DE3036419C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3036419C2
DE3036419C2 DE3036419A DE3036419A DE3036419C2 DE 3036419 C2 DE3036419 C2 DE 3036419C2 DE 3036419 A DE3036419 A DE 3036419A DE 3036419 A DE3036419 A DE 3036419A DE 3036419 C2 DE3036419 C2 DE 3036419C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
shaft
adjusting
counterpart
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3036419A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3036419A1 (de
Inventor
Erhard Bubikon Ch Freisler
Paul Brugg Ch Haltmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK RUETI AG RUETI ZUERICH CH
Original Assignee
MASCHINENFABRIK RUETI AG RUETI ZUERICH CH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHINENFABRIK RUETI AG RUETI ZUERICH CH filed Critical MASCHINENFABRIK RUETI AG RUETI ZUERICH CH
Publication of DE3036419A1 publication Critical patent/DE3036419A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3036419C2 publication Critical patent/DE3036419C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45958Plural distinct cavities or projections
    • Y10T24/45963Hook type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Schaft­ zuges mit einem Webschaftrahmen, mit einem ein Maul aufweisenden Haken zur Aufnahme eines entsprechend geformten Gegenstückes.
Bei beispielsweise aus der CH-PS 5 45 871 und aus der FR-AS 24 08 672 bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen der Haken mit dem Maul das kuppelnde Ende des Schaftzuges bildet und das Gegenstück am Webschaftrahmen montiert ist, ergeben sich immer dann Probleme, wenn ein Schaftzughaken mit einem Webschaftrahmen gekuppelt werden muß, was bei jedem Einsetzen der Webschäfte in die Webmaschine der Fall ist. Diese Probleme bestehen darin, daß zum Ankuppeln des Schaftzughakens an den Webschaftrahmen einerseits der Schaft gegen den Schaft­ zughaken abgesenkt und auf der die Aufnahme des Gegenstückes im Maul des Hakens ermöglichenden Höhe gehalten und andererseits das Maul über das Gegenstück geschwenkt werden muß. Diese verschie­ denen Operationen sind für das Bedienungspersonal umständlich und zeitraubend und verzögern das Einsetzen der Webschäfte in unerwünschter Weise. Dazu kommt noch, daß jeder Webschaft mit mindestens zwei, bei breiteren Maschinen auch mehr als zwei, Schaftzughaken gekuppelt werden muß und daß die Schwierigkeit der genannten Operationen mit der Anzahl der einzusetzenden Schäfte zunimmt.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Schaftzuges mit einem Webschaftrahmen angegeben werden, welche insbesondere beim Einsetzen eines Webschaftes größtmögliche Hand­ lichkeit und optimalen Bedienungskomfort ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine an das Maul anschließende Auflage zum Abstützen des Gegenstückes.
Durch die erfindungsgemäße Auflage ergibt sich eine wesentliche Erleichterung beim Einsetzen der Webschäfte, da diese nun infolge der Abstützung der Gegenstücke automatisch auf der erforderlichen Höhe gehalten werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher der Haken mit dem Maul das kuppelnde Ende des Schaftzuges bildet und das Gegenstück am Webschaftrahmen montiert ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage am Schaftzughaken vorgesehen ist.
Eine weitere Erleichterung ergibt sich dann, wenn wie bei einer bevorzugten Ausführungsform die Auflage durch eine an die die untere Begrenzung des Mauls bildende Fläche anschließende Auf­ lagefläche gebildet ist. Denn bei dieser Ausführungsform erfolgt das Ankuppeln des Webschafts an den Schaftzughaken durch ein einfaches Verschwenken des letzteren, bei welchem das Gegenstück von der Auflagefläche in das Maul hineingleitet.
Um dies zu ermöglichen ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform jedem Schaftzughaken ein Justierorgan zur Justie­ rung des Schaftzughakens in einer ersten Schwenkposition zuge­ ordnet, in welcher einerseits die Spitze des Hakens außerhalb der vertikalen Bewegungsbahn des Gegenstückes und andererseits die Auflagefläche innerhalb dieser Bahn liegt.
Mit Hilfe des Justierorgans können die Schaftzughaken so posi­ tioniert werden, daß einerseits die Hakenspitzen das Absenken der Gegenstücke auf die Auflageflächen und somit der Schäfte auf die gewünschte Höhe nicht behindern und anderseits die Gegen­ stücke mit Sicherheit von den Auflageflächen abgestützt werden.
