DE495605C - Vorrichtung zum Bohren und Stechen der Kanaele von Acetylen-Gabelbrennern - Google Patents

Vorrichtung zum Bohren und Stechen der Kanaele von Acetylen-Gabelbrennern

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DE495605C
DE495605C DEB144135D DEB0144135D DE495605C DE 495605 C DE495605 C DE 495605C DE B144135 D DEB144135 D DE B144135D DE B0144135 D DEB0144135 D DE B0144135D DE 495605 C DE495605 C DE 495605C
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DE
Germany
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DEB144135D
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BAYERISCHE SPECKSTEINWERKE KAR
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BAYERISCHE SPECKSTEINWERKE KAR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/168Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with the work spindles being oblique to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. AP RIL 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8Od GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1929 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bohren und Stechen der Kanäle von Acetylengasbrennern. Es ist bereits bekannt, in einer Ebene schräg zueinander Hegende Kanäle dadurch zu erzeugen, daß mittels eines einzigen Hebels zwei Bohrer oder Nadelträger durch Hinundherschwingen des Hebels nacheinander gegen das Werkstück geführt werden.
Die Erfindung bezweckt, mit einer einzigen Vorrichtung auch die in zueinander senkrechten Ebenen liegenden Öffnungen von Gabelbrennern bohren sowie die Gasmündungskanäle der Brenner einstechen zu können. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung an einem Gestell drei Bohrerpaare vorgesehen, von denen zwei in einer Ebene und ein drittes in einer zu dieser senkrechten Ebene angeordnet sind und von einem einao zigen Hebel beeinflußt werden, während eine an sich bekannte Einstechvorrichtung derart am Gestell angebracht ist, daß ein das Werkstück tragender Schlitten nach dem Bohren der Kanäle nur um eine durch Anschlag begrenzte S trecke verschoben zu werden braucht, um die Stech vor richtung zur Anwendung bringen zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht. Abb. 2 ist ein Grundriß derselben.
Abb. 3 zeigt in etwa doppelter natürlicher Größe einen Gabelbrenner im Schnitt,
In dem Brenner sind drei Paare von Kanälen vorgesehen, die durch Bohren hergestellt werden. Es sind dies die Kanäle a, b und c, während die Gasmündungskanäle d, welche die Bohrungen α und b miteinander verbinden, eingestochen werden.
Die Bohrvorrichtung ist folgendermaßen ausgebildet. Auf dem Gestell der Maschine sind in einer waagerechten Ebene vier Bohrspindeln i, 2, 3,4 kreuzförmig angeordnet und in ihren Lagern axial verschiebbar. Siestehen ferner unter der Wirkung von Federn 5, durch welche die Bohrspindeln nach außen gedrückt werden, wenn die Kraft, welche die Verschiebung bewirkt hat, aufhört. Die Verschiebung erfolgt mittels des doppelarmigen, mit Handgriff versehenen Hebels 6, 7, der um den Drehzapfen 10 schwingbar ist. Das Griffende 6 des Hebels wirkt unmittelbar auf die Bohrspindeln 1, das entgegengesetzte Ende beeinflußt unmittelbar die Bohrspindeln 2, jedoch in der Weise, daß sie die entgegengesetzte Bewegung wie die Spindel 1 ausführt.
Gegenüber dem Hebel 6, 7 ist ein zweiter doppelarmiger Hebel 8, 9 um den Zapfen 11 schwingbar gelagert. Sein Arm 8 ist mit dem Ende des Armes 7 durch eine Stange 12 verbunden, so daß der Hebel 8, 9 Schwingungen ausführt, welche denjenigen des Hebels 6, 7 genau entsprechen. Wie leicht zu sehen, wird durch den Hebel 8, 9 gleichzeitig mit der Spindel r die Spindel 3 und gleichzeitig mit der Spindel 2 die Spindel 4 gegen das Werk-
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stück bewegt, das in der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage auf dem Schlitten 13 gehalten wird, dessen Stellung durch den Anschlag 32 gegeben ist. Die Spindeln 1 und 2 bohren die Kanäle a, während die Spindeln 3 und 4 die kurzen Kanäle b bohren.
An dem Hebel 6, 7 sind ferner mittels der Bolzen 14, 15 zwei Stangen 16, 17 angelenkt, die zu zwei an beiden Seiten eines Maschinenständers 18 angeordneten Hebeln 19 (Abb. 1) führen. Die Schwingungen der Hebel 19 werden durch Stangen 20 und Winkelhebel 23 derart auf die beiden senkrechten Bohrspindeln 21 und 22 für die Kanäle c übertragen, daß diese sich heben und senken, also gegen das Werkstück bewegt oder von - diesem zurückbewegt werden, wenn der "Hebel 6, 7 hin und her bewegt wird. Zur Begrenzung der Bewegung des Hebels 6, 7 sind verstellbare Anschläge 24, 25 vorgesehen.
Das Durchstechen der zwischen den Bohrkanälen α und b befindlichen Trennwand bzw. das Einstechen der Gasmündungskanäle geschieht mit einer an sich bekannten Vorrichtung, die im wesentlichen aus dem mit Griff versehenen doppelarmigen Hebel 26, 27 und den beiden winklig zueinander liegenden Nadelträgern 28, 29 besteht. Die Hebelschwingung wird durch die Anschläge 39 und 38 begrenzt. Den Nadeln wird der Brenner dadurch zugeführt, daß der Schlitten 13, der das Werkstück trägt, auf einer Gleitbahn 3 r einfach bis zu einem einstellbaren Anschlag 30 verschoben wird, ohne daß die Lage des Brenners \~erändert zu werden braucht, können daher alle Kanäle des Gabelbrenners mittels derselben Vorrichtung erzeugt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Bohren und Stechen .der Kanäle von Acetylen-Gabelbrennern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gestell drei axial verschiebbare Bohrerspindelpaare gelagert sind, von denen zwei (1,2 und 3,4) in einer Ebene und das dritte (21,22) in einer zu dieser senkrechten Ebene liegen, während eine weitere an sich bekannte Einstechvorrichtung (28,29) zur Verbindung der in waagerechter Ebene gebohrten Kanäle (a und b) angeordnet ist, der das Werkstück auf dem in einer Führung gleitbaren Werktisch (13) aus der ersten Arbeitslage gegen einen einstellbaren Anschlag (30) zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei doppelarmige Hebel (6,7, 8,9) durch Lenker (12) verbunden auf die unter Federdruck (5) stehenden Bohrspindel in der waagerechten Ebene und zwei an dem einen Hebel (6, 7) durch Gestänge (16, 19, 20) angeschlossene Winkelhebel (23) auf die senkrechte Bohrspindel derart wirken, daß beim Schwingen des mit Handgriff versehenen Haupthebels (6, 7) in der einen und anderen Richtung immer drei Spindeln gegen das Werkstück abwechselnd bewegt, die andern drei der Wirkung der Druckfedern (5) freigegeben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB144135D 1929-06-14 1929-06-14 Vorrichtung zum Bohren und Stechen der Kanaele von Acetylen-Gabelbrennern Expired DE495605C (de)

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DE495605C true DE495605C (de) 1930-04-09

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DE (1) DE495605C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456245A (en) * 1943-01-06 1948-12-14 Wilbur B Burke Machine for drilling capstan head screws
CN107052389A (zh) * 2017-03-22 2017-08-18 福建龙泰竹业股份有限公司 一种棒料加工用可调角度多轴自动钻孔机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456245A (en) * 1943-01-06 1948-12-14 Wilbur B Burke Machine for drilling capstan head screws
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