DE333738C - Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen

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DE333738C
DE333738C DE1920333738D DE333738DD DE333738C DE 333738 C DE333738 C DE 333738C DE 1920333738 D DE1920333738 D DE 1920333738D DE 333738D D DE333738D D DE 333738DD DE 333738 C DE333738 C DE 333738C
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Germany
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crank
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conveyor
main
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DE1920333738D
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Förderrinnen. Die Erfindung betrifft eine Antriebsmaschine für hin und her gehend, bewegte Förderrinnen, und zwar .eine solche, bei welcher die Kraft durch eine rotierende Bewegung, beispielsweise eine Transmisslon oder einen Elektromotor, eingeleitet wird. Es sind bereits mehrere Konstruktionen von Antriebsmaschinen bekannt, bei welchen mit den verschiedensten Hilfsmitteln die annähernd gleichförmige Bewegung einer umlaufenden Kurbel in tdie zur Erzielung einer guten Förderleistung notwendige hin und her gehende ungleichförmige Bewegung der Förderrinne umgeformt wird.
  • Die nachstehend beschriebene Einrichtung stellt nun eine neue, eigenartige Ausführung eines solchen Förderrinnenantriebes dar.
  • Das Wesen der Erfindung liegt in der Verwendung von zwei zusammenwirkenden Kurbelgetrieben mit verschieden großen Radien, von denen Idas eine, das Hilfsgetriebe, die doppelte Umlaufzahl von der des anderen Getriebes, des Hauptgetriebes, besitzt, und deren Kurbelstangen unter Zwischenschaltung eines zweiarmigen Hebels derart miteinander verbunden sind, daß das Getriebe mit dem kleineren Kurbelradius und ;der höheren Umlaufzahl die Beschleunigung und Verzögerung bei der durch das Hauptgetriebe erzeugten hin und' her gehenden Bewegung hervorruft. Neuartig ist auch die Anordnung von zum Massenausgleich dienenden Federn in dem Antriebsgestänge.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen eine praktische Ausführungsform der Antriebsmaschine, während die Fig. q. bis x die Bewegungsvorgänge des Getriebes schematisch veranschaulichen. Der Pfeil F,deutet die Förderrichtung der Rinne an. Die Kurbel- oder Exzenterwellen a und b sind durch Zahnräder c und d derart miteinander gekuppelt, .daß die Welle b die doppelte Umdrehungszahl der Welle a aufweist. In der linken Totlage der Förderrinne (Fig. ¢) stimmen die Stellungen beider Kurbeln, die sich in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegen, überein. Die Kurbelstange der Kurbelwelle bist der gleichmäßigen Kräfteverteilung wegen gabelförmig ausgebildet. Die beiden Arme e und e, sind im Punkt f an zweiarmige Hebel g bzw. g,. angelenkt, deren gemeinsame Schwingungsachse la auf einer Traverse i liegt, die auf der Kurbelstange t der Antriebswelle a gleitet und eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Am oberen Ende der zweiarmigen Hebel g und g, greifen die Gabelköpfe k und, k1 der eigentlichen Antriebsstangen l und ll der Förderrinne »t an. Federn n und % oder eine- Anzahl solcher sind: derart zwischen den Köpfen k und k, und der die drei Stangen verbindenden Traverse o angeordnet, daß sie beim Niederfall der Förderrinne durch .das Hilfsgetriebe gespannt und beim Aufwärtshabe wieder entspannt werden, also als Kraftspeicher dienen.
  • Nach Fig. i bis 3 wird .die Antriebsmaschine beispielsweise durch eine Riemenscheibe (Tran.smission) in Bewegung gesetzt. Diese treibt die Welle b und die mit derselben im Übersetzungsverhältnis 2 : i gekuppelte Welle a an.
