DE148436C - - Google Patents
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- Publication number
- DE148436C DE148436C DENDAT148436D DE148436DA DE148436C DE 148436 C DE148436 C DE 148436C DE NDAT148436 D DENDAT148436 D DE NDAT148436D DE 148436D A DE148436D A DE 148436DA DE 148436 C DE148436 C DE 148436C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- cutter
- wall
- bracket
- displaceable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 7
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 7
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 5
- 239000011505 plaster Substances 0.000 claims description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims 3
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/165—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Si3 | bat | wn, bet, |
dCcAtetftc | $at&Hl"ajn!*s. | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einschneiden von Fugen
oder Nuten in den Wandputz.
Die Vorrichtung soll vor allem ein besseres und schnelleres Verlegen von elektrischen
Leitungen ohne Staub und Schmutzentwicklung ermöglichen. Die Vorrichtung wird von einem Schwungrade aus mit einer Handkurbel
oder sonstigem Triebwerk unter Zwischenschaltung einer allseitig biegsamen Federwelle
angetrieben.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung beim Einschneiden wagerechter Fugen,
Fig. 2 gleichfalls eine Ansicht der Vorrichtung beim Einschneiden senkrechter Fugen,
Fig. 3 bis 5 die Gleitplatte mit dem Staubfänger allein.
Der Fräser b ist auf der Welle c in dem
Bügel α gelagert. Letzterer ist durch eine Schraube^ oder dergl. fest mit einem Handgriff
i verbunden, durch dessen Bohrung - die Welle h geht. Auf dieser ist innerhalb
des Bügels α ein Stirnrad g angebracht, das bei seiner Drehung die Räder / und e und
somit, den Fräser in Umdrehung versetzt! Auf der Welle c liegt lose zwischen den
Hülsen d der aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen s1 und s2 bestehende Staubfänger. Der
innere ist auf der Achse c drehbar und an den Seiten mit Ösen versehen. In diesen
werden Rundstangen u geführt und durch Federn ν so vorgeschoben, daß die an den
Rundstangen befestigte Gleitplatte r in der Ruhelage stets vor dem Fräser liegt. Wird
die Vorrichtung gebraucht, so drückt man mit dem Handgriff i die Gleitplatte r fest
gegen die Wand, wodurch sich der Fräser vorschiebt und in die Wand eingreift. Verschieden
tiefe Fugen lassen sich dadurch erreichen, daß an dem inneren Kasten s1 des
Staubfängers in Stiften \ ein Bügel w drehbar
und verschiebbar angeordnet ist, in dessen Ausschnitte unter der Einwirkung der Bügelfeder
t ein an s1 angebrachter Stift ^ eingreift.
Beim Anpressen der Vorrichtung in die Wand verschiebt sich der Kasten sl mit
dem Fräser so lange gegen den Kasten s'2, bis ein die Bolzen u verbindender Bügel
gegen den Bügel w stößt. Durch die Verstellung des Bügels w wird daher auch der
Eingriff des Fräsers in die Mauer geregelt. Der Antrieb des Fräsers kann natürlich beliebig
erfolgen, z. B. beim Einschneiden wagerechter Fugen zweckmäßig durch eine an den
Handgriff i angeschlossene Federwelle, beim Einschneiden senkrechter Fugen durch einen
seitlichen Anschluß, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Der Bügel α ist durch die Schraube^ an
den Handgriff fest angeschlossen. Die Welle h lagert leicht drehbar in der Durchbohrung
des Bügels α des Handgriffs und eines Stellringes k oder dergl. In einen auf
der Welle h fest angebrachten Stift q greift durch Federdruck 0 mittels Bajonettverschluß ρ
eine Hülse ein, die mit einer Federwelle verbunden ist. Die Verbindung kann durch
eine Hülse / mit anschließendem Schlauch aus Leinwand, Gummi oder dergl. geschützt sein.
Bei größeren Arbeiten empfiehlt es sich, die Federwelle an ein Handschwungrad-, das
f ρ η α I r;
α α r·. I 0- <; t· α
durch einen zweiten Mann bewegt wird, anzuschließen , doch könnte mit Leichtigkeit
eine den Handbohrmaschinen ähnliche Antriebvorrichtung bei kleinen Arbeiten an die
Stelle des Schwungrades treten. Die Gleitplatte r wird vorteilhaft mit einer aus
Leder oder dergl. bestehenden Auflageplatte χ zwecks besseren Gleitens versehen.
Der Staubkasten s1 kann bei längeren Arbeiten
in bekannter Weise mit einem Staubbeutel aus Gummi, Leinwand oder dergl.
verbunden werden, der an einem passend angebrachten Schlitze oder Rohrstutzen,- angebracht
ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :i. Vorrichtung zum Einschneiden von Nuten oder Fugen in den Wandputz, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bügel (a) ein beliebig gestalteter Fräser (b) drehbar gelagert ist, der von einem um seine Achse drehbaren, gleichzeitig als Staubfänger dienenden Schutzkasten, fs'') und einem dag'egen verschiebbar und verstellbar gelagerten zweiten Kasten fs2) eingeschlossen wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Fräserwelle drehbare Schutzkasten fs1) seitlich Ösen trägt, in welchen Rundstäbe fii) mit Federn (v) den über den Kasten fs1) verschiebbaren Schutzkasten fs2) mit einer Gleitplatte fr) vor dem Fräser halten, so daß beim Andrücken der Vorrichtung gegen die Wand der Fräser aus dem für ihn passend geschlitzten Vorderkasten fs2) hervortritt.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schutzkasten fs') in Stiften f\) ein Bügel fw) drehbar, verschiebbar und durch eine Feder ft) und durch Ausschnitte an einem Stift fa1) beliebig einstellbar ist um den Eingriff des Fräsers in die Mauer regeln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148436C true DE148436C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=415525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148436D Expired DE148436C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148436C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5553942A (en) * | 1994-03-11 | 1996-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Laminate for producing packaging containers |
US6986605B1 (en) * | 2003-04-23 | 2006-01-17 | Exopack-Technology, Llc | Multiwall vented bag, vented bag forming apparatus, and associated methods |
-
0
- DE DENDAT148436D patent/DE148436C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5553942A (en) * | 1994-03-11 | 1996-09-10 | Robert Bosch Gmbh | Laminate for producing packaging containers |
US6986605B1 (en) * | 2003-04-23 | 2006-01-17 | Exopack-Technology, Llc | Multiwall vented bag, vented bag forming apparatus, and associated methods |
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