DE38751C - Hobel zur Herstellung von viereckigen Ausschnitten in Holzcylindern - Google Patents
Hobel zur Herstellung von viereckigen Ausschnitten in HolzcylindernInfo
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- DE38751C DE38751C DENDAT38751D DE38751DA DE38751C DE 38751 C DE38751 C DE 38751C DE NDAT38751 D DENDAT38751 D DE NDAT38751D DE 38751D A DE38751D A DE 38751DA DE 38751 C DE38751 C DE 38751C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
- B27G17/02—Hand planes
- B27G17/025—Hand planes for forming profiles on wood; for trimming or chamfering edges
Landscapes
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- Forests & Forestry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 31. August 1886 ab.
Bekanntlich werden die bei der Papierfabrikation nothwendigen Holzcylinder, welche
in ihrer Achse einen viereckigen Kanal bezw. Loch haben müssen, der leichteren Herstellung
halber ihrem Umfang nach aus mehreren Theilen zusammengeleimt, was den Nachtheil
hat, dafs sie durch die Wärme u. s. w. öfter aus einander gehen. Diese Erfindung soll es
ermöglichen, die Holzcylinder aus einer einzigen Holzwalze herzustellen. Zu dem Zweck
können zwei Arten von Hobeln angewendet werden.
Der Cylinder erhält zunächst eine Bohrung mit dem Durchmesser von der Länge, welche
die Quadratseite erhalten soll. Alsdann wird das Viereck mit dem in Fig. 1, Längenschnitt,
Fig. 2, Querschnitt, gezeichneten Hobel / mit vier Operationen durchgestofsen. Der Quer-1
schnitt zeigt die Form des Hobels und des dabei anzuwendenden Hobeleisens. Er hat
fünfeckigen Querschnitt und trägt vorn einen Quersteg α, auf welchen eine Feder b aufgeschraubt-
ist. Diese hat den Zweck, dem Hobel in der Bohrung die nothwendige gerade Führung zu geben, wenn er mit der entsprechend
langen Griffstange c hin- und hergeführt wird. Sind zwei Kanten ausgestofsen,
so bedarf der Hobel einer anderen Führung. Zu dem Zweck wird die im Profil runde Feder
mit einer anderen umgewechselt, welche den Querschnitt b\ Fig. 2, hat, also der Kante des
Vierecks entspricht. In solch einfacher Weise kann also das viereckige Loch hergestellt
werden.
Soll dies durch einen Stofs geschehen, so wendet man den in Fig. 3, Längenansicht und
Schnitt, Fig. 4, Querschnitt 1-1, und Fig. 5, Querschnitt 2-2, gekennzeichneten Hobel an.
Derselbe ist auf einer entsprechend langen Griffstange oder einem Rohr d montirt. Der Kopf
1 wird von einem vorn abgerundeten Führungscylinder e gebildet, welcher den Durchmesser
der Bohrung der auszuhebenden Holzwalze hat. Er trägt in der Richtung der Quadratdiagonale
je einer Kante entsprechend eine Reihe von Messerköpfen f, welche beim Einstofsen
die Kanten des herzustellenden hohlen Prismas vorschneiden. Der nun folgende eigentliche
Hobel ist ca. 0,04 m von dem Führungscylinder entfernt und in der Zeichnung im Schnitt gezeichnet, dabei aber, der Deutlichkeit
halber, gegenüber dem Führungscylinder um 450 gedreht, dem Querschnitt, Fig. 4, entsprechend.
Auf das Rohr d sind Leisten g aufgeschraubt, die vorn spitz verlaufen. Auf
diesen Leisten sind die Messer oderStofseisen h
befestigt. Dieselben haben an der Stirnseite die Schneide; wo diese aufhört, fangen die
Leisten g an. Die Schneiden der Messer geben den Querschnitt des auszuhobelnden prismatischen
Loches. Die Späne schieben sich durch die spitz zulaufenden Leisten in die hohlen
Räume g1 und fallen hinten heraus.
Die zuletzt beschriebene Hobelanordnung
dürfte zweckmäfsig mittelst Maschine betrieben werden.
Claims (2)
- Patent-Anspruch:Ein Hobel zur Herstellung viereckiger Löcher in Holzcylinder, welcher entweder:
ι. aus dem Prisma / mit einem den Quadratseiten entsprechenden Querschnitt und Hobeleisen, Fig. ι und 2, mit auswechselbarer Führungsfeder δ bezw. b1 und Griffstange c, oder - 2. aus auf der Griffstange d montirtem Führühgscylinder e mit Messern f und den Stofseisen h mit zugespitzten Leisten g, Fig. 3, 4 und 5, besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38751C true DE38751C (de) |
Family
ID=314432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38751D Expired - Lifetime DE38751C (de) | Hobel zur Herstellung von viereckigen Ausschnitten in Holzcylindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38751C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4216175A (en) * | 1978-02-24 | 1980-08-05 | Firma Pierburg GmbH & Co. KG | Carburetor for combustion engines |
US4229384A (en) * | 1977-05-13 | 1980-10-21 | Hitachi, Ltd. | Carburetor with starting means |
-
0
- DE DENDAT38751D patent/DE38751C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4229384A (en) * | 1977-05-13 | 1980-10-21 | Hitachi, Ltd. | Carburetor with starting means |
US4216175A (en) * | 1978-02-24 | 1980-08-05 | Firma Pierburg GmbH & Co. KG | Carburetor for combustion engines |
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