DE2525905A1 - Bohrkopf mit knopfartigen schneidelementen fuer gesteinsbohrungen in verbindung mit einem untertage-bohrhammer mit seitlicher blasspuelung - Google Patents
Bohrkopf mit knopfartigen schneidelementen fuer gesteinsbohrungen in verbindung mit einem untertage-bohrhammer mit seitlicher blasspuelungInfo
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Description
in Verbindung mit einem Untertage-Bohrhammer mit seitlicher Blasspülung
Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf mit knopfartigen Schneideleraenten für Gesteinsbohrungen in Verbindung mit
einem Untertage-Bohrhammer mit seitlicher Blasspülung.
Ein Bohrkopf für Gesteinsbohrungen in Verbindung mit einem Untertage-Bohrhammer mit seitlicher Blasspülung weist einen
Bohrkopfkörper auf, der an seiner stirnseitigen Fläche mit knopfartigen Schneidelementen versehen ist, mit denen das
Gestein aufgebrochen wird. Die der Bohrkleinabführung dienende Druckluft wird in der Bohrkopf-Aufnahmehülse
des Bohrhammers mittels darin ausgebildeten Kanälen herangeführt, die durch offene Ausnehmungen verlängert sind,
welche in der Seitenwand des Bohrkopfes liegen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die knopfartigen
Schneidelemente in der Nähe der Bereiche angeordnet sein müssen, an die sich die Ausnehmungen anschließen, und daß
daher eine gleichmäßige Verteilung dieser knopfartigen Schneidelemente
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nicht möglich ist. Daraus ergibt sich eine unbefriedigende Standzeit dieser Werkzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrkopf der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, dem diese
Nachteile nicht anhaften.
Diese Aufgabe ist bei einem derartigen Bohrkopf, dessen Bohrkopfkörper an einer mit Druckgas-Zuführungskanälen
versehenen Hammerhülse aufgenommen ist und an seiner stirnseitigen
Arbeitsfläche knopfartige Gesteins-Schneidelemente trägt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bohrkopfkörper
an seiner Rückseite mit am Umfang ausgebildeten Ausnehmungen versehen ist,-die in der Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse liegen und einen Teil des Gases zum
Umfang des Bohrkopfes leiten, wobei jede Ausnehmung durch wenigstens einen gegen die Bohrkopfachse gerichteten Kanal
verlängert ist, der an der Arbeitsfläche mündet und dieser den anderen Teil des Gases zuleitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines AusführungBbeispiels mit weiteren Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Bohrkopfes mit knopfartigen Schneidelementen,
Fig. 2 einen Schnitt in einer durch die Bohrkopfachse und die Achse eines der Hammerhülsenkanäle
gehenden Schnittebene und
Pig. 3 eine Ansicht in RidAung des Pfeiles III in Pig.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Bohrkopf weist einen Bohrkopfkörper 2 auf, der an seiner stirnseitig gelegenen
Arbeitsfläche 3 knopfartige Schneidelemente 4 zum Aufbrechen von Gestein trägt. Der Bohrkopfkörper 2 ist nach hinten durch
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einen Schaft 5 verlängert, der in einer Hammerhülse 6 aufgenommen
ist. In deren Wand sind Zuführungskanäle 7 eingebohrt, in denen ein Druckgas herangeführt wird, "bei dem es sich im
allgemeinen um Luft handelt.-Der Schaft 5 liegt an einem Kolben 8 eines an sich bekannten Bohrhammers an, von dessen
Beschreibung abgesehen wird.
Der Bohrkopfkörper 2 ist an seiner Rückseite mit in der Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle 7 gelegenen, am
Umfang ausgebildeten Ausnehmungen 9 versehen, die einen Teil der durch die Zuführungskanäle 7 herangeführten Luft zum
Umfang 10 des Bohrkopfes 1 leiten. Jede Ausnehmung 9 ist durch wenigstens einen Kanal 11 verlängert, der gegen eine
Bohrkopfachse 12 gerichtet ist und den anderen Teil der Luft zur Arbeitsfläche 3 leitet. Beim gezeigten Beispiel ist jede
Ausnehmung 9 durch zwei Kanäle 11 verlängert, die unweit der Bohrkopfachse 12 an der Arbeitsfläche 3 münden.
Gegenüber dem bekannten Bohrkopf mit seitlicher Ausnehmung, auf dessen Grundkonzeption zu Beginn eingegangen wurde, ist
es beim Bohrkopf 1 nach der Erfindung möglich, im Umfangsbereich der Arbeitsfläche 3 zusätzliche Schneidelemente 4
anzubringen und den Luftstrom so nahe wie möglich an die Bohrkopfachse 12 heranzuführen. Dadurch ergibt sich eine
bessere Reinigung der Arbeitsfläche 3. Mit der Ausnehmung 9 läßt sich die Verstopfung der Kanäle 11 durch das Bohrklein
vermeiden, wenn mit dem Bohrkopf 1 eine Bohrung niedergebracht wird, d.h. wenn die Arbeitsfläche 3 nach unten weist.
Diese Ausnehmung 9 gewährleistet im übrigen eine ausgezeichnete Verteilung des Spülgases zwischen dem Umfang 10 und
dem Mittelteil des Bohrkopfes 1.
/Anspruch 509851 /0879
Claims (1)
- ANSPRUCHBohrkopf mit knopfartigen Schneidelementen für Gesteinsbohrungen in Verbindung mit einem Untertage-Bohrhammer mit seitlicher Blasspülung, mit einem Bohrkopfkörper, der an einer mit Druckgas-Zuführungskanälen versehenen Hammerhülse aufgenommen ist und an seiner stirnseitigen Arbeitsfläche knopfartige Gesteins-Schneidelemente trägt und mit zur Bohrkopfachse schräg verlaufenden Kanälen versehen ist, die die Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse verlängern und an der Arbeitsfläche münden, dadurch gek ennze i chne t, daß der Bohrkopfkörper (2) an seiner Rückseite mit am Umfang (10) ausgebildeten Ausnehmungen (9) versehen ist, die in der Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle (7) der Hammerhülse (6) liegen und einen Teil des Gases zum Umfang (10) des Bohrkopfes (1) leiten, wobei jede Ausnehmung (9) durch wenigstens einen der Kanäle (11) verlängert ist, die an der Arbeitsfläche (3) münden und den anderen Teil des Gases zur Arbeitsfläche (3) leiten.509851/0 879
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