DE135484C - - Google Patents
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- DE135484C DE135484C DENDAT135484D DE135484DA DE135484C DE 135484 C DE135484 C DE 135484C DE NDAT135484 D DENDAT135484 D DE NDAT135484D DE 135484D A DE135484D A DE 135484DA DE 135484 C DE135484 C DE 135484C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/02—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B47/00—Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
- F04B47/14—Counterbalancing
- F04B47/145—Counterbalancing with fluid means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegendes Pumpwerk ermöglicht, gegenüber den bekannten Pumpwerken, mit wenig
Kraftaufwendung grofse Massen unter hohem Druck durch Handbetrieb zu fördern; dasselbe
ist hauptsächlich als Feuerspritze oder Wasserzubringer bestimmt.
Die Neuerung des Pumpwerks beruht auf der Grundidee, den Druck der Steigwassersäule
bei der Arbeitsleistung mitwirken zu lassen. Diese Wirkung kommt zu Stande unter Benutzung
der Druckdifferenz auf zwei in gegetrennten Cyiindern arbeitende Kolben, deren ä'ufsere Flächen dem Druck der Steigwassersäule
ausgesetzt sind, wobei der Druck der Steigwassersäule beständig ausgleichend auf die
Kolben wirkt.
Hierbei wird der Druck der geleisteten Wassersäule nach Mafsgabe der Differenz der
Kolbenquerschnitte dazu nutzbar gemacht, den zur Handhabung der Pumpe in der einen Bewegungsrichtung
der Kolben nöthigen Kraftaufwand zu verringern. Diese Wirkung äufsert sich bei der Bedienung der Feuerspritze insofern
vorteilhaft, als das Heben des Schwinghebels, welches die Muskelkraft der Bedienungsmannschaft
mehr beansprucht als das Herunterdrücken desselben, unter Mithilfe des Körpergewichts
leichter von Statten geht.
Zunächst soll die Erfindung bei einem einfach wirkenden Pumpwerk an Hand der Fig. 1 beschrieben
werden.
Diese Pumpe besitzt zwei an einer gemeinschaftlichen Kolbenstange sitzende und durch
einen Schwengel h gleichzeitig zu bewegende Kolben k,l. Der kleinere Kolben k ist der
Arbeitskolben, welcher mit seiner inneren Fläche abwechselnd Wasser aus der Saugleitung η
durch Saugventil m in den Cylinder saugt und von hier durch Druckventil ο in den Windkessel
f bezw. in die mit diesem verbundene Steigleitung b drückt. Der gröfsere Kolben /
dient als Gegenkolben, seine innere Fläche ist dem Atmosphärendruck ausgesetzt. Die äufseren
Flächen beider Kolben k,l sind dem Druck der Steigwassersäule ausgesetzt, zu welchem
Zweck die betreffenden Cylinderenden durch Umgangsrohre ρ mit dem Windkessel verbunden
sind.
Diese Pumpe wirkt wie folgt:
Werden beim Niederdrücken des Schwengels h die Kolben k,l gehoben, so wird das über
dem Arbeitskolben k befindliche Wasser in den Windkessel f und durch diesen in die Steigleitung
b gedrückt. Wenn der Druck des Schwengels auf die Kolben aufhört bezw. letztere in die Höhe gegangen sind, so lastet
auf dem Gegenkolben, da beide Kolben unter dem Druck der Steigwassersäule stehen, ein
Ueberdruck nach Mafsgabe der Differenz der Flächen beider Kolben. Dieser Ueberdruck
bewirkt eine Erleichterung beim Anheben des Schwengels, welche Wirkung bei geeigneter
Abmessung des Gegenkolbens / so gesteigert werden kann, dafs sie die Kraft zum Anheben
des Schwengels auf Null zu vermindern vermag, so dafs der Niedergang der Kolben selbstthätig
erfolgt.
Das in Fig. 2 gezeigte Pumpwerk stellt eine zweite Ausführung der Erfindung dar. Es
enthält ebenfalls zwei Kolben k, /, welche aber
in diesem Falle beide Arbeitskolben sind, also abwechselnd Wasser ansaugen und fortdrücken,
und deren äufsere Flächen durch die Umgangsrohre ρ dem Drück der Steigwassersäule ausgesetzt
sind. Die äufseren Cylinderenden stehen durch genannte Umgangsrohre ρ mit dem Windkessel
f und die inneren Cylinderenden durch die Druckventile ο mit dem Windkessel und
durch die Saugventile m mit der Saugleitung η in Verbindung.
'■ Werden bei Niederdrücken des Schwengels h die beiden Kolben k, I gehoben, so wird das
über dem Kolben k befindliche Wasser durch das zugehörige Druckventil ο in den Windkessel
und durch diesen in die Steigleitung b gedrückt, während Kolben / auf seiner unteren Seite
Wasser aus der Saugleitung η durch das zugehörige Saugventil in ansaugt. Hierbei wirken
die äufseren Flächen beider Korben und die Umgangsrohre ρ als todies Wassergestä'nge, indem
sie Wasser verschieben. Wie ersichtlich, stehen die beiden Kolben nach erfolgtem Hochgänge
ebenfalls unter der nach Mafsgabe der Differenz ihrer wirksamen Flächen ausgleichenden Druckwirkung
der Steigwassersäule, so dafs eine Erleichterung für die Bedienungsmannschaft beim Anheben des Schwengels sich fühlbar
macht. Wenngleich bei dieser Einrichtung wegen der beim Niedergang der Kolben zu
überwindenden Druckleistung des grofsen Kolbens der Kolbenrückgang nicht, wie bei
der in Fig. ι gezeigten Ausführung, selbstthätig
geschieht, so ist immerhin die Steigwassersäule geeignet, das Anheben des Schwengels im Vergleich
zu dem bisher benöthigten Kraftbedarf solcher Pumpen nach Mafsgabe der Differenz
der KOlbenquerschnittsflächen für die Bedienungsmannschaft
zu erleichtern.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch: Pumpwerk mit zwei unter sich verbundenen und in zwei getrennten Cylindern arbeitenden, verschieden grofsen Kolben mit Differentialwirkung, welche dem Drucke der Steigwassersäule ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die den äufseren Kolbenflächen zugekehrten Cylinderenden durch Umgangsrohre ρ mit der Steigleitung verbunden sind, so dafs der Druck der Steig'Wassersaüle auf beide Kolben ausgleichend wirkt, zu dem Zwecke, das Gewicht der Steigwassersäule nach Mafsgabe der Differenz der Kolbenquerschnittsflächen zur Arbeitsleistung beim Anheben des Schwengels nutz bar zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135484C true DE135484C (de) |
Family
ID=403526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135484D Active DE135484C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135484C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698576A (en) * | 1951-10-06 | 1955-01-04 | Du Pont | Automatic control of interstage pressures in pumps |
-
0
- DE DENDAT135484D patent/DE135484C/de active Active
Cited By (1)
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