DE1112707B - Staubabsaugevorrichtung fuer Steinbearbeitungswerkzeuge - Google Patents
Staubabsaugevorrichtung fuer SteinbearbeitungswerkzeugeInfo
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- DE1112707B DE1112707B DEM12673A DEM0012673A DE1112707B DE 1112707 B DE1112707 B DE 1112707B DE M12673 A DEM12673 A DE M12673A DE M0012673 A DEM0012673 A DE M0012673A DE 1112707 B DE1112707 B DE 1112707B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
Description
- Staubabsaugevorrichtung für Steinbearbeitungswerkzeuge Die Erfindung betrifft eine Staubabsaugevorrichtung für Steinbearbeitungswerkzeuge, insbesondere Keillochhämmer,bei welcher eine an eine Absaugleitung angeschlossene, das Werkzeuggehäuse konzentrisch umgebende Absaughülse und eine der Arbeitsstelle gegenüberliegende, erweiterte Abdeckhaube vorgesehen sind.
- Bei den bekannten Staubabsaugevorrichtungen dieser Art für rotierende Steinbohrwerkzeuge ist das Absaugrohr bis dicht an das Werkstück herangeführt oder gar mit konischer Endausbildung in das Bohrloch hineingeführt, während die Abdeckhaube um das Absaugrohr herum und getrennt von dessen Innenraum angeordnet ist, so daß der Steinstaub sich im wesentlichen nur unter der Abdeckhaube.sammeln kann, aber nicht durch die Absaugleitung abgeführt wird, und beim Hochheben des Werkzeuges zur Beobachtung und Kontrolle des Bohrloches nach wie vor seine gesundheitsschädigende Wirkung ausüben kann. Es ist schon vorgeschlagen worden, einen das Bohrwerkzeug umgebenden Saugkopf in starrer Ausführung vorzusehen, dessen Inneres an eine Saugleitung angeschlossen ist. Alle diese Staubabsaugevorrichtungen erfüllten die ihnen zugedachte Aufgabe der Staubabsaugung völlig unzureichend und sind im übrigen für zeitweise schräg anzusetzende Steinbearbeitungswerkzeuge, wie z. B. Keillochhämmer, unverwendbar.
- Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer verbesserten Staubabsaugevorrichtung, welche allen Anforderungen der Praxis nach vollkommener Staubabsaugung und -abführung entspricht und besonders für Keillochhämmer oder andere zeitweise schräg anzusetzende Steinbearbeitungswerkzeuge geeignet ist.
- Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Staubabsaugevorrichtung der vorerwähnten Art die Absaughaube an einer Traghülse starr befestigt ist, die mit der an dem Hammerschaft konzentrisch angebrachtenAbsaughülselängsverschiebbarverbunden ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Anwendung an einem in Seitenansicht wiedergegebenen Keillochhammer im Längsmittelschnitt dargestellt.
- 1 ist ein Keillochhammer mit Handgriff 2, schaftartigem Gehäuse 3 und Einsatzmeißel 4 in Arbeitsstellung über einem Stein. Die Staubsaugevorrichtung besteht aus einer in radialem Abstand konzentrisch das schaftartige Gehäuse 3 umgebenden Absaughülse 6, welche im rückwärtigen, oberen Teil über einen Anschlußstutzen 10 an eine vorzugsweise flexible Saugleitung 11 angeschlossen und unter Zwischenschaltung eines Abdichtungsringes 9, vorzugsweise aus elastischem Stoff, wie z. B. Gummi, mittels Klemmschellenlappen 7 und diese durchdringenderSchraubenbolzen8 an seinem rückwärtigen Ende durch Festklemmen auf dem schaftartigen Werkzeuggehäuse 3 luftdicht angebracht ist. Am vorderen, unteren Ende stimmt die Absaughülse 6 annähernd mit dem unteren Ende des schaftartigen Gehäuses 3 überein und ist mittels über ihren Umfang verteilter Blattfedern 12 als elastische Zwischenglieder auf dem Gehäuseschaft 3 abgestützt.
