DE395653C - Holzimpfmaschine - Google Patents

Holzimpfmaschine

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DE395653C
DE395653C DEC33690D DEC0033690D DE395653C DE 395653 C DE395653 C DE 395653C DE C33690 D DEC33690 D DE C33690D DE C0033690 D DEC0033690 D DE C0033690D DE 395653 C DE395653 C DE 395653C
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DE
Germany
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trunk
wood
stitch
tripod
inoculating machine
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DEC33690D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus
    • B27K3/105Injection apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mushroom Cultivation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. MAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 395653 KLASSE 38 h GRUPPE
Karl Schmittutz in Bad Kissingen.
Holzimpfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Impfen von Masten nach dem Verfahren, welches darin besteht, daß eine Hohlnadel in den Stamm bis zu gewünschter Tiefe eingest och en wird und dann durch diese Nadel ein Imprägnierungsmittel sowohl in die ober- und unterhalb des Stichloches aufgerissenen Spalten wie beim Zurückziehen der Nadel in das St'chloch selbst ausgepreßt wird.
Es sind solche Maschinen bekannt, welche
395658
es ermöglichen, liegende Stämme zu impfen. Die Erfindung hat sich ein Gerät zur Aufgabe gesetzt, mit dem auch stehende Masten nach diesem Verfahren leicht und bequem behandelt werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Art Dreibock, der als Gerüst für das eigentliche Stichgerät dient, in geeigneter Weise am Stamm aufgehängt wird und durch eine Spannkette so an den Stamm angepreßt wird, daß es den beim Stechen aufzuwendenden Kräften sicher widersteht. Die Spannkette ist leicht lösbar gemacht, so daß die erforderliche Verstellung von Stich zu Stich leicht erfolgen kann. Die Aufhängung des Gerüstes ist außerdem so vorgesehen, daß es beim jedesmaligen Hochziehen von Stich zu Stich von allein in einer Spirale um den Stamm herumwandert und die Stiche dadurch, wie erforderlich, in der Senkrechten gegeneinander versetzt werden. Zu diesem Zwecke wird der Kettenzug vom Aufhängungspunkte nach dem Gerüst ein oder mehrere Male um den Stamm herumgeschlungen, und zwar so, daß er sich in Windungen gleichmäßiger Steigung um den Stamm herumlegt. Wird dann das Gerüst mit dem durch die Aufhängungsöse hindurchgezogenen freien Ende der Kette hochgezogen, so folgt das Gerüst in genau dieser Spirale.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 ist eine Ansicht des zu impfenden Stammes mit dem angehängten und zum Stich fertigen Impfgerät. Abb. 2 ist eine Ansicht von oben.
In geeigneter Höhe des Stammes wird die Kralle 14 eingestochen. Durch ihre öse 15 wird die Kette 16 gezogen, an deren um den Stamm einmal herumgeschlungenen Ende 17 der Bock 3 aufgehängt ist, der durch die Spannkette 2 mit Hilfe des Spannklobens 4 und den entgegengesetztes Gewinde tragenden Schnecken 5 durch Hebel 6 mit einer Viertelumdrehung fest an den Stamm angepreßt werden kann. Es ist möglich, die Spannkette auf der einen Seite mit verschiedenen Gliedern an den Spannkloben anzuhängen, damit so dem verschiedenen Umfang verschieden starker Stämme Rechnung getragen wird. Bei 18 ist an dem Bock eine Schwinge angelenkt, an der der Hebel 7 drehbar befestigt ist, der mit seinem kurzen Hebelarm an der Hohlnadel 8 angreift. Die Höhlnadel
ist in dem Bock geradegeführt. Die Schwinge ermöglicht das dadurch nötige Ausweichen des Hebels 7. Auf dem rückwärtigen Ende 55 der Nadel ist der Zylinder 9 abnehmbar befestigt, in dem sich die Impfmasse befindet, und dessen Innenraum mit einer zentralen Bohrung mit dem Kanal der Hohlnadel in Verbindung steht. In dem Zylinder führt 60 sich ein Kolben 10., der von außen durch geeignete Mittel vorgetrieben werden kann, so daß die Impfmasse in die Bohrung tritt. Die mit Gewinde und einer Handkurbel / versehene Spindel besitzt eine Führungsnut 19. 65 Der Zylinderdeckel enthält das Muttergewinde. Ein Bügel 20, am Zylinder befestigt, dient als Anlage für das Sperrad 21, das durch einen in der Nut laufenden Federkeil die Bewegung der Spindel hervorruft, sobald mit 70 Hilfe eines um die Spindel lose drehbaren Hebels 22 mit der daran befestigten Sperrklinke 23 eine Drehung erfolgt. Ist der Zylinder geleert, so wird der Kolben mit der Kurbel / zurückgedreht. Nach dem Stich 75 mit Hilfe des Hebels 7 wird Hebel 22 etwas gedreht, so daß eine bestimmte Menge Impfmasse heraustritt. Gegenüber solchen Impfmaschinen mit automatischer Ausspritzung ist die vorliegende Erfindung insofern im Vor- 80 teil, als der Handhebel 22 eine willkürliche, bessere Dosierung der austretenden Masse zuläßt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Holzimpfmaschine zur Ausübung des Verfahrens zum Imprägnieren von Holz gemäß Patent 352963 in aufrechter Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlnadelmechanismus in einer Art Dreibock eingebaut ist, der mit seinen Fußpunkten gegen den aufrechten zu impfenden Stamm gekehrt an ihm aufgehängt und durch geeignete, mittels Spannkolben spannbare und den Stamm umschlingende Zugverbindungen an den Stamm angepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von dem Dreibock nach dem Aufhängungspunkte (c) um den Stamm gewunden wird und nach jedem Stich diese Verbindung um eine dem gewünschten Abstand der Impfstelle entsprechende Länge verkürzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC33690D 1923-06-23 1923-06-23 Holzimpfmaschine Expired DE395653C (de)

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DEC33690D DE395653C (de) 1923-06-23 1923-06-23 Holzimpfmaschine

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DEC33690D DE395653C (de) 1923-06-23 1923-06-23 Holzimpfmaschine

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DE395653C true DE395653C (de) 1924-05-21

Family

ID=7020964

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DEC33690D Expired DE395653C (de) 1923-06-23 1923-06-23 Holzimpfmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE395653C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935501C (de) * 1953-11-25 1955-11-24 Pierre Ravay Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren
DE940376C (de) * 1953-03-21 1956-03-15 Johann Karl Steinmetz Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Rundhoelzern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940376C (de) * 1953-03-21 1956-03-15 Johann Karl Steinmetz Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Rundhoelzern
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