DE962563C - Mehrfachventil, insbesondere fuer Druckluft-Bohrhammerstuetzen - Google Patents

Mehrfachventil, insbesondere fuer Druckluft-Bohrhammerstuetzen

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DE962563C
DE962563C DEA16840A DEA0016840A DE962563C DE 962563 C DE962563 C DE 962563C DE A16840 A DEA16840 A DE A16840A DE A0016840 A DEA0016840 A DE A0016840A DE 962563 C DE962563 C DE 962563C
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Germany
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valve
rotary
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hammer drill
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DEA16840A
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Alfred Doellefeld
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/202Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with concentric handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/087Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods by means of a swinging arm

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Description

Essen
Die Erfindung betrifft ein, Mehrfachventil, insbesondere für Druckluft^Bohrhammerstützen.
Es ist bekannt, bed druckluftbetätigten Geräten mit mehreren Luftanschlüssen>, z. B. bei Bohrhämmern, die auf Dnickluftbohrstützen gelagert sind, Druckluftverteiler vorzusehen, von dienern die Verbindungsleitungen zu den einzelnen Geräteanschluß stellen ausgehen. Die Verbindüngsleitungen sind dabei mit je einem Steuerorgan (Ventil) zur Regelung der Luftzufuhr ausgerüstet.
Eine derartige Anordnung von Druckluftverteilern mit eingebauten Steuerorganen ist selbst dann nachteilig, wenn das Ventil zur Steuerung der Druckluftzufuhr zur Bohrhammerstütze in das Kopfende der Stütze verlegt ist, weil sie eine umständliche Bediemungsweise bedingt. Insbesondere ermöglicht sie nicht ohne weiteres die in manchen Fällen erforderliche gleichzeitige Bedienung von zwei oder mehr Steuerorganen durch einen Bedienungsmann,. Ferner wird der Bedienungsmann infolge der vielen Armaturen bei der Arbeit behindert.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Druckluftverteilung über ein Mehrfachventil erfolgt, auf dessen Ventilkörper zur Steuerung mehrerer Druckluftströme für jeden Luftstrom eine eigene steuernde Drehhülse vorgesehen ist und diese gleichachsig so an-
geordnet sind, daß ihre Bedienung einhändig ohne Umgreifen erfolgen kann. Dabei können, in bekannter Weise die Sitzflächen der Drehhülsen konisch ausgebildet und die Drehhülsen, durch Federn auf ihrem Konus gehalten, sein.
Mehrfachventile gemäß der Erfindung eignen sich vor allem zur Anwendung bei Preßluftbohrgeräten, insbesondere Bohrhämmern. Sie können aber auch bei anderen preßluftbetätigteni Geräten, ίο beispielsweise Hebeiwerkzeugen odtelr Preßluftmehrspindelschraubmaschinen, Verwendung finden.
Bei Verwendung für Bohrhämmer mit Druckluft-Bohrhammerstützen ist das Mehrfachventil gemäß der Erfindung als Doppeldrehventil mit zweiteiligem Vantilkörper so ausgebildet, daß mittels der einen Drehhülse der Lufteinlaß zur Stütze und mittels der anderen Drehhülse der Lufteinlaß zum Bohrhammer geregelt wird.
Für den Fall, daß das Ventil am oberen Ende so der Kolbenstange einer Bohrhammerstütze angeordnet ist, sind nach einem weiteren Gedanken •der Erfindung das Anschlußstück des Ventils für die Bohrhamniergabel sowie der Ventilzapfen, zur Aufnahme in dem Kolbenrohr an einer den Ventilkörper umfassenden Muffe angeordnet. Dabei ist es vorteilhaft, die beiden Ventilkörperteile durch die Muffe miteinander zu verbinden, so· daß die Drehhülsen auf beiden Seiten der Muffe liegen. Diese Anordnung ermöglicht es dem Bedienungsmann, unter gleichzeitiger Betätigung des Ventils auch die Stütze mit dem daran befestigten Bohrhammer gegen das Bohrloch anzudrücken, was bei ungenügender Schrägstellung der Bohrstütze erforderlich ist. Dies ist besonders bei hochliegenden Bohrlöchern von Vorteil, da es nun nicht mehr nötig ist, die Rückschläge des Hammers· wie bisher mit der Brust aufzufangen. Durch die vorbeschriebene Ausführungsform wird femer erreicht, daß das Gewicht der am Ventil angeschlossenen Luftschläuche etwa gleichmäßig auf beide Seiten des Ventils verteilt ist.
