DE3541042C1 - Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem Antriebsorgan - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem Antriebsorgan

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem oszillierend bewegbaren Antriebsorgan, mit am Schaftstab des Webschaftes und am oszillierend bewegbaren Antriebsorgan angeordneten, ineinander greifenden Kupplungsteilen und einer an dem einen Kupplungsteil schwenkbar angeordneten und gegen das andere Kupplungsteil andrückbaren Riegelklinke, die mit quer zur Antriebsrichtung verlaufenden Keilflächen in der Riegelstellung durch Zusammenwirken mit Gegenflä­ chen am anderen Kupplungsteil eine Formschlußverbindung herstellt.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Konstruktionen für die lösbar Verbindung eines Webschaftes mit dem auf- und abbewegbaren Antriebsorgan, das auch als Antriebs­ platine bezeichnet wird, wobei die für ein solches Kuppeln von Webschaft und Antriebsorgan ausgewählten Konstruktionselemente durch das jeweils angestrebte Ziel bestimmt sind, entweder zu raschen Verschleiß an den Kupplungsteilen zu verhindern oder ein sehr schnelles, einfaches Ein- und Auskuppeln zu erreichen oder auch eine ganze Reihe von hintereinanderliegenden Webschäften gemeinsam und gleichzeitig von den Antriebsor­ ganen trennen zu können.
Bei einer bekannten Vorrichtung der letztgenannten Art ist ein im einen Kupplungsteil schwenkbar gelagertes und mit Keilflächen versehenes Riegelorgan zwecks Zusammen­ wirken mit Gegenkeilflächen am anderen, dem Webschaft zugeordneten Kupplungsteil mittels eines drehbar gelager­ ten Stellnockens betätigbar, welcher ein Vierkantloch zum Durchstecken einer Betätigungsstange aufweist, welche gleichzeitig durch eine Mehrzahl von Nocken in den Kupplungs-Vorrichtungen von hintereinander liegen­ den Webschäften hindurchsteckbar ist, so daß alle Webschäfte gleichzeitig von den Antriebsorganen getrennt werden können. In der eingekuppelten Stellung drückt der Nocken gegen einen am Riegelorgan fest angeordneten Gummieinsatz und wird unter der Vorspannung des eingedrück­ ten Gummieinsatzes in dieser Stellung gehalten.
Da im Betrieb die Kupplungsteile durch die oszillierende Bewegung großen Kräften ausgesetzt sind, ist das Festgehaltenwerden des Nockens in der Riegelposi­ tion nur auf Grund der Elastizität des Gummiwerkstoffes nicht sicher gewährleistet, insbesondere dann nicht, wenn durch ständigen Gebrauch und Abnutzung an den Keilflächen der Kupplungsteile zwischen diesen Spiel entsteht. Das nur im Neuzustand noch nicht vorhandene, aber in jedem Fall allmählich auftretende Spiel läßt sich durch den Nocken nicht beseitigen, führt dann aber zu den sehr unerwünschten Nachteilen, wie das Entstehen von Passungsrost, erhöhte Abnutzung durch die auf Grund des Spiels auftretenden Stöße, Auftreten von Schwingungen des Webschaftes etc. Es ist bei allen Kupplungsvorrichtungen an Webschäften von Nachteil, wenn keine spielfreie Verbindung zwischen den Kupplungstei­ len auch bei deren allmählicher Abnutzung gewährleistet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher die Schaffung einer lösbaren Verbindung zwischen Kupplungsteilen von Webschaft und Antriebsorgan, bei der kein Spiel auftreten kann und eine Abnützung der die Formschlußverbindung herstellende Teile aufgrund einer selbsttätigen Nachstellung ohne Einfluß ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf. Zweckmäßig weist der Kniehebel an seinem schwenkbar gelagerten Hebel einen nockenförmigen Vorsprung auf, mit der er in der Übertot­ punktlage gegen das zum Vorsprung hin abgewinkelte Ende der L-förmig ausgebildeten Riegelklinke ansteht, derart, daß das Riegelklinkenende und der Vorsprung auch bei infolge Abnutzung etwas veränderter Riegelklinken­ stellung sich gegeneinander abstützen, wodurch ein spielfreies Ineinandergreifen der den Formschluß bewirkenden­ den Kupplungsteile gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 die Kupplungsvorrichtung in der Offenstel­ lung vor dem Ineinanderfügen der Kupplungsteile;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach dem Ineinanderfügen der Kupplungsteile;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 die eine Kniehebelhälfte in Einzelteilen.