Eine zusätzliche Bedienungserleichterung ergibt sich bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, welche gekennzeichnet ist durch ein jedem Schaftzughaken zugeordnetes Verstellorgan zum Verschwenken des Schaftzughakens von seiner ersten in eine zweite Schwenkposition, in welcher das Gegenstück vom Maul aufgenommen ist.
Das Verstellorgan ermöglicht in einfacher Weise das Verschwenken der Schaftzughaken zum Zwecke der Aufnahme der auf den Auflage­ flächen aufliegenden Gegenstücke im Hakenmaul.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist für jede Reihe von Schaftzughaken ein gemeinsames Justierorgan und/ oder ein gemeinsames Verstellorgan vorgesehen.
Somit können beim Einsetzen der Webschäfte durch das Justier­ organ zuerst die Schafthaken in ihre erste Schwenkposition ge­ bracht, dann die Webschäfte eingesetzt und mit ihren Gegenstücken auf die Auflageflächen abgesenkt und anschließend durch das Ver­ stellorgan die Verbindungen zwischen Schaftzug und Webschaft her­ gestellt werden. Dies kann entweder einzeln oder für alle Schaft­ züge einer Reihe gemeinsam erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren der Zeichnung näher erläutert; in der letzteren zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Webmaschine mit einem Webschaft und dessen Antrieb,
Fig. 2 eine Ansicht einer Kupplungsvorrichtung zwischen Web­ schaft und Schaftzug in einer ersten Stellung, und
Fig. 3 eine Ansicht einer Kupplungsvorrichtung zwischen Webschaft und Schaftzug in einer zweiten Stellung.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Webmaschine sind die Seitenwände mit 1 und 2 bezeichnet. An den Seitenwänden sind nicht dargestellte Führungen vorgesehen, in denen die Webschäfte, von denen nur ein Webschaft 3 dargestellt ist, in vertikaler Richtung verschiebbar geführt sind. Zum Antrieb der Webschäfte dient eine auf einer mit der einen Seitenwand 2 verbundenen Trägerplatte 4 angeordnete Schaftmaschine 5. Jede Schaftschwinge 6 der Schaftmaschine 5 ist über einen Antriebs­ hebel 7 und verschiedene, den Schaftzug bildende Kipphebel und Stoß- oder Zugstangen mit Schaftzughaken 8 verbunden. Jeder dieser Schaftzughaken 8 greift in je ein Gegenstück 9 eines Schaftrahmens 10 ein.
Darstellungsgemäß weist jeder Schaftrahmen 10 je zwei Gegen­ stücke 9 auf und dementsprechend sind pro Webschaft 3 je zwei Schaftzughaken 8 vorgesehen. Selbstverständlich kann die An­ zahl der Schaftzughaken 8 pro Webschaft 3 variieren; bei sehr schmalen Webmaschinen, beispielsweise bei Bandwebmaschinen, genügt ein Schaftzughaken 8 pro Webschaft 3 und bei breiten Webmaschinen können gegebenenfalls drei und mehr Schaftzughaken 8 pro Webschaft 3 vorgesehen sein.
Jeder der beiden Reihen von Schaftzügen 8 ist je ein Justier­ organ 11 und ein Verstellorgan 12 zugeordnet. Die Justierorgane 11 sind stabförmig und sind in der Webmaschine senkrecht zur Ebene der Webschäfte 3 und damit in Kettrichtung angeordnet. Die Justierorgane 11 dienen dazu, die Schaftzughaken 8 für das Einsetzen der Webschäfte 3 in einer ersten Schwenkstellung zu fixieren. Die Verstellorgane 12, welche parallel zu den Justier­ organen 11 angeordnet sind, sind durch je eine mit Exzentern versehene Welle gebildet und dienen dazu die Schaftzughaken 8 nach dem Einsetzen der Webschäfte 3 von der ersten in eine zweite Schwenkstellung zu verschwenken, in welcher die Webschäfte 3 mit den Schaftzughaken 8 gekuppelt sind. Auf der Welle der Verstell­ organe 12 ist jedem Schaftzughaken 8 je ein Exzenter 30 (Fig. 3) zugeordnet, so daß das Verschwenken der Schaftzughaken 8 von der ersten in die zweite Schwenkstellung jeweils nach dem Einsetzen des betreffenden Webschafts 3, also schaftweise, oder nach dem Einsetzen aller Webschäfte 3 für alle Schaftzughaken 8 jeder Reihe gemeinsam erfolgen kann.
