DE2702170C3 - Pneumatischer Bohrhammer - Google Patents
Pneumatischer BohrhammerInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Bohrhammer, mit einem Gehäuse, das einen zylindrischen
Hohlraum aufweist, dessen eines Ende mit einer Ventilanordnung für das Arbeitsfluid und dessen
anderes Ende mit einer Einsatzanordnung für einen
Bohrmeißel versehen ist, mit einem im Hohlraum angeordneten freifHegenden Kolbsn, einem sich von der
Ventilanordnung iii Axialrichtung nach vorn erstreckenden
Element, das teilweise in einer axialen Bohrung des
Kolbens aufgenommen ist, wobei der Hohlraum durch den Kolben ic eine erste, zwischen Kolben und
Ventilanordnung angeordnete und eine zweite Kammer
ίο auf der der ersten Kammer gegenüberliegenden Seite
des Kolbens unterteilt ist, mit einem ersten Fluidzuführungsweg
durch die Ventilanordnung zur ersten Kammer, einem zweiten Fluidzuführungsweg durch die
Ventilanord lung zu der zweiten Kammer, der wenigstens
auf einem Teil seiner Länge durch das stabförmige Element und den Kolben geführt ist, einem ersten, der
ersten Kammer zugeordneten Fluidabiaßweg, der bei Stellung des Kolbens in der Nähe der Einsatzanordnung
für den Meißel offen ist, und mit einem zweiten, der
zweiten Kammer zugeordneten Fluidabiaßweg.
Allgemein enthalten pneumatische Bohrhämmer ein hohles Stahlgehäuse oder einen Zylinder, in dem ein
Kolben dazu bestimmt ist, hin- und herbewegt zu werden. Ein Ende des Zylinders ist mit einer
andere Ende mit einer Bohreinsatz-, Meißel-, oder anderen Werkzeuganordnung abgeschlossen ist
(US-PS 27 86 451) erstreckt sich ein erstes mittiges Rohr in der ersten Kammer in eine Kolbenbohrung auf der
Seite des Lufteinlasses. Diese Bohrung geht durch den
Kolben bis in die andere Kammer hindurch, wo ein Ventil einen Luftauslaß abschließen kann. Am Ventil ist
eine Schraubenfeder befestigt, durch die ein zweites Rohr hindurchgeht, das mit dem Kolben verbunden ist
Eine Schraubenfeder ist auch um das erste Rohr herum vorgesehen. Wenn Luft durch das erste Rohr durch den
Kolben in die untere, d.h. vom Lufteinlaß entfernte Kammer eindringt, wird der Kolben angehoben,
wodurch durch das zweite Rohr das Ventil geöffnet wird. Dadurch kann Luft aus dem Auslaß entweichen
und in die erste Kammer eindringen, so daß der Kolben durch die Wirkung der oberen Feder um das erste Rohr
herunter gedruckt wird. Dieser Hammer erfordert nicht
nur ein besonderes Ventil im unteren Bereich, sondern zwei Federn.
Bei einem anderen vorbekannten Bohrhammer (US-PS 31 62 251) sind sogar zwei Ventile vorgesehen,
so wodurch der Aufbau noch komplizierter wird. Außerdem ist in der Patentschrift mehrfach darauf hingewiesen,
daß der Bohrhammer mit einer inkompresiblen Flüssigkeit betrieben werden soll; er dürfte daher gar
nicht als pneumatischer Bohrhammer zu verwenden sein.