In einem im Vertikalschnitt U-förmigen, unten offenen Gehäuse 1, welches in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schaftstab eines Webschaftes eingelas­ sen ist, ist als Einsatz ein Formstück 2 eingenietet oder geschraubt, welches mit dem Gehäuse 1 zusammen das eine Kupplungsteil 1, 2 bildet, welches einen nach unten offenen Hohlraum 3 umschließt, in den das zweite Kupplungsteil 4 eingeschoben wird, welches oszillierend beispeilsweise durch eine Schaftmaschine auf- und abbewegt wird. Das in dem Gehäuse 1 befestigte Formstück 2 weist eine Ausnehmung 5 mit einem kreisbogenförmigen Rand auf, und in dieser Ausnehmung 5 ist das Ende 6 einer Riegelklinke 7 schwenkbar gelagert. Die Riegelklinke 7 besitzt am Rand eine Verzahnung 8, die mit einer Gegenverzahnung 9 am Kupplungsteil 4 in Eingriff gelangt, wenn gemäß Fig. 2 die beiden Kupplungsteile ineinander gesteckt sind und die Riegelklinke 7 gegen das Kupplungs­ teil 4 angedrückt ist. Die Zähne der beiden Verzahnungen 8 und 9 bilden die Keilflächen, mit denen die Formschluß­ verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen hergestellt wird.
Zum Andrücken der Riegeklinke 7 gegen das Kupplungsteil 4 dient ein Kniehebel 10. Dieser besteht aus einem als Handgriff ausgebildeten Schwenkhebel 11, der mittels einer Drehachse 12 im Gehäuse 1 schwenkbar gelagert ist und aus einem weiteren Hebel 13, der die Verbindung zwischen dem Schwenkhebel 11 und der Riegelklin­ ke 7 herstellt und an beiden angelenkt ist. Der Hebel 13 besteht aus einem Bolzen 14 mit einem an dessen einen Ende fest angeordneten Widerlager 15 für eine den Bolzen umschließende Schraubendruckfeder 16, die an dem Widerlager 15 abgestützt ist, welches gleichzeitig als Scharnierteil dient und mit Hilfe eines Stifts 17 in dem gabelförmigen Ende des Schwenkhebels 11 ange­ lenkt ist. Die Feder 16 stützt sich am anderen Ende des Bolzens 14 gegen ein auf dem Bolzen geführtes und etwas längsbewegliches weiteres Widerlager 18 ab, das ebenfalls als Scharnierteil für die gelenkige Verbindung des Hebels 13 mit der Riegelklinke 7 dient. Mit einem kreisförmigen Außenumfang ist das Scharnierteil und Widerlager 18 in einer entsprechenden Ausnehmung 19 in der Riegelklinke 7 schwenkbeweglich gehalten.
Der Bolzen 14 weist eine Querbohrung 20 auf, durch die sich im zusammengebauten Zustand der Einzelteile gemäß Fig. 4, wenn die Schraubendruckfeder 16 und das Scharnierteil 18 auf den Bolzen 14 aufgesetzt sind, ein Stift 21 hindurcherstreckt, welcher sich auch durch die in dem Scharnierteil und Widerlager 18 ausgebildete Querbohrung 22 hindurch erstreckt, die jedoch im Durchmes­ ser etwas größer ist als der Durchmesser des Stiftes 21. Dadurch bilden die einander gegenüberliegenden Wandungen der Bohrung 22 zwei Anschläge 23 für die Längsbewegung des Scharnierteils 18 auf dem Bolzen 14, wobei dieser Weg der Längsbeweglichkeit des Scharnier­ teils 18 zweckmäßig 0,5 mm beträgt. Die Schraubendruckfe­ der 16 ist fast bis zur Grenze der Belastbarkeit vorge­ spannt eingebaut, so daß in der Stellung des Kniehebels 10 gemäß Fig. 1 der Stift 21 am rechtsliegenden, den Anschlag bildenden Bohrungsrand 23 ansteht und das Scharnierteil und Widerlager 18 zum Ende des Bolzens 14 hingedrückt ist. Wenn der Kniehebel 10 in die Stellung gemäß Fig. 2 zum Andrücken der Riegelklinke 7 gegen den eingekuppelten Kupplungsteil 4 verschwenkt wird, wird die Schraubendruckfeder 16 noch um den vorgenannten Weg von 0,5 mm weiterzusammengedrückt, bis der Stift 21 am linken Bohrungsrand 23 des Widerlagers 18 ansteht, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Man erreicht mit der starken Vorspannung der Schraubendruckfeder 16, daß für die Betätigung die maximale Federkraft zur Verfügung steht und daß beim Verschwenken des Kniehebels 10 aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 1 zum Trennen der Kupplungsteile schon nach einem kurzen Schwenkweg des Systems aus Klinkenhebel 7 und Kniehebel 10 nicht mehr unter dem Druck der Feder steht, weil diese sich nur etwas entspannen kann, bis der Stift 21 am rechtsliegenden Bohrungsrand 23 der Bohrung 22 ansteht. Aufgrund der Vorspannung der Feder braucht man daher nicht einen sonst bis zum vollständigen Ent­ spannen der Feder entspre­ chend groß ausfallenden Schwenkweg, so daß infolge der hier vorhandenen kleinen Wege und Schwenkwinkel die Vorrichtung insgesamt klein gebaut werden kann und trotzdem eine hohe Schließkraft vorhanden ist.
