DE3416881C2 - Druckmittelbetriebener, insbesondere hydraulischer Ratschenschlüssel - Google Patents

Druckmittelbetriebener, insbesondere hydraulischer Ratschenschlüssel

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DE3416881C2 DE19843416881 DE3416881A DE3416881C2 DE 3416881 C2 DE3416881 C2 DE 3416881C2 DE 19843416881 DE19843416881 DE 19843416881 DE 3416881 A DE3416881 A DE 3416881A DE 3416881 C2 DE3416881 C2 DE 3416881C2
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    • B25B21/005Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type driven by a radially acting hydraulic or pneumatic piston

Abstract

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Kraftschrauber mit einem an einem schwenkbaren Schlüsselhebel angreifenden, einseitig beaufschlagbaren und eine Rückholfeder aufnehmenden Hohlkolben in einem Zylinder eines Zylinderkolbenaggregats. Hierbei soll die Druckmittelzufuhr zum Verstellen des Hohlkolbens mit Hilfe eines axial vorgesehenen Druckmittelschlauches erfolgen können, wobei das Zylinderkolbenaggregat derart ausgebildet ist, daß es gemeinsam mit dem Schlüsselhebel leicht in das einteilige Gehäuse ein- und aus diesem ausgebaut werden kann, wobei ferner die Abmaße und das Gewicht des Zylinderkolbenaggregats und damit des gesamten Kraftschraubers gering gehalten werden. Hierzu ist vorgesehen, daß das Zylinderkolbenaggregat (10) als Baueinheit in einem einteiligen einseitig offenen Gehäuse (1) an einer sphärischen Fläche (43) schwenkbar gehalten ist und mit einem Ansatz (34) für die Druckmittelzufuhr- und abführleitung durch die eine Stirnwand (42) des Gehäuses (1) ragt.

Description

Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetriebenen, insbesondere hydraulischen Ratschenschlüssel der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
In der DE-PS 29 16 497 ist ein hydraulischer Schraubenschlüssel beschrieben, dessen die Kolbenzylindereinheit und den Schlüsselhebel aufnehmendes Gehäuse einteilig ausgebildet ist, wobei der Zylinderraum jedoch mit einem durch Schrauben gehaltenen Deckel abgeschlossen ist, der zu entfernen ist, vm den Kolben aus dem Zylinderraum entnehmen zu können, nachdem der Kolben von dem Schlüsselhebel getrennt wurde. — Bei einem Ausführungsbeispiel dieses bekannten Schraubenschlüssels nimmt der Kolben der Kolbenzylindereinheit eine Kugelkalotte auf, in die der kugelförmige Teil eines mit dem Schlüsselhebel verbundenen Zapfens ragt. Bei einer zweiten Ausführungsform ist ein Zapfen starr mit dem Kolben der Kolbenzylindereinheit verbunden, wobei das vordere Ende dieses Zapfens ein quergerichtetes Langloch aufweist, in welches ein Verbindungszapfen des Schlüsselhebels eingreift. — Durch die den Gattungsbegriff des Hauptanspruches bestimmende DE-OS 28 50 837 ist ein hydraulisches Kraftschraubgerät bekannt, bei dem ein Hohlkolben des Zylinderkolbenaggregats nur einseitig durch ein Druckmittel beaufschlagt wird und unter Wirkung einer Rückführfeder in Form einer in dem Kolben angeordneten Gasdruckfeder steht. Die Gasdruckfeder wird hierbei durch ein Seil gespannt, das einerseits mit dem Zylinder, andererseits mit dem in diesem Zylinder verstellbaren Kolben derart verbunden ist, daß beim Ausfahren des Arbeitskolbens die Gasfeder gespannt wird. Hierbei wird der Druck des Druckmittels durch einen unmittelbar seitlich an dem Gehäuse des Zylinderkolbenaggregats schwenkbar angebrachten Pumpenarm erzeugt.
