CH622970A5 - - Google Patents
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- CH622970A5 CH622970A5 CH852977A CH852977A CH622970A5 CH 622970 A5 CH622970 A5 CH 622970A5 CH 852977 A CH852977 A CH 852977A CH 852977 A CH852977 A CH 852977A CH 622970 A5 CH622970 A5 CH 622970A5
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole zum Aufbringen von Fluiden auf die Arbeitsflächen von Formwerkzeugen wie z.B. Giessereiformen oder Matrizen.
45 Bei vielen industriellen Formverfahren, beispielsweise beim Giessen, beim Spritzguss und Schmieden von verschiedenen Metallen oder ähnlichen Werkstoffen ist es notwendig, dass zwischen den Arbeitsschritten auf den Arbeitsflächen der Formen oder anderen Umformapparaten ein Schmierstoff 50 aufgebracht wird. Ebenfalls ist es oft erwünscht, über die Arbeitsflächen Luft zu blasen, um Ablagerungen von Hammerschlag oder andere Verunreinigungen zu entfernen, die von vorgehenden Arbeitsumläufen darauf haften geblieben sind. Weiterhin bewirkt das Aufbringen von Luft und Schmierstof-55 fen auf den Arbeitsflächen, dass die Formen zwischen Arbeitsumläufen gekühlt werden und damit die Lebensdauer dieser Formen verlängert wird. In gewissen Fällen ist es ebenfalls wünschenswert, einen zweckdienlichen Stoff, der die Haftung vermindert, aufzubringen, um das Entfernen des gefertigten 60 Erzeugnisses nach Beendigung der Bearbeitung zu erleichtern.
Für diese Zwecke sind verschiedene Formen handbetätigter Spritzpistolen entwickelt worden, die alle getrennte Ventilvorrichtungen aufweisen, welche jedes der aufgebrachten 65 Fluide steuern. Diese getrennten Ventile können entweder mittels eines einzigen Armes, der mit jedem Ventil verbunden ist, oder mit getrennten Armen zur unabhängigen Betätigung jedes Ventils betätigt werden. Solche Vorrichtungen benöti
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gen daher für jedes abgegebene Fluid eine getrennte Ventilkammer, ein Ventileinsatzglied für jede Kammer und zweckdienliche Dichtungen für jedes Ventil, was insgesamt zur Folge hat, dass die Herstellung solcher Vorrichtungen verhältnismässig teuer ist.
Die Vervielfachung der Teile erhöht auch das Gewicht solcher Spritzpistolen, so dass es für einen Arbeiter viel schwieriger und aufwendiger ist, sie zu handhaben, und welches auch zur Folge hat, dass der Arbeiter schnell ermüdet. Weil die Anzahl der Dichtungen und anderer beweglicher Teile notwendigerweise vergrössert ist, sind weiter die Kosten für den Unterhalt und die Reparatur solcher Vorrichtungen mit mehreren Ventilen verhältnismässig hoch. Auch sind solche handbetätigte Spritzpistolen während ihrer Verwendung äusserst widrigen Umgebungsverhältnissen ausgesetzt, welche durch diese hüttenwerkähnliche Arbeit und der Nähe von hohen Temperaturen begründet ist. Diese zusätzlichen beweglichen Teile vergrössern die Möglichkeit eines Versagens der Vorrichtung, welches zur Folge haben kann, dass eine Maschine abgestellt werden muss, bevor Reaparaturen oder ein Ersatz durchgeführt werden können.
Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine handbetätigte Spritzpistole zu schaffen, die eine kleine Anzahl beweglicher Teile aufweist, doch gleichzeitig die betriebliche Anpassungsfähigkeit aufweist, die Spritzpistolen mit mehreren Ventilen entspricht.
Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine von Hand betätigte Spritzpistole zu schaffen, die ökonomisch herzustellen ist, die einen äusserst störungsfreien Betrieb aufweist, und welche die Kosten für Instandstellungsarbeiten und Wartungsarbeiten klein hält.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spritzpistole zu schaffen, die weniger bewegbare Teile und zugehörige Tragglieder aufweist, die daher ein kleines Gewicht aufweist, einfacher zu bedienen ist und die Ermüdung des Arbeiters merkbar vermindert.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spritzpistole zu schaffen, welche eine wählbare Anwendung von einzelnen Fluiden oder eine gleichzeitige Anwendung von zwei oder mehr Fluiden ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Spritzpistole ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet. Die Spritzpistole kann damit einen verhältnismässig einfachen Aufbau und daher eine kleine Störungsanfälligkeit aufweisen.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispeilsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, in auseinandergezogener Darstellung, einer Spritzpistole, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse der Spritzpistole der Fig. 1 entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ventilschieber der Spritzpistole der Fig. 1 entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zusammengebaute Spritzpistole, wobei der Ventilschieber in derjenigen Stellung gezeigt ist, bei welcher nur mit Luft gearbeitet wird.
