DE364737C - Vorrichtung zum Einstechen von OEffnungen in Hoelzer mittels Nadeln - Google Patents

Vorrichtung zum Einstechen von OEffnungen in Hoelzer mittels Nadeln

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DE364737C
DE364737C DEK59958D DEK0059958D DE364737C DE 364737 C DE364737 C DE 364737C DE K59958 D DEK59958 D DE K59958D DE K0059958 D DEK0059958 D DE K0059958D DE 364737 C DE364737 C DE 364737C
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wood
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needles
piston
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Expired
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DEK59958D
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Katz & Klumpp
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Katz & Klumpp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment
    • B27M1/006Mechanical surface treatment for preparation of impregnation by deep incising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstechen von Öffnungen in Hölzer mittels Nadeln. Es ist bekannt, zu imprägnierende Hölzer mit radialen Öffnungen zu versehen, um das Eindringen der Flüssigkeiten zu erleichtern.
  • Man hat bisher zu diesem Zweck komplizierte Maschinen verwendet, bei welchen gleichzeitig eine größere Anzahl von Nadeln in das Holz eingestochen wurden. Solche Maschinen sind außerordentlich teuer und schwer beweglich, und sie arbeiten auch ohne jede Rücksicht auf die besondere Struktur des Holzes, so daß, namentlich wenn Aststellen im Holze vorhanden sind, sehr häufig ein Abbrechen der einen oder anderen Nadel erfolgt, wodurch die ganze Maschine stillgesetzt wird.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung dient dazu, lediglich eine einzige Nadel in das Holz einzustechen, und zwar kann dies entweder von Hand durch einen Hammerschlag auf den Amboß der Vorrichtung geschehen, oder man kann die Vorrichtung mit einem Antrieb durch Druckluft, Elektrizität o. dgl. versehen.
  • Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer Hülse, in welcher ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, der oben mit einem amboßartigen Ansatz aus der Hülse heraustritt, am unteren Ende eine Nadel trägt. Die Hülse wird auf die anzustechende Stelle des Holzes aufgesetzt, und es wird dann mit einem Hammer auf den Amboß des Kolbens geschlagen. Eine im Innern angebrachte Feder dient dazu, die Nadel wieder aus dem Holz herauszuziehen.
  • Der Arbeiter hat es also in der Hand, jede beliebige Stelle des Holzes mit einem Einstich zu versehen und somit dem besonderen Wachstum des betreffenden Stammes in jeder Weise Rechnung zu tragen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt.
  • In einer Hülse a sitzt ein Kolben b, welcher oben eine Führungsplatte c trägt, die sich dicht an die innere Wandung der Hülse a anlegt. Der Kolben b ragt oben mit einem Fortsatz d aus der Hülse heraus, welcher als Amboß dient.
  • Der Kolben b ist unten in einem Ringe geführt, der gleichzeitig auch als Widerlager für eine zwischen ihm und der Führungsplatte c eingelegte Feder f dient. Der Ring e ist im Innern der Hülse a eingeschraubt und kann gleichzeitig dazu dienen, die Spannung der Feder f zu verändern.
  • Unten trägt der Kolben b eine Aussparung, in welche die Nadel g eingesetzt ist; zur Befestigung dient eine Mutter h.
  • Der Arbeiter faßt mit der linken Hand die Hülse a und setzt sie auf die anzustechende Stelle des Holzes. Dann schlägt er mit dem Handhammer auf den Amboß d, wodurch die Nadel g in das Holz eingetrieben wird. Die Feder f zieht dann die Nadel aus dem Holz wieder heraus. Der Arbeiter setzt dann die Vorrichtung wieder auf eine andere Stelle des Holzes und verfährt ebenso.
  • Anstatt die Vorrichtung mit einem Handhammer zu bedienen, kann man sie auch mechanisch einrichten, etwa so, daß man mit ihr einen Drucklufthammer oder einen elektrischen Hammer usw. verbindet, der auf den Amboß d schlägt, in ähnlicher Weise wie die bekannten Niethämmer arbeiten.
  • Unter Umständen können auch zwei oder mehrere Nadeln nebeneinander in derselben Vorrichtung angeordnet werden.
  • Die Vorrichtung kann natürlich auch für andere Zwecke als zur Vorbereitung der Imprägnierarbeit benutzt werden; wo es erforderlich ist, Löcher in Holz o. dgl. einzustechen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstechen von Öffnungen in Hölzern mittels Nadeln, gekennzeichnet durch eine von Hand auf das Holz aufzusetzende Hülse, welche Führung und Rückzugsvorrichtung für eine durch Hammerschlag zu betätigende Nadel enthält.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Hülse ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, der oben einen amboßartigen, aus der Hülse herausragenden Ansatz trägt, während unten in ihm eine oder mehrere Nadeln eingesetzt sind.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Hülse eine einstellbare Rückzugsfeder für den Kolben vorgesehen ist.
DEK59958D Vorrichtung zum Einstechen von OEffnungen in Hoelzer mittels Nadeln Expired DE364737C (de)

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DE364737C true DE364737C (de) 1922-12-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935501C (de) * 1953-11-25 1955-11-24 Pierre Ravay Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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