DE544359C - Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer - Google Patents
Schlagwerkzeug mit KolbenhammerInfo
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- DE544359C DE544359C DEP58024D DEP0058024D DE544359C DE 544359 C DE544359 C DE 544359C DE P58024 D DEP58024 D DE P58024D DE P0058024 D DEP0058024 D DE P0058024D DE 544359 C DE544359 C DE 544359C
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- Germany
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- piston
- chamber
- piston hammer
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- cylinder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/10—Means for driving the impulse member comprising a built-in internal-combustion engine
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer, der unmittelbar durch ein Explosionsgemisch nach Art einer Zweitaktverbrennungskraftmaschine angetrieben wird und einen Rotor für die Rückführung des Kolbenhammers hat.
- Es sind Ausführungen bekannt, bei denen der Zylinder der Explosionskammer gleichzeitig auf der anderen Seite des Kolbens als Einsaugkammer dient. Um diese Einsaug, kammer abzudichten, muß ein besonderer, aus mehreren Teilen zusammengesetzter Zylinderboden- vorgesehen werden, durch den die Kolbenstange hindurchgeht. Dieser Zylinderboden, der ständig schlagartig beansprucht wird, lockert sich leicht und wird an der Durchgangsöffnung der Kolbenstange leicht undicht. Außerdem ist er fast unzugänglich, so daß zwecks Nachstellung der Abdichtung das ganze Werkzeug auseinandergenommen werden muß.
- Gemäß der Erfindung hat das Schlagende des Werkzeugs einen Zylinder mit einem inneren Teil von größerem Durchmesser und einem Endteil von kleinerem Durchmesser, wodurch zwei von der Explosionskammer räumlich getrennte Kammern, eine Brennstoffgemisch- und Einsaugkammer und eine Luftkompressionskammer, gebildet werden, in denen je ein Kolben arbeitet.
- Diese beide Kolben sind fest miteinander verbunden und in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Hub des Kolbenhammers entspricht. Der Raum zwischen den beiden Kolben dient zum Einsaugen und Mischen des Brennstoffes. Der untere kleinere Kolben dient zur Kompression von Luft, die zum Ausspülen der zu bohrenden Öffnung dient.
- Durch Anordnung des Einsaugzylinders im Schlagende des Werkzeugs ergibt sich der Vorteil, daß ein Zylinderboden überflüssig ist und durch räumliche Trennung der Zylinder die Abnutzung aller Teile vermindert wird, da für jeden der verschiedenen Zylinder besonders geeignetes Material ausgewählt werden kann. Die Abdichtung der verschiedenen Räume kann in bewährter Weise durch Kolbenringe geschehen. Das ganze Schlagende ist auswechselbar, ohne daß die Explosionskammer und die angrenzenden Teile irgendwie auseinandergenommen zu werden brauchen. .
- Ferner ergibt sich die Möglichkeit, durch Auswechseln einer Hülse auf dem Kolben das Volumen der Einsaugkammer zu verändern und damit die Menge des eingesaugten und komprimierten Gemisches zu regeln.
- Die Zeichnung stellt einen senkrechten Längsschnitt durch das ganze Schlagwerkzeug dar.
- Der Hauptzylinder i besteht aus drei fest miteinander verbundenen,.zylindrisch geformten, in Linie miteinander liegenden Teilen, von denen der untere, das Schlagende q. bildende Teil die Brennstoffeinsaugkammer 5 von größerem Durchmesser und die Kompressionskammer 6 von kleinerem Durchmesser enthält.
- Der Kolbenhammer 7 ist aus einem Stück Stahl gefertigt und besteht an seinem Schlägende aus zwei Kolben i i und 12. Der Kolben i i ist entsprechend der Kammer 5, in der er arbeitet, von größerem Durchmesser als der Kolben 12, der in der Luftkompressionskammer 6 gleitet.
- Die Luftkompressionskammer 6 wird einerseits durch den Kolben 12, andererseits durch das Abschlußstück 61, in dem der Schlagbolzen 62 verschiebbar sitzt, abgeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH; Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer, der unmittelbar durch ein Explosionsgemisch nach Art einer Zweitaktverbrennungskraftmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagende (q.) des Werkzeugs einen Zylinder mit einem inneren Teil (5) von größerem Durchmesser und einem Endteil (6) von kleinerem Durchmesser hat, wodurch zwei von der Explosionskammer räumlich getrennteKammern, eine Brennstoffgemisch- und Einsaugkammer (5) und eine Luftkompressionskammer (6), gebildet werden, in denen zwei Kolben (i i und 12) arbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58024D DE544359C (de) | Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP58024D DE544359C (de) | Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544359C true DE544359C (de) | 1932-02-17 |
Family
ID=7388873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP58024D Expired DE544359C (de) | Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544359C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968588C (de) * | 1943-02-19 | 1958-03-06 | Leopold Seyda | Brennkraftschlagwerkzeug |
-
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- DE DEP58024D patent/DE544359C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968588C (de) * | 1943-02-19 | 1958-03-06 | Leopold Seyda | Brennkraftschlagwerkzeug |
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