Eine weitere Möglichkeit zu einer zweckmäßigen Anordnung dieses Mehrfachventils besteht darin, es an der Bohrhammerstütze parallel zu deren Längsachse derart anzubringen, daß es an Stelle des üblicherweise an der Stütze befestigten Handgriffs auch als Handgriff verwendet werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι .einen Längsschnitt durch ein als Doppeldrehventil ausgebildetes Mehrfachventil mit Anschlußstück für die Bohrhammergabel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein, Doppeldrehventil mit Anschlußstück für die Bohrhammergabel nach einem abgeänderten Ausführungsbeäspiel·,
Fig. 3 einen Bohrhammer mit Stütze und das an der Kolbenstange der Stütze angebrachte Doppeldrehventil in Seitenansicht,
Fig. 4 den oberen Teil einer Bohrhammerstütze und das an der Kolbenstange angebrachte Doppeldrehventil nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 5 eine Bohrstütze mit parallel zu deren Längsachse angebrachtem Doppeldrehventil in Seitenansicht.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) besteht das Doppeldrehventil aus einem zweiteiligen. Ventilkörper 1, 2 und aus auf diesen gelagerten Drehhaken 3, 4.
Deir als Stahlgußkörper ausgebildete Teil 1 des Ventilkörpers hat eine durchgehende Längsbohrung 5. Senkrecht zu dieser Bohrung 5 erstreckt sich an der einen Seite des Stahlgußkörpers ι ein Anschlußstück 6 für die Bohrhammergabel 7 und auf der anderen Seite in entgegengesetzter Richtung zu dem Anschluß stück 6 ein mit einer Bohrung· 8 versehener Zapfen 9 zur Aufnahme in dem Kolbenrohr 10 der Bohrhammerstütze 11 (Fig. 3). Ein entsprechender Zapfen dient bei der Ausführungsform nach Fig. 5 zur Aufnahme der Anschlußleitung 12 der Bohrhammerstütze 11. Die durch den Stahlgußkörper 1 gehende Längsbohrung 5 ist an ihrem einen. Ende nach außen hin konisch erweitert. An dieser Seite hat der StahJgußkörper 1 die Form eines Anschluß nippeis 13, an den der Bohrhammerscblauch 14 angeschlossen wird. In· das diesem Anschlußnippel 13 entgegengesetzte Ende des Stahlgußkörpers ι ist ein Innengewinde 15 eingearbeitet, in das der gedrehte Teil 2 des Ventilkörpers, der an seiner einen Seite ein Außengewinde hat, eingeschraubt ist. Die der Verschraubung gegenüberliegende Seite des Ventilkörperteiles 2 hat die Form eines Anschlußnippels 16, an. den der Luftzuführungsschlauch 17 angeschlossen wird. Der Ventilkörperteil 2 hat eine der durchgehenden Längsbohrung 5 des Stahlgußkörpers 1 entsprechende Längsbohrung· 18, die aber im Gegensatz zu der Längsbohrung 5 durch eine Sperrwand 19 unterbrochen ist. Beiderseits der Sperrwand 19 befinden sich zur Umgehung derselben in der einen Hälfte des Ventilkörperteiles 2 jeweils durchgehende Schrägbohrungen 20 und 21, deren Anzahl und Größe durch den erforderlichen Durchlaßquerschnitt bestimmt wird.
Vor der Sperrwand 19 ist in der Innenfläche des Ventilkörperteiles 2 eine Ringnut 22 angeordnet die mit zur Längsbohrung 18 parallelen, in der Außenwand des Ventilkörperteiles 2 befindlichen Bohrungen 23 in Verbindung steht. Diese münden an der Stoßstelle zwischen den beiden Ventilkörperteilen ι und 2 in eine Ringnut 24. Von dieser aus sind in die Wand des Stahlgußkörpers ι parallel zur Längsbohrung 5 Bohrungen 25 eingearbeitet, die ihrerseits mit Ausströmkanälen 26 verbunden sind. In bestimmtem Abstand von diesen Ausströmkanälen 26 sind in die Wand des Stahlgußkörpers 1 Einströmkanäle 2,"] gebohrt, die durch einen Verbindungskanal 28 mit der im Anschluißzapfen 9 befindlichen Bohrung 8 verbunden sind.
