DE352697C - Zange zur Herstellung verschieden grosser Loecher zur Aufnahme der Riemenverbinder - Google Patents

Zange zur Herstellung verschieden grosser Loecher zur Aufnahme der Riemenverbinder

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DE352697C
DE352697C DE1921352697D DE352697DD DE352697C DE 352697 C DE352697 C DE 352697C DE 1921352697 D DE1921352697 D DE 1921352697D DE 352697D D DE352697D D DE 352697DD DE 352697 C DE352697 C DE 352697C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
Al 3. MAl 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 352697 -KLASSE 63 a GRUPPE
Alfred Jensen in Berlin.
Zange zur Herstellung verschieden großer Löcher zur Aufnahme der Riemenverbinder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Lochzange zur Herstellung der Löcher an den Enden der zu "verbindenden Riementeile, welche derart eingerichtet ist, daß mit ein und derselben Zange verschieden große Löcher gestanzt werden können. Solche Zangen, bei denen die verschieden starken Löcher auf einer am vorderen Hebelende der Zange drehbar gelagerten Trommel angeordnet sind, sind an sich bereits bekannt geworden. Diese Zangen haben jedoch
den Nachteil, daß der Abstand der gestanzten j Löcher vom Riemenende nicht bestimmbar ist. j Dieser Nachteil wird durch die Erfindung i
dadurch beseitigt, daß die auf dem Umfange :
der drehbaren Trommel angeordneten Loch- stempel dem Durchmesser des Lochstempels entsprechend um ein gewisses Stück gegen den t
Trommelradius versetzt sind. :
Die Erfindung ist in der Zeichnung in '
ίο einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und !
zwar in ' \
Abb. ι in Ansicht von der Seite, in j
Abb. 2 in Ansicht von oben, während :
Abb. 3 die Anschlag- und Abstreifvorrichtung für sich darstellt und
Abb. 4 die Anordnung der Locher und der Führungsstifte bei abgewickelter Trommel veranschaulicht.
In den Abbildungen bedeuten a, b die beiden Griffe einer Zange, welche um einen Bolzen c entgegen der Wirkung einer Feder d derart | drehbar sind, daß be'm Zusammendrücken der Griffe die Zangenschenkel e, f einander genähert werden. Die letzteren bestehen aus je zwei Wänden e1, e- bzw. f1, f2. Am vorderen Ende I des Zangenschenkels e ist zwischen dessen Wänden e1, e2 eine Anschlag- und Abstreifvorrichtung h gelagert und mittels Schrauben i o. dgl. feststellbar. ■
Im übrigen besteht die Anschlagvorrichtung I aus einem Aüflageblech k, k1 und dem Querblech I, welches in seinem oberen Teil ein ausgeschnittenes Abstreifblech m trägt. Durch die Ausschnitte des Abstreifbleches können der Führungsstift und der Lochstift hindurchtreten, ' wobei der letztere gegen die Grundplatte η stößt. ' ;
Zwischen den Wänden f1, f2· des oberen Zangenschenkels f ist eine hohle Trommel 0 drehbar gelagert, auf deren Außenfläche dem Ausführungsbeispiel gemäß drei verschieden starke Lederlochstempel p1, p", ps eingesetzt sind. Nicht alle Achsen dieser Stempel p1, ps, ps gehen radial durch die Trommelachse, sondern "S der Erfindung gemäß sind die Achsen zweier Stifte, beispielsweise der Stifte p2, p2 um gewisse Stücke x, y (vgl. Abb. 1 und 4) gegen ilen Trommelradius versetzt, und zwar wächst ■ 1 ν Abstand mit dem Durchmesser der Loch- I stempel p%, p%. Hierdurch wird erreicht, daß bei gleichmäßig an den Anschlag I vorgeschobenem Riemen der Abstand der Löcher vom Riemenende bei wachsendem Lochdurchmesser größer ausfällt.
Neben jedem Lochstempel p1, φ2, p3 ist dem Ausführungsbeispiel gemäß ein Führungsstift q1, q2, q'z vorgesehen, welcher zweckmäßig etwas schwächer und länger als der Lochstempel ist und dessen Abstand von seinem Lochstift mit dem Lochdurchmesser zunimmt.
Beim Herstellen einer Reihe von Löchern wird der Riemen so aufgelegt, daß einer der Führungsstifte in das vorher ausgestanzte Loch eindringt und hierdurch den Riemen so festhält, daß der zugehörige Lochstempel in bestimmten Abständen v, w, ζ eindringen muß. Die neuartige Lochzange sichert also das Einhalten des richtigen Abstandes vom Riemenende auch bei verschiedenen Lochdurchmessern.
Schließlich ist noch eine Stellschraube r zu erwähnen, welche zum Zwecke der Feststellung der Trommel 0 in eine der drei Ausbohrungen s1, s2, s3 eingeschraubt wird. An Stelle derSchraubep kann natürlich auch eine andere geeignete Feststellvorrichtung, z. B. eine einspringende Feder, angeordnet werden.
Die durch die Erfindung erreichten technischen-Fortschritte bestehen im wesentlichen darin, daß auch ein ungeübter Arbeiter den Abstand der Riemenlöcher vom Riemenende und der einzelnen Löcher voneinander stets der Lochstärke entsprechend richtig treffen muß, da durch Einstellung des Lochstempels für die betreffende Lochstärke die Lochabstände ohne weiteres vorausbestimmt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zange zur Herstellung verschieden großer Löcher zur Aufnahme der Riemenverbinder, g0 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Umfange einer Trommel (0) angeordneten Lochstempel (fi1, p-, ps) dem Durchmesser des Lochstempels entsprechend mehr oder weniger gegen den Trommelradius versetzt gs sind, wodurch die Entfernung der Löcher vom Ende des gegen einen Anschlag (I) an liegenden Riemens vorausbestimmt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DE1921352697D 1921-02-19 1921-02-19 Zange zur Herstellung verschieden grosser Loecher zur Aufnahme der Riemenverbinder Expired DE352697C (de)

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DE (1) DE352697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5632721A (en) * 1994-07-29 1997-05-27 Kuan; Yo Mo Massage apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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