DE706216C - Formmaschine fuer kastenlos abzugiessende Formen - Google Patents

Formmaschine fuer kastenlos abzugiessende Formen

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Publication number
DE706216C
DE706216C DEK155480D DEK0155480D DE706216C DE 706216 C DE706216 C DE 706216C DE K155480 D DEK155480 D DE K155480D DE K0155480 D DEK0155480 D DE K0155480D DE 706216 C DE706216 C DE 706216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
molding machine
filling frame
machine according
drive
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Expired
Application number
DEK155480D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Feuring
Ludwig Grebe
Fritz Kraemer
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE706216C publication Critical patent/DE706216C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Formmaschine für kastenlos abzugießende Formen Die Erfindung bezieht sich auf seine Formmaschine für kastenlos abzugießende Formen, bei der. die richtige Abhebelage unabhängig von der, Lage des Unterbodens zu Füllrahmen und Formplatte nach dem- Pressen durch besondere, ,auf den Füllrahmen einwirkende Ausrichtmittel hergestellt wird. Zum Abheben wurden dabei bisher besondere, von den Aüsrichtmitteln unabhängige, wenn auch in ihrer wirksamen Stellung in zu der Ausrichtebene gleichlaufenden Ebenen angreifende Abhebemittel benutzt. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß ein gemeinsamer Antrieb für die Vorrichtung zum Ausrichten des Füllrahmens in die richtige Abhehestellung und für die Vorrichtung zum Abheben vorgesehen . ist, wobei das Abheben unmittelbar nachdem Ausrichten erfolgt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die, an der unteren .Füllrahmenhälfte ,angreifende Vorrichtung zum Ausrichten zeitlich zuerst wirksam und nach ihr die an der .oberen Füllrahmenhälfte und gegebenenfalls an der Formplatte angreifende Abhebevorriehtung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind von einer gemeinsamen Welle aus Antriebsexzenter für die- Ausrichtvorrichtüng und ein auch während eines 'unwirksamen Exzenterwinkels wirksam weiterarbeitender Windentrieb für die Abhebevorrichtung angetrieben.
  • Gegenüber der erwähnten bekannten Einrichtung; bei der jeweils unabhängige Ausricht- und Abhebemittel gesondert bedient werden müßten, wird bei der Bauart nach der Erfindung der Vorteil erzielt, daß die einzige Gesamtvorrichtung für beide Zwecke von einer Bedienungsstelle :aus das Ausrichten und das Abheben ermöglicht. Weil Ausricht. und Abhebevorrichtung zu einem von einem einzigen Betätigungsglied aus bedienbaren Ganzen vereinigt sind, erfolgen die verschiedenen Arbeitshübe selbsttätig in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Bewegungsmaß; die Maschine ist also schneller und leichter, dabei aber genauer bedienb,ar.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Formmaschine mit der neuen Vorrichtung zum Ausrichten und Abheben in einer Stellung vor dem Abheben.
  • Abb. 2 ist ein der Abb. i entsprechender Schnitt bei der Stellung der Teile während des Abhebens. _ Abb. 3 zeigt in einem der Abb. i entsprechenden Schnitt den Abhebebock und seinen Antrieb.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommener Tischplatte.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist in dem Maschinengestell w die Welle a drehbar gelagert, deren eines nach außen ragende Ende einen Vierkant trägt, auf den z. B: eine Handkurbel aufgesetzt werden kann. Im Maschinengestell ist ferner eine Führungssäule f fest angeordnet, an der mittels einer Hülse g ein mit dieser fest verbundener, z. B. aus einem Stück bestehender Abhebebock e senkrecht verschiebbar geführt ist. Der Abhebebock e hat vier Armer; deren Enden Schneiden s tragen. An dem Abhebebock ist eine Rolle d frei drehbar gelagert. Über diese Hubrolle läuft eine Kette c, die mit ihrem einen Ende in einer gewissen Höhe über der Rolle d in einer Wand des Maschinengestells bei h befestigt ist. Das andere Ende der Kette ist derart über ein auf der Wellea befestigtes Kettenrad b geführt, daß @es von diesem mitgenommen wird. Bei einer Drehung der Wellea wird ,also das über die Rolled laufende Kettenstück verkürzt, sofern die Drehung in Abb. i bis 3 im Uhrzeigersiune erfolgt. Dabei wird die Rolle d und mit ihr der Abhebebock angehoben. In Abb.3 und q. ist das dem Befestigungspunkt h entgegengesetzte Kettenende an der gegenüberliegenden Wand des Maschinengestells befestigt; dies ist jedoch an sich nicht nötig, wenn nur in irgendeiner Weise für die Mitnahme der Kette durch das Rad b- gesorgt ist, was z. B. schon durch Befestigung des Kettenendes an diesem Rade geschehen kann.
