DE262125C - - Google Patents
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- DE262125C DE262125C DENDAT262125D DE262125DA DE262125C DE 262125 C DE262125 C DE 262125C DE NDAT262125 D DENDAT262125 D DE NDAT262125D DE 262125D A DE262125D A DE 262125DA DE 262125 C DE262125 C DE 262125C
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- DE
- Germany
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- cutting edge
- milling cutter
- drill
- cutter
- milling
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Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 12
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 4
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/002—Rotary tools without insertable or exchangeable parts, except the chucking part
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Bohrer zur Herstellung von Langlöchern, Schlitzen, Nuten u. dgl. bekannt, die
so gestaltet waren, daß man durch einfache Verschiebung derselben in zu ihrer Achse senk-
. 5 rechter Richtung relativ zu dem Werkstück in dem letzteren die Langlöcher usw. erzeugen
kann, ohne den Bohrer vom Beginn bis zum Ende der Arbeit einmal herausnehmen zu
müssen.
ίο Durch solche Bohrer wurde nun zwar erreicht,
daß man nicht mehr nach der alten Methode Loch für Loch in der Richtung des zu erzeugenden Schlitzes nebeneinander zu
bohren braucht, unter jedesmaligem Herausziehen des Bohrers nach Fertigstellung eines
jeden Loches, jedoch wurde auch durch die Anwendung solcher Bohrer die Notwendigkeit
nicht vermieden, daß man den Bohrer von Zeit zu Zeit immer wieder vorzeitig ausheben
mußte, weil er sich nämlich stets bald durch die abgelösten Späne verstopfte.
Die Erfindung beseitigt auch diesen Mangel durch eine solche Ausbildung des Bohrers,
daß er die Späne selbsttätig nach außen befördert. Diese Gestaltung des Bohrers kenn-.
zeichnet ihn eher als einen Fräser. Er soll daher im folgenden stets als Schlitzfräser be-
: zeichnet werden.
Ein Schlitzfräser gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. ■ .. . . .
Fig. ι zeigt den Fräser in Ansicht, wobei der Blick auf die dem Beschauer zugewandten Schneidkanten δ und d gerichtet ist.
Fig. 2 zeigt den Fräser im Grundriß, Fig. 3 in Stirnansicht vom Schaftende her.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. ι. ,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht von links zu Fig. ι und
Fig. 6 eine Seitenansicht von rechts zu Fig. i.
-Fig. 7 zeigt den Fräser in der Lage der Fig. 6 in teilweisem Längsschnitt durch seine
Achse.
Der Schaft α des Bohrers trägt die seitlich
über den Umfang des Schaftes hinausragende, zur Fräserachse parallele Schneide b, die in
der insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise an den Schaft anschließt. Von
der Schneidenwurzel ausgehend erstreckt sich eine Ausnehmung mit der Begrenzungsfläche c
über das Kopfende des Fräsers.
Am freien Ende des Fräserkopfes ist eine zur Fräserachse senkrechte Schneide d angebracht,
deren Flächen schräg zur Fräserachse stehen. Diese Schneide erstreckt sich von der
Fräserachse aus bis an die Außenkante der Schneide b.
Führt man den rotierenden Fräser in der bekannten Weise in der Richtung seiner Längsachse
an das Werkstück heran, so faßt zuerst seine Schneide d in das Werkstück ein, das
erste Material beseitigend. Dabei nimmt der Fräser infolge der Neigung der Schneide d von
selbst das Bestreben an, immer tiefer in das Werkstück einzudringen. Beim weiteren Vordringen
des Fräsers in seiner Achsenrichtung
beteiligt sich auch die Kante b an der Beseitigung
des Materiales.
Hierbei wird von der Schneide d das in
der Form von Spänen abgelöste Material nach oben aus dem hergestellten Loch hinausgeworfen,
wozu die erwähnte Aussparung !•eichlich Platz läßt.
Da keine Späne in dem gefrästen Loch zurückbleiben, kann man den Fräser, ohne ihn
ίο unterdessen ausheben zu müssen, in der Richtung
des zu erzeugenden Langschlitzes verschieben, bis der Schlitz zu Ende gefräst ist.
Der durch die schneidenden Teile erzeugte
Luftstrom trägt wesentlich zur völligen Beseitigung der Späne bei und bläst auch die
feinen, mehlartigen Späne sowie die Rückstände aus den erzeugten Nuten heraus.
Claims (1)
- PAtENT-ANSPRUCH:Schlitzfräser mit seitlicher und dazu senkrechter Schneidkante, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserkopf nur eine einzige seitliche und nur eine dazu senkrechte Schneide besitzt und mit diesen Schneiden nur auf der einen Seite einer Fräscrschaftmittelebene liegt, wobei die erwähnte senkrechte Schneide nach innen nicht über die zu jener Mittelebene senkrechte Mittelebene hinausgeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262125C true DE262125C (de) |
Family
ID=519618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262125D Active DE262125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043771A2 (de) * | 1980-07-07 | 1982-01-13 | The Boeing Company | Werkzeug zum Erzeugen von Löchern in Faserwerkstoffen |
-
0
- DE DENDAT262125D patent/DE262125C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043771A2 (de) * | 1980-07-07 | 1982-01-13 | The Boeing Company | Werkzeug zum Erzeugen von Löchern in Faserwerkstoffen |
EP0043771A3 (en) * | 1980-07-07 | 1982-03-31 | The Boeing Company | Method and tool for generating holes in composite materials |
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