DE186346C - - Google Patents

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DE186346C
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DENDAT186346D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/008Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being a fluid transmission link
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/129Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers
    • F04B9/131Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers with two mechanically connected pumping members
    • F04B9/133Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers with two mechanically connected pumping members reciprocating movement of the pumping members being obtained by a double-acting elastic-fluid motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 186346 KLASSE 27b. GRUPPE
Schwungradlose Trockenluftpumpe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3t. August 1906 ab.
Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der bekannten Schieber-Luftverdünnungspumpen mit Kurbelantrieb für Luftpumpenkolben und mit einem durch einen Exzenter angetriebenen Schieber auch bei direkt wirkenden schwungradlosen Luftverdünnungspump.en zu erzielen. Zu diesem Zwecke erhält der Luftpumpenzylinder einen Steuerschieber bekannter Art, der in seinen beiden Endstellungen die eine
ίο oder die andere Zylinderseite der Luftpumpe mit dem Luftansaugekanal b verbindet, in einer Zwischenstellung (Fig. 2) jedoch eine Verbindung beider Zylinderseiten durch den Überströmkanal herstellt, wodurch ein Druckausgleich der in beiden Zylinderseiten befindlichen Luft von verschiedener Spannung erzielt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun darauf, diesen Druckausgleich dadurch weiter zu vervollkommnen, daß die mechanisch erfolgende Bewegung des Schiebers zu einer schleichenden gemacht wird.
Eine derartige Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 3 dargestellt, wobei
Fig. ι den bekannten Schieber in derjenigen Stellung zeigt, in welcher die eine oder die andere Zylinderseite der Luftpumpe mit dem Luftansaugekanal verbunden ist,
Fig. 2 dagegen die Ausgleichsstellung und Fig. 3 die Verbindung des Hebels h mit den Kolbenstangen q und r von oben gesehen.
Der Dampfzylinder ρ wird durch den Kolbenschieber d gesteuert, dessen Dampf-Verteilung durch den Hilfsschieber e bewirkt wird.
Die Bewegung des Kolbenschiebers d erfolgt bei jeder Umsteuerung der Pumpe, anfänglich zwangläufig unter Vermittlung der Kolbenstange q und Hebel h vom Dampf- 4" kolben aus und nach Zurücklegung eines Teiles des Hubes durch den vom Hilfsschieber e eingelassenen, hinter den Steuerkolben eintretenden Dampf, wobei der Hilfsschieber α ebenfalls vom Hebel h aus zwangläufig bewegt wird. Der Steuerkolben des Dampfzylinders wird mit dem Steuerschieber der Luftpumpe durch ein Gestänge verbünden. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Pumpe geschieht diese Verbindung durch 5c eine starre Verbindungsstange, doch können erforderlichenfalls auch Übertragungen durch Hebel und Zugstangen vorgesehen werden. Um nach der mechanischen Bewegung einen Stillstand des Ausgleichsschiebers in der Ausgleichsstellung zu ermöglichen, sind an seiner Schieberstange Anschläge vorgesehen, gegen welche das Gestänge h im geeigneten Zeitpunkt anstößt und so den Schieber mitnimmt und den anderen Ansaugekanal öffnet.
Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende:
Die Luftpumpe ist doppeltwirkend, saugt also bei jedem Hube Luft aus dem Luftansaugekanal b an und drückt dieselbe durch die Ventile / bezw. g in die Atmosphäre. Um nun zu verhindern, daß beim Ende des Hubes Luft von atmosphärischer Spannung im schädlichen Räume verbleibt, die durch ihre Expansion den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe herabsetzen würde, wird der Luftpumpenschieber von der Kolbenstange
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aus durch den Hebel h, welcher auf die Anschläge i bezw. k wirkt, so lange mechanisch verschoben, bis die A^erbindung der anderen Zylinderseite mit dem Luftansaugekanal b geschlossen ist und hierauf eine Verbindung beider Zylinderseiten der Luftpumpe dadurch hergestellt ist, daß die beiden Kanäle / und in der Luftpumpe durch den Überströmkanal c des Luftpumpenschiebers verbunden werden.
ίο (Fig. 2). Hierdurch findet ein Druckausgleich der in beiden Zylinderseiten befindlichen Luft von verschiedener Spannung statt. Der Druckausgleich wird dadurch begünstigt, daß durch die schleichende Bewegung des Schiebers ihm genügend Zeit gelassen wird.
Der Steuerkolben des Dampfzylinders wird gleichzeitig mit dem Schieber der Luftpumpe zwangläufig bewegt, da beide Schieber miteinander verbunden. sind.
Gegen Ende oder sofort nach der zwang-, läufigen Bewegung des Luftpumpensteuerschiebers und des Steuerkolbens wird der Hilfsschieber e durch Einwirkung des Hebels h auf einen der Anschläge η oder 0 so umgesteuert, daß der hinter den Steuerkolben tretende Dampf diesen und den Luftschieber in" gleicher Richtung wie bei der vorangegangenen mechanischen Bewegung weiterschiebt, wodurch beim Dampfzylinder eine Bewegungsumkehr des Dampfkolbens und beim Pumpenzylinder die Verbindung der einen Zylinderseite mit dem Luftansaugekanal b bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwungradlose Trockenluftpumpe mit einem die beiden Luftzylinderseiten wechselweise, mit dem Luftansaugekanal verbindenden und in einer gewissen Stellung durch eine Verbindung beider Zylinderseiten einen Druckausgleich bewirkenden, mit dem Steuerkolben des Dampfzylinders (p) verbundenen Schieber (a), dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines völligen Druckausgleiches ein zweifacher Antrieb der Ausgleichsschieberstange vorgesehen ist, indem der Ausgleichsschieber zunächst von der Kolbenstange (q) unter Vermittelung geeigneter Organe mechanisch langsam bewegt wird und dadurch in der Ausgleichsstellung längere Zeit verweilt, bis seine Weiterbewegung und die Verbindung der einen Zylinderseite mit dem Luftansaügekanäl durch den vom Hilfsschieber (e) eingelassenen und auf den Steuerkolben (d) wirkenden Dampf erfolgt. . . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3619561A (en) * 1968-06-20 1971-11-09 Gerard Clement Smit Coffee-making apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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