DE2434358A1 - Vorrichtung zum beleimen von spaenen, fasern oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum beleimen von spaenen, fasern oder dgl.

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DE2434358A1 DE2434358A DE2434358A DE2434358A1 DE 2434358 A1 DE2434358 A1 DE 2434358A1 DE 2434358 A DE2434358 A DE 2434358A DE 2434358 A DE2434358 A DE 2434358A DE 2434358 A1 DE2434358 A1 DE 2434358A1
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Fritz Loedige
Wilhelm Loedige
Josef Dipl Ing Luecke
Wilhelm Schlueter
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    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft
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Description

Paenwalt
bipl.-lng. Walter Jackisch
7 Stuttgart N. Menzelstraße 40
Wilhelm Lödige ' 243A358
479 Paderborn, Elsener Str. 9c
Fritz lödige
479 Paderborn, leuschner Str. 12-· den 16. «iuff 1974
Josef Lücke A 34 541
479 Paderborn, Im Lohfeld 13
.Vorrichtung zum Beleimen von Spänen, Fasern oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleimen von Spänen, Fasern oder dgl. aus Holz, Bagasse oder anderen zellulosehaltigen Stoffen mit einer im wesentlichen zylindrischen Mischkammer und einer darin umlaufenden Antriebswelle mit aufgesetzten Misch- und/oder Beleimwerkzeugen, die mindestens teilweise mit ihrem Kopfbereich in einen schnell umlaufenden Spangutring eintauchen, wobei die Beleimwerk-•zeuge einen Leimförderkanal aufweisen, der im Fußbereich der Beleimwerkzeuge mit einer der Antriebswelle zugeordneten Leimzuführungsleitung verbunden ist und im Kopfbereich mindestens eine Leimaustrittsöffnung hat.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Leimaustrittsöffnung am Kopfende des radialen Leimförderkanales des auf der Antriebswelle angeordneten Beleimungswerkzeuges, das mit seinem Kopf in den Spangutring eintaucht. Der flüssige Leim wird hier unmittelbar in den Spangutring und somit direkt auf die einzelnen Späne, Fasern oder dgl. gebracht und von diesen verteilt. Da der zu beleimende Spangutring je nach der Art des zu beleimenden Gutes verschieden stark sein kann, werden diese bekannten Beleimungswerkzeuge in der Beleimungszone verschieden lang ausgebildet, um den flüssigen Leim gleichmäßig über die Dicke des Spangutringes einzubringen. Demgemäß muß die Beleimungsvorrichtung mit verschieden langen
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Werkzeugen ausgestattet sein bzw. die einzelnen Werkzeuge müssen beim Einbau in verschieden hohe Einstellagen einjustiert werden. Zudem kann je nach der Beschaffenheit des zu beleimenden Spänebzw. Fasermaterials das unmittelbare Einführen des flüssigen Leimes in den Spangutring zu einer nicht immer ausreichend gleichmäßigen Leimverteilung auf den Spänen bzw. Fasern führen. Eine schnelle und optimal gleichmäßige Verteilung des zugeführten Leims auf die Späne oder Fasern soll aber möglichst innerhalb der Beleimzone, und zwar auf einem möglichst .kurzen, axialen Weg innerhalb des Mischers "erfolgen. Hierdurch kann die axiale Baulänge der Beleimungszone und somit die des ganzen Mischers verkürzt werden.
Der direkte Kontakt des zu beleimenden Gutes mit der Mündung des Leimzugabewerkzeuges führt zwangsläufig zu Störungen des Leimflusses und zu Aussatzbildungen. Die Leimzerteilung wird unmöglich gemacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein BeIeimungswerkzeug für eine BeIeimungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß der aus dem Beleimungswerkzeug austretende Leim nicht unmittelbar in den Spangutring und damit direkt auf das Spangutmaterial aufgebracht, sondern unter Zwischenschaltung einer Leimzertexlungsstrecke in eine Auflockerungszone des Spangutringes unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft eingebracht wird.
Erfindungsgemäß ist dies bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erreicht, durch mindestens einen am Kopf des Beleimwerkzeuges angeordneten, entgegen der Umlaufrichtung gerichteten Leimaustragskanal, dessen Endbereich mindestens eine Austragsöffnung aufweist.
