DE333504C - Lochzange zum Entwerten von Fahrkarten - Google Patents
Lochzange zum Entwerten von FahrkartenInfo
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- DE333504C DE333504C DE1919333504D DE333504DD DE333504C DE 333504 C DE333504 C DE 333504C DE 1919333504 D DE1919333504 D DE 1919333504D DE 333504D D DE333504D D DE 333504DD DE 333504 C DE333504 C DE 333504C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
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- B26F1/36—Punching or perforating pliers
- B26F2001/365—Punching or perforating pliers hand held pliers with handles
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Description
- Lochzange zum Entwerten von Fahrkarten. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Lochzangen zum Entwerten von Fahrkarten u: dgl., die den Zweck hat, eine Lochung der Karte in dem vorgeschriebenen Feld mit Sicherheit zu erzielen. Es wird das gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit der Zange eine Schablone verbunden ist, an deren Lage man beim Ansetzen der Zange das zu lochende Feld ohne weiteres feststellen kann. Die Schablone wird zweckmäßig einseitig, und zwar an der Seite der Zange angebracht, wo sie kürzer wird, damit sie während des Nichtgebrauchs der Zange nicht stört und auch nicht verbogen werden kann.
- Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine gewöhnliche Schaffnerzange in Seitenansicht, Fig. 2 und ,3 dieselbe Zange mit zwei verschiedenen Ausführungen der Schablone in Draufsicht, Fig. q. eine Ausführungsform der mit der Zange zu lochenden Fahrkarte.
- Bei der üblichen Zange nach Fig. i der Zeichnung sind die beiden Zangenschenkel i, -- bei 3 drehbar miteinander verbunden. Die 'Verlängerung q. des Zangenschenkels 2 ist mit einem Schlitz 5 zum Einführen der zu lochenden Karte versehen. Außerdem sind in der Verlängerung zwei Öffnungen 6 angebracht, in welche der Lochstift 7 des andern Schenkels eingreift. Durch eine Feder 8 werden die Zangenschenkel gewöhnlich in der dargestellten gespreizten Lage gehalten. Werden die Schenkel i, 2 entgegen der Spannung der Feder 8 zusammengedrückt, so dringt der Lochstift 7 in die in den Schlitz 5 eingeführte Karte ein und stanzt aus der letzteren ein Loch aus.
- Auf den üblichen Fahrscheinen sind nun, wie aus Fig. 2, 3 und q. hervorgeht, mehrere Buchstaben vorgesehen, von denen jeder Straßenbahnschaffner einen bestimmten Buchstaben zu lochen hat. Die Buchstaben sind in zwei Reihen angeordnet und gehen in der ersten Reihe von a bis f, in der zweiten Reihe von g bis m. Es ist nun für den Schaffner schwierig, mit den üblichen Zangen den für ihn bestimmten Buchstaben ohne weiteres zu treffen, zumal durch das Ansetzen der Zange dieser Buchstabe und auch die benachbarten Buchstaben verdeckt werden.
- Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß mit einem der Zangenschenkel eine Schablone g verbunden ist, welche das Buchstabenfeld bis zum nächsten Teilstrich abdeckt. Der Schaffner braucht somit die Zange nur so anzusetzen, daß die Schablone die Buchstabenfelder bis zum nächsten Teilstrich abdeckt, und er wird mit Sicherheit die richtige Lochung erhalten.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Zeichnung ist angenommen, daß der Schaffner den Buchstaben a der Fahrkarte io zu lochen hat. Die Schablone 9 ist daher so groß, daß sie sämtliche rechts 'danebenliegenden Buchstabenfelder einschließlich der Buchstaben f bis in abdeckt. Es genügt aber gegebenenfalls auch eine kleinere Schablone, die nur bis zu einer der zwischen den einzelnen Buchstabenfeldern vorhandenen Trennungslinien reicht.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 der Zeichnung ist angenommen, daß der Schaffner den Buchstaben i der unteren Reihe zu lochen hat. Die Schablone 9 ist für diesen Fall so bemessen, daß sie alle rechts von i angeordneten Buchstaben, d. h. das Rechteck bis zu dem Endstrich des Gesamtfeldes abdeckt. Der Schaffner hat also die Zange so anzusetzen, daß die rechte Kante der Schablone mit dem zwischen den Buchstabenrechtecken vorhandenen dicken Teilstrich abschließt. Natürlich kann auch hier die Anordnung derart getroffen werden, daß die Schablone sämtliche Buchstaben a bis m abdeckt, in welchem Falle sie noch links über den Zangenschenkel vorsteht.
- Damit beim Lochen der unteren Buchstabenreihe die Fahrkarte io nicht zu weit in den Schlitz 5 eingeführt wird, kann der Schlitz eine Einlage ii erhalten (Fig. _), falls nicht der Schlitz von vornherein kürzer ausgeführt wird. Gewöhnlich wird man jedoch alle Zangen finit derselben Schlitztiefe -ausführen, welche der Lochung der inneren Buchstabenreihe der Fahrkarte entspricht, während man beim Lochen der äußeren Buchstabenreihe eine entsprechende Einlage xi vorsieht.
- Da jeder Schaffner stets denselben Buchstaben zu lochen hat, so können also die Zangen durch Anbringung entsprechender Schablonen und notwendigenfalls auch der Einsatzstücke für den jeweiligen Schaffner dauernd die beschriebene Einrichtung erhalten, die dem Schaffner die Lochung des richtigen Buchstabens wesentlich erleichtert.
- Die Schablone 9 kann, wie in Fig. 2 und 3, aus einer vollen Platte aus Metall o. dgl. oder auch aus einem durchbrochenen Rahmen bestehen, der z. B, aus Draht hergestellt ist.
- Bei kleineren Fahrscheinen kann die Schablone auch unter dem Schlitz angebracht werden, in welchen der Fahrschein eingesteckt wird, derart, daß beim richtigen Ansetzen der Zange der Fahrschein die Schablone abdecken muß.
- Die Erfindung kann an Zangen jeder Art benutzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Lochzange zum Entwerten von Fahrkarten, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zange eine Schablone (9) verbunden ist, an deren Lage das zu lochende Feld ohne weiteres feststellbar ist.
- 2. Lochzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (9) die Form einer vollen Platte oder eines offenen Rahmens hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333504T | 1919-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333504C true DE333504C (de) | 1921-02-28 |
Family
ID=6210242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333504D Expired DE333504C (de) | 1919-05-08 | 1919-05-08 | Lochzange zum Entwerten von Fahrkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333504C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028762A1 (de) * | 2002-09-24 | 2004-04-08 | Trutz Loeffler | Locher |
WO2005082585A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-09 | Q88 Gmbh & Co.Kg | Handmarkierer |
-
1919
- 1919-05-08 DE DE1919333504D patent/DE333504C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028762A1 (de) * | 2002-09-24 | 2004-04-08 | Trutz Loeffler | Locher |
WO2005082585A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-09 | Q88 Gmbh & Co.Kg | Handmarkierer |
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