DE805099C - Antriebsvorrichtung fuer handbediente umlaufende oder pulsierende Werkzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer handbediente umlaufende oder pulsierende Werkzeuge

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DE805099C
DE805099C DEP49271A DEP0049271A DE805099C DE 805099 C DE805099 C DE 805099C DE P49271 A DEP49271 A DE P49271A DE P0049271 A DEP0049271 A DE P0049271A DE 805099 C DE805099 C DE 805099C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive device
driven
tools
vertical
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Expired
Application number
DEP49271A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/001Housing of the drill, e.g. handgrip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Zum Bohren oder Schlagen von Löchern benutzt man durch einen Elektromotor angetriebene Werkzeuge, die infolge des Motors ein verhältnismäßig großes Gewicht besitzen und dadurch in der Bedienung unhandlich sind. So z. B. hat man beim Bohren kleiner Löcher nicht das erforderliche Gefühl, um gerade den richtigen Druck in Anwendung bringen zu können. Um diesen Nachteil der sonst' sehr praktischen Geräte beseitigen zu können; wird bei dem Erfindungsgegenstand ein Bock benutzt, der zur Lagerung von zwei senkrechten Wellen dient, welche mit einer waagerechten Welle verbunden sind. Der Bock liegt auf der Schulter des Arbeitenden auf, wobei die eine senkrechte Welle von einem an dem Rücken des Arbeitenden laufenden Motor einer Handbohrmaschine angetrieben wird, die durch eine Gelenkwelle mit demselben verbunden ist. Die drei Wellen sind so ausgebildet, daß jede Welle einen Achsstumpf besitzt, der durch eine Kupplung und eine Gelenkwelle oder biegsame Welle wahlweise mit einem Werkzeughalter verbunden werden kann. Der Achsstumpf der vom Motor angetriebenen Welle ist nach oben, der der waagerechten Welle nach vorn und der der zweiten senkrechten Welle nach unten gerichtet. Man kann also durch Umstecken der Kupplung mit dem Werkzeughalter nach oben gegen eine Decke oder waagerecht nach vorn gegen eine Wand und in Richtung nach unten arbeiten. Die drei Wellen sind durch Kegelräder oder sonst geeignete Mittel miteinander verbunden. Zwischen dem Lager der zweiten senkrechten Welle und dem Motor ist ein Gurt angeordnet, durch den der Motor auf dem Körper des die Vorrichtung bedienenden Arbeiters gehalten wird.
  • Die Abb. i zeigt die neue Vorrichtung in ihrer Gesamtanordnung und die Abb. 2 die Lagerung des Motors auf dem Rücken des Arbeiters.
  • Der Bock i (Abb. i), der bequem auf der Schulter getragen werden kann, besitzt die beiden senkrechten Wellen 2 und 3, die durch die Welle 4 mittels der Kegelräder 5, 6 bzw. 7, 8 oder ähnliche Mittel miteinander verbunden sind. Auf die Achsstumpfe 9, To oder i i kann die Kupplung 12 mit der Gelenkwelle 13, an deren anderem Ende der Werkzeughalter 14 sich befindet, wahlweise aufgesteckt werden. Die Welle 2 wird über die Gelenkwelle 15 von dem Motor 16 oder auch einer gewöhnlichen Handbohrmaschine angetrieben. Der Motor 16 wird von dem Gurt 17 auf dem Rücken des Arbeiters (Abb. 2) gehalten.

Claims (6)

  1. P ATENTANSPRIICHE: i. Antriebsvorrichtung für handbediente umlaufende oder pulsierende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf der Schulter tragbaren Bock, mit den Achsen in dessen Hauptebene liegend, eine Welle (4) waagerecht und zwei Wellen (2, 3) senkrecht zur ersteren für den Antrieb von nach drei verschiedenen Seiten gerichteten Werkzeugen angeordnet und die senkrechten Wellen mit der waagerechten Welle z. B. durch Kegelräder (5, 6, 7, 8) verbunden sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der senkrechten Wellen (2) von einer Handbohrmaschine (16) über eine Gelenkwelle (15) angetrieben wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Handbohrmaschine angetriebene Welle (2) an ihrem anderen Ende (9) durch eine Kupplung (12) und eine Gelenkwelle (13) oder biegsame Welle mit einem Werkzeughalter (14) verbunden ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht angeordnete Welle an ihrem dem angetriebenen Ende (Kegelrad 6) gegenüberliegenden Ende (4) durch eine Kupplung (12) und eine Gelenkwelle (13) oder biegsame Welle mit einem Werkzeughalter (14) verbunden ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die zweite von der waagerechten Welle (4) aus angetriebene senkrechte Welle (3) an ihrem unteren Ende (i i) durch eine Kupplung (12) und eine Gelenkwelle (13) oder biegsame Welle mit einem Werkzeughalter (14) verbunden ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch einen zwischen dem Lager der zweiten senkrechten Welle (i i) und der Handbohrmaschine (16) angeordneten Gurt (17) auf dem Körper des Arbeiters gehalten wird.
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