In der Fig. 1 ist eine Spritzpistole gezeigt, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist und allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Die Spritzpistole 10 weist ein Gehäuse 12, einen Ventilschieber 14, eine Fluidleitung 16, einen Betätigungsarm 18, eine Schraubenfeder 20, eine Stellschraube 22 und eine Sicherungsmutter 24 auf.
Das Gehäuse 12 weist einen länglichen Bauteil auf, der eine unregelmässige Querschnittsform aufweist, die allgemein der gezeichneten Form entspricht und derart ausgebildet ist, dass sie einen bequemen Handgriff bildet, und weist einen verhältnismässig breiten Oberteil 26 und einen engeren Unterteil 28 auf, wobei dazwischen flach bogenförmig verlaufende
Seitenwände vorhanden sind. Mit Vorteil wird das Gehäuse 12 aus einem Leichtmetall hergestellt, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, und zwar mittels Giessen oder Ausfräsen, wobei verschiedene andere Werkstoffe anstelle einer Aluminiumlegierung verwendet werden können. Für gewisse Anwendungsgebiete ist es sogar möglich, einen hochfesten Kunststoff zu verwenden. Die Aussenform des Gehäuses 12 kann von der gezeigten Form abweichen und irgendwelche andere erwünschte Form aufweisen, wird jedoch allgemein derart ausgebildet sein, dass es einen bequemen Handgriff zur Betätigung der Vorrichtung bildet und auch eine äusserst unempfindliche und dauerhafte Hülle zum Beherbergen und Schützen der verschiedenen weiter unten beschriebenen Teile bildet.
Das Gehäuse 12 weist eine hintere Endwand 30 auf, in welcher drei Öffnungen 32, 34 und 36 ausgebildet sind. Die Öffnungen 32 und 34 sind nebeneinander im Oberteil 26 angeordnet und erstrecken sich annähernd parallel verlaufend in das Gehäuse 12. Die Öffnung 32 dient zur Verbindung mit einer ersten Fluid-Zufuhrleitung, beispielsweise einer Druckluftleitung, und ist wesentlich grösser als die Öffnung 34, die zur Verbindung mit einer Zufuhrleitung für ein anderes Fluid, beispielsweise einen zweckdienlichen Schmierstoff, dient. Es ist zu bemerken, dass der Ausdruck Schmierstoff, der in dieser Beschreibung verwendet wird, einen weiten Bereich von Fluiden umfasst, einschliesslich Schmierstoffe, haftungsvermin-dernde Stoffe und irgendwelche anderen Fluide, welche auf der Arbeitsfläche von Gussformen oder Formstücken aufzubringen sind. Die Öffnung 36 ist in der Endwand 30 zwischen und unterhalb der Öffnungen 32 und 34 angeordnet und weist ein Innengewinde auf, in welchem eine Stellschraube 22 aufgenommen ist, die im einzelnen weiter unten beschrieben sein wird.
Der obere Abschnitt des Gehäuses 12 weist einen Abschnitt 40 verminderter Breite auf, der vor dem Endabschnitt 38 angeordnet ist, und weist auf jeder seiner Seiten ein Paar nach vorne weisende, bogenförmige Flächen 42 auf. Die Form und Grösse der bogenförmig verlaufenden Flächen 42 ist derart gewählt, dass sie ein Paar von annähernd parallel im Abstand verlaufende Arme 44 und 46 aufnehmen können, die mit dem Betätigungsarm 18 verbunden sind. Eine Querbohrung 48 ist im Abschnitt 40 verminderter Breite angeordnet, und dazu dient, einen Zapfen 50 aufzunehmen, der auch durch die Öffnung 45 im Arm 44 und eine entsprechende Öffnung (nicht gezeigt) im Arm 46 verläuft, wobei folglich die Arme 44 und 46 des Betätigungsarmes 18 mit dem Gehäuse 12 drehbar verbunden sind, wie es im einzelnen weiter unten beschrieben sein wird.
Der Betätigungsarm 18 weist einen Handgriff 19 auf, der zweckdienlich derart geformt ist, dass er von Hand bequem ergriffen werden kann und der von einem etwas breiteren Verbindungsabschnitt 21, der zwischen den nach oben weisenden Armen 44 und 46 hinaufweist, nach hinten verläuft. Am äussersten Ende des Armes 44 ist eine Öffnung 45 ausgebildet, und eine gleiche Öffnung (nicht gezeigt) ist bei einer entsprechenden Stelle beim Arm 46 ausgebildet, welche Öffnungen dazu bestimmt sind, den Zapfen 50 aufzunehmen, so dass der Betätigungsarm 18, wie es oben erwähnt ist, drehbar mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. Der Zapfen 50 weist einen Kopf 51 grösseren Durchmessers auf, der verhindert, dass der Zapfen 50 vollständig durch das Loch 45 gleiten kann, und weist einen als Spaltring ausgebildeten Federring (SEEGER-Ring) auf, mittels welchem er gehalten ist. Es soll jedoch bemerkt werden, dass der Zapfen 50 durch irgendwelche andere, zweckdienliche Verbindungsmittel ersetzt sein kann.
Der Ventilschieber 14 ist etwa zylinderförmig ausgebildet und weist ein Paar flachwandiger Abschnitte 54 auf, die einander gegenüberliegend beim Ende 55 des Ventilschiebers 14 angeordnet sind, derart ausgebildet, dass sie in Eingriff mit
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einem Schlüssel gebracht werden können, um zu verhindern,
dass das dtëki mkmddemdas Vecläage-
rungsrohr 16, wie es weiter unten beschrieben sein wird, mit ihm verbunden wird. Von gegenüberliegenden Seiten des Ventilschiebers 14 ragt ein Paar Mitnehmerzapfen 56 weg, die dazu bestimmt sind, in Flächenabschnitte 47 und 49 der Arme 44 und 46 des Betätigungsarmes 18 einzugreifen, so dass eine Betätigung der Spritzvorrichtung ermöglicht ist. Mit Vorteil ist der Ventilschieber 14 aus Bronce gefräst, so dass er einer Korrosion durch die verschiedenen verwendeten Fluide widersteht, jedoch kann irgendwelcher anderer zweckdienlicher Stoff zu dessen Herstellung verwendet werden.
Das Verlängerungsrohr 16 ist ein hohles, längliches Rohr, dessen eines Ende 13 ein Gewinde aufweist, mittels welchem es, wie es weiter unten beschrieben sein wird, mit dem Ventilschieber 14 verschraubt werden kann. Ein kurzer Abschnitt eines Gummischlauches 15 ist beim entgegengesetzten Ende des Verlängerungsrohres 16 angebracht und dient als Stoss-dämpfer, um die Arbeitsflächen des Formstückes oder Gussformstückes zu schützen, dass diese nicht beschädigt oder zerkratzt werden, falls das Verlängerungsrohr 16 unbeabsichtigt diese berühren sollte. Das Verlängerungsrohr 16 kann aus irgendwelchem zweckdienlichem Werkstoff hergestellt sein, ist jedoch mit Vorteil aus einem verhältnismässig weichen Werkstoff hergestellt, so dass ein Zerkratzen oder irgendwelches anderes Beschädigen der Gussform nicht möglich ist. Verschiedene Kunststoffe oder Kunststoff-Zusammensetzungen können für diese Verwendung zweckdienlich sein, und sollte ein solcher Werkstoff verwendet werden, wäre es möglich, dass der Gummischlauchabschnitt 15 nicht notwendig ist.
Nun wird Bezug auf die Fig. 2 genommen, wobei das Gehäuse 12 der Spritzpistolen 10 im einzelnen beschrieben wird. Das Gehäuse 12 weist eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 58 mit verhältnismässig grossem Durchmesser auf, welche Bohrung im Endteil 38 angeordnet ist, eine beträchtliche Strecke entlang des Endteiles 38 verläuft und zur Aufnahme des Ventileinsatzgliedes 14 bestimmt ist. Die Öffnung 36, die ein Gewinde aufweist, verläuft koaxial zur Bohrung 58 und weist einen beträchtlich kleineren Durchmesser auf, und wie es schon vorher erwähnt wurde, erstreckt sie sich vom Ende 30 nach innen, um so mit der Bohrung 58 verbunden zu sein.
Das Gehäuse 12 weist auch einen Durchgang 60 auf, der von der Öffnung 34 aus nach innen verläuft und durch eine Seitenwand 62 bei 61 in die Bohrung 58 mündet. Die Öffnung 34 weist einen Durchmesser auf, der etwas grösser ist als derjenige des Durchganges 60, und weist ein Schraubengewinde und ringförmige, schräg verlaufende Wandabschnitte 64 bei seinem inneren Ende auf, und ist dazu bestimmt, mit Verbindungsteilen herkömmlicher Fluid-Zufuhrleitungen verbunden zu werden, so dass zwischen solchen Verbindungsteilen eine Dichtungsanordnung vorhanden ist. Gleicherweise erstreckt sich ein zweiter Durchgang 66 von der Öffnung 32 nach innen und mündet bei 67 durch die Seitenwand 62 hindurch in die Bohrung 58, welche Stelle 67 in Längsrichtung von der Öffnung 61 des Durchganges 60 um eine Strecke entfernt ist. Die Öffnung 32 kann ebenfalls ein Schraubengewinde aufweisen und weist einen Durchmesser auf, der etwas grösser ist als der Durchmesser des Durchganges 66, und weist einen ringförmigen, schräg verlaufenden Wandabschnitt 68 auf, der derart ausgebildet ist, dass eine Verbindung mit herkömmlichen Fluid-Zufuhrleitungen bewerkstelligt werden kann und irgendein Lecken von Fluid verunmöglicht.
Der Ventilschieber 14, der derart ausgebildet ist, dass er in die Bohrung 58 des Gehäuses 12 eingesetzt werden kann, ist am besten aus der Fig. 3 ersichtlich. Wie es in der Figur gezeigt ist, weist der Ventilschieber 14 eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung 70 auf, die von seinem Ende 55 nach innen verläuft und unmittelbar vor dem Endabschnitt 72 endet. Die
Bohrung 70 weist einen Abschnitt 74 grösseren Durchmessers auf, der mit einem Gewinde versehen ist, und der vom Ende 55 um eine kleine Strecke nach innen verläuft, und mit wel-5 chem das Verlängerungsrohr 16 verschraubt ist. Die Schraubengewinde sind üblicherweise konische Gewinde, jedoch können herkömmliche Rohrgewinde verwendet werden, um ein Lecken von Fluid zwischen dem Abschnitt 74 und dem Verlängerungsrohr 16 zu verhindern, jedoch können auch io gewöhnliche Gewinde verwendet werden, falls dies erwünscht sein sollte. Der Endabschnitt 72 des Ventilschiebers 14 weist eine ringförmige Schulter 76 auf, die einen Sitz für die Schraubenfeder 20 bildet, welche dazu dient, das Ventileinsatzglied aus der Bohrung 58 hinaus und in eine Schliessstellung vorzu-15 spannen.
Auf dem Ventilschieber 14 ist auch ein Paar Ringnuten 78 und 80 angeordnet, die um eine Strecke voneinander entfernt sind. Die Ringnut 78 ist beträchtlich breiter als die Ringnut 80, und die Ringnut 78 weist eine Anzahl von in radialer Richtung 20 verlaufenden Öffnungen 82 auf, die zwischen dem Boden der Ringnut 78 und der Bohrung 70 verlaufen. In gleicher Weise weist die Ringnut 80 ebenfalls eine Mehrzahl von in radialer Richtung verlaufenden Öffnungen 84 auf, die zwischen ihrem Boden und der Bohrung 70 verlaufen. Ein Paar flacher Ring-25 nuten 86 und 88 ist beim Umfang des Ventilschiebers 14 unmittelbar neben den Längsseiten, d.h. Hanken der Ringnut 78, angeordnet, in welchen Dichtungsglieder 90 und 92 angeordnet sind. In gleicher Weise ist ein Paar flacher Ringnuten 94 und 96 unmittelbar gegenüber den gegenüberliegenden Längs-30 rändern, d.h. Flanken der Ringnut 80, angeordnet, wobei in ihnen Dichtungsglieder 98 und 100 angeordnet sind. Zusätzliche flache Ringnuten 102 und 104, die je Dichtungsglieder 106 bzw. 108 aufweisen, sind im Umfang des Ventilschiebers 14 ausgebildet, wobei die Ringnut 102 neben dem Endab-35 schnitt 72 und die Ringnut 104 zwischen dem Endabschnitt 55 und der Ringnut 96 angeordnet ist. Jedes dieser Dichtungsglieder ist mit Vorteil ein herkömmlicher «Ö»-Ring, der aus einem zweckdienlichen Werkstoff hergestellt und mit den versprühten Fluiden verträglich ist. Alternativ können diese 40 mit irgendwelchen anderen, zweckdienlichen Ringdichtungen ersetzt sein.
Der betriebliche Zusammenhang dieser Teile ist am besten aus der Fig. 4 ersichtlich, die das Ausführungsbeispiel der 45 Spritzpistole der vorliegenden Vorrichtung in einer Betriebsstellung im Schnitt zeigt. Es ist ersichtlich, dass der Ventilschieber 14 in der Bohrung 58 des Gehäuses 12 angeordnet ist und darin in axialer Richtung frei beweglich ist. Ein Ende der Schraubenfeder 20 liegt auf der Schulter 76 des Ventilschieso bers 14 auf, und das andere Ende greift in die Abschlusswand 110 der Bohrung 58 ein, so dass der Ventilschieber 14 in axialer Richtung in einer vom Gehäuse 12 hinaus weisenden Richtung vorgespannt ist. Der Arm 18 ist, wie es weiter oben beschrieben wurde, mittels eines Zapfens 50 am Gehäuse 12 55 angelenkt. Wenn die Spritzpistole 10 zusammengebaut ist, greifen die bogenförmig verlaufenden Oberflächen 47 und 49 sowie 44 und 46 des Armes in die Mitnehmerzapfen 56 ein, die beim Ventilschieber 14 vorhanden sind. Wenn daher der Handgriff 19 gegen die untere Fläche 28 gezogen wird, werden 60 die Schenkel 44 und 46 um den Zapfen 50 drehen, und die Flächenabschnitte 47 und 49, die in die Mitnehmerzapfen 56 eingreifen, werden die Vorspannkraft der Feder 20 überwinden und damit bewirken, dass der Ventilschieber 14 in der Bohrung 58 des Gehäuses 12 axial nach innen bewegt wird. 65 Wenn der Handgriff 19 des Armes 18 freigegeben wird, wird die Vorspannkraft der Feder 20 bewirken, dass der Ventilschieber axial in bezug auf die Bohrung 58 nach aussen bewegt wird. Weil der Ventilschieber 14 zwischen den Schenkeln
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44 und 46 verlaufend nach aussen ragt, wird der mittlere Abschnitt 21 des Armes 18 die nach aussen erfolgende Bewegung des Ventilschiebers 14 begrenzen, da er in die Aussenum-fangsfläche des Ventilschiebers 14 eingreift und damit eine über diesen Punkt hinausgehende Schwenkung verhindert ist.
Aus der Fig. 4 geht hervor, dass die Strecke, um welche die Öffnungen 61 und 67 der Durchgänge 60 bzw. 66 beim Eintritt in die Bohrung 58 voneinander entfernt sind, ungefähr derjenigen Strecke entspricht, um welche Ringnuten 78 und 80 auf dem Ventilschieber 14 voneinander entfernt sind. Wie es jedoch vorher erwähnt worden ist, weist der Durchgang 66 einen Durchmesser auf, der grösser ist als der Durchmesser des Durchganges 60, und die Ringnut 78 ist breiter als die Ringnut 80. Die Auswirkung der überlagerten Unterschiede in Grössen ist, eine Stellung zu schaffen, in welche der Ventilschieber 14 in axialer Richtung geschoben werden kann, bei welcher der Durchgang 66 und die Ringnut 78 miteinander in Verbindung stehen; jedoch wird der Durchgang 60 von der Ringnut 80 mittels des Dichtungsgliedes 98 getrennt sein, so dass ein Strömen von nur einer der zwei möglichen Fluide, beispielsweise Druckluft, möglich ist. Daher erlaubt diese Eigenschaft, dass der Arbeiter den Handgriff des Armes 18 nur teilweise niederdrücken kann, und damit bewirken kann, dass der Ventilschieber 14 axial nach innen in die in der Fig. 4 gezeigte Stellung gleiten kann, womit nur zugelassen wird, dass Druckluft ausströmen kann, um damit Hammerschlag oder anderen Schmutz oder Abfälle von den Arbeitsflächen der Guss- oder Schmiedeform wegzublasen. Nachher kann der Arbeiter den Handgriff 19 des Armes 18 vollständig niederdrücken und damit bewirken, dass der Ventilschieber 14 noch weiter axial in die Bohrung 58 hineingleitet, so dass beide Ringnuten 78 und 80 in Verbindung sind mit den entsprechenden Durchgängen 66 bzw. 60. In dieser Stellung wird sowohl Druckluft als auch ein anderes zweckdienliches Fluid, beispielsweise ein zweckdienlicher Schmierstoff, durch die Durchgänge 66 und 60 zu den Ringnuten 78 und 80 durch die Öffnungen 82 bzw. 84 in die Bohrung 70 des Ventilschiebers 14 strömen, in welchem sie dann miteinander vermischt werden, währenddem sie entlang der Bohrung 70 und dem Verlängerungsrohr 16 strömen. Daher ist es möglich, dass der Arbeiter einen Schmierstoff auf die Arbeitsflächen der Form oder Matrize sprühen kann, nachdem er zuerst die Oberflächen mittels eines Druckluftstrahles gereinigt hat.
Wenn der Ventilschieber 14 in axialer Richtung hinausgeschoben oder in bezug auf das Gehäuse 12 in der Ruhestellung ist, ist es offensichtlich, dass die Dichtungen 106 und 90 mit dem Seitenwandabschnitt 62 der Bohrung 58 zusammenwirken, um den Durchgang 66 abzuschliessen, und in gleicher Weise werden die Dichtungen 92 und 98 mit der Seitenwand 62 zusammenwirken, um den Durchgang 60 abzuschliessen, so dass ein Lecken von Fluid aus der Spritzpistole nicht möglich ist. Wenn der Ventilschieber 14 in seiner axial innersten oder Arbeitsstellung ist, wirken die Dichtungen 90 und 92 mit dem Seitenwandabschnitt 62 zusammen, um sicherzustellen, dass das Fluid, das durch den Durchgang 66 strömt, in die Bohrung 70 des Ventilschiebers 14 strömt, und in gleicher Weise werden die Dichtungen 98 und 100 mit der Seitenwand 62 zusammenwirken, um sicherzustellen, dass das durch den Durchgang 60 strömende Fluid in die Bohrung 70 eintritt, womit verhindert ist, dass ein zu frühes Vermischen der entsprechenden
Fluide verhindert ist und weiter, um sicherzustellen, dass keines der Fluide ausleckt. Die Dichtung 108 wirkt mit der Seitenwand 62 zusammen, um eine weitere Sicherung gegen einen Austritt von Fluiden zwischen der Wand 62 und dem Umfang 5 des Ventilschiebers 14 sicherzustellen, im Falle dass eine andere der Dichtungen abgenützt ist oder im Falle, dass die Dichtung 100 unbeabsichtigterweise nach innen und über die Öffnung des Durchganges 60 in die Bohrung 58 hinausbewegt wird.
io Die Stellschraube 62 ist in der Öffnung 36 verschraubt und ragt in die Bohrung 58 hinein und ist dazu bestimmt, in den Endteil 72 des Ventilschiebers 14 einzugreifen, um damit einen verschiebbaren Anschlag zu bilden, der die axial nach innen erfolgende Bewegung des Ventilschiebers 14 beschränkt. 15 Wenn daher die Stellung der Stellschraube 22 innerhalb der Öffnung 36 in bezug auf das Gehäuse 12 geändert wird, kann der Arbeiter das Ausmass der Verbindung der Durchgänge 60 und 66 mit den entsprechenden Ringnuten 80 und 78 ändern, so dass das Strömen von Fluiden da hindurchgesteuert werden 20 kann. Auf der Stellschraube 22 ist eine Sicherungsmutter 24 angeordnet, die dazu bestimmt ist, in das Ende 30 des Gehäuses 12 einzugreifen, um damit eine örtliche Spannung in der Stellschraube 22 hervorzurufen, um sie damit in der Stellung, in welcher sie gebracht worden ist, sicher zu arretieren. 25 Wie es schon vorher erwähnt wurde, ist das Verlängerungsrohr 16 auf Grund der Zusammenwirkung der Schraubengewinde 74 und 15 des Ventilschiebers 14 verbunden. Das Verlängerungsrohr 16 ist hohl und kann irgendwelche erwünschte, zweckdienliche Länge aufweisen, so dass sie mit der vorhande-30 nen Spritzpistole verwendet werden kann, und dient ausschliesslich dazu, die versprühten Fluide auf die Oberflächen zu leiten, welche damit bedeckt werden sollen. In der Fig. 1 ist ein Verlängerungsrohr gezeichnet, das ein einziges Mundstück aufweist, wobei der Mundstückabschnitt mit dem Hauptkör-35 perteil des Rohres einen rechten Winkel einschliesst, wobei aber dies nur eine beispielsweise Angabe ist. Das Verlängerungsrohr 16 kann in irgendwelcher gewünschter Form hergestellt sein, die zur erwünschten Verwendung zweckdienlich ist, und zusätzlich kann sie mehrere Mundstücke aufweisen, so 40 dass ein in verschiedene Richtungen erfolgendes Sprühen erfolgen kann, falls dies wünschenswert sein sollte.
Daher schafft die vorliegende Erfindung eine Hochleistungs-Spritzpistole, die für eine Verwendung zweckdienlich ist, bei welcher eine Mehrzahl von Fluiden auf die Arbeits-45 Oberflächen von Gussformen oder Matrizen gesprüht werden können, bei welcher die Anzahl von beweglichen Teilen, die der Abnützung und einem Versagen unterworfen sind, wesentlich vermindert sein kann, wobei sich die Herstellungskosten solcher Spritzpistolen vermindern, währenddem ihre Zuverläs-50 sigkeit erhöht sein kann. Auch kann die Verwendung eines einzelnen, doppelt wirkenden Ventilschiebers bewirken, dass das Gewicht der Spritzpistole kleiner sein kann, welches für solche Spritzpistolen, die von Hand betätigt werden und mit äusserst langen Verlängerungsrohren versehen werden, sehr vorteilhaft 55 sein kann. Ebenfalls sollte bemerkt werden, dass die Grundlagen, die in diesem doppelt wirkenden Ventilschieber verwendet sind, erweitert werden können, so dass mehr als zwei Fluide versprüht werden können, indem lediglich zusätzliche Verbindungen, Durchgänge und zweckdienlich angeordnete, 60 ringförmige Ringnuten angeordnet sind.
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1 Blatt Zeichnungen'
Claims (9)
- 622 9702PATENTANSPRÜCHE1. Spritzpistole zum Aufbringen von Fluiden auf die Arbeitsflächen von Formwerkzeugen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), durch einen Ventilschieber (14), der im Gehäuse (12) verschiebbar angeordnet ist und zum Steuern der Fluide dient, durch eine Betätigungseinrichtung (18), um den Ventilschieber (14) relativ zum Gehäuse (12) zu bewegen, durch eine verstellbare Anordnung (22), die zum Einwirken auf einen Abschnitt des Ventilschiebers (14) bestimmt ist, um dessen Bewegung in einer Richtung zu begrenzen; durch mindestens einen ersten und einen zweiten Fluiddurchgang (60, 66), die im Gehäuse (12) angeordnet sind, sowie einen ersten und einen zweiten Fluideintritt (78, 82; 80, 84), die auf dem Ventilschieber (14) angeordnet sind, wobei der Ventilschieber aus einer Ruhestellung, in welcher die ersten und zweiten Fluideintritte (78, 82; 80 84) mit den ersten und zweiten Fluiddurchgängen (60, 66) nicht verbunden sind, so dass kein Fluid durch das Gehäuse (12) strömt, über eine Betriebsstellung, in welcher nur der erste Fluiddurchgang (66) mit dem ersten Fluideintritt (78, 82) verbunden ist, in eine zweite Betriebsstellung, in welcher sowohl der erste Fluiddurchgang (66) mit dem ersten Fluideintritt (78, 82) als auch der zweite Fluiddurchgang (60) mit der zweiten Eintrittsöffnung (80, 84) verbunden ist, und zurück verschiebbar ist.
- 2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ventilschieber Dichtungseinrichtungen (90, 92, 98,100,106,108) angeordnet sind, die an einem Abschnitt des Gehäuses (12) anliegen, um ein Lecken von Fluid aus dem Gehäuse (12) und zwischen den ersten und zweiten Fluiddurchgängen (60, 66) und den ersten und zweiten Fluideintrit-ten (78, 82; 80, 84) zu verhindern.
