DE152084C - - Google Patents

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DE152084C
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DE
Germany
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connecting rod
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piston
rod
engages
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • F01B9/026Rigid connections between piston and rod; Oscillating pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

ciiahedüi cfysm- &akc η \aw\ Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 152084 KLASSE 46«.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegungen auf die Kurbelwelle für Kraftmaschinen oder Pumpen, insbesondere für Explosionskraftmaschinen, welche sich da-.durch auszeichnet, daß die Kolbenstange an die eine Kreisbewegung ausführende Kurbelstange mehr oder weniger senkrecht zu deren Achsenrichtung angreift.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Explosionskraftmaschine, und zwar ist in
Fig. ι eine solche Explosionskraftmaschine in senkrechtem Längsschnitt dargestellt, wobei die nicht in Betracht kommenden Teile weggelassen sind.
Fig. 2 ist- ein wagerechter Längsschnitt durch zwei einander gegenüberliegende Zylinder.
Die einander gegenüberliegenden Zylinderkörper α und b sind durch seitliche Rahmen c miteinander verbunden. In dem aus den Rahmen c gebildeten Maschinengestell ist unten die Hauptwelle d gelagert, an deren Kurbel e die Kurbelstange / angreift. Das andere Ende der Kurbelstange/ wird zweckmäßig so geführt, daß dieselbe bei jeder Stellung der Hauptwellenkurbel e ganz oder nahezu die senkrechte Lage beibehält. Zu diesem Zweck ist in dem Maschinengestell eine Hilfswelle g mit Kurbel h gelagert, an die das andere Ende der Kurbelstange/ angreift. Die Kurbeln e und h stehen parallel zueinander und haben gleiche Länge, so daß die Kurbelstange / gleichsam eine Seite eines Gelenkviereckes bildet.
An einer, oder auch zu beiden Seiten der Kurbelstange / sind nun übereinander in beliebiger Anzahl die Arbeitszylinder mit den Arbeitskolben k angeordnet, deren Kolbenstangen i an die gemeinschaftliche Kurbelstange/, und zwar mehr oder weniger senkrecht zu deren Achsenrichtung, angreifen. Bei einer Doppelmaschine können die einander gegenüberliegenden Kolben k durch eine gemeinschaftliche Kolbenstange i miteinander verbunden sein, wie dies die Zeichnung veranschaulicht, wobei man die Kolbenstangen i zweckmäßig in Geradführungen m und η des Maschinengestelles wagerecht führt, so daß die Kolben durch diese Geradführung getragen werden und daher den Zylinder von dem Kolbendruck entlasten. Die Kolbenstangen i umschließen die Kurbelstange/, so daß die Bewegung der Kolbenstangen unmittelbar auf die Kurbelstangen übertragen wird. Um dabei aber die Reibung an den aufeinander gleitenden Flächen zu vermindern, sind in die Kolbenstangen i Laufrollen 0 eingesetzt.
Es kann endlich auch die Kurbelstange/ mit einer Verzahnung ρ versehen sein, wobei die Laufrollen ο einen in diese Verzahnung eingreifenden Zahnkranz r besitzen. Dadurch sichert man bei der Bewegung der Kolben-
Stange und Kurbelstange gegeneinander eine abrollende Bewegung der Laufrollen ο auf den Gleitflächen der Kurbelstange f.
Bei dem Betrieb dieser Maschine werden die unter der Einwirkung der Explosionsgase vofgeschleuderten Kolben k mittels ihrer Kolbenstangen i bezw. der in diese Kolbenstangen eingesetzten Rollen ο einen Druck auf die Kurbelstange/ ausüben, wodurch die
ίο letztere senkrecht zu ihrer Achsrichtung bewegt wird. Durch die Verbindung mit den Kurbeln e und h ist die Kurbelstange gleichzeitig gezwungen, sich in axialer Richtung zu verschieben, an welcher Bewegung sie durch die Kolbenstangen nicht gehindert ist, zumal durch die Rollen die Reibung zwischen Kolbenstangen und Kurbelstange auf das geringste Maß beschränkt wird.
In bekannter Weise bewegt das Schwungrad die Kurbelstange über die Totpunktlagen hinweg. Auch kann die Hauptwelle d nebst Hilfswelle g mehrfach gekröpft sein, wobei zweckmäßig die Kröpfungen gegeneinander versetzt sind.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung kann sowohl für Kraftmaschinen wie für Pumpen verwendet werden. In letzterem Falle muß die Kurbelstange f die Kolbenstangen hin und her verschieben. Diese Einrichtung ermöglicht die Gruppierung einer beliebigen Anzahl von Kolben dicht um die Kurbelstange, auf welche sie die Bewegung übertragen oder von welcher sie die Bewegung aufnehmen. Die Belastung der Wellenlager bleibt jedoch von der Anzahl der Arbeitskolben vollständig unabhängig. Da bei dieser Bewegungsübertragung nur aufeinander gleitende bezw. abrollende Flächen zur Wirkung kommen, so ist der Betrieb ein sehr ruhiger und gleichmäßiger.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Vorrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegungen auf die Kurbelwelle für Kraftmaschinen oder Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (i) an die eine Kreisbewegung ausführende Kurbelstange ff) mehr oder weniger senkrecht zu deren Achsenrichtung angreift.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise geradlinig geführte Kolbenstange fij die Kurbelstange ff) umfaßt, wobei die Berührungsflächen der Kolbenstange (i) durch Laufrollen (0) gebildet werden, um die Reibung zwischen den beiden aufeinander gleitenden Teilen zu vermindern.
  3. 3. Eine Vorrichtung nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (0) mit einem Zahnkranz fr) versehen sind, welcher in eine Verzahnung (p) der Kurbelstange ff) eingreift, um ein Gleiten zwischen Rollen und Kurbelstange auszuschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107921B4 (de) * 2001-02-15 2005-11-10 Werner Fiebich Vierzylinder-Verbrennungsmotor System Otto oder Diesel mit Kraftübertragung von den Brennräumen über vier starr mit einem Kulissenschieber verbundenen Kolben - Kulissenstein - Kurbelwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107921B4 (de) * 2001-02-15 2005-11-10 Werner Fiebich Vierzylinder-Verbrennungsmotor System Otto oder Diesel mit Kraftübertragung von den Brennräumen über vier starr mit einem Kulissenschieber verbundenen Kolben - Kulissenstein - Kurbelwelle

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