DE447223C - Viertakt-Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Viertakt-Verbrennungskraftmaschine

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DE447223C
DE447223C DEK92959D DEK0092959D DE447223C DE 447223 C DE447223 C DE 447223C DE K92959 D DEK92959 D DE K92959D DE K0092959 D DEK0092959 D DE K0092959D DE 447223 C DE447223 C DE 447223C
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Germany
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gear
internal combustion
combustion engine
stroke internal
stroke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/04Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Description

  • Viertakt-Verbrennungskraftmaschine. Es sind im Viertakt arbeitende Verbrennungskraftmaschinen mit vier Arbeitszylindern bekannt, bei welchen die Kolben paarweise gekuppelt sind und, an einem zweiarmigen Hebel angreifend, abwechselnd auf der einen Hebelseite den Arbeits- und Saughub und auf der anderen Hebelseite den Verdichtungs- und Auspuffhub ausführen. Bei diesen Kraftmaschinen ist es auch nicht mehr neu, zwecks Übertragung der Hubbewegung dez Kolben auf den zweiarmigen Hebel die Kolbenstangen als Zahnstangen auszubilden, welche auf von dem zweiarmigen Hebel getragene Zahnradsegmente einwirken und diese hin und her gehende Hebelbewegung in an sich bekannter Weise vermittels Pleuelstange und Kurbel in eine ungleichiörmige Drehbewegung umformen.
  • Die Viertakt-Verbrennungskraftmaschine mit paarweise durch einen hin und her schwingenden zweiarmigenHebel gekuppelten Kolben und Zahnrädergetriebe nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen dadurch, daß unter Vermeidung jedes Kurbeltriebs die dem zweiarmigen Hebel erteilte hin und her schwingende Bewegung vermittels beiderseits seines Drehpunktes angreifender Zahnstangen und eines von diesem angetriebenen Zahnradgetriebes in eine gleichförmigeDrehbewegung umgeformt wird. Dadurch wird jede Totpunktlage im Getriebe vermieden. Weiter liegt die Erfindung in der baulichen Durchbildung des Getriebes.
  • Auf der Zeichnung ist eine Viertakt-Verbrennungskraftmaschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. r in der Seitenansicht und in Abb. z in der Draufsicht schematisch dargestellt.
  • Bei- dem gewählten Ausführungsbeispiel sind vier Arbeitszylinder vorhanden, deren Kolben paarweise gekuppelt sind. Es greifen an dem einen Hebelarm eines zweiarmigen Hebels a-a' die Kolben der Arbeitszylinder 1 und 1I und an dem anderen Hebelarm die Kolben der Arbeitszylinder. III und IV an. Die Kolbenstellung ist hierbei, wie bereits in der Beschreibungseinleitung gesagt, so gewählt, daß das eine Kolbenpaar I und II den Arbeits- und Saughub und das andere Kolbenpaar III und IV den Verdichtungs- und Auspuffhub ausführt. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß der den Arbeitshub ausführende Kolben vor Einnahme seiner Endlage abgebremst wird, andererseits wird aber auch die bei der Abbremsung des Arbeitshubes zu vernichtende Kraft nutzbringend zur Durchführung der Verdichtung des Gasgemisches verwertet. Durch diesen Kräfteausgleich wird außerdem ein stoßfreies Arbeiten der Maschine herbeigeführt.
  • Die hin und her schwingende Bewegung des zweiarmigen Hebels a-a' wird durch Zahnstangen b und c, welche beiderseits des Drehpunktes d des Hebels a-ä angreifen, auf ein Zahnrädergetriebe übertragen, welches die hin und her gehende Bewegung der Zahnstangen b und c in eine drehende umformt und auf die anzutreibende Achse e überträgt.
  • In der Annahme, daß sich die Achse e in der eingezeichneten Pfeilrichtung dreht, werden sich die stets miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder in den dadurch bedingten eingezeichneten Pfeilrichtungen drehen müssen.
