DE45571C - Neuerung an Dampfmaschinen - Google Patents

Neuerung an Dampfmaschinen

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DE45571C
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Germany
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Application number
DENDAT45571D
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English (en)
Original Assignee
W. A. PITT in Glenbrock, Connecticut, V. St. A
Publication of DE45571C publication Critical patent/DE45571C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/006Arrangement of or controlling of piston pumps or compressors without crank shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Neuerung an Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1888 ab.
Der Zweck der Erfindung ist, die in der Expansionsperiode im Cylinder eintretende Druckverminderung durch Hebelübersetzungen auszugleichen. Es wird dies durch Einschaltung von Winkelkurbeln oder Winkelhebeln in den gewöhnlichen Mechanismus einer Zwillingsdampfmaschine erreicht, deren Kurbeln um i8o° versetzt sind. Es greifen die Kurbelstangen so an, dafs, während die eine vom gröfsten Hebelarm zum kleinsten die um Vierteldrehungen ausschlagende Winkelkurbel bewegt, die andere die umgekehrten Bewegungsvorgä'nge zeigt.
In den Zeichnungen ist dargestellt in:
Fig. ι eine Seitenansicht der Dampfmaschine, Fig. 2 der Grundrifs derselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Maschine mit einer Zwischenkurbel,
Fig. 4 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 5 die Kurbelverbindung zum Betrieb einer Compressions- oder Vacuumpumpe.
α und al stellen die gleich grofsen, neben einander liegenden Dampfcylinder dar, b bl die Kolbenstangen mit den Kreuzköpfen e e1.
Passend und unabhängig von einander sind die Wellen g und gl am Maschinenbett gelagert. Auf der Welle g sitzen in rechtem Winkel zu einander die Kurbeln d und f, ebenso auf g1 die Kurbeln dl und /!. An d und dl greifen die Pleuelstangen c und c1 an; von f und f1 aus wird die schwingende Bewegung durch die Stangen j und jl in eine fortdrehende Bewegung der Kurbeln h und h1 verwandelt.
Die Kolben in den Cylindern α a1 haben immer eine entgegengesetzte Bewegung von wechselnder Geschwindigkeit. In dem Cylinder α beginnt der Hub mit dem gröfsten Druck und der gröfsten Stärke der Hebelübersetzung, was beides nach dem Ende des Hubes zu abnimmt, während bei dem Cylinder α1 die Wirkungsweise die umgekehrte ist, aufser bei Beginn des Hubes.
Während der ganzen Hübe der Kolben in den Cylindern α und a1 machen die Kurbeln d und dl Viertelsdrehungen in entgegengesetzten Richtungen und die Kurbeln h und hl der Hauptwelle i machen halbe Umdrehungen bei jedem Kolbenhub. Es ist dabei immer eine der Kurbeln der Welle i oder der Wellen g und g1 vom Todtpunkte entfernt. Auf diese Weise wird während des ganzen Hubes dieselbe Wirkung ausgeübt. Fig. 3 zeigt, dafs dasselbe Resultat auch durch nur eine Zwischenkurbel d erreicht werden kann, indem man die Welle i in eine zur Cylinderebene rechtwinklige, durch die Welle g gehende Ebene verschiebt. Fig. 5 zeigt ein Hebelsystem desselben Princips, angewendet auf die Verbindung des Dampfcylinders mit einem Compressions- oder Vacuumcylinder. In diesem Falle können die Kurbeln dl und f1 direct mit den Kolbenstangen verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einer Dampfmaschine die Verbindung der Pleuelstange mit einem Vierteldrehungen machenden Winkelhebel, dessen anderer Arm durch eine Triebstange mit einer Kurbelwelle oder einem Arbeitskolben so verbunden ist, dafs gleichen Wegstrecken des Dampf kolbens beim Anfang des Hubes desselben gröfsere Wegstrecken der getriebenen Theile (Kurbel oder Arbeitskolben) entsprechen als bei der Expansionsperiode.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45571D Neuerung an Dampfmaschinen Expired - Lifetime DE45571C (de)

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