DE2525905C3 - Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer - Google Patents

Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer

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DE2525905C3
DE2525905C3 DE19752525905 DE2525905A DE2525905C3 DE 2525905 C3 DE2525905 C3 DE 2525905C3 DE 19752525905 DE19752525905 DE 19752525905 DE 2525905 A DE2525905 A DE 2525905A DE 2525905 C3 DE2525905 C3 DE 2525905C3
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compressed gas
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Joseph Bourg-En-Bresse Allard (Frankreich)
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UGINE ACIERS PARIS
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UGINE ACIERS PARIS
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    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B10/56Button-type inserts
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    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/16Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using gaseous fluids
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    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers

Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer, mit einem Bohrkopfkörper, der an einer mit axialen Druckgas-Zuführungskanälen versehenen Hammerhülse angeordnet ist, an seiner stirnseitigen Arbeitsfläche knopfartige Schneidelemente trägt, mit schrägen, zur Bohrkopflängsachse hin verlaufenden Kanälen versehen ist, die in Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse angebracht sind und an der Arbeitsfläche münden, und der an seiner Rückseite mit Ausnehmungen versehen ist, die jeweils in Verlängerung der Druckgas-Zufühiungskanäle der Hammerhülsc liegen, und an die wenigstens einer der in die Arbeitsfläche mündenden Kanäle anschließt.
Bei bekannten Bohrköpfen dieser Gattung (DE-AS 21 58 628, insbesondere Fig. 3 und 4 sowie AT-PS 2 96916, insbesondere Fig. 9) sind die Ausnehmungen an der Rückseite des Bohrkopfkörpers von dessen Umfang durch einen gegen die Hammerhülse abdichtenden Rand vollständig getrennt, so daß das durch die axialen Zuführungskanäle der Hammerhülse zugeführte Druckgas gezwungen ist, durch die schräg zur Bohrkopflängsachse hin verlaufenden Kanäle im Bohrkopfkörper zu dessen Arbeitsfläche zu strömen. Diese Kanäle können paarweise angeordnet sein, damit das Druckgas besser über die Arbeitsfläche des Bohrkopfkörpers verteilt wird.
Bei einem anderen bekannten Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer (GB-PS 12 52 512), der einen im Abstand vor der Arbeitsfläche des Bohrkopfkörpers endenden axialen Kanal aufweist, führen vom Ende dieses axialen Kanals schräg von der Bohrkopflängsachse weg verlaufende Kanäle zur Arbeitsfläche, und oberhalb dieser Kanäle ist ein weiterer Satz schräger Kanäle angeordnet, die von der axialen Bohrung zum Umfang des Bohrkopfkörpers führen.
Ferner ist ein Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer bekannt (US-PS 28 87 989), der einen rohrförmigen Schaft und einen damit verschraubten Bohrkopfkörper aufweist Auch hier wird Druckgas zum Spülen der Arbeitsfläche durch die axiale Bohrung des Schaftes zugeführt Das zum Betätigen des Bohrhammers verwendete Druckgas tritt durch Austrittsöffnungen am unteren Ende einer Hammerhülse aus und trifft auf eine kegelstumpfförmige Fläche am oberen Ende des Schaftes. Wegen der erheblichen Länge des Schaftes und des dadurch bedingten großen Abstandes zwischen Hammerhülse
ίο und Bohrkopfkörper kann diese Luft die Arbeitsfläche des Bohrkopfkörpers nicht erreichen und dort zur Spülung nichts beitragen.
Schließlich sieht ein älterer Vorschlag (DE-AS 24 19 412) einen Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer vor, dessen Bohrkopfkörper ebenfalls an einer mit axialen Druckgas-Zuführungskanälen versehenen Hammerhülse angeordnet ist, an seiner stirnseitigen Arbeitsfläche knopfartige Schneidelemente trägt, mit schrägen, zur Bohrkopflängsachse hin verlaufenden Kanälen versehen ist, die in Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse angebracht sind und an der Arbeitsfläche münden. Gemäß dem älteren Vorschlag zweigen von den schrägen, zur Bohrkopflängsachse hin verlaufenden Kanälen Kanäle ab, die schräg von der Bohrkopflängsachse weg verlaufen und oberhalb der Arbeitsfläche am Umfang des Bohrkopfkörpers münden. Um die Gefahr von Verstopfungen gering zu halten, sollen sämtliche Kanäle nach unten konisch erweitert sein.
