DE2450432C2 - Einstechrohr zum Einbringen eines Dränagebandes in den Erdboden - Google Patents

Einstechrohr zum Einbringen eines Dränagebandes in den Erdboden

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DE2450432C2
DE2450432C2 DE2450432A DE2450432A DE2450432C2 DE 2450432 C2 DE2450432 C2 DE 2450432C2 DE 2450432 A DE2450432 A DE 2450432A DE 2450432 A DE2450432 A DE 2450432A DE 2450432 C2 DE2450432 C2 DE 2450432C2
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Germany
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DE2450432A
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Sven Granholm
Signar Skellefteå Lundmark
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BURCAN INDUSTRIES Ltd WHITBY ONTARIO CA
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BURCAN INDUSTRIES Ltd WHITBY ONTARIO CA
Burcan Industries Ltd Whitby Ontario
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einstechrohr zum Einbringen eines Dränagebandes für eine im wesentlichen lotrechte Dränage im Erdboden, das einen relativ schmalen viereckigen Querschnitt aufweist.
Dränagebänder, die aus Kartonpapierstreifen mit oder ohne Kunststoffverstärkung bestehen, dienen zum Dränieren in lotrechter Richtung, um z. B. die Stabilität von lehmigem Boden zu verbessern.
Um solche Dränagebänder in den Erdboden einzubringen, benutzt man Einstechrohre, die durch Aufbringen einer mechanischen Kraft in den Boden eingetrieben werden und in denen die Dränagebänder während des Eintreibens der Rohre geschützt sind. Nach dem Eintreiben in das Erdreich werden die Rohre wieder herausgezogen, während die Dränagebänder im Boden verbleiben.
Aus der schwedischen Patentschrift 1 02 311 ist ein Einstechrohr mit einem kreisrunden Querschnitt bekannt. Bei einer solchen Querschnittsform weist das Rohr eine ausreichende Biegefestigkeit auf, was eine wichtige Vorbedingung dafür ist, daß das Einstechrohr, dessen Länge häufig mehr als etwa 10 m beträgt und das bis zu seiner vollen Länge ins Erdreich eingetrieben werden kann, keine Verformung erleidet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß solche Einstechrohre von runder Querschnittsform bei dem sie umgebenden Erdreich häufig zu unerwünschten Verlagerungen führen. Wird ein solches Einstechrohr von oben nach unten in das Erdreich eingetrieben, wird das Bodengefüge in der Umgebung insofern gestört, als die Scherfestigkeit des Erdreiches erheblich verringert wird; dies ist auf die Theologischen Eigenschaften des Lehms oder Tons sowie in einem gewissen Ausmaß auf die Größe und Form der eingestochenen Kanäle zurückzuführen, welche sich ihrerseits nach der Querschnittsfläche und der Querschnittsform des Einstechrohres richten. Bei Böden, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind, kann diese Verringerung der Festigkeit zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Außerdem ist es bei runden Rohren wegen ihrer relativ großen Querschnittsfläche erforderlich, beim Einstechen eine relativ große Kraft aufzubringen, so daß man zum Einstechen entsprechend schwerere und kostspieligere Maschinen benötigt. Um die Störungen bei dem die Rohre umgebenden Erdreich zu verringern, und um mit einer kleineren Kraft zum Eintreiben der Rohre auszukommen, sind Einstechrohre bekannt (US-PS 33 00 987), die einen relativ schmalen rechteckigen Querschnitt haben und be< denen die Breite des inneren Kanals nicht viel größer ist als die Breite des Dränagebandes, so daß sich das Dränageband darin gerade noch ungehindert bewegen läßt Zwar hat es sich gezeigt, daß beim Gebrauch eines solchen Einstechrohres das Bodengefüge erheblich weniger gestört wird und daß man beim Einstechen auch mit einer kleineren Kraft auskommt, doch wurde festgestellt, daß die Biegefestigkeit dieser Rohre unzureichend ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dem genannten Zweck dienendes Einstechrohr zu schaffen, mit dem die Störung des Bodengefüges gering gehalten wird und das eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen
Durchbiegen mit der Möglichkeit, mit einer kleinen Einstechkraft auszukommen, in sich vereinigt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Querschnitt des Einstechrohres im wesentlichen rhombisch ist, und zwar derart, daß das Verhältnis zwischen dem größeren Abstand einander gegenüberliegender Kanten und dem kleineren Abstand einander gegenüberliegender Kanten 2 :1 beträgt.
Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung des Einstechrohrs ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematisehen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Einstechrohres mit einem darin angeordneten Dränageband im Querschnitt.
Das Einstechrohr 1 weist eine rhombische Querschnittsform auf, und zwar beträgt die größere Abmessung A zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kanten des Rohres etwa 130 mm, während die kleinet e Abmessung B zwischen zwei einander gegenüberliegenden Kanten 5 etwa 60 mm beträgt. Das Rohr besteht vorzugsweise aus Stahl, es hat eine Länge von etwa 10 m, und seine Wanddicke C liegt in der Größenordnung von 5 mm, so daß das Rohr eine ausreichende Festigkeit hat.
Das Einstechrohr 1 wird vorzugsweise durch Umformen eines quadratischen Normrohres la mit abgerundeten Kanten und konstanter Wanddicke hergestellt, und zwar mit Hilfe einer Kantenpresse, mittels welcher Kräfte 2 und 3 in Richtung einer Diagonale des Ausgangsprofils aufgebracht werden, bis das gewünschte Verhältnis zwischen den Symmetrieachsen erreicht und ein Profil entstanden ist, bei dem die zusammentreffenden Seitenflächen an den einander gegenüberliegenden Kanten 5 den kleinsten Abstand B voneinander haben und in unmittelbarer Nähe dieser Kanten einen Winkel D von etwa 90° bilden, der kleiner ist als der Winkel E, der durch die Hauptteile der angrenzenden Seitenflächen gebildet wird. Dieses Einstechrohr läßt sich auf einfache Weise herstellen und zugleich wird seine Biegesteifigkeit dadurch gesteigert, daß im Bereich der Kanten 5 die dargestellten Sicken entstehen.
In der Zeichnung ist ferner ein in dem Einstechrohr 1 angeordnetes Dränageband 4 dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstechrohr zum Einbringen eines Dränagebandes für eine im wesentlichen lotrechte Dränage im Erdboden, das einen relativ schmalen viereckigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Einstechrohres (1) im wesentlichen rhombisch ist, und zwar derart, daß das Verhältnis zwischen dem größeren Abstand (A) einander gegenüberliegender Kanten und dem kleineren Abstand (B) einander gegenüberliegender Kanten (5) etwa 2 :1 beträgt
2. Einstechrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an denjenigen Kanten (5), welche durch den kleineren Abstand (B) voneinander getrennt sind, nach außen vorspringende, längsver laufende Sicken vorgesehen sind.
DE2450432A 1973-10-23 1974-10-23 Einstechrohr zum Einbringen eines Dränagebandes in den Erdboden Expired DE2450432C2 (de)

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SE7314364A SE380310B (sv) 1973-10-23 1973-10-23 Ror for nedstickning av drener i marken

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DE2450432A1 DE2450432A1 (de) 1975-04-24
DE2450432C2 true DE2450432C2 (de) 1983-12-01

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JP (1) JPS50111820A (de)
CA (1) CA1016879A (de)
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FR (1) FR2248373B1 (de)
GB (1) GB1462135A (de)
IT (1) IT1025143B (de)
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SE (1) SE380310B (de)
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Publication number Publication date
FR2248373B1 (de) 1978-04-28
DE2450432A1 (de) 1975-04-24
NL179495B (nl) 1986-04-16
SU649332A3 (ru) 1979-02-25
GB1462135A (en) 1977-01-19
FR2248373A1 (de) 1975-05-16
SE7314364L (de) 1975-04-24
IT1025143B (it) 1978-08-10
CA1016879A (en) 1977-09-06
NL7413861A (nl) 1975-04-25
SE380310B (sv) 1975-11-03
JPS50111820A (de) 1975-09-02
NL179495C (nl) 1986-09-16

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