Eine weitere Anordnung, um die Hin- und Herbewegung des Kolbens im Gehäuse zu bewirken, ist in dem
südafrikanischen Patent 37/7904 der Anmelder beschrieben. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dabei
ein pneumatischer Bohrhammer der eingangs genannten Art Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der
Anordnung, die in der vollständigen Beschreibung des Patentes beschrieben ist, ist ein stabförmiges Element
vorgesehen, daß sich von der Ventilanordnung durch das hohle Stahlgehäuse in eine Bohrung erstreckt, die im
Kolben vorgesehen ist Dieses stabförmige Element erstreckt sich in longitudinal Richtung und schließt
zwei Kanäle ein. von denen einer zum Einführen von
Druckluft von der Ventilanordnung durch den Kolben zu einer Kammer ausgebildet ist, die am unteren Ende
des Kolbens oder in Richtung auf das untere Ende angeordnet ist Der aridere Kanal erstreckt sich von
einer Kammer, die zwischen dem oberen Ende des Kolbens und der Ventilanordnung gebildet ist, zur
Bohrung des Kolbens, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß für besondere Stellungen des
Kolbens relativ zum hohlen Stahlgehäuse Luft von dieser Kammer durch das stabförmige Element in die
Bohrung des Kolbens abgelassen wird, von der sie in die Atmosphäre entweichen kann.
Dieser vorbekannte pneumatische Bohrhammer weist also in seinem stabförmigen Element zwei Kanäle
auf, die durch dasselbe hindurch gehen, von denen ein Kanal Druckluft einer der Kammern zuführen soll, und
von denen der andere Kanal Luft von der anderen Kammer in die Atmosphäre ablassen solL Obwohl, vom
Standpunkt des Maschinenbaus ausgesehen, keine Schwierigkeiten auftreten, ein stabförmiges Element
mit zwei Kanälen zu schaffen, so können doch die Herstellungskosten solcher pneumatischer Bohrhammer
dadurch vermindert werden, daß auf einen der Kanäle im stabförmigen Element verzichtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen pneumatischen Bohrhammer zu schaffen, bei dem die
Notwendigkeit von zwei longitudinalen Kanälen im stabförmigen Element auf einfache Weise vermieden
wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das stabförmige Element als Rohr mit nur einer Axialbohrung
ausgebildet ist und der der ersten Kammer zugeordnete erste Fluidablaßweg wenigstens auf einem
Teil seiner Länge zwischen der Wand des Gehäuses und
dem Kolben verläuft und für den Rest seiner Länge von einer Leitung gebildet wird, die im Kolben vorgesehen
ist
Der Kolben kann einen abgestuften Abschnitt aufweisen, durch den der Durchlaß zwischen dem
Kolben und der Wand des Gehäuses gebildet ist, der den einen Teil des ersten Fluidablaßweges bildet
Die Ventilanordnung kann ein Schlagventil enthalten. Ein solches Schlagventil kann dazu bestimmt sein,
während des Arbeitens der Maschine den ersten Fluidzuführungsweg während wenigstens eines Teiles
der Bewegung des Kolbens von seiner zweiten Stellung zu seiner ersten Stellung zu öffnen und den zweiten
Fluidzuführungsweg wenigstens eines Teiles der Bewegung des Kolbens von seiner zweiten Stellung zu seiner
ersten Stellung zu öffnen. E", kann vorgesehen sein, daß sich der Kolben zu einer dritten Stellung bewegen kann,
in der er der Werkzeuganordr.ung benachbart ist und in
der die Werkzeuganordnung in einer nicht operativen Stellung angeordnet ist Bei dieser dritten Stellung des
Kolbens sind die ersten und zweiten Fluidzuführungswege und auch der erste Fluidentladungsweg zur
Atmosphäre hin geöffnet
Weiter kann das Rohr in einer rückwärtigen, den abgestuften Abschnitt durchsetzenden Sackbohrung des
Kolbens aufgenommen sein, welcher über eine Leitung Im Kolben mit dem Außenumfang des Kolbens im
Bereich eines vorderen abgestuften Abschnitts in Verbindung steht der von einer unteren axialen
Sackbohrung durchsetzt ist, die ihrerseits über eine Leitung im Kolben mit dem Außenumfang des Kolbens
im Bereich des rückwärtigen abgestuften Abschnitts in Verbindung steht.