Statt einer Schraubendruckfeder kann bei einer anderen Konstruktion auch eine Blattfeder verwendet werden, die jedoch zur Erzielung gleicher Wirkungen entsprechend stark dimensioniert sein müßte und viel empfindlicher gegen Bruch ist als eine Schraubendruckfe­ der, deren Draht nur auf Verdrehung beansprucht ist.
Das einsteckbare Kupplungsteil 4 weist an der der Verzahnung 9 gegenüberliegenden Schmalseite ein im Querschnitt zahnförmig ausgebildetes Profil auf, das aus längsverlaufenden Vorsprüngen 25 und einer keilförmigen Nut 26 dazwischen besteht. Das im Gehäuse gehaltene Formstück 2, in welches das Kupplungsteil 4 hineingesteckt wird, besitzt ein korrespondierend ausgebildetes, im Querschnitt zahnförmiges Profil 27 so daß bei ineinandergesteckten Kupplungsteilen die Flanken der zahnförmigen Leisten gegeneinander gedrückt sind, wobei der Flankenwinkel derart gewählt ist, daß ein hoher Reibungsschluß oder Kraftschluß entsteht. Dieser hält die Kupplungsteile zusätzlich zu dem Form­ schluß durch die Verzahnung 8 und 9 an der gegenüberlie­ genden Schmalseite des Kupplungsteils 4 fest miteinander verbunden.
Die vorerwähnte Reibschlußverbindung mittels der längsverlaufenden Vorsprünge 25 und der keilförmigen Nut 26 im Zusammenwirken mit dem Gegenprofil 27 am Formstück 2 wie auch die Formschlußverbindung mittels der Verzahnung 8 an der Riegelklinke 7 im Zusammenwirken mit der Verzahnung 9 an dem Kupplungsteil 4 werden den Neuzustand nicht beibehalten, vielmehr arbeiten sich die Keilflächen etwas ein und durch häufigen Gebrauch kommt Abnutzung hinzu, so daß Spiel oder ein toter Weg zwischen den miteinander zu kuppelnden Teilen entste­ hen könnte, was zur Bildung von Passungsrost und zu schnellem Verschleiß verschiedener Teile der Vorrichtung führen würde, bei der hier beschriebenen Vorrichtung aufgrund verschiedener Maßnahmen konstruktiver Art jedoch ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Handbetätigungshebel 11 des Kniehebels 10 einen nockenförmigen Vorsprung 30 aufweist, mit dem er in der Übertotpunktlage gemäß Fig. 2, in welcher die Riegelklinke 7 sich in der Riegelstellung befindet und die Schraubendruckfeder 16 zusammengedrückt ist, gegen das abgewinkelte Ende 31 der L-förmig ausgebildeten Riegelklinke 7 ansteht. Wenn nun infolge Abnutzung an den Keilflächen der Verzahnung 8 und 9 und/oder der Profilflächen 25-27 die Riegelklinke 7 sich etwas im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 weiter verschwenken läßt, bis alle Keilflächen fest gegeneinander liegen, so wird auch infolge der in der Übertotpunktlage in Richtung des nockenförmigen Vorsprungs 30 wirksamen Kraftkomponente der Feder 16 der Handbetätigungshebel 11 entsprechend etwas weiter verschwenkt, wobei sich der nockenförmige Vorsprung 30 und das Ende 31 der Riegelklinke 7 in jeder Lage gegeneinander abstützen. Auf diese Weise ergibt sich eine selbsttätige Nachstellung, so daß nie ein toter Weg oder ein Spiel zwischen den zu kuppelnden Teilen entstehen kann. Dies stellt einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art dar, neben den weiteren, insbeson­ dere darin bestehenden Vorteilen, daß die Vorrichtung sehr einfach zu handhaben ist und auf Grund der kleinen Abmessungen sehr nahe an den Schaftstabenden des Webschaft­ rahmens und an beiden Enden spiegelbildlich eingebaut werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem oszillierend bewegbaren Antriebsorgan, mit am Schaftstab des Webschaftes und am oszillierend bewegbaren Antriebsorgan angeordneten, ineinander greifenden Kupplungs­ teilen und einer an dem einen Kupplungsteil schwenkbar angeordneten und gegen das andere Kupplungsteil andrückbaren Riegelklinke, die mit quer zur Antriebsrichtung verlaufenden Keilflächen in der Riegelstellung durch