CH132091A - Einrichtung zur Erzielung eines stossfreien Ganges von Kolbenmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung eines stossfreien Ganges von Kolbenmaschinen.

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CH132091A
CH132091A CH132091DA CH132091A CH 132091 A CH132091 A CH 132091A CH 132091D A CH132091D A CH 132091DA CH 132091 A CH132091 A CH 132091A
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piston
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machines
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Geka Gesellschaft Fuer Haftung
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Geka Ges Fuer Kaelteanlagen Mi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/18Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with differential piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/125Reciprocating valves

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Description


  Einrichtung zur Erzielung eines stossfreien Ganges von Kolbenmaschinen.    Allen     Kolbenmaschinen    haftet der Übel  stand .an,     d.ass        .das    Triebwerk     unruhig    läuft,  sobald sich in den Lagerstellen durch natür  liche Abnutzung Spiel gebildet hat. Dieser  unruhige Gang     rührt    wie bekannt daher, dass  bei der Umkehr der Kolbenbewegung in den       Totpunktla.gen    der     Gestänge.druck    plötzlich  in entgegengesetzter Richtung wirkt und die  Zapfen zum Anliegen auf den     gegenüberlie-          gf,n    ,den     Lagerseh:a.len    bringt.  



  Während es bei einzelnen Maschinen  arten, zum Beispiel Dampfmaschinen, mög  lich ist, durch die Kompression den     Druck-          v"echsel    zu beeinflussen und allmählich  durchzuführen, ist dies bei andern, zum Bei  spiel bei Kompressoren zum Verdichten     vor,     Gasen und Dämpfen, Pumpen zum Fördern  von Flüssigkeiten und dergleichen ausge  schlossen. Bei diesen     Maschinen,    muss die  ganze, zur Einleitung -der gegenläufigen Be  wegung von Kolben und Gestänge     -erfoTder-          liche    Energie von der Kurbel ,abgenommen  werden, wodurch der unvermittelte Druck-         Wechsel    und damit die Schläge und Stösse  verursacht werden.  



  Die Erfindung will .diesen Übelstand be  heben, indem sie von der Überlegung aus  geht,     dass    zur     Gewährleistung    eines stoss  freien Ganges jeder     Druckwechsel    im Ge  stänge vermieden werden muss. Dies wird  erfindungsgemäss durch .eine Zusatzbelastung  ,des Arbeitskolbens erreicht, die dauernd nur  in einer     Hubrichtung    wirkt und wenigstens  zur Beschleunigung der hin- und hergehen  den Massen und zur Überwindung aller Rei  bungswiderstände genügt.  



  In der Zeichnung sind vier Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes sche  matisch     dargetellt.     



       Fig.    1 zeigt eine liegende, und       Fig.    2 eine stehende einfachwirkende Ma  schine;       Fig.3    ist eine     Abänderung    von     Fig.2,     und       Fig.4    stellt eine liegende, doppelt wir  kende Maschine dar.      In     Fig.    1 ist der     Arbeitskolben    a durch  eine Kolbenstange c mit einem zweiten, in  einem Zylinder<I>d</I>     arbeitenden    Kolben<I>b</I> fest       verbunden,    an     den,die    Kurbelstange angreift  und der als Kreuzkopf ausgebildet ist.

   Der  Zylinder d ist .mit der Druckleitung e durch  ein Rohr f verbunden, währen. der Raum       g    des Arbeitszylinders und' der Raum h des  Kurbelgehäuses     untern    Saugdruck stehen.  "Diese Räume sind durch eine Leitung     1c    mit  der Saugleitung i verbunden. Auf dem Kol  ben b     lastet        .ständig    der     Kompressions-End-          druck    und sucht ihn im Sinne des Saughubes  (in     Fig.    1 nach links) zu verschieben.

   Seine  Fläche ist so bemessen, dass die von ihm aus  geübte Kraft zur Beschleunigung des Ge  stänges und Kolbensystems und zur Über  windung aller     Reibungswiderstände    genügt,  so dass sowohl beim Saug- wie beim     Kom    .       pression.shub    Kolben und Gestänge nach  einer     Richtung    gedrückt werden und infolge  dessen jedem Druckwechsel vermieden ist.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    21 besteht der  Arbeitskolben<I>a</I> .mit dem Belastungskolben<I>b,</I>  der als Ringkolben ausgebildet ist, aus einen       Stück,    wobei die Kolbenstange c und die sie  führende     Zwischenstopfbüchse    in Wegfall  kommen. Der     Druck    des     Belastungskolbens     wirkt ebenfalls im Sinne des Saughubes, hier  also nach unten.  



  Gemäss     Fig.    3 ist die Ausführung     na,eh          Fig.    2 dadurch vereinfacht,     ,dass    das Druck  ventil des Arbeitszylinders im obern     Boden     des Arbeitskolbens eingebaut ist, wodurch  die Verbindungsleitung f überflüssig wird.  



  In     Fig.4    ist a der Arbeitskolben einer  doppelt wirkenden Maschine und b der Be  lastungskolben, dessen eine Seite d durch     eine.          Leitung        f    mit der Druckleitung e und dessen  andere Seite     7n    durch ein Rohr<I>k</I> mit     dar     Saugleitung i in Verbindung steht.  



  Bei     doppeltwirkenden    Maschinen muss die       Fläche,des    Kolbens b grösser sein als die des  Arbeitskolbens a, da .der Kolben b nicht nur  die Kraft zur Beschleunigung .der bewegten  Massen und zur Überwindung der Reibungs  widerstände, sondern auch die für die Kom-         pression    im Arbeitszylinder     l    erforderliche  Energie in einer     Hubrichtung    aufzubringen  hat.  



       D:ie    Einrichtungen nach     Fig.    1 und 4  können     ebensogut    für stehende Maschinen an  gewendet werden, wie die der     Fig.    2 und     ;5     für liegende.  



  Bei kleineren Maschinen könnte man auch  die     Zusatzbelastung    durch .eine Feder be  wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erzielung eines stoss freien Ganges von Kolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben mit einer ständig nur in einer Hubrichtung wir kenden Zusatzbelastung versehen ist, die we nigstens zur Beschleunigung der hin- und hergehenden Massen und zur Überwindung aller Relbungswiderstä,nde genügt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zusatzbe- l.astnxng bei doppelt wirkenden Maschinen so gross ist, dass sie .ausserdem noch zur Erzeugung der für die Kompression in einer Iluhrichtung nötigen Arbeit genügt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskalben mit einem in einem besonderen Zylinder laufenden, die Zu satzbelastung bildenden Kolben verbun den ist, auf dessen einer Seite der Kom- p!ress.ions-Enddnuck b.ezw. Förderdruck lastet, während die andere Seite unter einem niedrigeren Druck steht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, bei der die Zusatzbelastung durch einen Kolben gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, ,dass der die Zusatzbelastung bildende Kol ben .als Kreuzkopf ausgebildet ist.
CH132091D 1927-12-06 1927-12-06 Einrichtung zur Erzielung eines stossfreien Ganges von Kolbenmaschinen. CH132091A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179427A1 (de) * 1984-10-25 1986-04-30 Thermal Engine Technology, Inc. Apparat für die Umwandlung in mechanische Energie von überhitztem Dampf
US4693087A (en) * 1984-10-25 1987-09-15 Thermal Engine Technology, Inc. Method of generating power from a vapor
US4864826A (en) * 1984-10-25 1989-09-12 Lagow Ralph J Method and apparatus for generating power from a vapor

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