im folgenden nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einea Querschnitt durch eine Ausführungsform
der pneumatischen Schlagbohrermaschine mit einer Meißeleinsatzanordnung in Arbeitsstellung des Meißels,
wobei der Kolben die Meißeleinsatzordnung berührt;
Fig.2 einen Querschnitt durch die Achse des
Kolbens von F i g. 1;
Fig.3 einen Querschnitt im rechten Winkel zum
in Querschnitt von Fig.2 und durch die Achse des
Kolbens; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer zweiten Ausführungsform der pneumatischen Schlagbohrmaschine.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte pneumatische Schlagbohrmaschine enthält ein hohles Gehäuse 1, das
an seinen beiden Enden mit Innengewinden versehen ist An einem Ende des Gehäuses ist eine Meißeleinsatzanordnung
befestigt Bei der in den beigefügten Zeichnungen gezeigte« Ausführungsform der Erfindung schließt
diese Einsatzanordnung einen Mei£.-i 2 ein, dessen
Herausziehen durch zwei Sicherungshalbiüge 3 verhindert
wird. Diese Halbringe werden durch ein mit Gewinde versehenes Aufspannfutter bzw. eine Einspannvorrichtung
4, das in einen mit Gewinde versehend Endabschnitt des Gehäuses 1 eingreift in
Stellung gehalten. Das obere Ende des Meißels ist als
passender Schlagkopf 5 ausgebildet
des Kolbens 8 geführt wird. Wie aus den beigefügten
abgestuft um gegen eine entsprechende innere
Das andere Ende des Gehäuses 1 ist mit einem Gegenkopfstück 10 versehen, das in das Gehäuseende
eingreift und dort festgeschraubt ist Das Gegenkopfstück ist mit einem federbelasteten Rückschlagventi? 11
versehen, das um einen herausragenden Schaft der Ventilkammer 12 angeordnet ist. Das Rückschlagventil
11 ist dazu bestimmt, das Innere der Maschine automatisch abzuschließen, wenn diese nicht in Betrieb
ist
Das Gehäuse ist an dem Ende innen abgestuft an dem es mit der Gegenkopfstückanordnung versehen ist,
wobei die Stufe 13 an einer Stelle vorgesehen ist die innerhalb des mit Gewinde versehenen Abschnitts des
Gehäuseendes liegt Gegen die Stufe 13 liegt ein so Ventilsitz 14 an, der zwei dadurchgehende Leitungen IS
und 16 hat
versehen, das durch ein im Sitz vorgesehenes Loch hindurchgeht um sich in den Bereich des Gehäuses zu
erstrecken. Ein Umfangsflansch 18 ist gegen das eine
das Rohr 17 durch oie Ventilkammer 12 fest gegen den
gegen die Stufe 13 des Gehäuses gedrückt wird.
Das Zentralrohr 17 umfaßt einen an einem Ende geschlossenen röhrenförmigen Abschnitt, eier eine
Bohrung hat die sich von seinem einen Ende bis zum geschlossenen Ende erstreckt Ein Loch 19 ist durch die
es Wand des Rohres 17 ?·ι einer Stelle gebohrt, die nahe
dem hinteren Ende der Bohrung liegt Dieses Loch 19 ist mit der Leitung 15 im Ventilsitz 14 ausgerichtet und
schafft die Verbindung zwischen dieser Leitung und
dem Inneren des Zentralrohrs 17.
Die Leitungen 15, 16 im Ventilsitz werden abwechselnd
durch eine konventionelle Ventilanordnung 20 geöffnet, die drehbar auf einem Ende des Rohres 17
angebracht ist und, mit dem Ventilsitz 14, die > Ventilanordnung darstellt
Das Gehäuse ist mit einem Kolben 8 versehen, der mit
axialen Sackbohrungen 22,23 versehen ist, die sich von
den Endflächen des Kolbens nach innen erstrecken, wobei die Länge der Bohrungen nur so groß gehalten in
ist, daß sie nicht miteinander verbunden sind. Der Kolben hat zwei abgestufte Abschnitte 28, 29, die in
bezug auf die Sackbohrungen 22,23 des Kolbens radial
versetzt angeordnet sind. Das Gehäuse ist außerdem bei 32 abgestuft, um eine größere Bohrung zu schaffen, in ι >
der der Kolben hin- und hergeht
in der Siciiüüg gcZcigt, in ucF 6Γ mit dein Schmgkopf 5
des Meißels 2 in Berührung steht Das Ventil 20 ist in der Stellung gezeigt, bei der die Leitung 15 offen ist. In .'o
dieser Stellung des Ventils gelangt Druckluft durch das Gegenkopfstück 10 in die Leitung 15 hinein und von
dort in das Innere des Zentralrohrs 17. Von dem Rohr gelangt die Druckluft hinunter zu der Sackbohrung 22,
der Leitung 27 in dem Kolben 8 und dann in die zweite :*> Kammer 30.
