DE8512596U1 - Vorrichtung zum Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern

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DE8512596U1
DE8512596U1 DE19858512596 DE8512596U DE8512596U1 DE 8512596 U1 DE8512596 U1 DE 8512596U1 DE 19858512596 DE19858512596 DE 19858512596 DE 8512596 U DE8512596 U DE 8512596U DE 8512596 U1 DE8512596 U1 DE 8512596U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

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Kalse^Friedrich^Ring 70 "" ' " DIPL.MNG. WOLFRAM WATZKE
D-400Ö DÜSSELDORF 11 DlPL.MNG. H E I N Z J, RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen: 26 131 Datum! 26. April 1985
Singer Spezialnadelfabrik GmbH, Bahnhofstraße 41-79,
5102 Würselen
Vorrichtung zum Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern, die mit einer der Zahl und Anordnung der Filznadeln entsprechenden Anzahl von Bohrungen für die Filznadeln versehen sind, die jeweils einen gegenüber dem Nadelschaft dickeren Nadelkolben und am Ende des Nadelkolbens eine rechtwinklig abstehende Krücke aufweisen.
Das Bestücken von Filznadelbrettern sowie das Entnehmen der Filznadeln aus den Brettern geschieht im wesentlichen durch r \ Handarbeit. Die einzelne Nadel wird hierbei in eine der Boh- I rungen des Nadelbrettes gesteckt und mit einem Hammer in die paßgenaue Bohrung eingetrieben. Die Nachteile bestehen dabei zum einen in einer sehr zeitaufwendigen Arbeit, vor allem beim Benadeln, und zum anderen in der Gefahr, beim Eintreiben der Nadel mit dem Hammer in die engen Bohrungen aufgrund der hierzu notwendigen hohen Kraft die Nadel durch die Hammerschläge zu verbiegen bzw. die Nadelkrücke zu beschädigen. Auch das Ausnadeln der Nadelbretter ist zeitaufwendig, insbesondere wenn eine Zerstörung der Nadel mit ihren empfindlichen Widerhaken vermieden werden soll.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* eine Vorrichtung zum IBe- und Entnadeln von Nadelbrettern mittels einer maschinellen Vorrichtung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gestell mit einer Auf·* lagefläche für das Filznadelbrett mindestens eine Leiste an- \ geordnet ist, die relativ zur Fläche des Fiiznadeibrettes durch einen Antrieb beweglich ist und mit mindestens einer prismatischen Kerbe für die einzudrückenden Krücken der in einer Reihe des Filznadelbrettes angeordneten Filznadeln bzw. mit einem Vorsprung für jede zuvor teilweise aus dem Filzinadelbrett herausgedrückte Krücke vorgesehen ist.
Mit dem Vorschlag der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, mit der die Filznadeln reihenweise in das Filznadelbrett gedrückt bzw. aus dem Filznadelbrett entnon· 5n werden können, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen der Nadeln besteht. Gegenüber der manuellen Benadelung wird etwa die Hälfte der Arbeitszeit eingespart. Beim Entnadeln ergibt sich eine noch größere Zeitersparnis, da sich der Eht.iadelungsvorgang innerhalb eines Zehntels der bisher benötigten Zeit durchführen läßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Leiste mit der prismatischen Kerbe zum Eindrücken der Filznadel oberhalb der Auflagefläche für das Filznadelbrett und die Leiste mit dem Vorsprung zum Herausziehen der Filznadeln unterhalb der Auflagefläche für das Filzn.adelbrett angeordnet. Vorzugsweise sind getrennte Antriebe für die beiden Leisten vorgesehen.
Wenn die Filznadeln mit in einer Linie hintereinander lie-
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J genden Krücken in das Filznadelbrett eingedrückt werden sol"· len^ ist erfindungsgemäß die Leiste mit einer durchgehenden
¥ prismatischen Nut ausgebildet. Liegen die Krücken der in einer Reihe angeordneten Filznadeln parallel zueinander^ ist die Leiste erfindungsgemäß mit einer der Zahl der in einer Nadelreihe angeordneten Filznadeln entsprechenden Anzahl vor prismatischen Nuten versehen, die parallel nebeneinander und mit einem dem Abstand der Fiiznadeln entsprechenden Abstand
! voneinander ausgebildet sind.