  • Die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende: Nach Fig. 4 befinden sich die Förderrinne in und auch die beiden Kurbeln I und II in der linken Totlage. Die Kurbeln bewegen sich in den durch die Pfeile angedeuteten Drehrichtungen, wobei die Förderrinne -den Niederfall beginnt. In Fig. 5 hat die Kurbel I die Mittellage erreicht, dabei hat die Kurbel II den doppelten- Winkel zurückgelegt und ist bereits in der rechten Totlage angekommen. Die Förderrinne in, ist der Bewegung des Hebelendpunktes k gefolgt, die aus der nach rechts gerichteten Bewegung beider Kurbeln resultiert. jetzt beginnt die Kurbel II die Richtungsumkehr nach links, während' die Kurbel I den Weg in die rechte Totlage fortsetzt, die in Fig. 6 erreicht ist. Durch diese gegenläufige Kurbelbewegung und Aden zweiarmigen Hebel g wird der Rinne eine zusätzliche Beschleunigung bis zum Hubende erteilt. Gleichzeitig werden die zwischen d ie Köpfe 1a und. k1 und die Traverse o eingesetzten Federn n und itl durch die gegenseitige Annäherung der Widerlager gespannt. Nunmehr beginnt der Aufwärtshub der Rutsche durch die Umkehr der Kurbel I, wobei die Geschwindigkeit der Rinne plötzlich auf o fällt und! wieder das Maximum im entgegengesetzten Bewegungssinne erreicht. Bis zum Erreichen der Mittelstellung der Kurbel I in Fig. 7 ist die Bewegung beider Kurbeln wieder eine gegenläufige. Durch' den zweiarmigen Hebel g wird aber die Bewegungsrichtung der Kurbel II umgekehrt, so daß der Rinne eine zusätzliche, allmählich verzögerte Rücklaufgeschwindigkeit erteilt wird. Dabei erfolgt die Entspannung der Federn n, itl. Aus der Stellung Fig. 7 gehen die Kurbeln I und II unter weiterer Verzögerung der Bewegung in die linke Totlage wie in Fig. ¢ zurück. Die Förderrinne hat ein Hubspiel ausgeführt, und es vollzieht sich jetzt der Bewegungsvorgang von neuem.
  • Die Bewegung der Antriebsstanggen l und 1l der Rinne in entspricht dem in Fig. i eingezeichneten Gesch-,vindigkeitsdiagramm p, welches dem von M a r c u s für Förderrinnen aufgestellten Idealgeschwindigkeitsdiagramm sehr nahekommt.
  • Durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Hebels g, nämlich durch Verstellen des Angriffspunktes f im Langloch q, kann die Hublänge und damit die maximale Geschwindigkeit der Rinne kurz vor dem Hubende in der unteren Totlage vergrößert werden (Diagramm r in Fig. 2).
  • Um harte Stöße beim Hutwechsel im Gestänge zu vermeiden, ist die Traverse i, welche die Schwingungsachse lt trägt, auf der Kurbelstange t gegen eine Feder s abgestützt. Die Federn it, it, und s können durch die Mutter zt beliebig gespannt werden.
  • Die beschriebene Antriebsvorrichtung hat den Vorteil großer Einfachheit, geringen Gewichtes und kleinsten Kraftbedarfes, alles Momente, die besonders beim Förderrinnenbetrieb im Bergbau unter Tage eine große Rolle spielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Antriebsvorrichtung für hin und her gehend bewegte Förderrinnen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier gegenläufig bewegter Kurbeln (a, b), von denen die eine, die Hauptkurbel (a), die Hubzahl der Förderrinne macht, während die andere, die Hilfskurbel (b), die doppelte Umlaufzahl besitzt und das Hauptgetriebe derart beeinflußt, daß die resultierende Bewegung beider Getriebe gegenüber der eines einfachen Kurbelgetriebes nach der einen Umkehrlage hin verzögert und nach der anderen beschleunigt ist. z. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zweiarmigen Hebels (g), dessen Schwingungsachse (h) von einer auf der Hauptkurbelstange (t) sitzenden Traverse (i) hin und her bewegt wird, und dessen beide Enden einerseits mit ,dem Hilfskurbelgetriebe (II), anderseits mit der Förderrinne (m) durch Stangen verbunden sind. 3. Antriebsvorrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hauptkurbelstange (t) eine Traverse (o) trägt, die als Widerlager für die Druckfedern (zt, n, und s) dient, die zwischen der Traverse (o) und den Antriebsstangen (k, l bzw. k, und, h) und der Traverse (i) eingespannt sind. q.. Antriebsvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'äß die Traverse (i), welche die Schwingungsachse (h) des zweiarmigen Hebels (g) trägt, verschiebbar und d'arch eine Druckfeder (s) gehalten auf der Hauptkurbelstange (t) sitzt, zu dem Zwecke, die Förderrinne in der unteren Totlage federnd abzufangen. 5. Antriebsvorrichtung nach Ansprüchen i bis q., d'ad'urch gekennzeichnet, daß der Kopf (f) der Kurbelstange (e) des Hilfsgetriebes (II) in einem Schlitz (q) des zweiarmigen Hebels (g) verschiebbar befestigt ist.
DE1920333738D 1920-05-23 1920-05-23 Antriebsvorrichtung fuer Foerderrinnen Expired DE333738C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE333738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815135A (en) * 1952-08-08 1957-12-03 Gerresheimer Glashuettenwerke Device for charging furnaces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815135A (en) * 1952-08-08 1957-12-03 Gerresheimer Glashuettenwerke Device for charging furnaces

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