  • Im Maschinengestell sind zwei weitere senkrechte Führungssäulen n fest angeordnet, auf denen mittels Hülsen in zwei Armpaare k mit Armen L verschiebbar geführt sind; die Arme Z tragen ;an ihren Enden Schneiden, o. Die Schneiden o der vier Arme L liegen in einer Ebene, und die Schneiden s der vier Armer des Abhebebockes liegen. ebenfalls in einer Ebene, und diese beiden Ebenen bleiben auch bei Bewegung der Arme bzw. ihrer Träger gleichgerichtet. Jedes der Armpaare k wird von einem Exzenter x angetrieben, der auf eine in jedem Armpaar vorgesehene Rolle i .einwirkt, so daß er das Armpaar hebt oder sein Sinken zuläßt. Die beiden Exzenter x sitzen wie das Kettenrad b auf der Welle a. Auf einem Winkel y, z sind die Exzenter von einer zur Achse a konzentrischen Zylinderfläche begrenzt, so daß sie keinen Hub ausüben, während das Umfangsstück x, y sich auf den Rollen i abwälzt.
  • Die Exzenter sind in ihrer Winkellage so eingestellt, und die Abmessungen sowie die Übersetzungsverhältnisse in der Kettenwinde sind so gewählt, da.ß nach dem Pressen die Schneiden s der vier Abhebearme und die Schneiden o der vier Richtarme alle etwa in der Tischebene bzw. ein wenig darunterliegen. Der aus dem unteren Füllrahmen u und dem oberen Füllrahmen v sowie der dazwischenliegenden Formplatte g und dem in den Füllrahmen u eingedrückten Unterboden t bestehende Formblock steht zunächst mit dem Unterboden auf der Formtischplatte. Wie in Abb. i und z deutlich gezeichnet ist, verläuft die Auflagefläche des Unterbodens dabei keineswegs parallel zur unteren Begrenzungsfläche des unteren Füllrahmens u und zur Formplatte, sondern geneigt dazu. Wenn jetzt die Welle a in Richtung des Pfeiles P in Abb. z und 2 gedreht wird, so heben die Exzenter die Armpaare k und der Kettentrieb den Abhebebocke. Die Schneiden o der Arme l der Armpaare k gelangen dabei zunächst in Be- ". rührung mit der Unterfläche des unteren Füllrahm-ens u; sie heben den ganzen Formblock von der Tischplatte ab und richten ihn dadurch in Abhebestellung aus. Diese ist dann erreicht, wenn sie .auf der Höhe der Linie p ... p in Abb. 2 angelangt sind. Der Unterboden t schwebt dann über dem Tisch. Die Höhe p . .. p ist dann erreicht, wenn die Exzenter mit den Punkten y an den Berührungsstellen mit den Rollen i angekommen sind; diese Höhe ändert sich nicht mehr, solange sie sich von y bis z weiter abwälzen. Wohl aber arbeitet der Kettentrieb während dieser Weiterdrelhung und hebt den Abhebeb.ock so lange, bis die Schneidens schließlich den oberen Füllrahmen v erfassen und abheben und bis danach gegebenenfalls außerdem noch. vorgesehene weitere Ansätze der Armer auch die Formplatte g aus dem unteren Füllrahmen heben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formmaschine für kastenlos abzugießende Formen, bei der die richtige Abhebelage unabhängig von der Lage des Unterbodens zu Füllrahmen und Formplatte nach dem Pressen durch besondere; auf den Füllrahmen einwirkende Ausrichtmittel hergestellt. wird, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb (ä) für die Vorrichtung zum Ausrichten des Füllrahmens in die richtige Abhebestellung (L) und für die Vorrichtung zum Abheben wobei das Abheben unmittelbar nach dem Ausrichten. erfolgt:
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die zeitlich zuerst wirksam werdende Vorrichtung zum Ausrichten (L) an der unteren Füllrahmenhälfte (u) ,angreift, während die Abhebevorrichtung (r) an der oberen Füllrahmaenhälfte (v) und gegebenenfalls an der Formplatte (g) angreift.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer gemeinsamen Welle (a) aus Antriebsexzenter (x) für die Ausrichtvorrichtwng und ein auch während eines unwirksamen Exzenterwinkels (y, z) wirksam weiteraxbeitender Windentrieb (b, c) für die Abheb@evorrichtung angetrieben sind. q..
  4. Formmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Windentrieb :ei, Kettentrieb benutzt ist.
  5. 5. Formmaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Windentrieb durch Einschaltung mindestens einer Hubrolle (.d) $aschenzugartig untersetzt ist.
  6. 6. Formmaschine nach Anspruch i oder ,einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung zwei auf Säulen geführte Armp;aäre (k mit l) besitzt, während die Abhehevorrichtung aus einem vierarmigen., @an einer weitenen Säule (f) geführten Bock (e) besteht.
DEK155480D 1939-08-27 1939-08-27 Formmaschine fuer kastenlos abzugiessende Formen Expired DE706216C (de)

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