ι- Auch die Leiste zum Herausziehen der Filznadeln kann erfindungsgeinaß mit einem durchgehenden Vorsprung für die ' parallel zueinander liegenden Krücken der Filznadeln ausge-
! bildet sein. Diese Leiste wird zuerst in Richtung auf das
Filznadelbrett und danach bis an den Nadelkolben der Filznadeln verschoben, bevor die zuvor geringfügig aus dem Filznadelbrett herausgedrückten Nadelkrücken durch Absenken der Leiste vom Filznadelbrett erfaßt und die Filznadeln herausgezogen werden.
Bei Filznadeln mit in einer Linie liegenden Krücken ist die
.«j Leiste erfindungsgemäß mit einer der Teilung des Nadal-
O brettes entsprechenden Anordnung der Vorsprünge versehen, die jeweils voneinander durch eine mindestens dem Durchmesser des Nadelkolbens entsprechende Aussparung getrennt sind. Die zum Einsatz kommende Leiste ist somit hinsichtlich
rj ihrer Ausbildung auf die jeweilige Ausrichtung der Nadel-
;r krücken abgestimmt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine weitere Leiste zum Ausdrücken der Filznadeln vorgesehen sein, die mit Schlitzen für jeweils eine Filznadel versehen ist.
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Um ein korrektes Eintreten der Filznadeln im Bereich ihres Überganges zwischen Nadelkolben und Nadelschaft bzw. im Bereich ihrer Krücke zu erzielen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die Aussparungen bzw. Schlitze mit trichterförmigen Einlaufschrägen zu versehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur die Arbeitszeit beim Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern erheblich verkürzt, sondern erreicht, daß bei diesen Arbeitsvorgängen Beschädigungen der Nadeln vermieden werden. Damit wird die Funktionalität der Nadeln im Nadelbrett gewährleistet. Da Nadelbretter im allgemeinen eine von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche Teilung der Bohrungen aufweisen, sind die Leisten auswechselbar ausgeführt, so daß jeweils eine auf die jeweils gewünschte Teilung abgestimmte Leiste eingesetzt werden kann. Die Umrüstung ist innerhalb kürzester Zeit möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung beim Benadeln eines Filznadelbrettes,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung beim Herausdrücken der Filznadeln,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht beim Eindrücken
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einer Filznadelreihe in ein Filznadelbrett,
Fig. 4 die Zuordnung einer mit einer durchgehenden prismatischen Nut versehenen Leiste zu einer einzudrückenden Filznadel,
Fig. 5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung bei Verwendung einer mit parallel zueinander verlaufenden Nuten versehenen Leiste,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer zusätzlichen Leiste zum teilweisen Herausdrücken einer Filznadel,
Fig. 7 eine ergänzende Darstellung zu Fig.6 mit einer Leiste, durch deren durchgehenden Vorsprung die Filznadeln einer Reihe vollständig aus dem Filznadelbrett herausgezogen werden und
Fig. 8 eine der Fig.7 entsprechende Darstellung einer f. Leiste, die mit durch Aussparungen getrennten Vorsprüngen für in einer Linie liegende Krücken versehen ist.
Die perspektivischen Darstellungen in den Figuren 1 und 2 zeigen die gesamte Vorrichtung, die ein Gestell 1 mit einer Auflage 2 für ein Filznadelbrett 3 umfaßt, das mit mehreren Reihen von Filznadeln 4 bestückt werden soll. In Fig.3 ist eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung gezeichnet. Hier ist das auf der Auflage 2 ruhende Filznadelbrett 3 gezeichnet, das mit mehreren Reihen von Filznadeln 4 benadelt werden soll. Fig.5 läßt erkennen, daß jede Filznadel 4 im Anschluß an ihren Nadelschaft 4a einen dickeren Nadelkolben 4b besitzt, an dessen Ende eine Krücke 4c rechtwinklig absteht.
Oberhalb des Filznadelbrettes 3 ist eine Leiste 5 ange-
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ordnet, die auswechselbar an einem Träger 6 befestigt ist. Dieser Träger 6 ist mittels eines Antriebs 7 (siehe Fig.l und 2) in Richtung der in den Figuren 3 bis 5 eingezeichneten Pfeile beweglich. Die Antriebe 7 können pneumatische, hydraulische oder elektrische Antriebe sein. Beim Ausführungsbeispiel sind die Antriebe 7 mit dem Träger 6 und der Leiste 5 in horizontaler Ebene feststehend, wogegen die Auflage 2 mit dem Filznadelbrett 3 in horizontaler Ebene beweglich ist, so daß jeweils eine Reihe der Filznadeln 4 im Bereich der Leiste 5 liegt.