Durch die Verlagerung der Leimaustragsöffnung an eine Stelle, die im Drehsinn gesehen mit Abstand hinter dem eigentlichen Kopf des Beleimwerkzeuges und außerhalb des Spangutringes liegt, wird erreicht, daß der Kopf des Beleimwerkzeuges
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beim Umlauf den Spangutring durchpflügen kann, wobei innerhalb des Mischgutringes eine Lockerzone unmittelbar hinter dem Beleimwerkzeugkopf entsteht, in welche von innen oder vom Zentrum her der Leim in feinster Zerteilung durch Zentrifugalwirkung eingesprüht wird.
In dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die einzelnen erfinderischen Merkmale anhand der Zeichnung näher erläutert*
Es zeigen
Fig. i im... Axialschnitt schematisch dargestellt
den Gesamtaufbau einer Beleimungsvorrichtung,
2 einen Teil-Radialschnitt durch Antriebswelle und Beleimwerkzeug,
Fig. 3, 4, 5 im selben Schnitt andere Ausführungsformen der Erfindung.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist die erfindungsgemäße Mischvorrichtung eine zylindrische oder ovale Mischkammer 1 auf, in vieleher vorzugsweise mittig eine Antriebswelle 2 gelagert isö. Mit A ist der Spänezulaufbereich gekennzeichnet, an den sich die eigentliche Beleimzone B anschließt. In diesem Eingangsbereich der Mischkammer Λ ist die Antriebswelle beispielsweise durch Anordnung eines zentralen Zuführkanal 3 hohl ausgebildet. Über diesen Zuführkanal 3 wird der auszubringende flüssige Leim den Mischwerkzeugen 5 in der Beleimzone B zugeführt und von diesen infolge der Zentrifugalwirkung ausgeschleudert.
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In der eigentlichen Mischkammerzone C "befinden sich Mischwerkzeuge 4, die im Anschluß an die Beleimung des in einem Spangutring 8 umlaufenden Spangutes die Mischung und den Weitertransport des Spangutringes auf den Auslauf D zu "bewirken.
Die Beleimwerkzeuge 5 haben im Fußbereich 7 ein Gewinde 10, mit dem sie auf die Antriebswelle 2 so aufgeschraubt sind, daß der Kopf 6 jedes Beleimwerkzeuges 5 in den Spangutring 8 eintaucht. Das erfindungsgemäße Beleimwerkzeug hat eine radial durchgehende Bohrung als Leimförderkanal 9- Durch diese Bohrung strömt der flüssige Leim aus der Leimzuführungsleitung 3 der Antriebswelle 2 in den Leimförderkanal 9 ein, tritt in den unter einem spitzen Winkel ^ zur Achse des Leimförderkanales 9 angeordneten Leimaustragskanal 12 über und wird dann aus der in Drehrichtung 11 des Werkzeuges 5 entgegengesetzt liegenden Leimaustrittsöffnung 13 ausgeschleudert. Der Leimförderkanal 9 ist am Kopf 6 durch ein Einsatzstück 19 verschlossen. Der Kopf 6 läuft in Drehrichtung 11 der Leimaustrittsöffnung 13 voraus, durchpflügt dabei den Spangutring, dessen Dicke mit b bezeichnet ist, so daß unmittelbar hinter dem Kopf 6, sozusagen im Sog des vorlaufenden Werkzeugkopfes 6, eine Lockerzone oder Furche a gebildet ist, in welche der aus' der Öffnung 13 des Leimaustragkanales unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ausgeschleuderte flüssige Leim in feiner Zerteilung geschleudert wird. Der Leimaustragkanal kann als einfaches Röhrchen 16 ausgebildet sein, das an der Rückseite des Leimwerkzeuges 5 angeschweißt ist und mittels einer Anschlußbohrung 20 mit dem eigentlichen Leimförderkanal 9 verbunden ist, wobei das abstehende
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Leimaustragröhren l6 und damit der Leimaustragkanal 12 einen spitzen Winkel oC mit dem Kanal 9 bildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine einwandfreie Kühlung des Beleimwerkzeuges, insbesondere auch des den Spanring durchfurchenden Kopfes 6 erzielt, wobei die Ausbildung des Werkzeuges 5 sich vornehmlich nach der Lockerungs- und/oder Mischfunktion richten kann, ohne daß auf die Anordnung von Leimaustrittsöffnungen Rücksicht zu nehmen ist. Sinngemäß kann mit Vorteil bei entsprechender Ausbildung des Kopfes 6 bzw. des ganzen Werkzeuges 5 eine der Leimzerteilspur angepaßte Furche und somit eine optimal aufbereitete Lockerungszone a erzielt werden, in die der Leim aus dem querschnittskleineren Röhrchen ΐβ geschleudert wird. Je nach den Verhältnissen, kann eine einzige Leimaustrittsöffnung beispielsweise die öffnung 13 des Leimaustragk&nales 12 ausreichen. Die in der Achse 12a des Leimaustrittskanales 12 liegende Austrittsöffnung I3 kann je nach den Verhältnissen zur Erzielung einer gewünschten Leimzerteilung in der Lockerungszone a einen von der Kreisform abweichenden Austrittsquerschnitt haben. In Fig. 3* 3a. ist dieser Austrittsquerschnitt durch Schrägabschnitt des Leimaustragröhrchens l6 elliptisch ausgebildet. Der den Kanal 12 durchströmende Leim gelangt über die öffnung 13 an den Rand dieser öffnung und wird von dem Rand entsprechend den eingezeichneten strichlierten Pfeilen abgeschleudert. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4, 4a zeigt eine maulförmige Ausbildung der öffnung 13, derart, daß Ober- und Unterlippe dieses öffnungsmaules in radialer Richtung gesehen übereinanderliegen, so daß sich der Austrittsquerschnitt selbst von außen nach innen bogenförmig verjüngt. Auch hier wird der Leim entsprechend den in Fig.4a gezeich-
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neten Pfeilen breiter als bei Anordnung einer einzigen Öffnung zerteilt. Grundsätzlich ist jede Querschnittsform und jede Anordnung für eine oder mehrere Austrittsöffnungen denkbar. So können, vgl. Fig. 2, 2a und 5* 5a außer der Leimaustrittsöffnung 13 weitere Austrittsöffnungen 14, 14', 15, 3 5',, vorzugsweise auf der dem Spangutring 8 zugewandten Seite des Leimaustrittkanales 12 angeordnet sein. Dabei liegen die Achsen 14a, 15a dieser Austrittsöffnungen 14, 15 im Winkel zur Achse 12a des Leimaustrittskanales 12. Der Winkel kann 90° oder weniger betragen. Durch die Anordnung mehrerer Leimaustrittsöffnungen im Endbereich des abstehenden Leimaustragröhrchens 16, die beispielsweise auch zu einem schmalen Schlitz zusammengezogen sein können, kann die Leimzerteilung entsprechend den jeweiligen Verhältnissen nach Spanart, Spangutringdichte und Stärke des Spangutringes sowie entsprechend den Abmessungsverhältnissen des Kopfes 6 eingerichtet werden. Dabei ist denkbar, daß die Öffnungen ausschließlich auf der Mantelfläche des Röhrchens 16 angeordnet sind oder daß ausschließlich eine größere Austrittsöffnung am Ende des Röhrchens entsprechend der LeimaustragsÖffnung 13 vorgesehen ist, oder daß zusätzlich zu dieser Öffnung 13 eine oder mehrere Öffnungen, beispielsweise 14-, 15 auf der Mantelfläche des Röhrchens in bestimmter Größe und Anordnung vorgesehen sind. Es empfiehlt sich, die auf der Mantelfläche anzuordnenden Austrittsöffnungen 14, 14', 15* 15' symmetrisch, vorzugsweise paarweise, zur Mittelachse 12a, vgl. Fig. 2a, anzuordnen. Durch die den jeweiligen Verhältnissen anzupassende Anordnung der Austrittsöffnungen kann eine gleichmäßige breite Leimzerteilung in der Lockerungszone erfolgen. Vorteilhaft werden die Querschnitte der schräg zum Leimaustragkanal 12 liegenden Austragsöffnungen 14, 14', 15, 15' kleiner als der Querschnitt des Leimaustragkanales 12 gehalten. Die Öffnungen können auch konisch,
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schlitz- oder düsenartig ausgebildet sein.
