Richtung bereits wieder in Bewegung, wenn die andere Stangengruppe ihre Endlage erreicht. Ein vollkommener oder nahezu vollkommener Stillstand kann also niemals 'eintreten, vielmehr befinden sich, wenn die beiden Stangengruppen nicht, wie es während des größten Teiles ihres Hinundherganges der Fall ist, gegenläufig sich bewegen, immer mindestens die Anodenstangen oder die Kathodenstangen in Bewegung.
Natürlich könnten die beiden Kurbeln statt um 225° auch um einen anderen, von i8oQ abweichenden Winkel gegeneinander versetzt sein. Ferner könnten zur Vermeidung der aus dem Kurbelantrieb sich naturgemäß ergebenden wechselweisen Verlangsamung und '30 Beschleunigung der Stangenbewegungen die Kurbelscheiben q, r auch durch elliptische Räder so angetrieben werden, daß sie isich mit um so höherer Geschwindigkeit drehen, je näher die Kurbeln ihrer Totpunktlage sind, wodurch eine gleichförmige Hinundherbewegung der Stangen -erzielt werden kann.
Besonders vorteilhaft -erscheint ein. gegenseitiger Abstand der Kurbeln von 90 bzw. 27o°, weil in" diesem Falle die eine Stangengruppe ihre Höchstgeschwindigkeit hat, wenn die andere infolge Totpunktlage ihrer Kurbel nahezu stillsteht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Galvanisiervorrichtung nach Patent 467 026, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsphasen der beiden gegenläufig sich bewegenden Stangengruppen derart gegeneinander verschoben sind, daß in jedem Zeitpunkt mindestens eine Stangengruppe sich in Bewegung befindet.
2. Galvanisiervorrichtung nach An7 spruch i, bei welcher die Stangengrupp;en durch zwei gegeneinander versetzte Kurbeltriebe bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbeltriebe derart gegeneinander versetzt sind, daß bei Erreichung der Totpunktlage des einen Kurbeltriebes der andere seine Totpunktlage bereits überschritten hat.
3. Galvani'siervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet;, daß die beiden Kurbeln um 900 gegeneinander versetzt sind.
4. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln durch elliptische Räder angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB121404D 1925-08-21 1925-08-21 Galvanisiervorrichtung Expired DE468280C (de)

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