Zusammenwirken mit Gegenflächen am anderen Kupplungsteil eine Formschluß­ verbindung herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Andrücken der in dem einen Kupplungsteil (1, 2) schwenkbar gelagerten Riegelklinke (7) in dem gleichen Kupplungsteil schwenkbar gelagerter und mit der Riegelklinke in Verbindung stehender Kniehebel (10), der zwei durch ein Gelenk (15, 17) verbundene Hebel (11, 13) aufweist, mit einer am genannten Gelenk (15, 17) und an dem mit der Riegelklinke (7) verbundenen Hebelende (18) abgestützten Druckfeder (16) zusammenwirkt und gegen die Wirkung der Feder in eine Übertotpunktlage schwenkbar ist, in der sich die Riegelklinke (7) in der Riegelstellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckfeder eine auf dem einen Hebel (13) des Kniehebels (10) angeordnete Schraubendruckfeder (16) ist, die einen bolzenförmigen Teil (14) des Hebels (13) umschließt und zwischen einem am einen Bolzenende fest angeordneten Widerlager (15) und einem am anderen Bolzenende durch Anschläge (21, 23) begrenzt längsbeweglichen Widerlager (18) in der Offenstellung der Riegelklinke (7) und des Kniehebels (10) vorgespannt gehalten ist und in der Riegel­ stellung im Ausmaß der durch die Anschläge (21, 23) begrenzten Abstandsverkürzung zwischen den Widerlagern (15, 18) weiter zusammengedrückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager für die Schraubendruckfeder (16) gleich­ zeitig als Scharnierteile (15, 18) für die gelenkige Verbindung des Hebels (13) am einen Ende mit dem Handbetätigungshebel (11) des Kniehebels (10) und am anderen Ende mit der Riegel­ klinke (7) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bewegliche Feder-Widerlager und Scharnier­ teil eine auf dem bolzenförmigen Teil (14) des Hebels (13) längsverschiebliche Hülse (18) mit einer Querbohrung (22) ist, innerhalb welcher ein durch den bolzenförmigen Teil (14) sich hindurcherstreckender Stift (21) mit gegenüber der Querbohrung (22) kleinerem Durchmesser zwischen den gegenüberliegenden Rändern (23) der Bohrung (22) als An­ schlag hin- und herbeweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kniehebel (10) an seinem schwenkbar gelagerten Handbetätigungshebel (11) einen nockenförmigen Vorsprung (30) aufweist, mit dem er in der Übertotpunktlage gegen das abgewinkelte Ende (31) der L-förmig ausgebildeten Riegel­ klinke (7) ansteht, derart, daß das Riegelklinkenende (31) und der Vorsprung (30) auch bei infolge Abnutzung etwas veränderter Riegelklinkenstellung sich gegeneinander abstützen, wodurch ein spielfreies Ineinandergreifen der Kupplungsteile gewährleistet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Keilflächen und Gegenflächen an der Riegelklinke (7) und an dem einsteckbaren Kupplungsteil (4) von ineinander­ greifenden Zahnreihen (8, 9) an der Schmalseite der Riegel­ klinke (7) und des Kupplungsteils (4) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schmale Kupplungsteil (4) an der der Zahnreihe (9) gegenüberliegenden Schmalseite mindestens eine in Längsrichtung sich erstreckende, im Querschnitt keilförmige Leiste (25) aufweist, welche beim Herstellen der Kupplungsverbindung mit einer im Querschnitt korrespon­ dierend ausgebildeten Längsnut (27) in der innenseitigen Wandung des als Einsteckgehäuse (2) ausgebildeten Kupplungs­ teils (1, 2) in Eingriff bringbar ist, in welchem Einsteckge­ häuse (1) die Riegelklinke (7) und der Kniehebel (10) schwenk­ bar gelagert sind und in der Riegelstellung die mindestens eine Leiste (25) in die Längsnut zwecks Erzielung einer reibschlüssigen Verbindung hineindrücken.
DE3541042A 1985-11-19 1985-11-19 Vorrichtung zum Kuppeln eines Webschaftes mit einem Antriebsorgan Expired DE3541042C1 (de)

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