:| Fig. 3 läßt erkennen, daß die von Hand in die Bohrungen des Filznadelbrettes 3 eingesetzten Filznadeln 4 durch Herabfahren der am Träger 6 angeordneten Leiste 5 vollständig in das Filznadelbrett 3 eingedrückt werden. Zu diesem Zweck ist die Leiste 5 gemäß Fig.4 mit einer durchgehenden prismatischen Nut 5a versehen, wenn die Krücken 4c der Filznadeln 4 einer Reihe in einer Linie hintereinander liegen. Die prismatische Nut 5a bewirkt während des Eindrückens de? Filznadeln 4 eine exakte Ausrichtung der Filznadeln 4 in der Rotationsachse.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist die Leiste 5 mit einer der Teilung der in einer Nadelreihe angeordneten Filznadeln 4 entsprechenden prismatischen Nuten 5b versehen, die parallel nebeneinander liegen. Auch bei dieser Ausführungsform wird jede Filznadcl 4 beim Eindrücken in Bezug auf ihre Rotationsachse ausgerichtet.
Um mit der Vorrichtung Filznadelbretter 3 entnadeln zu kön-
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nen, wird anstelle der Leiste 5 eine Leiste 8 am Träger 6 angeordnet. Diese Leiste 3 ist mit Schlitzen 8a für jeweils eine Filznadel 4 versehen. Mit diesen Schlitzen 8a wird die Leiste 8 an die nach oben aus dem Filznadelbrett 3 herausragenden Filznadeln 3 herangeführt, wie dies die Fig.6 erkennen läßt. Um das Eintreten der Filznadeln 4 in die Schlitze 8a zu erleichtern, sind die Schlitze 8a mit trichterförmigen Einlaufschrägen versehen.
Beim Absenken der Leiste 8 legen sich die Seitenflächen der Schlitze 8a an den konischen Übergang zwischen Nadelschaft 4a und Nadelkolben 4b an, wie Fig.6 zeigt. Durch weiteres Absenken der Leiste 8 werden die Nadelkolben 4b mit den Krücken 4c teilweise aus der Unterseite des Filznadelbrettes 3 herausgedrückt, wie die Figuren 7 und 8 zeigen.
An die aus dem Filznadelbrett 3 herausgedrückten Krücken 4c der Filznadeln 4 wird nunmehr eine weitere Leiste 9 seitlich herangeführt, wie die unteren Pfeile in den Figuren 7 und 8 symbolisieren. Diese Leiste 9 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig.7 mit einem durchgehendem Vorsprung 9a versehen, der hinter die parallel zueinander ausgerichteten Krücken 4c greift. Durch ein Abwärtsbewegen der Leiste 9 mit Hilfe des in Fig. 2 erkennbaren Antriebes 7a erfolgt sodann ein vollständiges Herausziehen der Filznadeln 4 aus dem Filznadelbrett 3.
Wenn die Krücken 4c der in einer Reihe angeordneten Filznadeln 4 in einer Linie hintereinander liegen, besitzt die Leiste 9 gemäß Fig.8 eine der Teilung der Filznadeln 4 entsprechende Anordnung der Vorsprün-
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ge 9b, die jeweils voneinander durch eine mindestens dem ifi Durchmesser des Mädelkolbens 4b entsprechende Aussparung 9c I
f, getrennt sind. Welche der beiden in Fig.7 bzw. 8 darge- ; stellten Leisten 9 verwendet wird, hängt somit von der Ausrichtung der Krücken 4c der Filznadeln 4 im Nadelbrett ab. \ Die aus dem Filznadelbrett 9 herausgezogenen Filznadeln 4 j fallen in eine Nadelauffangschale 10. Auch die Aussparungen ι 9c können mit einer trichterförmigen Einlaufschräge versehen f. sein.