In den Fig. 2 und 3 ist die Kupplungsvorrichtung zwischen einem Webschaft und seinem Schaftzug für zwei verschiedene Betriebs­ stellungen in Detail dargestellt. Die Figuren zeigen eine Vorder­ ansicht eines Gegenstücks 9 und des dieses umfassenden Endes eines Schaftzughakens 8, welcher sich in Fig. 2 in seiner zweiten und in Fig. 3 in seiner ersten Schwenkposition befindet.
Der Schaftzughaken 8 besteht aus einem Hohlprofil 13, in welches an seinem oberen Ende ein Haken 14 eingesetzt ist. Der Haken 14, welcher mit dem Hohlprofil 13 beispielsweise durch Punktschweißen verbunden ist, weist ein Maul 15 auf, welches sich von der Maul­ öffnung weg nach hinten verengt. An die die untere Begrenzung des Mauls 15 bildende Fläche 16 schließt in der Richtung vom Maul 15 weg ein Einschnitt 17 und an diesen eine Auflagefläche 18 an. Die Auflagefläche 18 fluchtet im wesentlichen mit der Fläche 16 des Hakenmauls 15, verläuft jedoch zu dieser Fläche um einige Winkel­ grade geneigt.
Das Gegenstück 9 ist dem Hakenmaul 15 angepaßt und weist zwei zueinander konisch verlaufende Flächen auf, welche an den ent­ sprechenden Flächen des Hakenmauls 15 anliegen. An seinem aus dem Hakenmaul 15 ragenden Teil ist das Gegenstück 9 von einer kreisbogenförmigen Fläche 19 begrenzt. Das Gegenstück 9 ist auf einem Wellenstummel 20 gelagert, welcher seinerseits von zwei beabstandeten Laschen 21 gehalten ist. In den Figuren ist das Gegenstück 9 gerade unterhalb der vorderen Lasche geschnitten. Die Laschen 21 sind an ihrem Fußteil mit einem länglichen Be­ festigungsteil 22 verschweißt, welcher mit Bohrungen 23 versehen ist, welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen sind, durch die der Befestigungsteil 22 und somit das Gegenstück 9 am Schaftrahmen 10 befestigbar sind. Der Befestigungsteil 22 und die Laschen 21 bilden einen Block mit U-förmigem Querschnitt, in wel­ chem der Wellenstummel 20 und das von diesem getragene Gegenstück 9 gehalten sind.
Um zu verhindern, daß das Gegenstück 9 im Betrieb der Webmaschine aus dem Hakenmaul 15 herausgleiten kann, ist ein gegen die kreis­ bogenförmige Fläche 19 des Gegenstücks 9 drückendes Sicherungs­ element 24 vorgesehen. Das Sicherungselement 24 hat die Gestalt eines Klötzchens von etwa T-förmigem Querschnitt und ist zwischen zwei den Haken 14 umschließenden und am Haken 14 schwenkbar ge­ lagerten Wandteilen 25 eingesetzt. Die Wandteile 25 stellen je einen zweiarmigen, um eine Achse 26 schwenkbaren Hebel dar. Der eine Arm dieses Hebels verläuft von der Achse 26 weg zuerst etwa parallel zur Hakenmaulfläche 16 und zur Auflagefläche 18 und trägt das Sicherungselement 24. Etwa im Bereich des Sicherungselements 24 ist der genannte Hebelarm nach unten abgewinkelt und läuft in einen Betätigungsfinger 27 aus.
