CH681635A5 - - Google Patents

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CH681635A5
CH681635A5 CH2544/89A CH254489A CH681635A5 CH 681635 A5 CH681635 A5 CH 681635A5 CH 2544/89 A CH2544/89 A CH 2544/89A CH 254489 A CH254489 A CH 254489A CH 681635 A5 CH681635 A5 CH 681635A5
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CH
Switzerland
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shaft
coupling
actuating
rollers
axes
Prior art date
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CH2544/89A
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Inventor
Hans Peter
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Sulzer Ag
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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CH 681 635 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit Webschäften und Stossstangen, mit welchen die Webschäfte gekuppelt sind, wobei die Stossstangen in Verbindung mit einem Schafttrieb stehen und die Stossstangen und Schäfte je ein Kupplungsteil besitzen, welche Kupplungsteile im gekuppelten Zustand formschlüssig ineinandergreifend insgesamt die Schaftkuppiung bilden, und mit mindestens einem schwenkbaren Betätigungswerkzeug zum Schlies-sen oder Öffnen der Kupplungen, wobei das Betätigungswerkzeug schwenkbar im Gestell der Webmaschine gelagert ist.
Eine derartige Einrichtung ist in der deutschen Auslegeschrift Nr. 2 656 380 beschrieben. Das Betätigungswerkzeug wird im wesentlichen durch eine Stange mit ovalem Querschnitt gebildet und greift in eine Aussparung des schafttriebsseitigen Kupplungsteils an der Stosstange ein, wenn die Schäfte gekuppelt bzw. von der Stossstange entkuppelt werden sollen. Das Betätigungswerkzeug wird dabei um 90 Grad geschwenkt, wobei es aufgrund des ovalen Querschnittes zwei elastische Schenkel der Stossstange auseinanderdrückt.
Nachdem die Schäfte zwischen die geöffneten Schenkel der Stosstange eingefahren sind, wird das Betätigungswerkzeug um 90 Grad weiter verschwenkt bzw. zurückgedreht, so dass die Kupplung geschlossen ist.
Nach dem Ankuppeln der Schäfte muss das Betätigungswerkzeug aus der Webmaschine entfernt werden, da es im Inneren der Stossstangen eine Vertikalverschiebung verhindern würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Webmaschine mit einem Betätigungswerkzeug für die Schaftkupplungen zu schaffen, welches nicht aus der Webmaschine entfernt zu werden braucht und eine platzsparende Konstruktion der Schaftkupplung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, das ein Betätigungsmittel des Betätigungswerkzeugs in einer Schwenkbewegung von aussen gegen die Kupplung bewegbar ausgebildet ist und ein zweites diametral versetzt angeordnetes Betätigungsmittel in Gegenrichtung des ersten Betätigungsmittels ebenfalls von aussen gegen diese Kupplung bewegbar ist. Das Betätigungsmittel kann eine drehbare Rolle sein, welche auf einer Achse sitzt, die in der Peripherie des Schwenkzentrums des Betätigungswerkzeugs gelagert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Betätigungswerkzeug eine Antriebswelle auf, die mit einer Kurbelwange drehfest verbunden ist, wobei sich die Kurbelwange von der Antriebswelle aus entgegengesetzt in zwei Richtungen senkrecht zu der Antriebswelle erstreckt. Aussen an der Kurbelwange ist diametral zur Antriebswelle je eine Achse befestigt, welche die Rollen trägt. Am anderen Ende der Achsen gegenüber der ersten Kurbelwange wird vorzugsweise eine zweite Kurbelwange befestigt, in deren Mitte eine Achse befestigt ist, welche mit der Antriebswelle fluchtet. Die beiden Kurbelwangen und die Achsen für die Rollen bilden somit einen Rahmen, der die Kupplungen zwischen den Webschäften und den Stossstangen umgreift. Die