^- Beim manuellen Einsetzen der Filznadeln 4 in die Bohrungen des Filznadelbrettes 3 wird auf eine grobe Ausrichtung der Krücken 4c geachtet. Die genaue Positionierung der Krücken 4c wird durch die prismatischen Nuten 5a bzw, 5b der Leiste 5 bewirkt. Nach dem Einsetzen der Filznadeln 4indäs Filznadelbrett 3 werden die Filznadeln sodann reihenweise unter Krafteinwirkung bis zur die Begrenzung bildenden Krücke 4c in das Filznadelbrett 3 eingedrückt. Beim Herausdrücken der Filznadeln 4 aus dem Filznadelbrett 3 mit Hilfe der Leiste 8 dient der Übergang zwischen Nadelschaft 4a und Nadelkolben 4b als Angriffspunkt zum teilweisen Herausdrücken der Filznadeln 4, bevor diese mit Hilfe der Leiste 9 vollständig aus
( dem Filznadelbrett 3 herausgezogen werden. Durch die Wahl der jeweiligen Leiste 5 bzw. 9 wird berücksichtigt, ob die Krücken 4c in Längsrichtung der jeweiligen Nadelreihe oder quer hierzu liegen. Die Positionierung und der Vorschub des Filznadelbrettes 3 in der Vorrichtung kann mit Hilfe von Positionsbohrungen erfolgen, die außerhalb des Nadelbereiches im Filznadelbrett 3 ausgebildet sind. Der Vorschub kann maschinenseitig gesteuert werden. Sowohl das Be- und Entnadeln als auch der Vorschub kann jeweils unter Berücksichtigung der vom jeweiligen Hersteller gewählten Nadelanordnung im Filznadelbrett 3 über ein individuelles Programm erfolgen, das der jeweiligen Nadelanordnung entspricht. Die hierzu erforderliche Steuereinheit kann durch einen Mikrocomputer gesteuert werden.
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Bezugsziffernliste:
1 Gestell
2 Auflage
3 Filznadelbrett
4 Filznadel Aa Nadelschaft 4b Nadelkolben 4c Krücke
5 Leiste
5a durchgehende Nut
5b einzelne Nut
6 Träger
7 Antrieb 1 7a Antrieb
8 Leiste 8a Schlitz
9 Leiste
9a Vorsprung 9b Vorsprung 9c Aussparung Nadelauffangschale

Claims (11)

Its ■ Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Be- und Entnadeln von Filznadelbrettern, die mit einer der Zahl und Anordnung der Filznadeln entsprechenden Anzahl von Bohrungen für die Filznadeln versehen sind, die jeweils einen gegenüber dem Nadelschaft dickeren Nadelkolben und am Ende des Nadelkolbens eine rechtwinklig abstehende Krücke aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
, daß an einem Gestell (1) mit einer Auflaoe (2) für das
Filznadelbrett (3) mindestens eine Leiste (5,8,9) angeordnet ist, die relativ zur Fläche des Filznadelbrettes (3) durch einen Antrieb (7,7a) beweglich ist und mit mindestens einer prismatischen Kerbe (5a,5b) für die einzudrückenden Krücken (4c) der in einer Reihe des Filznadelbrettes (3) angeordneten Filznadel (4) bzw. mit einem Vorsprung (?a,Qb) für jede zuvor teilweise aus dem FiIznadelbrett (3) herausgedrückte Krücke (4c) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) mit der prismatischen Kerbe (5a,,5b) zum Eindrücken der Filznadeln (4) oberhalb der Auflage (2)
( , für das Filznadelbrett (3) und die Leiste '(9) mit dem Vorsprung (9a,9b) zum Herausziehen der Filznadeln (4) unterhalb der Auflage (2) für das Filznadelbrett (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Antriebe (7,7a) für die beiden Leisten (5,9) Vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) mit einer
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durchgehenden prismatischen Nut (5a) für die in einer Linie hintereinander liegenden Krücken (4c) der Filznadeln (4) einer Nadelreihe ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) mit einer der Teilung der in einer Nadelreihe angeordneten Filznadeln (4) entsprechenden Anordnung von prismatischen Nuten (5b) versehen ist, die parallel nebeneinander ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens eiriem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (9) zum Herausziehen der Filznadeln (4) mit einem durchgehenden Vorsprung (9a) für die parallel zueinander liegenden Krücken (4c) der Filznadeln (4) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (9) zum Herausziehen der Filznadeln (4) mit einer der Teilung der in einer Nadelreihe angeordneten Filznadeln (4) entsprechenden Anordnung von Vorsprüngen (9b) versehen ist, die jeweils voneinander durch eine mindestens dem Durchmesser des Nadelkolbens (4b) entsprechenden Aussparung (9c) getrennt sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Leiste (8) zum Ausdrucken der Filznadeln (4) vorgesehen ist, die mit Schlitzen (8a) für jeweils eine Filznadel (4) versehen ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich- | net, daß die Aussparungen (9c) bzw.
Schlitze (8a) mit | trichterförmigen Einlaufschra'gen versehen sind. |'
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