DE2741097C3 - Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten - Google Patents

Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten

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DE2741097C3
DE2741097C3 DE19772741097 DE2741097A DE2741097C3 DE 2741097 C3 DE2741097 C3 DE 2741097C3 DE 19772741097 DE19772741097 DE 19772741097 DE 2741097 A DE2741097 A DE 2741097A DE 2741097 C3 DE2741097 C3 DE 2741097C3
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DE19772741097
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DE2741097B2 (de
DE2741097A1 (de
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Gijsbertus Jan Willem Wassenaar Boomstra (Niederlande)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9293Component parts of suction heads, e.g. edges, strainers for preventing the entry of stones or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9231Suction wheels with axis of rotation parallel to longitudinal axis of the suction pipe

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten, der am Saugmund des Saugrohrs eines Saugbaggers angeordnet ist mit mehreren wendelförmig um die Drehachse des Schneidkopfs angeordneten Schneidblättern, an denen Zähne angeordnet sind.
Ein derartiger Schneidkopf ist aus der DE-OS 06 152 bekannt Bei diesem bekannten Schneidkopf sind die mit Zähnen versehenen Schneidblätter als einzelne Arme ausgebildet die mit ihrem einen Ende an der Nabe und mit ihrem anderen Ende an einem Stützring befestigt sind. Zwischen den Schneidblättern führen Kanäle in den hohlen Innenraum des Schneidkopfes, so daß der durch die Zähne gelöste Boden zum Saugmund des Saugrohrs gelangen kann, welches das Material weiterfördert Die losgelösten Gesteinsbrokken werden durch die offenen Kanäle zwischen den Schneidblättern in ungeordneter Folge und zusammen mit großen Wassermengen angesaugt. Gesteinsbrokken, die auf den Grund zurückfallen, gelangen nur schwerlich durch die Kanäle zwischen den rotierenden Schneidblättern zurück in den Innenraum des Schneidkopfes, da keine intensive gerichtete Saugwirkung aufgebracht wird, wodurch es zu einer starken Streuung der gelösten Gesteinsteile kommt
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen
Schneidkopf der eingangs genannten Art τ» schaffen, der das vom Schneidkopf herausgeschnittene Gestein ohne Streuung gerichtet zum Saugmund des Saugrohrs transportiert
s Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß zwischen den mit Zähnen versehenen Schneidblättern wendeiförmige Mulden gebildet sind, die zusammen mit den Schneidblättern eine im wesentlichen geschlossene Umfangsoberfläche des Schneidkopfs
ίο bilden und zu Säugöffnungen einer benachbarten Kammer führen, an welche der Saugmund des Saugrohres angeschlossen ist
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die zwischen den Schneidblättern vorhandenen wendelförmigen Mulden aufgrund der im wesentlichen geschlossenen Umfangsoberfläche das herausgeschnittene Gestein in den Muldengängen aufwärts zu Saugöffnungen einer benachbarten Kammer führen, von der das Gestein durch das Saugrohr abgesaugt wird Zusätzlich zu der starken Saugkraft, die auf das zu fördernde Material ausgeübt wird, transportieren die wendeiförmigen mulden bei Rotation des Schneidkopfes das Material in Richtung zum Saugmund des Saugrohres. Dabei wird durch die Mulden das zu fördernde Material zwangsweise so geleitet daß im wesentlichen kein Material verstreut wird. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung eine große Freiheit in der Formgebung und der Dimensionierung des Schneidkopfes, so daß nun die Außenkontur des Schneidkopfes derart gewählt werden
jo kann, daß sich den Verschleiß reduzierende, möglichst gleichförmige Zahnbelastungen ergeben, wodurch die Standzeit der Schneidzähne verlängert wird.
Während bei den bekannten Schneidköpfen deren Höhe durch die auftretende Verstreuung des zu
v, fördernden Materials begrenzt ist die sich mit zunehmender Höhe verstärkt da das herausgeschnittene Material dann eine größere Entfernung zur Saugöffnung überwinden muß, läßt sich die Höhe des Schneidkopfes nach der Erfindung für die verschiedenen Erdreichtypen gemäß der optimalen Schneidkapazität festlegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale in den Unteransprüchen gekennzeichnet
« Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines Schneidkopfs nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Schneidkopfes,
% F i g. 2 eine Endansicht des Schneidkopfes in Richtung eines in F i g. 1 mit Il bezeichneten Pfeiles und
Fig.3 eine schematische Schnittdarstellung des Schneidkopfes, entsprechend einem in F i g. 2 mit IH-III bezeichneten Schnittverlauf.
r>5 Der Schneidkopf 1 befindet sich am Ende eines Saugrohres, von dem in den Fig.2 und 3 nur der Saugmund 2 dargestellt ist Der Schneidkopf 1 wird ferner mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung um eine Drehachse 3 rotierend angetrieben.
Zum Ausbaggern von sehr harten Bodenformattonen ist der Schneidkopf 1 an seinem Umfang mit mehreren Schneidblättern 4 besetzt die wendelförmig angeordnet sind und austauschbare Zähne 5 besitzen. Mit diesem Schneidkopf t kanu man nicht nur sehr harten Boden,
f>r> wie Felsen, sondern auch harte Sandablageningen bearbeiten. Für harten Boden sind die Zähne 5 der Schneidblätter 4 austauschbar. Falls harte Sandablagerungcn gebaggert werden, können die Schneidblätter 4
mit angeformten Zähnen besetzt sein. Bei dem in F i g. t und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schneidblätter 4 mit der Frontseite des Schneidkopfes 1 durch einen Ring verbunden, an welchem besondere Zähne angebracht sind, deren Zahnspitzen die Außenkonturen des Schneidkopfes bilden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zähne 5 an diesem Ring sowohl an der Stelle der Schneidblätter 4 als auch dazwischen angeordnet Je nachdem, welches Material gebaggert we-, den soll, kann die Frontseite des Schneidkopfes 1 offen oder geschlossen ausgebildet seia
Die Schneidblätter 4 befinden sich auf separaten wendeiförmigen Windungen, und dazwischen sind Mulden 6 geformt, weiche zusammen mit den Schneidblättern 4 eine geschlossene Umfangsoberfläche ergeben. Das von den Schneidblättern 4 losgebrochene Gestein wird auf dem Wege Ober die Mulden 6 an Saugöffnungen 7 einer benachbarten Kammer 8 transportiert Der Saugmund 2 des nicht näher dargestellten Saugrohres befindet sich neben der Kammer &
Der Saugmund 2 kann auf das durch die Mulden 6 und die Kammer 8 geförderte Material eine starke Saugkraft ausüben, so daß ein sauberer Kanal ausgebaggert wird.
Der Zustrom von Wasser aus dem Schneidkopf 1 zum Saugmund 2 kann noch dadurch verbessert werden, daß
ίο trichterförmige Leitelemente 9 um den Saugmund 2 angeordnet sind, deren Position in Fig.2 durch unterbrochene Linien angedeutet ist; in Fig.3 ist ein solches Leitelement 9 schematisch angedeutet
Der Saugmund 2 sollte an sich direkt an die
weiterleitenden Mulden 6 angeschlossen sein. Dies ist nicht möglich wegen der Abscherwirkung und der vorhandenen Kammer 8, deren Plattierung als Führung für das zu fördernde Material dient Somit ist die Kammer 8 ein integrierter Teil des Schneidkopfes 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten, der am Saugmund des Saugrohrs eines Saugbaggers angeordnet ist, mit mehreren wendelförmig um die Drehachse des Schneidkopfs angeordneten Schneidblättern, an denen Zähne angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit Zähnen (5) versehenen Schneidblättern (4) wendeiförmige Mulden (6) gebildet sind, die zusammen mit den Schneidblättern (4) eine im wesentlichen geschlossene Umfangsoberfläche des Schneidkopfs (1) bilden und zu Saugöffnungen (7) einer benachbarten Kammer (8) führen, an welche der Saugmund (2) des Saugrohres angeschlossen ist
2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (8) gebildet ist durch einen Abschnitt des rotierenden Schneidkopfs (1), ein oder mehrere axial neben dem Saugmund (2) angeordnete feststehende Leitelemente (S) und durch eine Abdichtpiatte, die sich mit den axialen Lettelementen (9) und der Saugöffnung (7) der Kammer (8) senkrecht zur Drehachse (3) des Schneidkopfs (1) oder sich um die Drehachse (3) des Schneidkopfs (1) erweiternd vereinigt
3. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (1) eine zylindrische Umfangskontur aufweist
4. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (1) eine konische Fon mit einem von der freien Stirnseite des Schneidkopfs (1) nach rückwärts zur Drehachse (3) hin abnehmenden Durchmesser aufweist
5. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schneidkopf (1) vorn mit einer verzahnten Nasenkante versehen ist
DE19772741097 1976-09-14 1977-09-13 Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten Expired DE2741097C3 (de)