- 3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber hohlzylindrisch ist und einen einzigen, länglichen Fluidauslass (70) aufweist, der sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Fluideintritt sowie mit einer Fluidleitung (16) verbunden ist, die am einen Ende des Ventilschiebers (14) angebracht ist, um das Fluid vom Auslass (70) zu den Arbeitsflächen zu führen.
- 4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (16) ein Rohr ist, das an seinem äusseren Ende mindestens eine Fluidabgabeöffnung aufweist.
- 5. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fluideintritt (78, 82) eine Ringnut (78), die am Umfang des Ventilschiebers (14) angeordnet ist, und radial verlaufende Öffnungen (82) aufweist, die von der Ringnut (78) zum Fluidauslass (70) verlaufen, und dass der zweite Fluideintritt (80, 84) ebenfalls eine Ringnut (80) aufweist, die am Umfang des Ventilschiebers angeordnet ist, und radial verlaufende Öffnungen (84) aufweist, die von der Ringnut (80) zum Fluidauslass (70) verlaufen.
- 6. Spritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtungen (90, 92, 98, 100, 106, 108) aus einem ersten Paar ringförmiger Dichtungen (90, 92), die beidseits und unmittelbar neben der Ringnut (82) des ersten Fluideintritts (78, 82) angeordnet sind, aus einem zweiten Paar ringförmiger Dichtungen (98, 100), die beidseits und unmittelbar neben der Ringnut (80) des zweiten Fluideintritts (80, 84) angeordnet sind, aus einer ringförmigen Enddichtung, die neben dem anderen Ende des Ventilschiebers angeordnet ist, und aus einer zusätzlichen ringförmigen Dichtung (108), die zwischen dem anderen Ende des Ventilschiebers und dem zweiten Paar ringförmiger Dichtungen (98, 100) angeordnet ist, zusammengesetzt sind, wobei die Enddichtung (106) und eine Dichtung (90) des ersten Paares zusammenwirken, um ein Lecken von Fluid aus dem ersten Fluiddurchgang (66) zu verhindern, und die zusätzliche Dichtung ( 108) und eine ringförmige Dichtung (100) des zweiten Paares zusammenwirken, um ein Lecken von Fluid aus dem zweiten Fluiddurchgang (60) zu verhindern, wenn der Ventilschieber in der Ruhestellung ist.
- 7. Spritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber in einer im Gehäuse (12) ausgebilde-s ten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Bohrung (58) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Mündungen (61, 67) des ersten und des zweiten Fluiddurchganges in die Bohrung (58) gleich dem Abstand zwischen der Ringnut (78) des ersten Fluideintrittes (78, 82) und der Ringnut (80) des zwei-10 ten Fluideintrittes (80, 84) ist.
- 8. Spritzpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des ersten Fluiddurchganges (66) grösser als der Durchmesser des zweiten Fluiddurchganges (60) ist, und dass die Ringnut (78) des ersten Fluideintrittes (78, 82)xs breiter als die des zweiten Fluideintrittes (80, 84) ist, um zu ermöglichen, dass bei der Verschiebung des Ventilschiebers in die erste Betriebsstellung der erste Fluiddurchgang (66) mit der Ringnut (78) des ersten Fluideintritts (78, 82) verbunden wird, währenddem der zweite Fluiddurchgang (60) von der20 Ringnut (80) des zweiten Fluideintritts (80, 84) getrennt bleibt.
- 9. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine im Gehäuse (12) angeordnete Vorspanneinrichtung (20) aufweist, die, am Ventil-25 Schieber angreifend, diesen in die Ruhestellung drückt, und einen Arm (18) aufweist, der mit dem Gehäuse drehbar verbunden und dazu bestimmt ist, an den Ventilschieber anzugreifen und diesen aus der Ruhestellung in die zweite Betriebsstellung zu verschieben.30 10. Spritzpistole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Anordnung eine verstellbare Stellschraube (22) aufweist, welche im Gehäuse (12) eingeschraubt ist und am anderen Ende des Ventilschiebers angreift, um die zweite Betriebsstellung zu bestimmen, und eine Sicherungs-35 mutter (24) aufweist, die auf der Stellschraube angeordnet ist und dazu dient, die Stellschraube in der jeweils eingestellten Lage zu sichern.
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