Dem vorstehend beschriebenen hydraulischen Kraft-
t» schraubgcrät gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Druckmittelzufuhr zum Verstellen des Hohlkolbens mit Hilfe eines axial, in für die Betätigung des Kraftschraubers vorteilhafter Lage gegenüber dem
Gehäuse vorgesehenen Druckmittelschlauches ausführen zu können, wobei die Kolbenzylindereinheit derart ausgebildet ist, daß sie gemeinsam mit dem Schlüsselhebel leicht in das einteilige Gehäuse ein- und aus diesem ausgebaut werden kann, wobei ferner die Abmaße und das Gewicht der Kolbenzylindereinheit und damit des gesamten Ratschenschlüssels gering gehalten werden, was mit einfachen, einem geringen Verschleiß ausgesetzten Mitteln erreicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Ratschenschlüssel der eingangs genannten Gattung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. — Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels ist darin zu erblicken, daß die Kolbenzylindereinheit eine Baueinheit bildet und zusammen mit dem Schlüsselhebel aus der seitlichen öffnung des einteiligen Gehäuses in einfacher Weise und zeilsparend aus bzw. in dieses Gehäuse eingebracht werden kai.ri. Hierbei bedarf es nur des Lösens eines Haltemittels, z. B. in Form eines Seegerringes, mit welchem die Kolbenzylindereinheit an der einen Stirnwand des Gehäuses gehalten ist und des Entfernens der Halterung des Schlüsselhebels, wonach die beiden genannten Teile nach Art eines Taschenmessers zusammengeklappt aus der Öffnung des Gehäuses herausgenommen werden können. Das Einsetzen des Schlüsselhebels wie der Kolbenzylindereinheit in das Ratschengehäuse ist in umgekehrter Weise gleichfalls einfach zu bewerkstelligen. — Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die Druckmittelzuführung zu der Kolbenzylindereinheit in axialer Richtung des Gerätes gelegen ist und es nur einer einzigen gemeinsamen Zu- und Ableitung für das Druckmitte! bedarf, während das Rückholelement in der Kolbenzylindereinheit in raum- und platzsparender Weise angebracht ist, so daß insgesamt eine wenig sperrige und leichte Vorrichtung geschaffen wird. Die Druckmittelleitung in Form eines Schlauches übt kein Moment auf den Ratschenschlüssel aus, wenn dieser mit seinem Schlüsselhebel uuf den festzuziehenden oder zu lösenden Teil aufgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ratschenschlüssel.
F i g. 2 den Hohlkolben der Kolbenzylindereinheit,
F i g. 3 die in dem Gehäuse feststehende Hohlstange,
Fig.4 den dem Schlüsselhebel zugekehrten Teller der Hohlstange,
Fig.5 den an dem Ring mit der kartenförmigen Ringfläche anliegenden, schwenkbaren Zylinder der Kolbenzylindereinheit und
F i g. 6 den mit der kalottenförmigen Ringfläche versehenen Ring, an dem der Zylinder Anlage findet.
Das Gehäuse 1 des Ratschenschlüsseis nach der Erfindung weist die beiden Abschnitte 2 und 3 auf, von denen der Abschnitt 2 den um die ideelle Achse 4 schwenkbaren Schlüsselhebel 5 aufnimmt. Dieser besitzt das zu der Achse 4 zentrische Rastelement 6, in dessen Öffnung 7 der mit dem Ratschenschlüssel festzuziehende oder zu lc:cndeTeil mittel- oder unmittelbar ragt, wozu die genannte Öffnung entsprechend ausgebildet ist. Der in dieser Art bekannte, in Richtung des Pfeiles 8 in dem Gehäuse schwenkbare i>chlüsselhebel 5 ist mittels eines Bolzens 9 mit der Kolbenzylindereinheit 10 in dem Abschnitt 3 des Gehäuses verbunden, das eine seitliche, sich im wesentlichen in Gehäuseiängsrichtung erstrekkende öffnung 11 besitzt, durch welche hindurch der Schlüsselhebel 5 in seinen mit der Kolbenzylindereinheit 10 verbundenen Zustand in das Gehäuse 1 eingebracht und aus diesem ebenso leicht wieder entfernt werden kann. Hierzu bedarf es nur des Lösens des Schlüsselhebels 5 sowie der Kolbenzylindereinheit 10 von den entsprechenden Gehäuserändern und des Zusammen- oder Gegeneinanderklappens in Richtung der
to Pfeile 12 bzw. 13 nach Art eines Taschenmessers der beiden Teile 5 und 10 und des gemeinsamen Herausnehmens aus dem Gehäuse 1. Das Einsetzen der Teile erfolgt analog in umgekehrter Reihenfolge.