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NL7610228A NL161533B (nl) 1976-09-14 1976-09-14 Snijkop voor een cutterzuiger.

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DE2741097A1 DE2741097A1 (de) 1978-03-23
DE2741097B2 DE2741097B2 (de) 1979-02-01
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DE19772741097 Expired DE2741097C3 (de) 1976-09-14 1977-09-13 Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten

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JP (1) JPS5363732A (de)
AR (1) AR212212A1 (de)
AU (1) AU2875077A (de)
BE (1) BE858586A (de)
BR (1) BR7706136A (de)
DE (1) DE2741097C3 (de)
ES (1) ES463896A1 (de)
FR (1) FR2364303A1 (de)
GB (1) GB1578616A (de)
IT (1) IT1085187B (de)
NL (2) NL161533B (de)
SE (1) SE7710192L (de)

Families Citing this family (4)

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NL161533C (nl)
AU2875077A (en) 1979-03-22
BE858586A (fr) 1978-01-02
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NL7610228A (nl) 1978-03-16
GB1578616A (en) 1980-11-05
BR7706136A (pt) 1978-06-20
NL161533B (nl) 1979-09-17
SE7710192L (sv) 1978-03-15
AR212212A1 (es) 1978-05-31
IT1085187B (it) 1985-05-28
DE2741097A1 (de) 1978-03-23
ES463896A1 (es) 1978-06-16
FR2364303A1 (fr) 1978-04-07
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