DE506533C

DE506533C - Gesteinsbohrhammer mit Wasserspuelung

Info

Publication number: DE506533C
Application number: DEI36832D
Authority: DE
Original assignee: Ingersoll Rand Co
Current assignee: Ingersoll Rand Co
Publication date: 1930-09-05

Description

Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrhammer mit Wasserspülung derjenigen bekannten Art, bei welchem ein den Wasseranschluß für das Spülwasser bildender, mit Ringnut und Durchflußöffnung versehener Kolben zwischen zwei Stopfbüchsenpackungen abgedichtet ist und besteht darin, daß der Kolben mit der Stopfbüchsenmutter so verbunden ist, daß er mit der einen Packung

ίο und der Stopfbüchsenmutter eine entfernbare Einheit bildet. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung trägt der Kolben eine Stange in Form eines Splintstiftes, der durch die eine Packung und die Stopfbüchsenmutter hindurchgeführt und mit dieser versplintet ist.

In der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι einen Aufriß, teilweise einen Längsschnitt,

Abb. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Stopfbüchse,

Abb. 3 einen Schnitt, teilweise ein Schaubild für den eine entfernbare Einheit bildenden Kolben mit der Stopfbüchsenmutter.

A ist der Zylinder mit dem hin und her gehenden Kolben, dessen vorderes Ende nur sichtbar ist, C der Hinterkopf, der das hintere Ende des Zylinders A abschließt. Der vordere Fortsatz D des Zylinders A trägt den Vorderkopf E, das Futter F mit Innengewinde zur Aufnahme der Gewindebuchse H, deren Längsschlitze / die Flügel K des Bohrstahles L führen. In der Buchse F wird der Amboß 0 geführt, der die Schläge des KoI-bens B auf den Bohrstahl überträgt. An dem Zylinder A sitzt das Ventilgehäuse P, das den Zutritt der Preßluft zu dem Zylinder A steuert. R ist der Handhebel für das Drosselventil.

Das Spülwasser wird dem Hinterkopf C durch die Ringkammer 6" zugeführt, an deren Bohrung T sich das Wasserrohr U anschließt und mit dem Bund X sich in die Packung V einlegt.

In der Ringkammer 5 sitzt gleitbar der Kolben Z mit Mittelbohrung b, in welche das Wasserrohr U hineinragt. Der Kolben Z legt sich gegen die Packung Y und hat eine Ringnut c, die mit der Mittelbohrung b in Verbindung steht. Das Spülwasser wird der Ringkammer .S durch den Anschluß c' mit Kanal / zugeführt. Mit der anderen Seite legt sich der Kolben gegen die zweite Packung g, die für den die Kolbenstange bildenden Splintstift / durchbohrt ist. 0 ist eine Unterlagscheibe, ρ die Stopfbüchsenmutter, die mit Gewinde q eingeschraubt ist. t ist eine Sicherungsmutter.

Gemäß Abb. 3 bildet der Kolben Z mit der Stopfbüchsenmutter ρ, der Packung g und ^e° der Unterlagscheibe h eine entfernbare Einheit.

Claims

Patentansprüche:

1. Gesteinsbohrhammer mit Wasserspülung, bei welchem ein den Wasseranschluß für das Spülrohr bildender, mit Ringnut und Durchflußöffnung versehener Kolben zwischen zwei Stopfbüchsenpackungen abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (Zj mit der Stopfbüchsenmutter (/>) so verbunden ist, daß er mit der einen Packung (g) und der Stopfbüchsenmutter (p) eine aus dem Gehäuse entfernbare Einheit bildet.

2. Gesteinsbohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (Z) eine Stange in Form eines Splintstiftes (/) trägt, der durch die eine Packung (g) und die Stopfbüchsenmutter (p) hindurchgeführt und mit dieser versplintet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen