DE564387C - Angelhaken fuer Tueren und Fensterladen - Google Patents

Angelhaken fuer Tueren und Fensterladen

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DE564387C
DE564387C DED63423D DED0063423D DE564387C DE 564387 C DE564387 C DE 564387C DE D63423 D DED63423 D DE D63423D DE D0063423 D DED0063423 D DE D0063423D DE 564387 C DE564387 C DE 564387C
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DE
Germany
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shaft
tips
doors
flat
flat iron
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Expired
Application number
DED63423D
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English (en)
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Doerken & Schulte
Original Assignee
Doerken & Schulte
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Angelhaken für Türen und Fensterladen Die Erfindung bezieht sich auf einen Angelhaken für Türen und Fensterladen, dessen Schaft aus mehreren übereinanderliegenden und mit Spitzen zum Einschlagen in Holz versehenen Flacheisen gebildet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Schaft des Angelhakens trotz seiner ohne Schmieden erfolgenden Herstellung aus ausgeschnittenen Flacheisen so zu gestalten, daß er sich leichter als die bisher üblichen Flacheisenschäfte in das Holz eintreiben läßt und dabei dennoch an der am stärksten beanspruchten übergangsstelle in das Holz eine mindestens ebenso große Widerstandsfähigkeit besitzt wie die bisherigen Haken.
  • Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die einzelnen, den Schaft bildenden Flacheisen mit verschieden langen Einschlagspitzen versehen sind, von denen die kürzeren innerhalb der Umrandung der längeren Spitzen liegen. Der Übergang der Spitzen in den geraden Teil des Schaftes erfolgt dabei zweckmäßig ohne jedes Absetzen.
  • Die auf diese Weise erzielte stufenweise Verjüngung des Hakenschaftes in der Höhe gewährleistet ein leichtes Eintreiben, während durch die Verdoppelung des Häkenschaftes an der Übergangsstelle in das Holz dieser eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abbiegen erhält. Gegenüber den geschmiedeten Haken ist der neue Haken leichter und billiger herzustellen. Dieser Vorzug kann noch dadurch erhöht werden, daß die einzelnen, den Schaft bildenden Flacheisen so gestaltet werden, daß sie sich mit möglichst geringem Werkstoffabfall aus einem der Schaftlänge entsprechend breiten Band ausschneiden lassen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Angelhaken in Seitenansicht, Fig. z in Ansicht von unten, Fig. 3 eine Art der Herstellung der Schaftteile aus einem Flacheisenband Der dargestellte Angelhaken besteht aus dem von zwei aufeinanderliegenden Flacheisenstücken d, b gebildeten Schaft und dem in den Schaft eingenieteten, gefrästen Dorn c. Die beiden Flacheisen weisen je drei Abschnitte auf, und zwar einen runden und mit einem Loch zur Aufnahme des Dornes c versehenen Kopfteil d, dann einen geraden, etwa halb so breiten Teil f und schließlich einen keilförmigen, als Einschlagspitze dienenden Teil g bzw. g'. Bis auf diesen verjüngten Teil sind beide Flacheisen gleich groß, so daß der Hakenschaft an der Eintrittstelle in das in Fig. i strichpunktiert angedeutete Holz x einen fast quadratischen Querschnitt hat. Von den in der Längsmittellinie des Hakenschaftes liegenden Einschlagspitzen g, g' ist dagegen die Spitze g' des unteren Flacheisens b nur etwa halb so lang als die Spitze g des oberen Flacheisens a, wodurch der Hakenschaft als Ganzes eine schlanke, leicht in das Holz einzutreibende Spitze erhält, indem diese sich nicht allein in der Breite, sondern auch in der Höhe, wenn auch in letzterem Falle stufenweise, verjüngt. Der Übergang von den Spitzen g, g' in den geraden Teil f der Flacheisen erfolgt ohne Absetzen, um den Hakenschaft auch noch mit seinem geraden Teil auf einer gewissen Länge in das Holz einschlagen zu können. Beide Flacheisen werden durch den Angeldorn c fest zusammengehalten.
  • Das Herstellen der den Hakenschaft bildenden Flacheisenstücke a, b kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, durch, Ausschneiden aus einem etwas breiter als die Länge des Hakenschaftes gehaltenen Blechstreifen z erfolgen, wobei der bei dem Ausstanzen der längeren Stücke u sonst abfallende Werkstoff gleich zur Herstellung der kürzeren Stücke b oder aber wieder, wie strichpunktiert angedeutet, langer Stücke d Verwendung findet. In letzterem Falle müßten dann allerdings die kurzen Stücke b aus einem besonderen, entsprechend schmäleren Blechstreifen ausgeschnitten werden, was- jedoch in der gleichen Weise wie bei den langen erfolgen könnte.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der Schaft z. B. statt nur aus zwei auch aus einer größeren Anzahl übereinanderliegender und mit gegeneinander zurückspringenden Spitzen versehener Flacheisen bestehen, die dann gegebenenfalls von geringerer Stärke sein können, um die Höhe der einzelnen Übergänge, zu verringern. Ferner könnte die Verbindung der Flacheisen untereinander statt durch Zusammennieten auch durch Schweißen erfolgen. Vor allem kann aber der neue Schaft statt nur bei Angelhaken auch bei anderen Baubeschlägen, die in Holz eingetrieben werden, wie beispielsweise Bankeisen, Fallenhaken, Klammern, Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Angelhaken für Türen und Fensterladen, dessen Schaft aus mehreren übereinanderliegenden und mit Spitzen zum Einschlagen in Holz versehenen Flacheisen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Flacheisen (a, b) mit einer in der Längsmittellinie des- Schaftes liegenden Einschlagspitze (g, g') versehen ist, die in der Länge voneinander verschieden sind.
  2. 2. Angelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagspitzen (g, g') ohne Absatz in den geraden Schaftteil (f) übergehen.
  3. 3. Angelhaken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (b) mit den kürzeren Spitzen (g') die gleiche Länge aufweisen wie nur die Spitzen (g) der langen Flacheisen (a).
DED63423D 1932-04-30 1932-04-30 Angelhaken fuer Tueren und Fensterladen Expired DE564387C (de)

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