Rollen auf den Achsen können auch unterteilt sein, so dass für jede einzelne Kupplung je zwei Teilrollen auf den Achsen zur Verfügung stehen, wobei jeweils zwischen zwei Teilrollen für eine einzelne Kupplung Verbindungslaschen von einer Achse für die anderen Teilrollen zur anderen Achse für die Teilrollen verläuft. Die Verbindungslaschen sind fest mit den Achsen für die Rollen verbunden, diese wiederum mit den Kurbelwangen, so dass das Betätigungswerkzeug einen verwindungssteifen Rost bildet, in dessen Zwischenräumen die Kupplungen der Webschäfte bewegbar sind. Das Betätigungswerkzeug kann innerhalb der Webmaschine stationär angeordnet sein, da es in seiner Ruhestellung mit horizontal gerichteten Verbindungslaschen die Vertikalbewegung der Schäfte nicht behindert. Es dient sogar als Führungselement für einzelne Stossstangen, welche nicht an Schäfte angekuppelt sind, da diese für einen bestimmten zu webenden Artikel nicht in die Webmaschine eingesetzt sind. Die Antriebswellen der Betätigungswerkzeuge innerhalb einer Webmaschine können durch eine Antriebsvorrichtung, z.B. mit Ketten, untereinander und mit einem Stellantrieb verbunden sein, wobei der Stellantrieb im Schafttriebsaggregat der Webmaschine angeordnet ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Schäfte gleichzeitig ohne grosse Kraftanstrengung anzukuppeln oder abzukuppeln. Die Ausführung des Betätigungswerkzeugs gestattet eine platzsparende Konstruktion der Kupplungsteile, da die Betätigungsmittel ausserhalb der Schaftkupplung angeordnet sind. Zusätzlich hat das Betätigungswerkzeug den Vorteil, dass es als Führungselement für die Stossstangen des Schafttriebs dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Kupplungsteile vor dem Einkuppeln bzw. nach dem Auskuppeln, teilweise geschnitten
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der wichtigsten Elemente gemäss Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht der Kuppiungsteile im gekuppelten Zustand Fig. 3a ein Detail des Kupplungselementes Fig. 3b eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 3
Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung des Betätigungswerkzeuges
Fig. 5 einen schematischen Überblick der Anordnung gemäss der Erfindung
Fig. 6 einen perspektivischen Überblick über den gesamten Schafttrieb mit den Betätigungswerkzeugen jeweils für eine Gruppe von Schaftkupplungen
Fig. 6a das Betätigungswerkzeug mit Zwischenlamellen
In Fig. 1 ist unten am Webschaft 1 über einem Träger 15 ein Paar Laschen 11,11' befestigt, welche einen Bolzen 12 tragen, auf welchem sich das schaft-seitige Kupplungsteil 10 befindet. Es weist unten eine Aussparung 10' sowie eine Tasche 14 mit Auflageflächen 14' und 14" auf. Das Kupplungsteil 10 kann mit dem Webschaft 1 gemäss Richtung des
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Pfeils A senkrecht in das Kupplungselement 3 eingefahren werden. Das Kupplungselement besteht aus zwei Kupplungskeilen 31 und 31', welche von zwei Deckplatten 30 und 30' zusammengehalten werden. In Fig. 1 ist nur die hintere Deckplatte 30 zu sehen, da das Kupplungselement 3 im Schnitt ohne vordere Deckplatte 30' gezeichnet ist. Die Kupplungskeile 30, 31 sind mit den Deckplatten 30, 30' fest verbunden, z.B. durch Buckelschweissung an den Verbindungsstellen 32. Die Platten 30 und 30' sind kreisrund, wobei jeweils ausserhalb der Kupplungskeile 31, 31' Segmente abgeschnitten sind, und haben eine zentrale Bohrung, welche eine Lagerfläche 27 auf einem Bolzen 23 bildet. Der Bolzen 23 sitzt in einer Bohrung eines Vorsprungs 20' am schafttriebseitigen Kupplungsteil 20. Der Lagerpunkt 26 des Kupplungselements 3 am unteren Kupplungsteil 20 ist also der Drehpunkt des Kupplungselements 3. Es kann durch ein Betätigungswerkzeug 5 in verschiedene Positionen gebracht werden. In Fig. 1 ist das Betätigungswerkzeug 5 in Richtung des Pfeiles C gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt worden, wobei sich das untere Kupplungsteil 20 in Offenstellung befindet. Unten am Kupplungsteil 20 ist eine Stossstange 21, welche die Hubbewegungen des Schafttriebs gemäss Fig. 5 zum Schaft überträgt. Die Kupplungskeile 31 bzw. 31' haben Eingriffsflächen 35, 36 bzw. 35', 36', mit welchen sie mit Auflageflächen 14', 14", 24', 24" nach Einfahren des oberen Kupplungsteils 10 im Eingriff sind. Das wird durch eine Bewegung des Betätigungswerkzeugs 5 gemäss Pfeil B in Schliessstel-lung gebracht.