Der die Direhhülsen3 und 4 tragende Teil der A^enitilkörperaußenfläche ist entsprechend den
Drehhülsen 3 und 4 konisch, gearbeitet, und zwar so, daß sich die Außendurchmesser des Ventilkörpers in Richtung zur Verbindungsstelle der beiden Ventilkörperteile 1 und 2 hin verjüngen. Zwischen den Drehhülsen 3 und 4 sitzt eine Druckfeder 29, mit der die Drehhülsen leicht auf ihren Sitz gedruckt werden. Je ein Arretierungsstift zu jeder Drehhülse 3 und' 4 gestattet nur so viel Bewegungsmöglichkeit der Drehhülsen als zum Öffnen und Schließen des Doppeldrehventils notwendig ist.
Die die Luftzufuhr für den Bohrhammer (Hauptzufuhr) regelnde Drehhülse 3 hat innen mehrere sich über einen bestimmten Umfangsbereich des Ventilkörpers 2 erstreckende Ausnehmungen 30, mit denen· die Umgehungsbohrungen 20 und 21 miteinander verbunden werden können-.
Die auf dem Stahlguißkö'rper 1 sitzende Drehhülse 4, die die Luftzufuhr zum Kolbenrohr 10 der Bohrhammerstütze 11 steuert, hat gleichfalls eine Ausnehmung 31, mit der die Ausströmkanäle 26 mit den Einsirömkanälen 27 verbunden werden können,.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht der Ventilkörper aus zwei gedrehten Teilen 34 und 35, die durch eine Muffe 36 miteinander verbunden sindi. An der Muffe 36 sind einander gegenüberliegend das Anschluß stück 6 für die Bohrhammergabel 7 sowie der Zapfen. 9 zur Aufnahme in dem Kolbenrohr 10 angeordnet. Auf dem Venti-lkörperteil 34 ist die zur Regelung der Druckluftzufuhr für die Bohrhammerstütze 11 bestimmte Drehhülse 4 gelagert. In die der Muffe 36 gegenüberliegende Seite des Ventilkörperteiles 34 ist ein Anschlußnippel 37 für den Luftzuführungsschlauch eingeschraubt. Der Anschluß nippel 37 ist mit einem Bund zur Anlage einer Druckfeder 38 versehen, mit der die Drehhülse 4 leicht auf ihren Sitz gedrückt wird. In entsprechender Weise ist auf dem Ventilkörper 35 die zur Regelung der Druckluftzufuhr für den Bohrhammer 33 dienende Drehhülse 3 gelagert und durch, eine Feder 39, die an einem Bund 40 eines in den, Ventilkörperteil 35 eingeschraubten Anschlußnippels 41 anliegt, auf ihren Sitz gedrückt. Der Nippel 41 dient zum Anschluß des Bohrhammerschlauches 14. Die Vemtilkö'rperteile 34 und 35 und die an· deren Enden eingeschraubten Anschlußnippel 37 und 41 sind mit ineinander übergehenden· Längsbohrungen 42, 43, 44 sowie 45, 46 versehen, die gleiche Durchmesser haben. Innerhalb· dies Ventilkörperteiles 35 ist zwischen den Bohrungen 44 und 45 eine Sperrwand 47 angeordnet. Die weitere Anordnung zur Umgehung der Sperrwand 47 ist gleich; der des ersten Ausführungsbeispieles.
In der unteren Hälfte des Ventilkörperteiles 34 sind durchgehende radiale Ausströmkanäle 48 eingearbeitet, welche in die in der Drehhülse 4 befindliehen Ausnehmung 31 einmünden. Im Bereich dieser Ausnehmung 31 hat der Ventilkörperteil 34 weitere radiale Kanäle 49, die in parallel zur Längsbohrung 43 verlaufende Bohrungen 50 münden. Diese Längsbohrungen 50 sind mit radialen Kanälen 51 verbunden,, welche in die im Anschlußzapfen 9 befindliche Bohrung 8 münden.
Die Wirkungsweise des Doppelventils nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist folgende:
Beim Einströmen der Druckluft in den Kanal 18 des Ventilkörperteiles· 2 befinden sich die beiden Drehhülsen'3 und, 4 zunächst in Schließstellung. Die Luft kann somit einerseits nur bis in, die Kanäle 20 eindringen und gelangt auf der anderen Seite über die iRSngnut 22 in die Längsbohrungen 23. Von hier aus strömt sie über den Ringkanal 24 und die im Ventilkörperteil 1 befindlichen Längsbohrungen 25 lediglich bis in die Ausströmkanäle 26.
