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Gesteinbohrmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Gesteinbohrmaschinen, bei welchen die Zufuhr von Wasser durch den Bohrer zur Löschung des Staubes sowie die Druckmittelzufuhr durch ein einziges Organ wie Hahn oder Ventil geregelt wird.
Gemäss der Erfindung ist dieses Organ derart ausgestaltet, dass bei seiner Betätigung zunächst die Wasserzufuhr und dann erst die Druckmittelzufuhr bewerkstelligt wird, um eine wirksame Löschung des Staubes und Kühlung des Bohrers zu sichern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt einer Gesteinbohrmaschine und des damit verbundenen Regelungsorganes ; Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt ; Fig. 4 ist eine Endansicht, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2. Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien 7-7 bezw. 8-8 der Fig. 6. Fig. 9 ist ein Schnitt wie Fig. 8 mit den Teilen in anderer Lage und die Fig. 10 und 11 sind eine Ansicht, bezw. eine Seitenansicht eines Werkzeuges für das Lösen des Bohrers aus dem Bohrkopf.
Die Gesteinbohrmaschine. an welcher das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Regelungsorgan angeordnet ist, besteht aus dem Arbeitszylinder a, dessen Kolben b und dem den Zutritt der Druckluft zum Kolben durch den Kanal Cl steuernden Organ c, dem Druckzylinder d, deusen Kolben rf1 und dem Luftkanal d2, dem den hohlen Bohrer f tragenden Bohrkopf e, welcher dem Bohrer durch seine zentrale Bohrung g das Wasser aus den Löchern h zuführt, die mit der den Ring aufnehmenden Ausnehmung i in Verbindung stehen.
Das Regelungsorgan k für den Zufluss des Druckmittels zu den Zylindern a und d und des WasserszumBohrer/ist mit Einlässen l und m für die Luft, bezw. das Wasser versehen ; der Küken n besitzt Ausnehmungen o, p, wobei die Ausnehmung o den Einlass l mit den Kanälen q, cl und dafür den Zutritt der Druckluft verbindet, während die Ausnehmung p den Wasserzufluss durch den Kanal r zum Bohrerfvermittelt. Die Ausnehmung p ist mit Bezug auf die Ausnehmung o derart angeordnet, dass ein geringes Verdrehen des Kükens m beim Anlassen der Bohrmaschine zuerst den Zutritt des Wassers zum Bohrer bewirkt, ehe derselbe in Tätigkeit tritt,
wodurch ein Verstopfen des holden Bohrers durch den Mehlstaub verhindert und der freie Zufluss des Wassers gesichert wird. Eine weitere Verdrehung des Kükens n bewirkt den Einlass der Druckluft in die Zylinder a und d und das Anlassen der Bohrmaschine bei nunmehr völlig geöffnetem Wassereinlass.
Zweckmässig wird im Einlass m ein geeignetes Absperrorgan (Ventil, Hahn oder dergl.) eingeschaltet, um den Wasserzussuss verringern zu können.
Der Bohrkopf e ist mit einem konischen Loch t versehen, in welches der zwecks Erzielung e ner wasserdichten Passfläche entsprechend geformte Schaft u des Bohrers eingesetzt wird.
Der Bohrer / besitzt zweckmässig einen Bund ; der in Fig. 10 und 11 dargestellte gabel- @örmige Keil w ermöglicht bei dessen Einsetzen zwischen den Bund und den Bohrkopf durch einen richten Schlag auf den Keil das Entfernen des Bohrers aus dem Bohrkopf.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gesteinbohrmaschine, bei welcher ein einziges Organ die Wasserzufuhr dnrch den Bohrer und die Druckmittelzufuhr für den Antrieb der Bohrmaschine regelt, dadurch gekenl/eichnl'' dass bei Betätigung des Organes zunächst die Wasserzufuhr und dann erst die Druckmittelzuiulr hewerksteHigt wird, um eine wirksame Löschung des Staubes und Kühlung des Bohrers zu sichern.
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