Die Kolbenzylindereinheit 10 weist einen von dem Abschnitt 3 des Gehäuses aufgenommenen, zentrisch zu diesem gelegenen Arbeitszylinder 14 auf, der aus den beiden zusammenschraubbaren Teilen 15, 16 gebildet ist.
Der Teil 16 besitzt an seinem hvtteren Ende eine sphärische Ringiiäche 17, die untenstehend noch näher beschrieben wird. Der Teil 16 weist ferner einen sich an die Ringfläche 17 anschließenden verjüngten Abschnitt 18 auf, der in einen Ringflansch 19 übergeht und eine Bohrung 20 entstehen läßt.
An dem Ringflansch 19 liegt eine ringförmige Rippe 21 eines Teils 22 eines Hohlkolbens 23 an, dessen dem Schlüsselhebel 5 benachbarter Teil 24 mit seinem hinteren Ende in den Teil 22 eingeschraubt ist, wobei zwischen den beiden genannten Teilen ein sich gegen die Innenwand des Zylinders 14 legender Dichtungsring 22b angeordnet ist.
Der Innenraum des Hohlkolbens 23 wird stirnseitig durch die Wand 25 begrenzt und nimmt eine zentrische Hohlstange 26 auf, die an ihrem dem Schlüsselhebel 5 zugekehrten Ende einen Teller 27 trägt, der abgedichtet in dem Hohlkolben 23 zu gleiten vermag und ringförmig angeordnete axiale Bohrungen 28 aufweht. Zu diesen kann eine Mittelbohrung 28a (Fig.4) hinzutreten. Die Hohlstange besitzt ferner radiale Bohrungen 29, mit derer. Hilfe der Innenraum 30 der Hohlstange 26 mit dem Zwischenraum 31 zwischen der Hohlstange und der Innenwand des Hohlkolbens 23 verbunden in. In diesem Zwischenraum 31 ist eine Kolbenrückföhrfeder 32 um die Hohlstange gelegt, wobei die Windungen der Feder derart bemessen sind, daß das Druckmittel aus dem Zwischenraum 31 durch die Bohrungen 28 in den Zwischenraum zwischen der Stirnwand 25 und der Stirnfläche 33 des Tellers 27 gelangen kann. Dieser stellt das eine Widerlager der Feder 32 dar, deren zweites Ende gegen die ringförmige, einwärts gerichtete Rippe 21 des Teiles 22 des Hohlkolbens 23 derart anliegt, daß der KoIKn durch Federkraft in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgebracht wird, wenn der Raum vor der inneren Stirnband 25 des Kolbens drucklos gemacht ist.
Die Hohlstange 26 weist eine hintere, einen Anschlußzapfen bildende Verjüngung 34 auf (F i g. 2), die ein Gewinde 35 irägt, auf die eine Mutter 36 aufgeschraubt isi und mit welcher die Hohlstange 26 fest mit dem Zylinder 14 verbunden wird. Auf den Fortsatz 37 der hohlen Kolbenstange 26 ist ein Druck.nittelschlauch 38 aufgesetzt, durch den das Druckmittel! über die hohle Kolbenstange 26 und den Zwischenraum 31 vor den Stirnteller 27 gebracht werden kann.