  • Die mit der Zahnstange b abwechselnd in Eingriff kommenden Zahnradsegmente i und 2 sitzen auf den Achsen der Zahnräder 5 und 7, die durch ein Z-"v ischenrad 6 miteinander gekuppelt sind. Auf der das Zahnradsegment :2 und das- Zahnrad 7 tragenden Achse ist das Zahnrad.i i befestigt, welches mit dem Zahnrad 12 in Eingriff steht, welches schließlich in das auf der Achse e sitzende Zahnrad 14 eingreift. Mit der Zahnstange c stehen abwechselnd die Zahnradsegmente 3 und q. in Eingriff, auf deren Achsen die mit dem Zwischenrad 9 kämmenden Zahnräder 8 und io befestigt sind. Durch das mit dem Zahnrade 8 gekuppelte Zahnrad 13 wird unter Zwischenschaltung des Rades 12 das Rad 14 angetrieben.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des beschriebenen Zahnrädergetriebes sei von der auf der Zeichnung in Abb. i dargestellten Hubstellung des Hebels a-a' ausgegangen.
  • Die Zahnstange b bewegt sich nach abwärts, sie wird also das Zahnradsegment i in der Pfeilrichtung drehen, welches seine Drehung über die Zahnräder 5, 6 und 7 auf das Zahnradsegment 2 überträgt. Dieses Zahnradsegment 2 kann sich im gleichen Sinne@wie das Zahnradsegment i drehen, weil es außer Eingriff mit der Zahnstange b gebracht worden ist. (Die hierfür benötigte Schaltvorrichtung, welche baulich beliebig durchgebildet sein kann, ist auf der Zeichnung nicht dargestellt.) Weiter wird durch das Zahnrad i i unter Zwischenschaltung des Zahnrades 12 das Zahnrad 1q., welches sich in der eingezeichneten Pfeilrichtung dreht, angetrieben. Auf der anderen Seite des Hebels a-a' wird die Zahnstange c nach aufwärts bewegt und treibt das Zahnradsegment q. in der eingezeichneten Pfeilrichtung an. Das Zahnradsegment 3 steht dagegen außer Eingriff mit der Zahnstange c. Es kann somit die Drehbewegung des Zahnradsegmentes q. über die Zahnräder io, 9, 8, IS auf das Zahnrad 12 und mithin auf das Zahnrad 1q. übertragen werden. Der Antrieb der Achse e erfolgt also von beiden Hebelarmen aus im gleichen Drehsinne.
  • Haben die Zahnstange b die die Zahnstange c die Aufwärtsbewegung ausgeführt, dann werden die Zahnradsegmente 2 und 3 in Eingriff mit den Zahnstangen gebracht, und es werden die Zahniadsegmente i und q. entkuppelt, so daß nunmehr von den Zahnradsegmenten 2 und 3 aus die Antriebsbewegung ausgeführt wird. Auch jetzt drehen sich die sämtlichen Zahnräder stets im gleichen Sinne wie zuvor, d. h. in, den eingezeichneten Pfeilrichtungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCilJ:: i. Viertakt-Verbrennungskraftmaschine mit paarweise durch einen hin und her schwingenden zweiarmigen Hebel gekuppelten Kolben und Zahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiarmigen Hebel erteilte hin und her schwingende Bewegung vermittels beiderseits seines Drehpunktes (d) angreifender Zahnstangen (b, e) und eines von diesen angetriebenen Zahnradgetriebes in eine gleichförmige Drehbewegung umgeformt wird.
  2. 2. Viertakt-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehenden Zahnstangen (b und c) sowohl bei ihrer Aufwärtsals auch bei ihrer Abwärtsbewegung mit je einem bei jedem Hub um i8o° schwingenden, stets aber den gleichen Drehsinn besitzenden Zahnradsegment (2, q. und 1, 3) in Eingriff stehen, welche Zahnradsegmente die ihnen erteilte Drehbewegung unter Zwischenschaltung von Zahnrädern auf die Antriebsachse (e) übertragen. ,3. Viertakt-Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Zahnstange (b und c) angreifenden Zahnradsegmente (1, 2 und 3, q.) durch Zwischenräder (5, 6, 7 und 8, 9, io) miteinander gekuppelt sind, aber abwechselnd in und außer Eingriff mit den Zahnstangen (b und c) gebracht werden.
DEK92959D 1925-02-15 1925-02-15 Viertakt-Verbrennungskraftmaschine Expired DE447223C (de)

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DE447223C true DE447223C (de) 1927-07-19

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DE (1) DE447223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822741C (de) * 1949-12-16 1951-11-29 Willy Mueller Verbrennungsmotor, insbesondere Ausbildung des zwischen Kolben und Motorwelle angeordneten Triebwerkes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822741C (de) * 1949-12-16 1951-11-29 Willy Mueller Verbrennungsmotor, insbesondere Ausbildung des zwischen Kolben und Motorwelle angeordneten Triebwerkes

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