DE368561C - Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre - Google Patents

Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre

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DE368561C
DE368561C DE1921N0019970 DEN0019970D DE368561C DE 368561 C DE368561 C DE 368561C DE 1921N0019970 DE1921N0019970 DE 1921N0019970 DE N0019970 D DEN0019970 D DE N0019970D DE 368561 C DE368561 C DE 368561C
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Germany
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DE1921N0019970
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

(N iggjo
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre mit drehbarer Stampfform und mit durch eine Kurbel auf und ab bewegbarem Stampfer, weleher in einem in wagerechter Richtung hin und her beweglichen Bocke geführt wird. Die Bewegung des Bockes wird dabei1 bekanntlich von einer Schablone abgeleitet, die von der Hauptwelle aus mit gleicher Winkelgeschwindilgkeit und in derselben Richtung gedreht wird wie die von einem durch eine Welle antreibbaren Tische getragene Stampfform.
Die üblichen eiförmigen Betonröhren haben nun nicht überall die gleiche Wandstärke, sondern sind unten mit einem platten Fuße versehen, derart, daß zwar der Innenumfang des Rohres eiförmig, ist, der Außenumfang je-· doch unten zwei vorspringende winkelförmige Teile aufweist.
a*> Bei den bisher bekannten Maschinen zum Stampfen von Betonröhren, bei welchen die Form der den Stampferbock verschiebenden Schablone derjenigen des Innenumfanges des Rohres entspricht, ergibt sich der Nachteil, daß die genannten vorspringenden Teile nicht gestampft werden, so daß sie beim Wegnehmen des Werkstückes von der Maschine leicht abbröckeln. Gibt man aber der Schablone die Form des Außenumfanges des Werkstückes, so wird der dem Innenumfange zunächst liegende Materialstreifen am Unterteil des Rohres nicht gestampft, so daß das Abbröckeln dann an dieser Stelle zu befürchten ist.
Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar dadurch, daß die den Stampferbock hin und her bewegende Schablone aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine in seiner Form mit dem Innen-, der ,andere mit dem Äußenumfang des herzustellenden Werkstückes übereinstimmt, und daß außerdem die Schablone eine derartige Bewegung ausführt, daß der Stampferbock abwechselnd dem' eirien und dem anderen Teil der Schablone zu folgen gezwungen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in
Abb. ι im Grundriß und in _
Abb. 2 im Aufriß.
Abb. 3 zeigt einen Einzelteil. '
Wie bei' den bekannten Maschinen ist der den Stampfer führende Bock in wagerechter Richtung auf dem Gestell der Maschine beweglich und mit einer mittels der Gegengewichte 2, Zugseil und Seilscheibe fortwährend mit dem Umfang einer Schablone 3 in Berührung gehaltenen Rolle 1 versehen. Diese

Claims (3)

  1. Schablone besteht aus zwei aufeinander befestigten Teilen, von welchen der eine Teil die Form des Innenumfanges und der andere die des Außenumfanges des herzustellenden Rohres besitzt. Die Seitenflächen beider Teile haben jedoch wenigstens eine gemeinschaftliche Erzeugende. Die Schablone 3 ist mittels einer Hülse 4 auf einer lotrechten Welle 5 verschiebbar, jedoch nur mit, nicht gegen die to Welle drehbar gelagert. Diese Welle wird von der Hauptwelle aus mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie die Stampfform gedreht.
    Ein zweiarmiger, aus zwei gleichgerichteten Schienen zusammengesetzter Hebel 6 ist gelenkig mit der Hülse 4 verbunden und um am Gestell der Maschine befestigte wagerechte Zapfen 7 drehbar. Das freie Ende des Hebels 6 trägt ein einstellbares Gegengewicht 8, während zwischen den beiden Schienen des zweiarmigen Hebels 6 eine Rolle 9 drehbar gelagert äst, welche unter dem Einfluß des die Schablone 3 und die Hülse 4 überwiegenden Gewichtes 8 fortwährend mit' dem Umfang einer unrunden Scheibe 10 (Abb. 3) in Berührung gehalten wird. Die Scheibe 10 ist auf der wagerechten, mittels Kegelräder von der Hauptwelle 5 aus angetriebenen Welle 13 befestigt, wobei das Übertragungsverhältnis derart gewählt ist, daß die Umdrehungszahl der Scheibe 10 nur halb so groß ist als die der Schablone 3. Die unrunde Scheibe 10 ist derart gestaltet, daß jedesmal, wenn die gemeinschaftliche Erzeugende der Schablone sich gegenüber der Rolle 1 befindet, die Schablone 3 dadurch hoch bewagt oder gesenkt wird, daß die Rolle 9 von dem mit dem größeren Radius beschriebenen Teil 11 der Scheibe 10 auf den mit dem kleineren Radius beschriebenen Teil 12 und danach wieder auf den Teil vom größeren Radius fortschreitet. Angenommen, daß in Abb. 1 die Rolle 1 mit dem oberen Teil der Schablone 3 in Berührung steht, so wird während einer Umdrehung der Stampfform und somit der Schablone die Rolle ι sich diesem oberen Teil entlang bewegen; demzufolge folgt der Stampfer dem Tnnenumfang der Stampf form. Während dieser Bewegung ist die Rolle 9 mit dem Teil 12 der Scheibe 10 in Berührung. Nach Beendigung dieser Umdrehung, wenn also derselbe Punkt der Schablone sich wieder gegenüber der Rolle 1 befindet, geht die Rolle 9 auf den Teil 11 der unrunden Scheibe über, so daß sich der Hebel 6 unter der Wirkung des Gewichtes 8 rechtsseitig senkt, so daß sein linksseitiges Ende mit der Schablone 3 aufwärts bewegt wird. Die Rolle 1 liegt jetzt an dem unteren Teil der Schablone und muß während der nächsten Umdrehung dem Umfang dieses Teiles folgen, so daß sich der Stampfer dem Außenumfang der Stampfform entlang bewegt. Am Ende der zweiten Umdrehung wird die Rolle 9 und somit der Hebel 6 von dem Teil 12 der Scheibe 10 gehoben und die Schablone 3 wieder gesenkt. Die Teile befinden sich dann wieder in der Anfangslage.
    Aus Obigem ist ersichtlich, daß beim Arbeiten der Maschine der Stampfer abwechselnd dem Innen- und Außenumfang der Stampfform folgt, so daß das ganze Material genügend gestampft und ein einwandfreies Rohr erzielt wird.
    stt-Ansprtjche:
    i. Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre mit drehbarer Stampfform und mit durch eine Kurbel auf und ab bewegbarem Stampfer, welcher in einem Bocke- geführt ist, der in wagerechter Richtung hin und her beweglich ist, wobei diese Bewegung von einer Schablone bewirkt wird, die von der Hauptwelle aus mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und in derselben Richtung gedreht wird wie die Stampfform, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stampferbock hin und her bewegende Schablone (3) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, deren einer mit der Form des Innenumfanges, der andere da- go igegen mit der des Außenumfanges des herzustellenden Rohres übereinstimmt, und daß der Stampferbock gezwungen wird, abwechselnd dem einen und dem anderen Teil der Schablone zu folgen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der beiden Teile der Schablone wenigstens eine gemeinschaftliche Erzeugende haben.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus übereinanderliegenden Teilschablonen zusammengesetzte Schablone (3) heb- und senkbar auf einer von der Hauptwelle aus angetriebenen Welle (5) gelagert ist und mittels eines gelenkig mit ihr verbundenen, von einer unrunden Scheibe (10) bewegten Hebels (6) so angehoben und ge- - senkt' wird, daß die Teilschablonen, abwechselnd die Steuerung übernehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1921N0019970 1921-06-03 1921-05-31 Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre Expired DE368561C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1544921A GB186660A (en) 1921-06-03 1921-06-03 Improvements in or relating to machines for ramming oval concrete pipes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE368561C true DE368561C (de) 1923-02-06

Family

ID=10059331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921N0019970 Expired DE368561C (de) 1921-06-03 1921-05-31 Maschine zum Stampfen unrunder Betonrohre

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DE (1) DE368561C (de)
GB (1) GB186660A (de)
NL (1) NL8250C (de)

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NL8250C (de)
GB186660A (en) 1922-10-03

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