Dadurch wird der Kolben in Richtung zur Ventilanordnung
nach hinten gezwungen. Nachdem sich der Kolben genügend weit bewegt hat so daß der
abgestufte Abschnitt 7 des Kolbens 8 sich aus dem jo
Schaftlager 6 herausbewegt entweicht Luft von der zweiten Kammer 30 entlang den Kanälen 33 der
Meißeleinsatzanordnung vorbei in die Atmosphäre. In diesem Zeitpunkt gibt es eine plötzliche Erhöhung der
Strömung von Druckluft durch die Maschine, was r> bewirkt* daß das Ventil 20 umschaltet und die Leitung 15
geschlossen wird. Es wird nun Druckluft durch die Leitung 16 in die erste Kammer 31 eingeführt, wodurch
der Kolben nach vorn gegen die Meißeleinsatzanordnung zu einer Funktionsstufe getrieben wird, bei der das
Ko!benende auf den Schlagkopf 5 des Meißels 2 aufschlägt In diesem Moment kann Luft aus der ersten
Kammer 31 durch den Kanal, der zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 8 gebildet wird, in die
Leitung 26 gelangen, von der sie an der Meißeleinsatzanordnung vorbei in die Atmosphäre entweichen kann.
Daraus ergibt sich ein Anwachsen der Druckluftströmung durch die Maschine, was bewirkt, daß das Ventil
die Leitung 16 schließt und die Leitung 15 geöffnet wird, wodurch Luft zur zweiten Kammer 30 geführt wird Auf so
diese Weise ist der hin- und hergehende Arbeitszyklus des Kolbens bewirkt
In Zeiten, in denen die Maschine nicht betrieben wird,
wird der Hammer vom Meißel abgehoben, so daß der Schlagkopf des Meißels auf die Halbringe 3 fällt
In dieser Stellung des Meißels ist das Zentralrohr 17 von
der Bohrung des Kolbens entfernt und Luft kann entweder durch die Leitung 16 in die erste Kammer 31
und dann durch die Leitung 26 und die Sackbohrung 23 in die Atmosphäre oder durch die Leitung 15 in das
Innere des Zentralrohrs 17 und von dort in die zweite Kammer 30 gelangen, von der sie entlang der Leitung 27
und der Sackbohrung 22 zu der ersten Kammer 31 und dann durch die Leitung 26 und die Sackbohrung 23 in die
Atmosphäre gelangt
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform der
Erfindung erstreckt sich die Stufe 28 des Kolbens 8 nicht bis zum Ende des Kolbens, sondern hat die Form einer
sich radial erstreckenden Ausnehmung. Der Kolben arbeitet, wie oben beschrieben wurde.
Es sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. Der Schisgkcpf and der Kopf des
Meißels können beispielsweise getrennte Glieder sein. Im letzteren Fall können der Schlagkopf und der Kopf
des Meißels lösbar miteinander verriegelt sein, so daß der Meißel leicht ausgewechselt werden kann. Der Kopf
des Meißels braucht daher keinen Teil der Meißeleinsatzanordnung zu bilden. Der Ausdruck »Meißeleinsatzanordnung«
muß daher in dem Sinne verstanden werden, daß er einen Meißeleinsatzkopf enthalten oder
nicht ν '.«halten kann.
Die Erfindung hat viele Vorteile. Ein Vorteil ist die
geringe Anzahl von arbeitenden Teilen, wodurch die Abnutzung vermindert wird. Dadurch, daß die innere
Hülse eines gleitenden Ventils, the in einigen konventionellen Maschinen benutzt wird, vermieden wird, kann
ein Kolben von größerem Durchmesser bei gleichem Gesamtdurchmesser der Maschine erhalten werden.
