DE553461C - Vorrichtung zum Reinigen von Wagen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Wagen

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DE553461C
DE553461C DE1930553461D DE553461DD DE553461C DE 553461 C DE553461 C DE 553461C DE 1930553461 D DE1930553461 D DE 1930553461D DE 553461D D DE553461D D DE 553461DD DE 553461 C DE553461 C DE 553461C
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Germany
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car
rod
sleeve
arm
cleaning
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DE1930553461D
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Preparation Industrielle des Combustibles SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zum Reinigen von Wagen bekannt, die aus einem waagerechten Rohr bestehen, an dessen einem Ende Bürsten drehbar angeordnet sind und dessen anderes Ende, welches den Antriebsmotor trägt, einen Bedienungsgriff besitzt. Diese Teile sind im Schwerpunkt am Ende eines Armes angeordnet, der sich um eine senkrechte Achse dreht, die ihrerseits von einem Sockel getragen wird, welcher ermöglicht, daß die Bürsten alle Ecken des Wagens erreichen können.
Diese Vorrichtungen besitzen folgenden Nachteil.
Die zur Reinigung der Wagenwände erforderliche Druckwirkung muß ausschließkeil durch den Bedienungsmann erfolgen, und zwar in Ermangelung eines nachgiebigen Organes, welches diesen Druck an seiner Stelle ausübt. Die Folge ist eine Ermüdung des Arbeiters, welche durch die Erfindung vermieden werden soll.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt (Schabewerkzeuge), die an starren Stangen aufgehängt sind, denen Blatt- oder Windungsfedern eine gewisse Nachgiebigkeit in senkrechter Richtung verleihen.
Das Getriebe dieser Vorrichtungen ist ebenfalls nachgiebig, aber nicht in der Arbeitsebene der Vorrichtung, sondern in Riehtung einer Normalen zu dieser Ebene.
Die Erfindung bezweckt, die vorbeschriebenen Nachteile zu beseitigen und zugleich eine Vorrichtung zu schaffen, die sich durch größere Billigkeit auszeichnet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht nach der Linie A-A von Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht nach der Linie B-B von Abb. 1.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Befestigung des oberen Endes der die Vorrichtung tragenden Stange.
Abb. 4 ist eine Ansicht nach der Linie C-C von Abb. 3.
Die auf den Bürstenträgern 2 befestigten Bürsten 1 drehen sich um die Achse 3, 4. Der Bürstenträger 2 ist zu diesem Zweck am Ende einer Welle befestigt, die sich innerhalb des Rohres 5 drehen kann und am anderen Ende durch einen Motor 6 angetrieben wird. Der Sockel des Motors ist auf einer Scheibe 7 starr befestigt, die ihrerseits am Ende des Rohres 5 befestigt ist. Die Scheibe trägt einen festen Handgriff 8, um die Vorrichtung zu bedienen.
Auf dem Rohr 5 ist eine Muffe 9 befestigt, deren oberer Teil einen vertikalen Stutzen 10 trägt. Die Stellung der Muffe 9 ist eine derartige, daß die Achse des Stutzens 10 durch den Schwerpunkt des ganzen beweglichen Armes tritt. Eine Stange 11 geeigneten Durchmessers tritt mit einem ihrer Enden durch die Bohrung des Stutzens 10. Dieses Ende trägt einen Absatz, der sich gegen das untere Ende des Stutzens 10 anlegt. Das obere Ende der Stange 11 ist starr bei 12 und 13 mit der Decke des Gebäudes verbunden, in welchem die Vorrichtung aufgehängt ist. Die Stange kann auch, um die Bewegungen der Bürsten zu erleichtern, von einer Laufkatze 22 getragen werden, die auf einer Laufschiene beweglich ist, welche senkrecht zur Längsrichtung des Wagens liegt. Die Abb. 1 und 2 zeigen in ausgezogenen Linien die Bürsten,
ao die in das Innere des Wagens eingeführt sind, nachdem dieser um 900 verdreht ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein Wagen wird in das drehbare Gestell 14 eingeschoben und um 900 verdreht.
»5 Die Vorrichtung, deren Ruhestellung durch die ausgezogenen Linien der Abb. 2 dargestellt ist, wird an ihrem Handgriff 8 erfaßt. Der Arbeiter zieht dann in Richtung des Pfeiles 15, um den Arm nach hinten unter Ausnutzung der Biegsamkeit der Stange 11 zu bewegen. Zu gleicher Zeit läßt er den Arm sich um die Stange 11 drehen, so daß er in den Wagen eingeführt wird. In diesem Augenblick hört er auf, den Arm zurückzuhalten, der dann unter der Kraft der Stange 11 gegen den Boden des Wagens sich bewegt. Zum Reinigen des Wagens genügt es, daß der Arbeiter einen ziemlich geringen Druck auf den Bedienungsgriff 8 ausübt, wenn er die Bürsten über die zu reinigenden Wände führt, denn die von diesen Wänden in Richtung der Achse des Rohres 5 erzeugten Reaktionskräfte werden in der Hauptsache von der nachgiebigen Stange aufgenommen. Infolgedessen wird die Ermüdung des Arbeiters vermindert.
Sobald die Wände des Wagens gereinigt sind, bewegt der Arbeiter den Handgriff 8 in Pfeilrichtung 20, um den Arm aus dem Wagen und dem drehbaren Gestell zu entfernen. Er läßt dann den Arm sich um die Stange 11 drehen und läßt die Vorrichtung los, die dann die Stellung wieder einnimmt, welche in Abb. 2 durch ausgezogene Linien gekennzeichnet ist. Der Wagen wird dann noch einmal um 900 verdreht, um alle Unreinlichkeiten nach unten herausfallen zu lassen, darauf in seine Anfangsstellung zurückbe- \vegt, aus dem Gestell 14 entfernt und durch einen anderen Wagen ersetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Wagen, bei der eine mit Bürsten versehene motorisch angetriebene Welle innerhalb eines mit Bedienungsgriffen ausgerüsteten und den Motor tragenden Rohres geführt wird und bei der das Rohr im Schwerpunkt der Reinigungsvorrichtung durch eine Muffe getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (9) am unteren Ende einer biegsamen Stange (11) drehbar befestigt ist, deren oberes Ende (12, 13) an der Decke des Arbeitsraumes starr befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553461D 1929-03-11 1930-03-11 Vorrichtung zum Reinigen von Wagen Expired DE553461C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR553461X 1929-03-11

Publications (1)

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DE553461C true DE553461C (de) 1932-06-25

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ID=8938235

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DE1930553461D Expired DE553461C (de) 1929-03-11 1930-03-11 Vorrichtung zum Reinigen von Wagen

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DE (1) DE553461C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091599B (de) * 1958-03-11 1960-10-27 Pohlig Ag J Vorrichtung zum Reinigen von Wagen, insbesondere von Foerderwagen und Eisenbahnwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091599B (de) * 1958-03-11 1960-10-27 Pohlig Ag J Vorrichtung zum Reinigen von Wagen, insbesondere von Foerderwagen und Eisenbahnwagen

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