DE281793C - - Google Patents
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- Publication number
- DE281793C DE281793C DE1913281793D DE281793DA DE281793C DE 281793 C DE281793 C DE 281793C DE 1913281793 D DE1913281793 D DE 1913281793D DE 281793D A DE281793D A DE 281793DA DE 281793 C DE281793 C DE 281793C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- wood
- plates
- openings
- punch
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M1/00—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
- B27M1/003—Mechanical surface treatment
- B27M1/006—Mechanical surface treatment for preparation of impregnation by deep incising
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281793 - : KLASSE 38 h. GRUPPE
MAX RÜPING in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Einstechen von Öffnungen
in die Mantelfläche der Hölzer, zu dem Zweck, diese aufnahmefähiger für die Imprägnierflüssigkeit
zu machen. Im weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine zur Durchführung des Verfahrens y dienende
Vorrichtung.
Bekanntlich hat man bei Hölzern, in welche
ίο die Tränkflüssigkeit nicht eindringen kann,
Öffnungen in der Mantelfläche vorgesehen, welche das Eindringen des Imprägniermaterials
ermöglichen. Diese Öffnungen wurden durch feine Bohrer hergestellt, welche die Zellen ohne Entfernung von Holzstoff in der·=
artiger Größe öffnen, daß die Elastizität des Holzes erhalten bleibt. Das Verfahren unter
Verwendung von Bohrern ist aber vor allem außerordentlich schwierig, während die Maschine
sehr kostspielig und kompliziert ist und wenig leistet, denn die Bohrer müssen mindestens
800 Umdrehungen machen.
Ferner ist es bekannt, mittels Nadeln Löcher in das Holz einzustechen, um das Eindringen
der Imprägnierflüssigkeit zu begünstigen. Hier entsteht aber die Schwierigkeit, daß die
Nadeln oder nadelartigen Stahlspitzen bisher nicht in Holz in einer für den Großbetrieb geeigneten
Weise eingetrieben werden können, ohne daß die gerade auf Äste ο. dgl. stoßenden
Nadeln verbogen würden, und so bestehtvorliegende Erfindung insbesondere noch darin, daß
die Nadeln während des Einpressens in das Holz und während des Wiederherausziehens
gerade geführt werden. Diese Führung ist derart, daß sie den aus dem Holz herausragenden
Teil der Nadeln ständig und auf seiner ganzen Länge während des Eintreibens der Nadeln führt, so daß ein Verbiegen dieses
außerhalb des Holzes stehenden Teiles ganz und gar ausgeschlossen ist. Das im übrigen
höchst selten eintretende Verbiegen der Nadeln im Innern des Holzes etwa durch Ablenken
durch einen harten Ast, ist im allgemeinen nur unbedeutend und bringt keine dauernde Deformierung
der Nadel hervor. Sollte aber eine Deformierung eingetreten sein, so wird die Führung beim Herausziehen der Nadel die
letztere wieder selbsttätig gerade richten. Im weiteren besteht die neue Vorrichtung in einer
Führung, welche leicht herzustellen ist und stigkeit besitzt. Die Nadeln können leicht eingesetzt werden
und sind derart gestaltet, daß nicht nur ein Einpressen, sondern auch ein AViederherausziehen
durch ein und denselben Stempel ermöglicht ist.
Das Verfahren geht an der Fland beiliegen ■
der Zeichnung hervor; in dieser ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Presse, welche zur Durchführung des neuen Verfall- ·
rens dient.
Fig. 2 ist ein Querschnitt, und
Fig. 3 ein Schnitt in Richtung ,der Linie A-A nach Fig. 1.
Durch eine Schraube 1 o. dgl. läßt sich eine Preßplatte 2 zwischen Anker 3 auf- und abwärts
bewegen. In dieser Preßplatte sind her- ,
große I in ihre Führungen
abhängende Stempel 4 angeordnet, welche die Gestalt von langen Platten besitzen. Diese
Platten sind so lang, wie die Länge der herzustellenden Lochreihen beträgt, und sind so weit
voneinander entfernt, wie die Entfernung der einzelnen Lochreihen voneinander beträgt. Es
genügt, wenn die Imprägnierung und die damit verbundene Lochung nur an einzelnen besonders
gefährdeten Stellen des Holzes vorgenommen wird, bei Eisenbahnschwellen beispielsweise
an der Auflagestelle des Schienenfußes. Die Stempel 4 werden durch Platten 5 geführt. Diese Führungsplatten 5 liegen auf
dem zu lochenden Holz und sind voneinander so weit entfernt, wie die Dicke der Stempel 4
beträgt. Die Nadeln 6 sind etwas dicker, als der Zwischenraum zwischen den Führungsplatten
5 beträgt; um sie daher zwischen denselben einführen zu können, müssen die Führungsplatten,
wie Fig. 3 zeigt, mit Längsnuten 7 ausgestattet sein. Diese Längsnuten brauchen aber nur auf der einen Seite jeder
Platte 5 vorgesehen zu sein. Die Köpfe 8 der Nadeln 6 sind zur Dicke der Stempel 4 abgeflacht
und schwalbenschwanzförmig verbreitert. Der untere Rand der Stempel 4 ist mit entsprechenden schwalbenschwanzförmigen
Ausschnitten 9 versehen, in welche die Nadelköpfe eingesetzt werden. Die Stempel 4
müssen somit bei ihrem Niedergang die Nadeln nach unten pressen, bei ihrem Aufwärtsgang
aber die Nadeln aus dem Holz herausziehen. Es ist ersichtlich, daß sowohl beim Einpressen
der Nadeln als auch beim.Herausziehen derselben sie dauernd durch die Platten 5 und.die
in denselben vorgesehenen Nuten 7 gerade geführt sind, so daß ein Verbiegen der Nadeln
absolut ausgeschlossen ist. Selbstverständlich kann die Maschine auch so eingerichtet sein,
daß die Stempelplatten 4 feststehen und statt dessen sich das zu lochende Holz mit den Führungsplatten
5 auf- und abwärts bewegt.
Die Stempel 4 können auch aus Hohlzylindern bestehen, in welchem Falle natürlich die
Führungsplatten 5 entsprechend konzentrisch zylindrisch sein müssen.
Claims (3)
1. Verfahren, um Holz durch Einstechen von Öffnungen für die Aufnahme
der Imprägnierflüssigkeit besser geeignet zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen durch Einpressen von Nadeln hergestellt werden, welche während
des Einpressens und Wiederheraus-• ziehens gerade geführt sind.
2. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadeln (6) zwisehen genuteten Platten (5) geführt werden
und durch Stempelplatten (4), welche ebenfalls zwischen ersteren geführt werden,
in das Holz gedrückt und wieder herausgezogen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatten
(4) auf ihrem unteren Rand mit Ausschnitten (9) versehen sind, in welche die mit entsprechenden Köpfen ausgestatteten
Nadeln so eingreifen und festgehalten werden, daß sie durch die Stempelplatten (4) in das Holz gedrückt und wieder
herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281793T | 1913-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281793C true DE281793C (de) |
Family
ID=25293976
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282359D Active DE282359C (de) | 1913-10-24 | ||
DE1913281793D Expired - Lifetime DE281793C (de) | 1913-10-24 | 1913-10-24 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282359D Active DE282359C (de) | 1913-10-24 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1370608A (de) |
DE (2) | DE281793C (de) |
FR (1) | FR468351A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943854C (de) * | 1953-11-22 | 1956-06-01 | Friedrich Wilhelm Doelger | Holzimpfmaschine |
-
0
- DE DENDAT282359D patent/DE282359C/de active Active
-
1913
- 1913-10-24 DE DE1913281793D patent/DE281793C/de not_active Expired - Lifetime
-
1914
- 1914-02-12 FR FR468351A patent/FR468351A/fr not_active Expired
- 1914-06-13 US US844923A patent/US1370608A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943854C (de) * | 1953-11-22 | 1956-06-01 | Friedrich Wilhelm Doelger | Holzimpfmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1370608A (en) | 1921-03-08 |
FR468351A (fr) | 1914-07-04 |
DE282359C (de) |
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