Der zweite Hebelarm verläuft von der Achse 26 weg schräg nach unten; an seinem freien Ende greift das eine Ende einer Zugfeder 28 an, deren anderes Ende am Haken 14 befestigt ist. Durch die Feder 28 wird das das Sicherungselement 24 bildende Klötzchen so weit nach oben geschwenkt bis es, so wie in Fig. 2 dargestellt, an der Fläche 19 des Gegenstücks 9 anliegt. Dadurch ist gewähr­ leistet, daß das Gegenstück 9 im Hakenmaul 15 fixiert ist. Diese Fixierung kann nur durch Verschwenken des Sicherungselements 24 nach unten aufgehoben werden. Dies geschieht durch Verschwenken des Betätigungsfingers 27 gegen die Kraft der Feder 28, wodurch das Sicherungselement 24 entlang der Fläche 19 nach unten in den Einschnitt 17 bewegt wird.
An den zweiten Hebelarm eines der beiden, darstellungsgemäß des hinteren Wandteils 25 ist ein nach unten zu offener Haken 29 ange­ arbeitet. Mittels dieses Hakens kann der Schaftzughaken 8, so wie in Fig. 3 dargestellt, am Justierorgan 11 fixiert werden. Das Justierorgan 11 besitzt darstellungsgemäß die Form einer Stange mit annähernd rechteckigem Querschnitt, selbstverständlich könnte sein Querschnitt beispielsweise auch rund sein. Das Maul des Hakens 29 ist dem Querschnitt des Justierorganes 11 angepaßt und das Ende des Hakens 29 ist so dimensioniert, daß bei voll gegen das Hohlprofil 13 geschwenktem Betätigungsfinger 27 der Haken 29 über das Justierorgan 11 gleiten kann. Anschließend kann der Haken 29 in das Justierorgan 11 einrasten, wobei der Betätigungsfinger 27 etwas vom Hohlprofil 13 zurückschwenkt, aber nur so weit, daß das das Sicherungselement 24 bildende Klötzchen innerhalb des Einschnitts 17 verbleibt und nicht aus diesem ragt.
Das Verschwenken der Schaftzughaken 8 in ihre in Fig. 3 darge­ stellte erste Schwenkposition, welches immer vor dem Auswechseln der eingesetzten oder dem Einsetzen neuer Webschäfte 3 erforder­ lich ist, erfolgt von Hand durch Drücken der Betätigungsfinger 27 gegen die Hohlprofile 13 und anschließendes Verschwenken der Schaftzughaken 8 im Gegenuhrzeigersinn bis zum Einrasten der Haken 29 in das Justierorgan 11.
Wie Fig. 3 entnommen werden kann, befindet sich bei der ersten Schwenkposition des Schaftzughakens 8 einerseits die Spitze des Hakens 14 außerhalb der vertikalen Bahn, längs welcher das Gegenstück 9 beim Einsetzen oder Entfernen eines Webschafts 3 bewegt wird, und anderseits liegt die Auflagefläche 18 innerhalb dieser Bahn und begrenzt sie nach unten. Wenn ein Webschaft 3 in die Maschine eingesetzt wird, dann kann er somit frei nach unten gleiten bis das Gegenstück 9 auf die Auflagefläche 18 trifft und von dieser auf der für die Aufnahme des Gegenstücks 9 im Hakenmaul 15 erforderlichen Höhe gehalten wird.
Zur Herstellung der Kupplung zwischen Schaftzughaken 8 und Gegen­ stück 9 und somit Webschaft 3 brauchen nach dem Einsetzen der Webschäfte 3 lediglich die Schaftzughaken 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden. Dieses Verschwenken erfolgt entweder einzeln für jeden oder gemeinsam für alle Schaftzughaken 8 einer Reihe durch Betätigen eines mit dem Verstellorgan 12 verbundenen Hebels (nicht dargestellt), wodurch durch den oder die Exzenter 30, an denen die Schaftzughaken 8 anliegen, die letzteren in der ge­ wünschten Richtung und um den gewünschten Betrag verschwenkt werden.
Bei dieser Schwenkbewegung gleitet das Hakenmaul 15 über das Gegenstück 9, wobei das Gegenstück 9, welches von der Auflage­ fläche 18 stetig auf die Maulfläche 16 gleitet, den Einschnitt 17 von oben verschließt und verhindert, daß das Sicherungs­ element 24 durch die Kraft der Feder 28 aus dem Einschnitt 17 nach oben schwenkt. Sobald das Gegenstück 9 vollständig vom Hakenmaul 15 aufgenommen ist und der Schaftzughaken 8 seine zweite Schwenkposition erreicht hat, schwenkt das Sicherungs­ element 24 aus dem Einschnitt 17 nach oben und zwar so weit, bis es an der Fläche 19 des Gegenstücks 9 anliegt. Damit ist der Zustand von Fig. 2 erreicht.