- Auf dem vorderen, unteren Ende der Absaughülse 6 ist eine Traghülse 15 längsverschiebbar angeordnet, an deren vorderem, unterem Ende eine konisch erweiterte Absaughaube 13 aus elastischem Material, z. B. Gummi, mit manschettenartigem Ringansatz 14 starr und luftdicht befestigt ist. Die Absaughaube 13 kommt infolge ihrer allseitigen Nachgiebigkeit und der Längsverschiebbarkeit der Traghülse 15 auf der Absaughülse 6 in jeder Arbeitsstellung des Keillochhammers unabhängig von der Länge des Einsatzmeißels 4 und der Eindringtiefe oder der Schrägstellung desselben um die Bearbeitungsstelle herum mit ihrer unteren Randkante 16 auf dem zu bearbeitenden Stein zur Auflage. Die Längsverschiebbarkeit der Absaughaube 13 auf der Absaughülse 6 ergibt als weiteren Vorteil die Möglichkeit, die Absaughaube 13 beim Ansetzen und Führen des Meißels 4 und zur Beobachtung und Kontrolle der Keillochtiefe und der Keillochform anzuheben, ohne daß die wirksame Absaugung und Ableitung des Steinstaubes beeinträchtigt wird. Der Gesteinsstaub wird durch die Absaughaube 13, die Absaughülse 6, den Anschlußstutzen 10 und die flexible Saugleitung 11 von einem Gebläse abgesaugt. Die Staubabsaugevorrichtung kann mit gleichem Erfolg bei allen Preßluftwerkzeugen für Steinbearbeitung und Bearbeitung anderer Werkstücke in gleicher oder abgeänderter, dem jeweiligen Fall der Praxis angepaßter Ausführung zur Anwendung gelangen, bei denen eine lästige bzw. gesundheitsschädliche Beeinflussung durch Staub entsteht und beseitigt werden soll.
- Bei angehobener Ansaughaube 13 wird auch durch den Abstahd des Außenrandes der Absaughaube 13 von der Steinoberfläche die Absaugwirkung nicht beeinträchtigt, zumal sie sich infolge der zurückliegenden Saugöffnung der Saughülse 6 über den ganzen Raum und Bereich unterhalb der Absaughaube und der Bearbeitungsstelle erstreckt und ein seitliches Entweichen von feinem Gesteinsstaub nicht zuläßt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Staubabsaugevorrichtung für Steinbearbeitungswerkzeuge, insbesondere Keillochhämmer, bei welcher eine an eine Absaugleitung angeschlossene, das Werkzeuggehäuse konzentrisch umgebende Absaughülse und eine der Arbeitsstelle gegenüberliegende erweiterte Abdeckhaube vorgesehen. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (13) an einer Traghülse (15) starr befestigt ist, die mit der an dem Hammerschaft (3) konzentrisch angebrachten Absaughülse (6) längsverschiebbar verbunden ist.
- 2. Staubäbsaugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, untere Ende der Absaughülse (6) durch über seinen Umfang verteilte radial elastische Zwischenglieder auf dem Werkzeuggehäuse (3) abgestützt ist.
- 3. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughülse (6) am rückwärtigen Ende oberhalb des Abschlußstutzens (10) für das Saugrohr (11) unter Zwischenschaltung eines Abdichtungsringes (9) klemmschellenartig mittels Klemmschellenlappen (7) und Klemmbolzen (8) auf dem Werkzeuggehäuse (3) luftdicht befestigt ist.
- 4. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (13) aus elastischem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 627 940; französische Patentschrift Nr. 800 399. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 863 634.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12673A DE1112707B (de) | 1952-01-23 | 1952-01-23 | Staubabsaugevorrichtung fuer Steinbearbeitungswerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM12673A DE1112707B (de) | 1952-01-23 | 1952-01-23 | Staubabsaugevorrichtung fuer Steinbearbeitungswerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1112707B true DE1112707B (de) | 1961-08-10 |
Family
ID=7296064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM12673A Pending DE1112707B (de) | 1952-01-23 | 1952-01-23 | Staubabsaugevorrichtung fuer Steinbearbeitungswerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1112707B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276536B (de) * | 1962-08-16 | 1968-08-29 | Alois Koschka | Staubabsaugevorrichtung fuer druckluftbetriebene Schlagwerkzeuge zur Bearbeitung vonSteinen |
DE2233125B1 (de) * | 1972-07-06 | 1973-06-14 | Hirdes Rudiger | Bohrmaschine |
DE3441171A1 (de) * | 1984-11-10 | 1986-05-15 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE627940C (de) * | 1934-07-04 | 1936-03-26 | Kelley Atwell Dev Corp | Staubhaube zum Auffangen von Gesteinsbohrstaub |
FR800399A (fr) * | 1935-02-06 | 1936-07-03 | Pyrene Co Ltd | Perfectionnements aux appareils servant à capter les poussières lors du forage des trous de mine |
DE863634C (de) * | 1950-10-11 | 1953-01-19 | Adolf Kurz | Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes bei Gesteinsbohrmaschinen, insbesondere beiPressluftbohrern |
-
1952
- 1952-01-23 DE DEM12673A patent/DE1112707B/de active Pending
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