Da der Schlüsselhebel 5 eine Drehbewegung in die ideelle Achse 4 vollführt, bewegt sich der Bolzen 9 auf einem Kreisbogenstück 44 um diese Achse und die KoI-benzylindtreinheit 10 ist entsprechend zu lagern. Im
Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, bei denen die Kolbenstange mit Hilfe eines Kugelgelenkes in dem Kolben eines Zylinders gelagert ist (DE-PS 29 16 497). weist der dem Schlüsselhebel 5 abgekehrte Abschnitt des Zylinders 14 die obenstehend besprochene sphänsehe Ringfläche 17 auf. Diese liegt gegen einen Ring 40 an, der den Zylinderteilabschnitt 18 umschließt und mit seiner Rückseite 41 (F i g. 6) gegen die Stirnwand 42 des Gehäuses anliegt, während der sphärische Abschnitt 17 des Zylinders 14 gegen eine entsprechende kalottenförmige Ringfläche 42 des Ringes 40 zur Anlage kommt. Um die Schwenkbewegung der Kolbenzylindereinheit a'.:.r dem Kreisbogenstück 44 ausführen zu können, ist die lichte Weite der Bohrung in der Gehäusestirnwand 42 etwas größer als der Außendurchmesser des Zylinderteilabschnitts 18, wodurch der Ringspalt 45 gebildet wird.
Der Arbeitszylinder i4 weist in seinem Zv!inderisilabschnitt 18 eine Ringnut 51 auf, in die ein Seegerring 50 als Haltemittel eingesetzt ist, mit dessen Hilfe die KoI-benzylindereinheit 10 in dem Teil 3 des Gehäuses 1 gehalten ist. Zum Herausnehmen der gesamten Einheit aus dem Gehäuse bedarf es nur des Lösens dieses Ringes 50 aus der Nut 51.
Der von dem Druckmittel auf die Stirnwand 25 des Hohlkolbens 23 ausgeübte Druck wird durch einen auf die Ringfläche 52 des Teils 22 des Hohlkolbens ausgeübten Druck erhöht. Hierzu hat der Teil 22 radiale Bohrungen 53, die in den Raum hinter der Ringfläche 52 führen.
Es ist erkennbar, daß durch die Anordnung der Feder 32 unmittelbar um die Hohlstange 26 herum die Stärke der Feder relativ gering gegenüber einer Feder mit größerem Durchmesser ist, was dazu beiträgt, den Abschnitt 3 des Gehäuses 1 im Durchmesser klein zu halten. Es ist ferner erkennbar, daß beim Lösen des Seegerringes 50 einerseits und des den Schlüsselhebel 5 in dem Gehäuse 1 haltenden Teils und nach Abziehen des Schlauches 38 von der Verjüngung 37 andererseits, die Innenteile aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden können.
Des Gehäuse 1 kann längsgeteilt, aus zwei schalenartigen Hälften bestehen, wie auch die Öffnung 7 des Rastelementes f hexagonal oder doppelhexagonal oder in anderer Weise ausgebildet sein kann, um den festzuziehenden Teil zu umfassen.
