DE477488C - Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen von Reissmaschinen und Schneidstempel zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen von Reissmaschinen und Schneidstempel zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE477488C
DE477488C DESCH85007D DESC085007D DE477488C DE 477488 C DE477488 C DE 477488C DE SCH85007 D DESCH85007 D DE SCH85007D DE SC085007 D DESC085007 D DE SC085007D DE 477488 C DE477488 C DE 477488C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Description

  • Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen von Reißmaschinen und Schneidstempel zur Ausführung des Verfahrens Bei Reißmaschinen, und zwar insbesondere bei Maschinen zum Reißen von Lumpen, verwendet man Schlagstifte von länglichem Querschnitt, welche in entsprechende Löcher der Belagbrettchen eingesetzt sind. Die Herstellung dieser länglichen Löcher, welche im Querschnitt etwa 2 mm Breite und 3 mm Länge besitzen, geschah bisher in der Weise, daß für jedes Langloch zunächst zwei runde Löcher mit dem Durchmesser der Lochbreite in entsprechender Entfernung nebeneinander gebohrt wurden, und daß dann der zwischen den beiden Löchern stehengebliebene schmale Steg durch einen nur mit seiner Vorderkante schneidenden Stempel ausgestanzt wurde. Da es sich bei den Belagbrettchen um verhältnismäßig hartes Holz, und zwar meist Buchenholz von mehreren Zentimetern Dicke handelt, so bereitet die Herstellung der zahlreichen Bohrlöcher im Hinblick auf die große Länge und dem dabei nur geringen Durchmesser der Bohrer ziemliche Schwierigkeiten und erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Dazu kommt noch, daß sich die nur dünnen Bohrer verhältnismäßig leicht verlaufen, und daß dann das Langloch entweder nicht die richtige Form erhält oder daß der Stempel zerbricht.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel zu vermeiden oder doch wenigstens erheblich zu vermindern, und dieser Zweck soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß für jedes Langloch nicht mehr zwei Bohrlöcher nebeneinander hergestellt werden, sondern nur ein einziges Bohrloch, und daß letzteres dann in die Langlochform durch einen Schneidstempel übergeführt wird, der mit einer Mehrzahl von hintereinanderliegenden und stufenweise weiter vorspringenden Schneidkanten versehen ist.
  • Auf diese Weise wird der Zeitaufwand für die Herstellung der Löcher ganz wesentlich -abgekürzt und das Verfahren selbst erheblich vereinfacht und erleichtert, weil einerseits nur noch die Hälfte der Bohrlöcher herzustellen ist, und weil andererseits infolge der stufenweisen Arbeit des Schneidstempels auch dessenBeanspruchung nicht mehr so groß ist. Die Zahl der bisher häufigen Bohrer- und Stempelbrüche wird daher ganz erheblich vermindert, und es wird daher in dieser Beziehung die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gesteigert.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das ältere und das neue Verfahren vergleichsweise nebeneinander dargestellt, und zwar zeigen Abb. z in Verbindung mit einem Belagbrettchen in. Reihe I die fertig eingesetzten Stifte, in Reihe II die bisherige Art zur Herstellung der Langlöcher für die Aufnahme der Stifte und in Reihe III die neue Herstellungsart der Langlöcher.
  • Abb. 2 eine Ansicht gegen die Schmalseite des in etwas größeremMaßstab gezeichneten Schneidstempels, Abb.3 eine Ansicht ebenfalls in größerem Maßstab gegen die Breitseite des Schneidstempels während des Arbeitsvorganges mit dem zugehörigen Teil des Belagbrettchens im Schnitt, Abb. q. einen Querschnitt durch den Schneidstempel nach Linie A-A der Abb. i.
  • Es ist a das Belagbrettchen, welches meist aus Buchenholz von etwa 2 bis 3 cm Dicke besteht. Dieses Brettchen ist in regelmäßigen gestaffelten Abständen mit durchgehenden Langlöchern b versehen, in welche die seitlich angebrachten Schlagstifte c eingetrieben werden. Zur Herstellung dieser Langlöcher wurde bisher das in Reihe II dargestellte Verfahren benutzt, d. h. wenn es sich beispielsweise um Löcher mit einem Querschnitt von 2 mm Breite und 5 mm Länge handelt, so wurden zwei runde Löcher b' von je etwa 2 mm Durchmesser in 3 mm Entfernung voneinander durch das Brettchen durchgebohrt. Darauf wurde bei jedem der so hergestellten Lochpaare b', b' der Zwischenraum d durch einen entsprechenden Schneidstempel f ausgestanzt und dadurch das Langloch gebildet.
  • Im Gegensatz dazu wird nach dem neuen Verfahren, wie in Reihe III dargestellt ist, für jedes Langloch nur noch ein rundes Bohrloch b" angebracht, und letzteres wird dann durch einen seitlich mehrfach abgestuften Schneidstempel g in die Langlochform übergeführt. Der Schneidstempel g ist dabei vorteilhaft an seinen beiden gegenüberliegenden Schmalseiten mit Schneidzähnen versehen, und diese Zähne sind zweckmäßig, wie aus Abb. 2 hervorgeht, auch noch nach rechts und links, ähnlich wie bei einer Säge, gegeneinander versetzt, so daß auf jeder Schmalseite abwechselnd ein Rechtsschneider- und ein Linksschneiderzahn aufeinanderfolgen. Auf diese Weise wird ein außerordentlich leichtes Arbeiten erzielt und eine große Leistungsfähigkeit des Verfahrens erreicht. Das untere Ende des Schneidstempels g ist als kegelförmige Spitze g' ausgebildet, so daß es sich leicht in die Löcher b" einfädelt und eine sichere Führung des Schneidstempels während des ganzen Stanzvorganges gewährleistet.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte der Schneidstempel g anstatt an beiden Schmalseiten, gegebenenfalls auch nur an einer Schmalseite mit Zähnen versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen vonReißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der zur Aufnahme der Schlagstifte dienenden Langlöcher ein rundes Loch gebohrt und letzteres durch einen mit stufenweise vorspringenden Zähnen versehenen keilförmigen Schneidstempel durch Durchpressen in die längliche Form übergeführt wird.
  2. 2. Schneidstempel zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er einen rechteckigen Querschnitt mit kegelförmiger Führungsspitze (g') besitzt und an seinen beiden Schmalseiten stufenweise vorspringende Zähne aufweist, die mit abwechselnd rechts und links aufwärts verlaufenden Schneidkanten versehen sind.
DESCH85007D 1928-01-04 1928-01-04 Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen von Reissmaschinen und Schneidstempel zur Ausfuehrung des Verfahrens Expired DE477488C (de)

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