Zuerst wird die Drehhülse 4 in Öffnungsstellung gebracht, so daß die Druckluft nun über die Ausnehmung 31 in der DrehMlse4 in. die Einströmkanäle 27 und von dort über die Bohrungen 28 und 8 zum Kolbenrohr 10 der Bohrhammerstütze 11 bzw. der Anschluß leitung 12 einströmt. Damit wird zunächst die Bohrhammerstütze 11 beaufschlagt.
Alsdann wird die Drehhülse 3 in Öffnungsstellung gebracht. Die bis in die Kanäle 20 vorgedrungene Luft strömt nun über die in, der Drehhülse 3 befindliche Ausnehmung 30, die Kanäle 21 go und die Bohrung 5 im Ventilkörper zum Bohrhammerschlauchi 14, um sodann den Bohrhammer 33 zu beaufschlagen.
Durch Verdrehen der Drehhülse 3 können die Umgehungskanäle 20 und 21 verschlossen werden, so daß die Luftzufuhr zum Bohrhammer unterbunden.! ist. Ebenso· können durch Verdrehen der Drehhülse 4 die Ein- und Ausströmkanäle 27, 28 verschlossen! werden, so· daß die Luftzufuhr zur Bohrhammerstütze 11 unterbunden ist.
Die Wirkungsweise der Ausbildungsform nach dem zweiten, Ausführungsbeispiel stimmt im Prinzip mit der oben1 für das erste Beispiel geschilderten überein.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, wonach das Doppeldrehventil parallel zur Längsachse der Bohrhammerstütze so* am Mantel der Stütze angebracht ist, daß es anstatt des üblicherweise an der Bohrhammerstütze angebrachten Handgriffes 32 zusätzlich die Aufgabe des Handgriffs übernimmt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mehrfachventil, insbesondere für Druckluft-Bohrhammerstützen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung mehrerer Druckluftströme auf einem Ventilkörper (1, 2) für jeden Luftstrom eine eigene steuernde Drehhülse (3, 4) vorgesehen ist und diese gleichachsig so angeordnet sind, daß ihre Bedienung einhändig ohne Umgreifen, erfolgen kann.
2. Mehrfachiventil nach Anspruch 1, dadurch vas gekennzeichnet, daß die Sitzfläche des Ventil-
körpers entsprechend den· verwendeten Drehhülsen (3, 4) konisch ausgebildet ist und die Drehhülsen (3, 4) durch Federn (29, 38, 39) auf -ihren Konen gehalten sind.
3. Mehrfachvenitil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Verwendung für Bohrhämmer mit Drackluft-Bohrhammerstützen als Doppeldrehiventil mit zweiteiligem Venitilkörper so ausgebildet ist, daß mittels der einen Drehhülse (3) der Lufteinlaß zur Bohrhammerstütze (11) und mittels der anderen Drehhülse (4) der Lufteinlaß zum. Bohrhammer (33) geregelt wird.
4. Mebrfachventil nach Anspruch. 3 bei Anordnung am oberen Ende der Bohrhammerstütze, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß stück (6) für die Bohrhammergabel (7) sowie der Zapfen. (9) zur Aufnahme in. das Kolbemrohr (10) an einer den Ventilkörper umfassenden· Muffe (36) angeordnet sind. ao
5. Mehrfachvenitil nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventilkörperteile (34, 35) durch die Muffe (36) miteinander verbunden sindi, so daß die Drehhülsen (3, 4) auf beiden Seiten der Muffe (36) liegen.
6. Mehrfachventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil an; der Bohrhammerstütze (11) parallel zu deren Längsachse derart angebracht und so ausgebildet ist, daß es auch als Handgriff verwendet werden kann (Fig. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 815 941;
französische Patentschrift Nr. 984 495;
USA.-Pateatscbrift Nr. 2 289 465.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«»660/2«· 10.56 (609 865 4.57)
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Cited By (1)

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DE815941C (de) * 1948-12-03 1951-10-08 Herbert Dr-Ing Jeschke Pneumatisch verlaengerbare Pendelstuetze fuer Handbohrgeraete

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