Der aus dem Abschnitt 3 des Gehäuses 1 ragende Teil der Hohlstange 26 kann statt des Schlauches 38 einen Krümmer oder ein Kniestück tragen, dessen Ableitungsstutzen mit einem Schlauch verbunden ist. Vorzugsweise trägt das dem Schlüsselhebel 5 abgekehrte, aus dem Gehäuse 1 ragende Ende der Hohlstange 26 eine unverschiebliche, jedoch auf der Hohlstange drehbare und abgedichtete Muffe, die ebenfalls wiederum mit einem Druckmittelschlauch verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Druckmittelbetriebener, insbesondere hydraulischer Ratschenschlüssel, bestehend aus einer an einem Schlüsselhebel angreifenden, einfach wirkenden Kolbenzylindereinheit und einem eine Kolbenrückführfeder aufnehmenden Hohlkolben der Kolbenzylindereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (10) eine Baueinheit bildet, das Gehäuse (1) des Ratschenschlüssels eine längsseitige öffnung (11) aufweist, die sich etwa über die gesamte Länge dieses Gehäuses erstreckt, der Arbeitszylinder (14) bodenseitig mit einer sphärischen Ringfläche (17) versehen ist, die mit einer entsprechenden kartenförmigen Ringfläche (43) an der Stirnwand (42) des Gehäuses (1) zusammenwirkt, das bodenseitige Ende des Arbeitszyünders (14) mi*, radialem, eine Schwenkbewegung des Zylinders (;4) zulassendem Spie! die benachbarte Stirnwand (42) des Gehäuses (1) durchdringt und mit Hilfe eines Haltemittels (51) in Längsrichtung an dieser Stirnwand (42) des Gehäuses gehalten ist, ein an einer Druckmittelquelle oder Entlüftungsleitung anschließbarer Anschlußzapferi (34) im Zylinderboden (19) gleichachsig zur Zylinderachse angeordnet und befestigt ist sowie den Zylinderboden durchdringt und bis in den Hohlkolben (24) hineinragt.
2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne;, daß der Arbeitszylinder(14) bodenseitig verjüngt abgesetzt ist und mit dem verjüngten Abschnitt (Ϊ8) die Stirnwand y42) des Gehäuses (1) durchdringt.
3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselhebel (5) und die Kolbenzylindereinheit (10) nach An eines Taschenmessers zusammenklappbar durch die längsseitige Öffnung (11) des Gehäuses (1) in dieses gemeinsam einsetz- und aus diesem herausnehmbar sind.
4. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare Hohlkolben (23) des Kolbenzylinderaggregates (10) eine Hohlstange (26) zentrisch aufnimmt, die eine bis außerhalb des Gehäuses (1) ragende Verlängerung (34) trägt und einen dem Schlüsselhebel (5) benachbarten Teller (27) aufweist.
5. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem hin- und herbewegbaren Hohlkolben (23) abgedichtete Teller (27) der Hohlstange (26) mit Axialbohrungen (28) versehen ist.
6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstange (26) mit Radialbohrungen (29) versehen und von der KoI-benrückführfeder (32) umgeben ist, deren eines Widerlager der Teller (27) der Hohlstange (26) bildet.
7. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (23) an seinem dem Schlüsselhebel (5) abgekehrten Ende eine einwärts gerichtete, das zweite Federwiderlagcr bildende Rippe (21) aufweist.
8. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (23) an seinem dem Schlüsselhebel (5) abgekehrten Ende· radiale Bohrungen (53) besitzt, die in einen Zwischenraum zwischen dem Hohlkolben (23) und der Innenwand
des Arbeitszylinders (14) münden.
9. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1,2 und einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kartenförmige Ringfläche (43), an welcher der Arbeitszylinder (14) sich abstützt, durch einen sich gegen die eine Stirnwand (42) des Gehäuses (1) abstützenden Ring (40) gebildet ist, dessen eine Stirnseite (41) eben und dessen andere Seite (42) kalottenförmig ausgebildet ist.
10. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schlüsselhebel (5) abgekehrte Ende der Hohlstange (26) aus dem Gehäuse (1) herausragt und dort mit dem Gehäuse verbunden ist.
11. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5,6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Hohlstange (26) ragende Ende der Hohlstange (26) ein Kniestück oder Krümmer für einen Schlauchanschluß trägt
!2. Ratschenschlüsse! nach Anspruch 4 und !0 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse (1) ragende Ende der Hohlstange (26) mit einer unverschieblichen, jedoch auf dem Stangenende drehbaren Muffe mit Schlauchanschluß versehen ist.
DE19843416881 1984-05-08 1984-05-08 Druckmittelbetriebener, insbesondere hydraulischer Ratschenschlüssel Expired DE3416881C2 (de)

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