Bei all diesen bekannten oder bisher vorgeschlagenen Bohrköpfen sind nur die in der Nähe der Mündung eines Druckgaskanals angeordneten .Schneidelemente hinreichend von Druckgas umspült. Eine gleichmäßige Verteilung der Schneidelemente über die Arbeitsfläche ist deshalb nicht möglich. Selbst in der Umgebung der Mündungen der Druckgaskanäle an der Arbeitsfläche ist eine hinreichende Reinigung nicht gewährleistet, da die im Inneren des Bohrkopfes verlaufenden Kanäle sich immer wieder mit Bohrklein zusetzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Bohrkopf der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß die Voraussetzungen für eine gleichmäßige Reinigung der Arbeitsfläche durch Druckgas verbessert sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen am Umfang des Bohrkopfkörpers ausgebildet sind und eine Form aufweisen, gemäß der ein Teil des Druckgases entlang der Mantelfläche des Bohrkopfkörpers und der andere Teil durch die Kanäle zur Arbeitsfläche hinführbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bohrkopfes mit knopfartigen Schneidelementen,
F i g. 2 einen Schnitt in einer durch die Bohrkopfachse und die Achse eines der Hammerhülsenkanäle gehenden Schnittebene und
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Bohrkopf weist einen Bohrkopfkörper 2 auf, der an seiner stirnseitig gelegenen Arbeitsfläche 3 knopfartige Schneidelemente 4 zum Aufbrechen von Gestein trägt.
Der Bohrkopfkörper 2 ist mich hinten durch einen Schaft 5 verlängert, der in einer Hammerhülse 6 aufgenommen ist. In deren Wand sind Zuführungskanii-Ie 7 eingebohrt, in denen ein Druckgas herangeführt
wird, bei dem es sich im allgemeinen um Luft handelt Der Schaft 5 wird durch einen Kolben 8 eines an sich bekannten Bohrhammers beaufschlagt, von dessen Beschreibung abgesehen wird.
Der Bohrkopfkörper 2 ist an seiner Rückseite mit in der Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle 7 gelegenen, am Umfang ausgebildeten Ausnehmungen 9 versehen, die einen Teil der durch die Zuführungskanäle 7 herangeführten Luft zum Umfang 10 des Bohrkopfes 1 leiten. Jede Ausnehmung 9 ist durch wenigstens einen Kanal 11 verlängert, der gegen die Bohrkopfachse 12 gerichtet ist und den anderen Teil der Luft zur Arbeitsfläche 3 leitet. Beim gezeigten Beispiel ist jede Ausnehmung 9 durch zwei Kanäle 11 verlängert, die unweit der Bohrkopfachse 12 an der Arbeitsfläche 3 n münden.
Es ist beim Bohrkopf i nach der Erfindung möglich, im Umfangsbereich der Arbeitsfläche 3 zusätzliche Schneidelemente 4 anzubringen und den Luftstrom so nahe wie möglich an die Bohrkopfachse 12 heranzuführen. Dadurch ergibt sich eine bessere Reinigung der Arbeitsfläche .3. Mit der Ausnehmung 9 läßt sich zusätzlich die Verstopfung der Kanäle 11 durch das Bohrklein vermeiden, wenn mit dem Bohrkopf 1 eine Bohrung niedergebracht wird, d. h. wenn die Arbeitsfläche 3 nach unten weist. Diese Ausnehmung 9 gewährleistet im übrigen eine ausgezeichnete Verteilung des Spülgases zwischen dem Umfang 10 und dem Mittelteil des Bohrkopfes 1
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohrkopf Für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer, mit einem Bohrkopfkörper, der an einer mit axialen Druckgas-Zuführungskanälen versehenen Hammerhülse angeordnet ist, an seiner stirnseitigen Arbeitsfläche knopfartige Schneidelemente trägt, mit schrägen, zur Bohrkopflängsachse hin verlaufenden Kanälen versehen ist, die in Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse angebracht sind und an der Arbeitsfläche münden, und der an seiner Rückseite mit Ausnehmungen versehen ist, die jeweils in Verlängerung der Druckgas-Zuführungskanäle der Hammerhülse liegen und an die wenigstens einer der in die Arbeitsfläche mündenden Kanäle anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) am Umfang des Bohrkopfkörpers (2) ausgebildet sind und eine Form aufweisen, gemäß der ein Teil des Druckgases entlang der Mantelfläche des Bohrkopfkörpers (2) und der andere Teil durch die Kanäle (II) zur Arbeitsfläche (3) hinführbar ist
DE19752525905 1974-06-12 1975-06-10 Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer Expired DE2525905C3 (de)

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DE19752525905 Expired DE2525905C3 (de) 1974-06-12 1975-06-10 Bohrkopf für Gesteinsbohrungen mit einem Tiefloch-Bohrhammer

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NL (1) NL7507038A (de)

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