Wenn die Kupplung zwischen Schaftzughaken 8 und Gegenstück 9 hergestellt ist, wird das Verstellorgan 12 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Ruhelage gebracht. Selbstverständlich könnte das Verschwenken der Schaftzughaken 8 von der ersten in die zweite Schwenkposition auch von Hand erfolgen, so daß auf das Verstellorgan 12 verzichtet werden könnte.
Das Verschwenken der Schaftzughaken 8 in ihre erste Schwenk­ position kann auch durch das Verstellorgan 12 erfolgen, wenn so wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet, am freien Ende des zweiten Hebelarms der Wandteile 25 ein Verstellhebel 31 montiert ist. Dieser Verstellhebel 31 ragt nach unten und liegt an der vom Schaftzughaken 8 abgewandten Seite des Exzen­ ters 30 an. In der zweiten Schwenkposition des Schaftzughakens 8 (Fig. 2), in welcher das Verstellorgan 12 gegenüber Fig. 3 um 180° gedreht ist, würde dann durch Drehen des Verstellorganes 12 zuerst das Sicherungsorgan 24 in den Einschnitt 17 und an­ schließend über den Verstellhebel 31 der Schaftzughaken 8 von seiner zweiten in seine erste Schwenkposition geschwenkt.
Es ist klar, daß in diesem Fall, wo der Exzenter 30 zwei an gegenüberliegenden Seiten anliegende Organe, den Schaftzug­ haken 8 und den Verstellhebel 31, steuert, immer nur alle Schaft­ zughaken 8 einer Reihe gemeinsam verschwenkt werden können. Um zu verhindern, daß im Betrieb der Webmaschine Reibungskräfte zwischen dem Exzenter 30 und den genannten Organen auftreten, wird man dafür sorgen, daß zwischen diesen Elementen in der zweiten Schwenkposition der Schaftzughaken 8 ein bestimmtes Spiel besteht.
In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Haken 14 mit dem Maul 15 durch das kuppelnde Ende des Schaft­ zughakens 8 gebildet und das Gegenstück 9 ist am Webschaft­ rahmen 3 montiert. Selbstverständlich könnte dies auch umgekehrt sein, d. h. der Haken 14 mit dem Maul 15 und der Auflagefläche 18 könnte am Webschaftrahmen 3 befestigt sein und das Gegenstück 9 am Schaftzugarm 8.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Kuppeln eines Schaftzuges mit einem Webschaft­ rahmen, mit einem ein Maul aufweisenden Haken zur Aufnahme eines entsprechend geformten Gegenstückes, gekennzeichnet durch eine an das Maul (15) anschließende Auflage zum Ab­ stützen des Gegenstückes (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Haken mit dem Maul das kuppelnde Ende des Schaftzuges bildet und das Gegen­ stück am Webschaftrahmen montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage am Schaftzughaken (8) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage durch eine an die die untere Begrenzung des Mauls (15) bildende Fläche (16) anschließende Auflagefläche (18) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein jedem Schaftzughaken (8) zugeordnetes Justierorgan (11) zur Justie­ rung des Schaftzughakens in einer ersten Schwenkposition, in welcher einerseits die Spitze des Hakens außerhalb der vertikalen Bewegungsbahn des Gegenstückes (9) und andererseits die Auflagefläche (18) innerhalb dieser Bahn liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein jedem Schaftzughaken (8) zugeordnetes Verstellorgan (12, 30) zum Verschwenken des Schaftzughakens von seiner ersten in eine zweite Schwenkposition, in welcher das Gegenstück (9) vom Maul (15) aufgenommen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe von Schaftzughaken (8) ein gemeinsames Justier­ organ (11) und/oder ein gemeinsames Verstellorgan (12, 30) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein eine unbeabsichtigte Freigabe des Gegenstückes (9) durch das Maul (15) verhinderndes Sicherungsorgan (24), welches am Schaft­ zughaken (8) senkrecht zur Auflagefläche (18) verschwenkbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die