DE403852C - Stossende Aufbruchbohrmaschine - Google Patents

Stossende Aufbruchbohrmaschine

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DE403852C
DE403852C DESCH67556D DESC067556D DE403852C DE 403852 C DE403852 C DE 403852C DE SCH67556 D DESCH67556 D DE SCH67556D DE SC067556 D DESC067556 D DE SC067556D DE 403852 C DE403852 C DE 403852C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D3/00Raising shafts, i.e. working upwards from the bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Stoßende Aufbruchbohrmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine .,to1:>ende Aufbruchbohrmaschine mit Staubabführung, bei welcher auch das verbrauchte Betriebsmittel (Preßluft, Wasser usw.) zur Beseitigung des Bohrmehls mit nutzbar gemacht werden kann. Abb. r und a stellen d,ie Bohrmaschine im Längsschnitt dar; Abb.3 ist ein Querschnitt der Bohrsäule, während Abb. 4 die Möglichkeit einer Trennung von Bohrmaschine und Bohrsäule im Längsschnitt darstellt. Die Bohrsäule, welche den selbsttätigen; Vorschub des Bohrers und der Bohrmaschine bewirkt, besteht aus einem Zylinderpaar i und 2, in welchem Zylinderpaar 3 und dicht schließend verschiebbar angeordnet ist. Der Raum zwischen den Zylindern i und 2 ist unten, der Raum zwischen den Zylindern 3 und ¢ oben abgeschlossen. An dem äußeren Zylinder i sind einander gegenüber zwei weitere kleinere Zylinder 9 mit Kolben i o angebracht. Die verlängerten Kolben i o sind durch Arme 38 mit einem Bohrlochverschluß 33 verbunden. Die Zylinderbohrungen i i stehen mit dem durch die beiden Zy-. linderpaare i und 2 sowie 3 und q. gebildeten Zylinderhohlraum 5 am Boden der Säule in Verbindung, während die Zylinderbohrung 6 des Zylinders 4. durch die Bodenöffnung 8' ins Freie führt. Durch ein Ansatzstück 7 kann in den Zylinderhohlraum 5 das Betriebsmittel eingebracht werden.
  • Die Antriebsmaschine des Bohrers besteht aus einem Zylinder i--, mit Zylinderdeckel, in dessen Mitte ein zweiter Zylinder 13 mit Bohrung 39 fest angeordnet ist. Die Zylinderbohrungen 39 und 6 haben zweckmäßig denselben Durchmesser, sind miteinander fest verbunden (Abb. i und 2) oder durch Ansätze .4o und .11 sowie durch einen Dorn ,12 (Abb.4) oder anderweitig auseinandernehmbar angeordnet. Um den Zylinder 13 bewegt sich ein Kolben 1:1 sowie der Hülsenansatz 17 einer Hülse 15 mit eingestoßenem Führungsdrall und Sperrgehäuse. Hülse 15 mit Bohrung 16 bilden den Übergang zwischen Hohlbohrer 29 und Zylinder 13 und dient durch Ansatz i S als Einsteckhülse für den Hohlbohrer 29. Durch eine Feder 27 mit einem Führungsstück 28 wird der Hohlbohrer a9 geführt.
  • Das Bohrloch wird durch einen Bohrlochverschluß 33 mit einer Kammer 34, einer Ausströmöffnung 35 und Zufuhröffnung 36 verschlossen. Der Hohlbohrer 29 ist an der Bohrkrone 31 unter Umständen kegelförmig erweitert. Die Hohlbohrung 3o liegt mit den Zylinderbohrungen 16, 39 und 6 in einer Richtung und hat zweckmäßig gleichen Querschnitt.
  • Das Betriebsmittel (Preßluft, Wasser usw.), dessen Verteilung durch eine Steuerung 20 geregelt wird, tritt bei den beiden Punkten i 9 ein und wird durch Kanäle 21 und 22 in die einzelnen Zylinderteile 23 und 2,1 geleitet. Durch Ausströmöffnungen 25 und 26,*welche gemeinsam in einen Sammler 32 münden, wird das verbrauchte Betriebsmittel durch einen Schlauch 37, die Zufuhröffnung 36 in die Kammer 34 des Bohrlochverschlusses 33 geführt, woselbst es durch die Ausströmöffnung 35 dem Bohrloch zugeführt, das Bohrmehl durch die Bohrung 3o des Hohlbohrers 27 und die Bohrungen 16, 39 und 6 ausführt und bei 8 durch Schlauchleitung' o. dgl. fortschafft.
  • Zwischen der Kammer 32 und der Schlauchleitung 37 kann ebenfalls .ein Ventil eingeschaltet werden, welches den Rücktritt des verbrauchten Betriebsmittels in die Kammer 32 verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßende Aufbruchbohrmaschine mit Druckmittel - Teleskoprohrvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinderpaare (1, 2) der Säule ein zweites: Zylinderpaar so verschiebbar ist, daß ein in sich geschlossener, mit Einströmöffnung (7) versehener Zylinderringraum (5) und ein mittlerer, durchgehender, beiderseits offener Raum (6) gebildet werden, der durch eine die fest oder abnehmbar aufgesetzte Antriebmaschine durchsetzende Kanalführung mit der Längsbohrung des Bohrers und der Bohrstange verbunden ist. .
  2. 2. Stoßende Aufbruchbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Zylindermantel (i) zwei kleinere am Boden mit dem Zylinderraum (5) in Verbindung stehende, einander gegenüberliegende Zylinder (9) mit Kolben (i o) angebracht sind, welche auf einen Bohrlochverschluß (33) wirken.
  3. 3. Stoßende Aufbruchbohrmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch ekennzeichnet, daß der auf der mittleren' Kanalführung (13, 39) gleitende Arbeitskolben gegen ein die Kanalführung und die Bohrstange verbindendes Doppelmuffenstück schlägt. ,l. Stoßende Aufbruchbohrmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Arbeitszylinder verbrauchte Druckmittel durch eine Schlauchleitung und den Bohrlochverschluß in das Bohrloch geleitet wird und das hier gebildete Bohrmehl durch die Bohrung des Hohlbohrers und die mittlere Kanalführung der Arbeitsmaschine und der Bohrsäule abführt.
DESCH67556D 1923-04-14 1923-04-14 Stossende Aufbruchbohrmaschine Expired DE403852C (de)

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Family

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DE (1) DE403852C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932485C (de) * 1950-03-17 1956-10-25 Max Terp Bohrmaschine fuer horizontale Bohrungen
DE974901C (de) * 1948-05-24 1961-05-31 Boehler & Co Ag Geb Bohrhammerstuetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974901C (de) * 1948-05-24 1961-05-31 Boehler & Co Ag Geb Bohrhammerstuetze
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