Dies wiederum ermöglicht, daß die Maschine eine größere Kplbenfläche hat und daß die Maschine bei
niedrigerem Fluiddruck, als dies normalerweise der Fall sein würde, betrieben werden kann.
Die Maschine hat auch den Vorteil, daß der Weg zum Ablassen des Fluids, wenn die Maschine angehoben
wird, um den Meißeleinsatz oder einen Bohrer von der Arbeitsfläche abzuheben, automatisch geöffnet wird, um
es der Druckluft zu ermöglichen, in die Atmosphäre zu entweichen, wobei das Hin- und Hergehen des Kolbens
im Gehäuse beendet wird. Wegen des vergrößerten Durchmessers und der daraus folgenden größeren
Masse des Kolbens wird die Intensität des Schlags vergrößert, der durch den Kolben auf den Schlagkopf
ausgeübt wird. Der Schlag wird auch direkt auf den Bohrkopf oder den Meißel einsatzkopf über jagen.
Zugleich werden Extrakosten vermieden, zwei sich longitudinal erstreckende Kanäle im Zentralrohr zu
schaffen, was zu einer Verminderung der Herstellungskosten führt
Claims (5)
- Patentansprüche:■ 1. Pneumatischer Bohrhammer, mit einem Gehäuse, das einen zylindrischen Hohlraum aufweist, dessen eines Endes mit einer Ventilanordnung für das Arbeitsfliiid und dessen anderes Ende mit einer Einsatzordnung für einen Bohrmeißel versehen ist, mit einem im Hohlraum angeordneten freifliegenden Kolben, einem sich von der Ventilanordnung in Axialrichtung nach vorn erstreckenden stabförmigen Element, das teilweise in einer axialen Bohrung des Kolbens aufgenommen ist, wobei der Hohlraum durch den Kolben in eine erste, zwischen Kolben und Ventilanordnung angeordnete und eine zweite Kammer auf der der ersten Kammer gegenüberliegenden Seite des Kolbens unterteilt ist, mit einem ersten FJ'iidzuführungsweg durch die Ventilanordnung züi ersten Kammer, einem zweiten Fluidzuführungsweg durch die Ventilanordnung zu der zweiten Kammer, der wenigstens auf einem Teil seiner Länge durch das stabförmige Element und den Kolben geführt ist, einem ersten der ersten Kammer zugeordneten Fluidabiaßweg, der bei Stellung des Kolbens in der Nähe der Eirisatzanordnung für den Meißel offen ist, und mit einem zweiten, der zweiten Kammer zugeordneten Fluidabiaßweg, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Element als Rohr (17) mit nur einer Axialbohrung ausgebildet ist und der der ersten Kammer (31) zugeordnete erste FluidaU<aßweg wenigstens auf einem Teil seiner L&nge zwischen der Wand des Gehäuses (1) und dem Kolbt ; (8) verläuft und für den Rest seiner Länge von einer Leitung (26) gebildet wird, die im Kolben (8) vorgesehen ist
- 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) einen abgestuften Abschnitt (28) aufweist, durch den der Durchlaß zwischen dem Kolben (8) und der Wand des Gehäuses (1) gebildet ist, der den einen Teil des ersten Fluidablaßweges bildet
- 3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (20) ein Schlagventil enthält
- 4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Fluidzuführungswege und der erste Fluidabiaßweg zur Atmosphäre hin offen sind, wenn die Meißeleinsatzordnung (2—5) frei nach vorn durchhängt
- 5. Bohrhammer nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) in einer rückwärtigen, den abgestuften Abschnitt (28) durchsetzenden Sackbohrung (22) des Kolbens (8) aufgenommen ist, welche über eine Leitung (27) im Kolben (8) mit dem Außenumfang des Kolbens (8) im Bereich eines vorderen abgestuften Abschnitts (29) in Verbindung steht, der von einer vorderen axialen Sackbohrung (23) durchsetzt ist, die ihrerseits über die Leitung (26) im Kolben (8) mit dem Außenumfang des Kolbens (8) im Bereich des rückwärtigen abgestuften Abschnittes (28) in Verbindung steht
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