Zur deutlicheren Darstellung ist in Fig. 2 die Situation gemäss Fig. 1 nochmals perspektivisch dargestellt, wobei nur die hintere Platte 30 des Kupplungselements 3, welche deckungsgleich mit der vorderen nicht gezeichneten Platte 30' ist, zu sehen ist. Ebenso ist nur die hintere Lasche 11, welche deckungsgleich mit einer vorderen Lasche 11' ist, gezeichnet, welche einerseits am Träger 15, der mit dem Schaft 1 verbunden ist, befestigt ist, andererseits den Bolzen 12 trägt.
In Fig. 3 sind die Kupplungsteile 10 und 20 sowie das Kupplungselement 3 im geschlossenen Zustand gezeichnet. Eine Schnappkupplung 33 gemäss Fig. 3a greift im geschlossenen Zustand der Kupplungsteile 10 und 20 über die Stossstange 21, wodurch die Betriebsstellung der Kupplung gesichert ist. In der Betriebsstellung wird das Betätigungswerkzeug 5 so verschwenkt, dass die Rolle 51' des Betätigungswerkzeugs 5 in der strichpunktierten Lage in Fig. 3 ist. Fig. 3b stellt eine Seitenansicht der Anordnung dar, wobei insbesondere die Laschen 11 und 11 ' zu sehen sind, welche das schaftseitige Kupplungselement 10 tragen, sowie die Platten 30 und 30', welche die Kupplungskeile 31 und 31 ' zusammenhalten. Die ganze Anordnung ist sehr schlank ausgeführt, da in einer Webmaschine bis zu etwa 20 Schäfte nebeneinander angeordnet sein müssen.
In Fig. 4 wird das Betätigungswerkzeug 5 schematisch dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einer Antriebswelle 53, welche mit einem pneumatischen Stellantrieb 55 verbunden ist, einer Kurbelwange 54, welche mit der Antriebswelle 53 drehfest verbunden ist, sowie Achsen 52 und 52', welche Rollen 51, 51' tragen. Mittels des Stellantriebs 55 kann das Betätigungswerkzeug 5 in Richtung der Pfeile B, C verschwenkt werden. Die Leitungen 56, 56' dienen zur Zufuhr von Druckluft.
Nachdem beim Artikelwechsel in der Webmaschine die Schäfte 1 gemäss Fig. 5 durch ein Hubgerät in die Webmaschine eingesetzt worden sind, muss der Weber zum Ankuppeln der Schäfte lediglich einen Befehi in das Steuergerät 6 der nicht gezeichneten Webmaschine eingeben, damit der Stellantrieb 55 das Betätigungswerkzeug 5 in Schliessstel-lung verschwenkt. Somit sind sämtliche eingelegten Schäfte 1 mit den Stossstangen 21 des Schafttriebs
2 gekoppelt. Die Stossstangen 21 sind über Winkelhebel 22 mit Schubstangen 25 des Schafttriebes verbunden, welche ihrerseits von der nicht gezeichneten Schaftmaschine der Webmaschine betätigt werden.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, werden Zugkräfte in der Stossstange 21 von einem Kupplungsteil 10 auf das andere Kupplungsteil 20 mittels des Kupplungselements 3 an den Eingriffsfiächen 36 und 36' übertragen, während Stosskräfte von einem Kupplungsteil 10 auf das andere Kupplungsteil 20 im Bereich der Aussparung 10 bzw. des Vorsprunges 20' übertragen werden.
In Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Schafttriebs der Webmaschine mit dem Betätigungswerkzeug gemäss der Erfindung zu sehen. Die Webschäfte 1 sitzen zwischen zwei Schaftführungen 112, welche im Gestell 110 der Webmaschine untergebracht sind. Die Kupplungen 9 zwischen den Webschäften 1 und den Stossstangen 21 werden von den Betätigungswerkzeugen 5 umfasst. Das Betätigungswerkzeug gemäss der Erfindung kann auch für andere Ausführungsarten von Schaftkupplungen verwendet werden bzw. für eine Schaftkupplung nach dem deutschen Patent DE
3 541 042 C1 (Grob). Das Betätigungswerkzeug 5 ist drehfest mit einem Antriebsrad 59' verbunden, welches von einem Übertragungsglied 59, z.B. einer Kette, mit einem zweiten Antriebsrad 59' und dieses mit einem Stellantrieb 55 im Schafttriebsaggregat 21' verbunden ist. Der Stellantrieb kann entweder von Hand oder mit einem strichpunktiert angedeuteten Antriebsmotor 55' betätigt werden. Die Stossstangen 21 werden über Winkelhebel 28, diese mittels Schubstangen 29 vom Schafttriebsaggregat 21 in Bewegung versetzt.