untere Begrenzung des Mauls (15) bildenden Fläche (16) und der Auflagefläche (18) ein Einschnitt (17) zur Aufnahme des Sicherungsorganes (24) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan (24) von zwei den Haken (14) von außen umschließenden Wandteilen (25) gehalten ist, welche Wand­ teile je die Form eines zweiarmigen Schwenkhebels aufweisen, an dessen einem Arm eine Feder (28) angreift und dessen anderer Arm in einen Betätigungsfinger (27) ausläuft, welcher Betäti­ gungsfinger zum Verschwenken der Wandteile und damit des Siche­ rungsorganes (24) entgegen der Kraft der Feder vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den einen Arm eines der beiden Wandteile (25) ein Haken (29) angearbeitet ist, welcher Haken zum Eingriff in das Justier­ organ (11) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Justierorgan (11) durch eine senkrecht zur Ebene der Web­ schäfte (3) angeordnete, langgestreckte Auflage für die Haken (29) und das Verstellorgan durch eine parallel zum Justier­ organ angeordnete Welle (12) gebildet ist, welche Welle mit Verstellexzentern (30) für die Schaftzughaken (8) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm des zweiarmigen Schwenkhebels, an welchem die Feder (28) angreift, einen Verstellarm (31) trägt, welcher an der vom Schaftzughaken (8) abgewandten Seite des zugeord­ neten Verstellexzenters (30) liegt und in der zweiten Schwenk­ position des Schaftzughakens (8) zum Verschwenken des Siche­ rungsorganes (24) entgegen der Kraft der Feder und zum an­ schließenden Verschwenken des Schaftzughakens von seiner zweiten in seine erste Schwenkposition mittels des Verstell­ exzenters vorgesehen ist.
DE19803036419 1979-09-28 1980-09-26 Vorrichtung zum kuppeln eines schaftzuges mit einem webschaftrahmen Granted DE3036419A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH878379A CH639706A5 (de) 1979-09-28 1979-09-28 Vorrichtung zum kuppeln eines schaftzuges mit einem webschaftrahmen.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3036419A1 DE3036419A1 (de) 1981-04-16
DE3036419C2 true DE3036419C2 (de) 1988-06-23

Family

ID=4344703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803036419 Granted DE3036419A1 (de) 1979-09-28 1980-09-26 Vorrichtung zum kuppeln eines schaftzuges mit einem webschaftrahmen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4365653A (de)
JP (1) JPS5653237A (de)
BE (1) BE885431A (de)
CH (1) CH639706A5 (de)
DE (1) DE3036419A1 (de)
FR (1) FR2466543A1 (de)
IN (1) IN152096B (de)
IT (1) IT1132778B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540898A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Staubli Sa Ets Dispositif d'accrochage pour la liaison semi-automatique des cadres de lisses des metiers a tisser avec les leviers destines a leur commande
DE3541042C1 (de) * 1985-11-19 1987-01-29 Grob & Co Ag Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem Antriebsorgan
CH670114A5 (de) * 1986-04-11 1989-05-12 Sulzer Ag
JPH0619584Y2 (ja) * 1989-01-13 1994-05-25 ナンカイ工業株式会社 ヘルドフレームと開口装置との連結具
CH681635A5 (de) * 1989-07-07 1993-04-30 Sulzer Ag
WO1991010763A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-25 Grob & Co. Aktiengesellschaft Vorrichtung zum kuppeln eines webschaftes mit einem schafthalter
EP0598161A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-25 Sulzer RàœTi Ag Webmaschine mit automatisch betätigten Schaftschlössern
DE59206671D1 (de) * 1992-11-13 1996-08-01 Rueti Ag Maschf Vorrichtung zum An- und Abkuppeln von Webschäften und Webmaschine mit einer solchen Vorrichtung
EP0654552A1 (de) * 1993-11-24 1995-05-24 Sulzer RàœTi Ag Vorrichtung zum An- und Abkuppeln von Webschäften und Webmaschine mit einer solchen Vorrichtung
