DE234251C - - Google Patents

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DE234251C
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DENDAT234251D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 234251'-KLASSE SOa. GRUPPE
in HELSING0R, Dänem.
Stampfergestell.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Röhrenstampfmaschine, bei der das den auf und ab bewegbaren Stampfer tragende Gestell über einem die sich drehende Rohrform tragenden Tische hin und her geschwungen werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht nun in einer besonderen Ein- oder Feststellvorrichtung für das Stampfergestell oder den Ausleger, welche in der Zeichnung in Verbindung ίο mit einer der genannten Röhrenstampfmaschinen dargestellt ist, und zwar
in Fig. ι in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt, in
Fig. 2 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in
Fig. 3 in einer Oberansicht, teilweise im Schnitt.
ι ist ein Ständer, welcher oben Scharniere 2 für zwei miteinander parallele Arme 3 trägt, welche ihrerseits wieder durch Scharniere mit einem senkrechten Balken 4 verbunden sind, der, weil er an die Arme 3 angelenkt ist, über einem Tische 5 hin und her schwingen kann. Auf der Vorderseite des Balkens 4 kann ein Schlitten 6, welcher einen Stampfer 7 trägt, auf und ab verschoben werden. An dem Schlitten ist oben ein Tau 8 befestigt, welches über eine am oberen Ende des Balkens 4 gelagerte Scheibe 9 geführt wird und ein Gegengewicht 10 trägt. Ferner sind am Schlitten eine Handhabe 11 und Führungen 12 für den Stampfer angebracht. Außerdem trägt der Schlitten drei Scheiben 13, 14 und 15 für ein Tau, welches von einer Scheibe 16 auf der Triebwelle 17 über eine Scheibe 18 oben am Balken 4 und dann um die Scheibe 13, 14 und 15 geführt ist und dazu dient, die Bewegung von der Triebwelle auf die Scheibe 14 zu übertragen, an deren Welle eine mit dem Stampfer 7 verbundene Kurbel 19 angeschlossen ist.
Die Platte des Tisches 5 ist in drei Teile geteilt, von denen der hintere fest ist und gemäß der Erfindung einen federnden Arm 20 trägt, welcher mit Ausschnitten 21, die einem unten am Balken 4 angebrachten Zapfen 22 entsprechen, versehen ist. Die beiden Teile 23 und 24 der Tischplatte umschließen die Rohrform und müssen also, um den Tisch im übrigen für verschiedene Rohrabmessungen verwenden zu können, leicht vom Tisch zu ent-■fernen oder auswechselbar sein. Die Rohrform wird auf eine Platte 25 aufgestellt, welche auf einer senkrechten Welle 26 befestigt ist, die mittels Schnurzug oder Zahnradverbindung mit der Triebwelle in gleichmäßige Umdrehung versetzt werden kann.
Bei der Herstellung von Betonröhren wird die Rohrform, welche wie gewöhnlich aus einem inneren Kern und einem äußeren Formmantel besteht, auf der Platte 25 angebracht, und die Tischplatten 23 und 24 werden fest-
gemacht. Der Balken 4 wird so eingestellt, daß der Stampfer 7 in den Raum zwischen dem äußeren Formmantel und dem Kern heruntertreten kann. In dieser Stellung wird der Balken 4 dadurch iestgehalten, daß der Arm 20 über den Zapfen 22 gehakt wird. Der Mörtel wird, allmählich in die Form gefüllt, wobei letztere in langsame Umdrehung versetzt wird, während der Stampfer 7, welcher mittels
des Krummzapferis ig in Bewegung gesetzt wird, in schnell aufeinander folgenden Schlägen den Mörtel feststampft. Hierbei wird der Schlitten und somit auch der Stampfer selbsttätig mittels des Gegengewichtes 10 ge-, hoben. Wenn der gerade Teil des Rohres fertiggestampft ist, wird die Muffe dadurch gebildet, daß ein Ring, der der Rohrdicke entspricht, um das obere Ende des Kernes gelegt wird. Darauf wird die Feststellvorrichtung gelöst und der Balken 4 so weit zurückgerückt , daß der Stampfer eben über der Muffe steht. Der Balken 4 wird sodann mittels der Teile 20, 21, 22 wieder festgestellt, ■ und die Muffe kann nun ebenfalls fertiggestellt werden. Die hier beschriebene Maschine hat den Vorteil vor den früher bekannten, daß die Einstellung des Stampfers sowohl für den geraden Teil des Rohres als auch die Muffe sowie für verschiedene Rohrabmessungen leicht und sicher vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Röhrenstampfmaschine mit über der drehbaren Rohrform hin und her schwingbarem Stampfergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingbare Stampfergestell mittels eines an einem festen Teil der Maschine angebrachten federnden Armes (20), in dessen Ausschnitte (21) ein unten an dem schwingbaren Stampfergestell angebrachter Zapfen (22) eingreift, den verschiedenen Röhren- und Muffenabmessungen entsprechend ein- und festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT234251D Active DE234251C (de)

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DE (1) DE234251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1759457B1 (de) * 1968-05-03 1971-08-26 Didier Werke Ag Verfahren zum Entformen von stehend zwischen einem Formmantel und einem Formkern aus keramischer Trockenpressmasse hergestellten Rohren od.dgl.und Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1759457B1 (de) * 1968-05-03 1971-08-26 Didier Werke Ag Verfahren zum Entformen von stehend zwischen einem Formmantel und einem Formkern aus keramischer Trockenpressmasse hergestellten Rohren od.dgl.und Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens

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