Fig. 6a zeigt das Betätigungswerkzeug 5 in seiner Ausführungsform als Führungsrost 5'. Von der Antriebswelle 53 aus erstreckt sich quer dazu die Kurbelwange 54, in welcher die Achsen 52, 52' sitzen. Diese wiederum tragen Rollen bzw. Teilrollen 51", zwischen welchen jeweils Verbindungslaschen 58 angeordnet sind, welche fest mit den Achsen 52 und 52' verbunden sind. Am anderen Ende der Achsen 52 und 52' ist eine zweite Wange 54', welche mit einer Achse 57' verbunden ist, wobei letztere mit der Antriebswelle 53 fluchtet. Das Betätigungswerkzeug bildet so einen verwindungssteifen Rost, wobei die Teilrollen 51" als Betätigungsmittel für die Kupplungsteile 10 und 20 dienen.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Webmaschine mit Webschäften und Stossstangen, mit welchen die Webschäfte gekuppelt sind,
wobei die Stossstangen in Verbindung mit einem 5 Schafttrieb stehen und die Stossstangen und Schäfte je ein Kupplungsteil besitzen, welche Kupplungsteile im gekuppelten Zustand formschlüssig ineinandergreifend insgesamt die Schaftkupplung bilden, und mit mindestens einem schwenkbaren Betäti- 10 gungswerkzeug zum Schliessen oder Öffnen der Kupplungen, wobei das Betätigungswerkzeug schwenkbar im Gestell der Webmaschine gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungswerkzeug (5) ein erstes Betätigungsmittel (51), das 15 in einer Schwenkbewegung von aussen gegen die Kupplung (9) und ein zweites diametral versetzt angeordnetes Betätigungsmittel (51') aufweist, das in Gegenrichtung des ersten Betätigungsmittels (51) von aussen gegen diese Kupplung (9) bewegbar ist. 20
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Betätigungsmittel aus mindestens einer Rolle (51, 51') bestehen, welche jeweils auf einer Achse (52, 52') drehbar angeordnet sind, die an der Peripherie des 25 Schwenkzentrums (53) des Betätigungswerkzeuges
(5) gelagert ist.
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungswerkzeug (5)
eine Antriebswelle (53) und mindestens eine Kurbel- 30 wange (54) aufweist, die drehfest mit der Antriebswelle (53) verbunden ist, derart, dass die Kurbelwange (54) beidseits und radial von der Antriebswelle (53) absteht.
4. Webmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, 35 dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Achsen (52,52') an der Kurbelwange (54) befestigt ist.
5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende der Achsen
(52, 52') eine zweite Kurbelwange (54') befestigt 40 ist, in deren Mitte eine weitere Achse (57) befestigt ist, welche mit der Antriebswelle (53) fluchtet.
6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwangen (54, 54') und die Achsen (52, 52') für die Rollen (51, 51') zusam- 45 men einen Rahmen bilden, der die Kupplungen (9) zwischen den Webschäften (1) und den Stossstangen (21) umgreift.
7. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (51") auf den Achsen 50 (52, 52') unterteilt sind, wobei jeweils zwischen zwei Teilrollen (51") für eine einzelne Kupplung (9) Verbindungslaschen (58) von einer Achse (52) für die Teilrollen zur anderen Achse (52') verlaufen, wobei die Verbindungslaschen (58) fest mit den Achsen 55 (52,52') für die Rollen (51") verbunden sind.
8. Webmaschine nach Anspruch 1 mit einem Schafttriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Betätigungswerkzeuge (5) vorgesehen sind, die jeweils eine Antriebswelle (53) aufweisen, 60 welche einerseits über eine Antriebsvorrichtung (59), z.B. eine Kette, untereinander und mit einem Stellantrieb (55, 55') verbunden sind, wobei der Stellantrieb im Schafttriebsaggregat (21') angeordnet ist. 65
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CH2544/89A 1989-07-07 1989-07-07 CH681635A5 (de)

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