DE4343882C1 (de) * 1993-12-22 1995-01-19 Dornier Gmbh Lindauer Webschaftkupplung und Vorrichtung zum simultanen Öffnen und Schließen einer Vielzahl von Webschaftkupplungen in einer Webmaschine
DE19548848C1 (de) * 1995-12-27 1996-09-12 Dornier Gmbh Lindauer Webschaftkupplung mit einer Entkupplungsvorrichtung
FR2815047B1 (fr) * 2000-10-06 2003-02-07 Staubli Sa Ets Dispositif d'accrochage entre un cadre de lisses et un levier et metier a tisser incorporant un tel dispositif
CN104154108A (zh) * 2014-07-31 2014-11-19 扬中市金德纺织机械设备厂 一种挂钩小连杆
CN104141191A (zh) * 2014-08-07 2014-11-12 扬中市金德纺织机械设备厂 喷气织机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3074438A (en) * 1959-06-15 1963-01-22 Sdruzeni Podniku Textilniho St Means for fastening the heald frame in looms
CH488830A (de) * 1968-03-28 1970-04-15 Sulzer Ag Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschafts mit hin- und hergehenden Antriebsplatinen
CH545871A (de) * 1971-12-14 1974-02-15
FR2311873A1 (fr) * 1975-05-22 1976-12-17 Staubli Sa Ets Systeme pour l'accouplement des cadres a lisses avec le mecanisme de transmission associe a une mecanique de tissage
FR2408672A1 (fr) * 1977-11-10 1979-06-08 Alsacienne Constr Meca Perfectionnement aux tirants de liaison de cadres de harnais aux basculeurs de metiers a tisser
SU740875A1 (ru) * 1978-06-07 1980-06-15 Центральный научно-исследовательский институт технологической оснастки текстильного оборудования Приспособление дл соединени ремизной рамки с приводным стержнем на ткацком станке

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5653237A (en) 1981-05-12
BE885431A (fr) 1981-01-16
CH639706A5 (de) 1983-11-30
IN152096B (de) 1983-10-15
FR2466543B1 (de) 1984-01-06
IT1132778B (it) 1986-07-02
US4365653A (en) 1982-12-28
FR2466543A1 (fr) 1981-04-10
DE3036419A1 (de) 1981-04-16
IT8024960A0 (it) 1980-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3036419C2 (de)
EP2651313A1 (de) Instrument zum dehnen der haut
EP0727327A2 (de) Stanz- und Bindevorrichtung
DE4002144A1 (de) Schliessvorrichtung fuer bindekaemme
DE3718156C2 (de)
EP3456211A2 (de) Vorrichtung zur halterung mindestens eines fingers
DE2846793B1 (de) Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine
DE19855711A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Wirkelementen an der Barre einer Kettenwirkmaschine und zugehöriges Werkzeug zum Aus- und Einbau der Wirkelemente
DE4124797C2 (de) Vorpositionier- und Zustellvorrichtung für Webschäfte in Webmaschinen
DE2846792C2 (de) Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine
DE2521855C3 (de) Gerät zum Einbringen von Zwischengliedern zwischen zwei sich kreuzende Saiten einer Tennisschlägerbespannung
DE2308683B2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
CH687027A5 (de) Lamellensepariervorrichtung fuer Kettfadeneinziehmaschinen.
DE3638090C1 (de) Vorrichtung zum Einziehen von Kettfaeden in ein Webblatt
WO1993006282A1 (de) Klemmvorrichtung für eine fadenschicht und verwendung derselben
DE102021105371B4 (de) Verfahren zum Be- und Entladen einer Stellplatte einer Gefriertrocknungsanlage und Stellplatte hierzu
DE4024638C2 (de)
DE2046042A1 (de) Stanz und Bindemaschine
DE4101532A1 (de) Spreizwerkzeug
EP1525943A2 (de) Bearbeitungsvorrichtung mit einer mehrere Aufnahmeeinheiten aufweisenden Haltevorrichtung zur Aufnahme von zu schleifenden bzw. geschliffenen Werkstücken und Haltevorrichtung
DE3142699A1 (de) Vorrichtung zur einbringung von spannstuecken in einander gegenueberliegende mit nach innen weisenden umwinkelungen versehene nuten von parallel verlaufenden profilleisten
DE3007608C2 (de) Vorrichtung zum Halten von Gegenständen
WO1992018676A1 (de) Klemmvorrichtung für eine flächige fadenschicht und verwendung derselben
DE3106305A1 (de) Messerkonstruktion fuer eine doppelhub-offenfach-jacquardmaschine
DE1710426C (de) Schaftaufhangevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee