DE528577C - Staubbeseitigung beim Bohren mit Pressluft - Google Patents

Staubbeseitigung beim Bohren mit Pressluft

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DE528577C
DE528577C DEB144605D DEB0144605D DE528577C DE 528577 C DE528577 C DE 528577C DE B144605 D DEB144605 D DE B144605D DE B0144605 D DEB0144605 D DE B0144605D DE 528577 C DE528577 C DE 528577C
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DEB144605D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/16Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using gaseous fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • B23Q1/0027Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
    • B23Q1/0036Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained one of those parts being a tool

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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Staubbeseitigung beim Bohren mit Preßluft mittels Hohlbohrers, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Hohlbohrung des Bohrers von der Bohrkrone bis in das innerhalb des Bohrfutters der Bohrmaschine steckende hintere Ende des Bohrers reicht und der zum Staubabsaugen durch den Hohlbohrer erforderliche, mittels ausblasender Preßluft zu erzeugende Unterdruck gegenüber der atmosphärischen Luft innerhalb des den Hohlbohrer aufnehmenden Endes der Bohrmaschine hervorgebracht wird. Das vorliegende Zusatzpatent betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens zu dem Zwecke, eine Bauart zu schaffen, die für die Massenherstellung geeignet ist und welche auch gewisse betriebliche Mängel der Bauart des Hauptpatentes beseitigt. Die Erfindung besteht in der Verwendung einer längsgeteilten Hülse, derart, daß die eine Hälfte derselben mit dem Bohrmaschinengehäuse aus einem Stück besteht, während die andere Längshälfte lösbar mit der ersteren verbunden ist. Hierbei kann die lösbare Hälfte als aufklappbarer Deckel durch ein Scharnier o. dgl. an den festen Hülsenteil angelenkt werden. Der Hohlbohrer des Bohrers reicht nicht wie beim Hauptpatent bis in das im Bohrfutter steckende vierkantige Ende, sondern nur bis in ein sich an das Vierkant anschließendes zylindrisch abgedrehtes Stück des Bohrers, das sich innerhalb des die Saughülse bildenden Endes des Bohrmaschinengehäuses befindet.
Der besondere Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß der Saugkopf während des Betriebes leicht zugänglich ist, so daß der Bedienungsmann in der Lage ist, mühelos und in kürzester Zeit verschlissenen Dichtungsstoff auszuwechseln. Ein Undichtwerden der Hülse ist nicht zu erwarten, weil der beiderseits des Saugraumes der Hülse angeordnete Dichtungsstoff durch den Unterdruck gegen den Saugraum angepreßt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 ist eine der Abb. 1 entsprechende Teilansicht in vergrößertem Maßstabe.
Im Zylinder ι gleitet der Schlagkolben 2, welcher seine Schläge auf das vierkantige Einsteckende 3 des Bohrers 4 überträgt. Der Kolbenschaft 5 ist mit Drallnuten 6 versehen, durch deren Vermittlung die Hülse 7 und damit der Bohrer 4 nach jedem Schlag um einen gewissen Winkel gedreht wird. Der Bohrer 4
besitzt eine Längsbohrung 8, welche durch einen oder mehrere Kanäle 8' des Bohrerendes 9 mit einer Kammer 10 in Verbindung steht, welche in der Saughülse S angeordnet ist. Die Saughülse besteht aus zwei Längshälften, von denen die Hälfte 11 mit dem Gehäuse 12 des Bohrhammers aus einem Stück besteht, während die andere Hälfte 13 durch ein Scharnier oder Gelenk 14 als aufklappbarer Deckel mit dem festen Teil verbunden ist (Abb. 2 bis 4). Selbstverständlich kann der Saugkopf auch in anderer Weise ausgebildet werden, und auch die Verbindung der beiden Hälften ist auf verschiedene Weise möglich.
Die Abdichtung erfolgt durch konzentrisch den Bohrer umgebenden Dichtungsstoff 15 aus geeignetem Material, welche in Ringnuten 16 der Hälften 11 und 13 zu beiden Seiten des Saugraumes 10 der Hülse untergebracht sind. Hierbei wird der Dichtungsstoff durch den Unterdruck gegen den Saugraum angepreßt. An der Trennungsstelle der beiden Hälften können noch längsgerichtet Dichtungsstreifen 17 angeordnet sein. Durch einen Schraubenbolzen 18 wird der Deckel 13 fest auf die andere Hälfte des Saugkopfes gedrückt. Der feste Teil des Saugkopfes ist mit einem Halse 19 versehen, welcher einen Körper 20 trägt, in welchem eine Düse 21 angeordnet ist, die von einem Hohlraum 22 umgeben ist, welcher seinerseits durch einen Kanal 23 mit dem Saugraum 10 verbunden ist. Die Düse 21 wird auf ihren Sitz durch eine Feder 24 angepreßt, welche sich andererseits gegen den Nippel 25 abstützt, an welchem der Schlauch 26 vermittels der Tülle 27 befestigt ist. Der Schlauch 26 ist andererseits an einem Rohr 28 befestigt, welches zu den Auspufföffnungen 29 des Zylinders 1 führt (Abb. 1). Selbstverständlich kann diese Schlauchleitung durch einen im Maschinengehäuse angeordneten Kanal ersetzt werden. Auch kann statt der Auspuffluft Frischluft zur Erzeugung des Unterdrucks angewandt werden.
Vor der Düse 21 ist eine Tülle 30 an dem Körper 20 befestigt, durch welche der Staub zweckmäßig durch Vermittlung eines Schlauches zu irgendeinem Aufnahmebehälter abgeführt wird. Die Schlauchtüllen 27 und 30 sind lösbar
an den Körper 20 durch Vermittlung von Überwurfmuttern 31 und 32 befestigt.
Der in dem Bohrloch 33 befindliche Bohrer ist mit seitlichen Saugöffnungen 34 versehen, welche sich konisch nach innen erweitern. Hierdurch wird ein Festklemmen von Gesteinsteilchen und damit ein Verstopfen des Bohrers vermieden. Teile, die sich zunächst an der Mündung der Säugöffnungen etwa festklemmen, werden entweder beim Umsetzen des Bohrers durch die Reibung im Bohrmehl bzw. an der Wandung wieder entfernt oder infolge der konischen Erweiterung nach einwärts gedrückt und durch die Hohlbohrung abgeführt.
Die Herstellung des Saugkopfes kann so erfolgen, daß dieser zweckmäßig mit dem Gehäusemantel aus einem Stück im Gesenk geschmiedet und dann nachträglich der Deckel ausgeschnitten und an den festen Teil wieder angelenkt wird. Will man hierbei den losen Deckel von den Erschütterungen und Stoßen des Bohrers, die sich durch den Bund übertragen, entlasten, so kann man entweder die Saughülse samt dem Deckel an der vorderen Zylinderwand so kurz halten, beispielsweise durch Ausschneiden, daß die Stirnfläche des Bohrerbundes nicht zur Anlage gelangt. Vielfach aber wird es zweckmäßiger sein, daß das Ausschneiden des Deckels so erfolgt, daß am vorderen Ende der Saughülse eine Rippe verbleibt, derart, daß der Bohrerbund sich lediglich gegen den festen Teil des Saugkopfes abstützt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Staubbeseitigung berm Bohren mit Preßluft mittels Hohlbohrers nach Patent 479486, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck innerhalb einer das Ende des Bohrmaschinengehäuses MLdenden längsgeteilten Saughülse erzeugt wird, deren eine Hälfte g0 mit dem Bohrmaschinengehäuse aus einem Stück besteht, während die andere Längshälfte lösbar mit der anderen verbunden ist.
2. Staubbeseitigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Hälfte als aufklappbarer Deckel durch ein Scharnier o. dgl. an dem festen Hülsenteil angelenkt ist.
3. Staubbeseitigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel- 1Oo öffnung des Saugkopfes aus dem mit dem Gehäusemantel aus einem Stück, insbesondere durch Schmieden im Gesenk, hergestellten Saugkopf nachträglich ausgeschnitten wird.
4. Staubbeseitigung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt des Deckels so erfolgt, daß am vorderen Ende der Saughülse eine Rippe verbleibt, derart, daß der Bohrerbund sich lediglich gegen den festen Teil des Saugkopfes abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB144605D 1929-07-13 1929-07-13 Staubbeseitigung beim Bohren mit Pressluft Expired DE528577C (de)

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