Durch die Ausbildung eines besonderen mit dem Beleimungswerkzeug 5 verbundenen und von diesem getragenen Leimaus tragskanals 12 in Form eines vom Werkzeug 5 abstehenden Röhrchens ΐβ kann das Werkzeug 5* insbesondere der Werkzeugkopf 6, eine seiner Lockerungsfunktion entsprechende Formgebung erhalten, ohne daß dadurch die Leiinzufuhr irgendwie beeinträchtigt wird. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Ausführung, bei der der Kopf 6 des Beleimwerkzeuges 5 in Drehrichtung 11 einen sich verjüngenden Querschnitt hat. Dabei ist dieser Querschnitt etwa gleichschenklig dreieckig ausgebildet, wobei die beiden gleichlangen Schenkel 1"J3 17f (vgl. Fig. 2a bis 5a) V-förmig in Drehrichtung zu einer Spitze l8 zusammenlaufen. Bei einer solchen Querschnittsausbildung ergibt sich an der Vorderseite des Kopfes 6 bzw. des ganzen Werkzeuges 5 eine vorzugsweise abgerundete Kante, die den Spangutring ohne großen Widerstand zunächst auftrennt, und an den durch die Schenkel 3 7, 17' gebildeten Flanken das Spangut auseinanderbewegt, so daß eine breite Lockerungsζone gebildet wird.
Durch die Erfindung wird ein Beleimungswerkzeug geschaffen, das gegenüber bekannten Einrohrwerkzeugen mit oben liegender Austrittsöffnung mit räumlich voneinander getrennten Mitteln einmal eine breite Leimzerteilspur erzeugt, und zum andern eine furchenähnliche Lockerungszone bildet, in die der definiert zerteilte Leim eingeschleudert wird. Es findet somit in der Beleimungsζone eine eindeutige, ungestörte bessere Leimzerteilung und eine verbesserte Leimverteilung statt. Diese vorteilhafte Wirkung kann noch erfindungsgemäß dadurch erheblich verbessert werden, wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5* 5a zwei oder mehrere V-förmige zueinandergestellte Leiraaustragkänäle 12, 12' mit entsprechenden
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Öffnungen I3, 13' und/oder entsprechenden Öffnungen 14, "bzw. 15, 15' auf der Mantelfläche der abstehenden Leimaustragröhrchen vorgesehen sind. Eine solche nach hinten divergierende Anordnung mindestens zweier Leimaustragröhrchens vergrößert die Leimzerteilbreite oder die Leimzerteilspur unmittelbar nach Austritt aus den Öffnungen. Diese Leimzer-
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teilbreite ist in einzelnen beispielsweisen Darstellungen lüit c angegeben. Durch die mit der Erfindung erzielte bessere Leimzerteilung wird auch die zwischen den einzelnen Spänen stattfindende Leimverteilung wesentlich erleichtert, und zwar bereits in der Beieimungszone, da ein seitlicher Materialschub zwischen benachbarten, nacheinander versetzten und damit zeitlich nachfolgenden Werkzeugen besteht, so daß die jeweils folgenden Werkzeuge bereits den vom vorlaufenden Werkzeug abgegebenen Leim verwischen können.
In den gezeichneten Ausführungsbeispielen liegen die Leimaustrittsöffnungen 13> 14? 15 außerhalb des Spangutringes 8; es ist aber auch denkbar, daß diese mindestens teilweise inner halb des Spangutring3s,und zwar in der durch den Kopf gebildeten Lockerungszone a liegen.
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Claims (14)

Patentanwalt Dipi.-Irtä. WaiUr ^ackisch , Elsener Str. 9c den ' **«// Fritz Lödige A 34 34'1 Paderborn, Leuschner Str. 12 Josef Lücke 24.34 Paderborn, Im Lohfeld 13 -3- Ansprüche
1.) Vorrichtung zum Beleimen von Spänen, Fasern oder dgl. aus Holz, Bagasse oder anderen zellulosehaltigen Stoffen' mit einer im wesentlichen zylindrischen Mischkammer und einer darin umlaufenden Antriebswelle mit aufgesetzten Misch- und/oder Beleimwerkzeugen, die mindestens teilweise mit ihrem Kopfbereich in einen schnell umlaufenden Spangutring eintauchen, wobei die Beleimwerkzeuge einen Leimförderkanal aufweisen, der im Fußbereich der Beleimwerkzeuge mit einer der Antriebswelle zugeordneten Leimzuführungsleitung verbunden ist und im Kopfbereich mindestens eine Leimaustrittsöffnung hat, gekennzeichnet durch mindestens einen am Kopf (6) des Beleimwerkzeuges (5) angeordneten, entgegen der Umlaufrichtung (11) gerichteten Leimaustragkanal (12), dessen Endbereich mindestens eine Leimaustragöffnung (13) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimaustragkanal (12) unter einem spitzen Winkel (oQ zu dem radialen Leimförderkanal (9) verläuft und der Kopf (6) des Beleimwerkzeuges (5) zwecks Bildung einer Lockerungszone (a) in den Spangutring (8) hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Leimaustrittsöffnung (13) bzw. (H) bzw. (H') bzw. (15) bzw. (15') außerhalb des Spangutringes liegt.
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4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimaustrittsöffnung (13) von dem Austrittsquerschnitt des leimaustragkanals (12) gebildet ist.
5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurcn gekennzeichnet, daß der Leimaustragkanal (12) durch ein an dem Beleimwerkzeug (5) nach hinten abstehendes Röhrchen (16) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine AustrittsÖffnung (14) bzw. (15) auf der dem Spangutring (8) zugewandten Seite des Leimaustragkanals (12) vorgesehen ist, wobei die Achse (14a) bzw. (15a) mindestens einer Leimaustrittsöffnung (14) bzw. (15) im Winkel zur Achse (12a) des Leimaustrittskanals (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Achse (12a) des Leimaustragkanals (12) liegende AustrittsÖffnung (13) schräg zur Achse (12a) des Austragkanals (12) verläuft, derart daß die Austrittsöffnung (13) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leimaustrittsöffnungen (13» 14, 15, 14', 15') im Bndbereich des abstehenden Leimaustragrohres (16) angeordnet sind.
9. Vorrichtung"'nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (6) des Leimwerkzeuges (5) vorzugsweise zwei nach hinten divergierende Leimaustragkanäle (12, 12') vorgesehen sind, die vorzugsweise als Rohrabschnitte ausgebildet sind.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Querschnitte der schräg zum Leimaustragkanal (12) bzw. (12') liegenden Austragöffnungen (14, 14', 15, 15') kleiner ist als der Querschnitt des leimaustragkanals (12) bzw. (12').
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Leimaustragkanals (12) bzw. (12') befindliche Austragsöffnung (13) bzw. (13') kreisrund, elliptisch, düsenartig verjüngt oder maulartig geöffnet ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung des Beleimwerkzeuges (5) gesehen das Leimaustragsrohr (16) schmaler als der vorlaufende Kopf (6) des Beleimwerkzeuges (5) ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da£ der Kopf (6) des Beleimwerkzeuges (5) in Drehrichtung (11) einen sich verjüngenden Querschnitt hat, vorzugsweise einen annähernd gleichschenklig dreieckigen Querschnitt, dessen zwischen den beiden gleich langen Schenkeln (17, 17') liegende Spitze (18) in Drehrichtung (11) vorn liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleimwerkzeug (5) auf die Antriebswelle (2) aufschraubbar ist und eine durchgehende Bohrung (9) hat, die im Kopf (6) des Werkzeuges (5) mit einem Einsatzstück (19) verschlossen ist.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimaustragrohr (16) an das
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Beleimwerkzeug (5) angeschweißt ist, wobei im Kopf (6) des Beleimv/erkzeuges (5) eine Anschlußbohrung (20) vorgesehen ist.
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